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Posted: 15 Dec 2018 11:32 PM PST Die Abfuhrtermine für das Jahr 2019 sind auf der Internetseite des EAD auf www.ead.darmstadt.de über den Direktlink „Abfallkalender“ unter dem Auswahlbutton „2019“ abrufbar. In einigen Stadtgebieten haben sich die Abfuhrtermine für die Altpapiersammlung geändert. Hier bittet der EAD die Bürgerinnen und Bürger zu prüfen, ob ihr Straßenabschnitt von dieser Änderung betroffen ist. Die straßenbezogenen Jahresübersichten, die sich über die EAD-Homepage erstellen lassen, berücksichtigen alle feiertagsbedingten Terminverschiebungen. Für Menschen mit Sehbeeinträchtigung ist die barrierefrei lesbare Entsorgungsdatenbank als HTML-Jahresliste abrufbar. Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Abfuhrtermine als App auf das Smartphone zu laden. Hierzu auf der EAD-Webseite über Direktlink „Abfallkalender“ den QR Code scannen, die App installieren und dann unter Optionen Darmstadt als Stadt auswählen. Wer sich im gelben „Infomail-Briefkasten“ auf der EAD-Webseite anmeldet (über den Button „Entsorgungsdatenbank“ auf der Startseite) wird zusätzlich gratis einen Tag vor der Abfuhr per E-Mail an die Termine erinnert und erhält auf Wunsch darüber hinaus die neuesten Informationen aus der Darmstädter Abfallwirtschaft und dem Zoo Vivarium. Bürgerinnen und Bürger, die noch keine Möglichkeit haben, die Abfuhrtermine digital abzurufen, können sich über das Service-Telefon 06151 13-46000 oder per E-Mail ead [at] darmstadt [dot] de an den EAD wenden. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
A 5: Lastwagen auf der Autobahn gestoppt – Fahrtrichtung Norden bis in die Nacht voll gesperrt Posted: 15 Dec 2018 11:28 PM PST Ein Sattelzug wurde am Samstagnachmittag (15.12.18) auf der Autobahn 5 bei Darmstadt-Eberstadt gestoppt, nachdem er durch seine riskante Fahrt bereits in Baden-Württemberg aufgefallen war und nicht anhalten wollte. Gegen 15 Uhr alarmierten Verkehrsteilnehmer auf Höhe Kronau (Baden-Württemberg) die Polizei und meldeten den Lastwagen, der in Schlangenlinien unterwegs war und dabei mehrere Fahrspuren nutze. Im Bereich des Autobahnkreuz Walldorf konnten Polizeistreifen des Polizeipräsidiums Mannheim das Gespann schließlich aufnehmen und die Beobachtungen der Zeugen bestätigen. Alle anschließenden Versuche, den Fahrer zum Anhalten zu bewegen, wurden von diesem ignoriert. Zudem versuchte er mehrfach, die eingesetzten Polizeistreifen abzudrängen. Im weiteren Verlauf fuhr der Sattelzug auch mit Vollgas über zwei Autobahn-Parkplätze. Glücklicherweise kam bis dahin niemand zu Schaden. Bei ungehinderter Weiterfahrt des 40-Tonners bestand jedoch die Gefahr, dass er auf Höhe Weiterstadt auf einen dortigen Stau auffahren und unter anderem das Leben zahlreicher Verkehrsteilnehmer erheblich gefährden könnte. Daraufhin wurde die Fahrspur in Richtung Norden auf Höhe der Anschlussstelle Eberstadt mit einem querstehenden Lastwagen der Autobahnmeisterei Darmstadt sowie einem Streifenwagen blockiert. Trotz des zu erkennenden Hindernisses fuhr der Fahrer des Sattelzuges ungebremst in die Absperrung, wo das Gespann aber schließlich zum Stehen kam. Der 37 Jahre alte Mann, der aus der Ukraine stammt, musste durch die sofort alarmierte Feuerwehr aus seinem Führerhaus geborgen werden. Er zog sich bei dem Aufprall nach derzeitigem Stand jedoch nur leichte Verletzungen zu. Die Beamten stellten deutlichen Alkoholgeruch bei ihm fest und entdeckten mehrere leere Vodkaflaschen in seinem Fahrzeug. Zur ärztlichen Untersuchung und Blutentnahme kam er im Anschluss in ein Krankenhaus. Durch den Zusammenstoß wurden der Sattelzug, der Lastwagen der Autobahnmeisterei sowie der Streifenwagen total beschädigt. Insgesamt wird von einem Sachschaden in Höhe von circa 300.000 Euro ausgegangen. Die Polizisten leiteten ein Verfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs gegen den festgenommenen 37-Jährigen ein. Die genauen Hintergründe seines Verhaltens sowie der Grad der Alkoholisierung stehen derzeit noch nicht fest. Aufgrund der Aufräum- und Bergungsarbeiten blieb die Autobahn in Richtung Frankfurt noch bis in die Nacht voll gesperrt. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Personenrettung nach Bauunfall Posted: 15 Dec 2018 11:26 PM PST Am Freitag (14.12.2018) wurde die Feuerwehr Darmstadt um 16 Uhr zu einer Menschenrettung im Residenzschloss am Marktplatz alarmiert. Die Feuerwehr wurde mit der Höhenrettungsgruppe durch den sich bereits vor Ort befindlichen Rettungsdienst nachalarmiert. Vor Ort musste ein verunfallter Arbeiter durch die Höhenretter von einer Höhe von ca. drei Metern schonend auf die nächste begehbare Ebene verbracht werden. Aufgrund des Verletzungen wurde der Patient mit Hilfe der Drehleiter von einer Höhe von ca. 22 Mettern auf Erdgleich transportiert, wo er dem Rettungsdienst für den Transport ins Krankenhaus übergeben werden konnte. Durch die aufwendigen Rettungsmaßnahmen sowie einen parallel stattfindenden Rettungsdiensteinsatz im Bereich Friedensplatz, kam es rund um den Marktplatz speziell im öffentlichen Nahverkehr bis ca. 17:30 Uhr zu Behinderungen. Der Ablauf des angrenzenden Weihnachtsmarktes war zu keiner Zeit beeinträchtigt. Quelle & Bild: Feuerwehr Darmstadt |
Posted: 15 Dec 2018 11:20 PM PST Deutsche Umwelthilfe und VCD begrüßen konstruktive und erfolgreich verlaufende Vergleichsverhandlung mit dem Land Hessen zur Vereinbarung eines rechtswirksamen Maßnahmenkatalogs für „Saubere Luft“ in Darmstadt – Diesel-Fahrverbote auf der Hügel- und Heinrichstrasse zur schnellstmöglichen Einhaltung des NO2-Grenzwerts kommen zum 1. Juni 2019 und werden durch Verringerung des innerstädtischen Autoverkehrs flankiert – Sollte die NO2-Belastung im 2. Halbjahr 2019 nicht wie prognostiziert unter dem EU-Grenzwert von 40 µg/m3 liegen, wird das Maßnahmenpaket verschärft. Im Verwaltungsstreitverfahren (4 K 1755/15.WI) für saubere Luft in Darmstadt haben sich die klagenden Parteien Deutsche Umwelthilfe (DUH) und der ökologische Verkehrsclub VCD mit dem beklagten Land Hessen auf eine Vergleichsvereinbarung verständigt. Danach werden zum 1. Juni 2019 Diesel-Fahrverbote und Fahrspurreduzierungen an der Hügelstraße und der Heinrichstraße in Kraft treten. Auch die Maßnahmen der Stadt Darmstadt zur Förderung des ÖPNV und des Radverkehrs sind verbindlicher Teil der Einigung. Die DUH und der VCD begrüßen den konstruktiven Dialog mit dem Land Hessen, der zu einem wichtigen Maßnahmenpaket für saubere Luft in Darmstadt geführt hat. Die internationale Umweltrechtsorganisation ClientEarth unterstützt Klagen für „Saubere Luft“ der DUH. „Wir freuen uns für die Bürger und Besucher von Darmstadt, dass sie ab Sommer nächsten Jahres endlich die ihnen zustehende „Saubere Luft“ einatmen können. Erstmals ist es uns gelungen, mit einem beklagten Land eine außergerichtliche Einigung zu erzielen, die zudem für den Fall weiterer Grenzwertüberschreitungen eine weitere Nachjustierung beinhaltet. Nach unserer Auffassung werden dann Diesel-Fahrverbote über Euro 5 hinaus umzusetzen sein. Wir wünschen uns, dass dieses Beispiel in anderen Luftreinhalteklagen Schule macht. Auf diesem Weg kann schnell und unkompliziert Rechtssicherheit über Art und Umfang der Diesel-Fahrverbote, aber auch anderer verkehrslenkenden Maßnahmen, erreicht werden“, sagt Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH. „Wir brauchen nun eine schnelle Hilfe für die betroffenen Besitzer von Euro 5, aber auch Euro 6 Betrugs-Dieseln. Die Bundesregierung muss sicherstellen, dass alle von Fahrverboten bedrohten Diesel-Halter rechtzeitig ein Hardware-Update im Rahmen eines verbindlichen Rückrufs auf Kosten der Hersteller oder Importeure erhalten.“ Heiko Nickel, Geschäftsführer des VCD Hessen ergänzt: „Mit dieser Einigung muss die Stadt Darmstadt nun umgehend die von ihr bereits beschlossene Förderung von Bus-, Bahn- und Radverkehr umsetzen. Der Vergleich führt zu sauberer Luft und zu mehr ökologischer Mobilität in Darmstadt. Dies stärkt die Stadt und macht sie gesünder und lebenswerter.“ Der Luftgrenzwert für das Dieselabgasgift Stickstoffdioxid (NO2), der seit dem Jahr 2010 verbindlich gilt, wird in Darmstadt seit Jahren an der Hügelstraße (72 µg NO2/m³ im Jahresmittel 2017) und der Heinrichstraße (57 µg NO2/m³) überschritten. Der seit dem Jahr 2010 geltende Grenzwert ist nach einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 27. Februar 2018 schnellstmöglich, spätestens jedoch 2019, einzuhalten. In Darmstadt wurde wissenschaftlich nachgewiesen, dass durch Diesel-Fahrverbote keine Grenzwertüberschreitungen an anderen Stellen im Stadtgebiet auftreten werden. Anders als in anderen Städten gibt es nach allen vorliegenden Messungen und Modellierungen in Darmstadt nur an zwei Straßen Überschreitungen der Grenzwerte. Daher konnte sich das Konzept auch auf die Hügelstraße und die Heinrichstraße konzentrieren. Zugleich wurde vereinbart, dass das Diesel-Einfahrtverbot verschärft wird, sollte die NO2-Belastung im zweiten Halbjahr 2019 nicht wie prognostiziert unter dem EU-Grenzwert von 40 µg/m3 liegen. Die DUH und der VCD sehen in diesem Fall keine andere Wahl, als das Fahrverbot auf bestimmte Dieselfahrzeuge der Emissionsklasse Euro 6 auszudehnen. Rechtsanwalt Remo Klinger, der die DUH und den VCD in dem Verfahren vertrat, sagt: „Mit dem jetzt vereinbarten Maßnahmenpaket wird es uns gelingen, den Grenzwert auch in Darmstadt einzuhalten. Ein solcher Vergleich ist ein Novum in unseren Verfahren für saubere Luft. Erstmals haben sich die klagenden Verbände gemeinsam mit der zuständigen Behörde an einen Tisch gesetzt und ausgelotet, was an Maßnahmen möglich und nötig ist. Für den Fall, dass die Luftqualität doch nicht so gut werden sollte, wie durch uns erwartet, haben wir eine weitere Verständigung vereinbart. Dies erspart allen Beteiligten endlose gerichtliche Auseinandersetzungen und fördert auch auf Seiten der Kläger ein Verständnis dafür, dass man es nicht mit renitenten und der Einhaltung des Rechts ablehnenden Behörden zu tun hat, sondern mit Fachbehörden, die im Dialog die Vor- aber auch die Nachteile bestimmter Konzepte erörtern können. Denn eins ist klar: Die Grenzwerte sind seit langem einzuhalten. Alle damit in Zusammenhang stehenden Rechtsfragen sind spätestens durch die Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 27. Februar 2018 entschieden. Die Vehemenz, mit der sich andere Bundesländer – und leider auch das Land Hessen in dem Verfahren zu Frankfurt – gegen die nötigen Maßnahmen sperren, dient nur der Verfahrensverschleppung. Dies ist unnötig.“ Der Leiter des deutschen Büros von ClientEarth, Hermann Ott, sagt: „Es ist gut, dass das Land Hessen sich für Darmstadt dazu entschieden hat die andauernd schlechte Luftbelastung nicht länger zu ignorieren. Wir hoffen, dass weitere Betroffene einsehen, dass schnell gehandelt werden muss. Unsere Unterstützung der Deutschen Umwelthilfe dient dem Zweck, den Gesundheitsschutz der Menschen durchzusetzen. Die Schadstoffgrenzwerte für NO2 sind seit 2010 einzuhalten, doch seither ist nicht viel geschehen, um die Menschen zu schützen. Alle Verantwortlichen sollten mittlerweile eingesehen haben, dass ihre bisherigen Maßnahmen zur Verringerung der Luftverschmutzung nicht ausreichend sind und dies vor Gericht keinen Bestand haben wird.“ Die Kläger und der Beklagte haben am gestrigen Tag das Verwaltungsgericht gebeten, den Vergleich zu protokollieren, sodass er rechtskräftig wird. Hintergrund: An der Hügelstraße 26 in Darmstadt wurde für 2017 ein neuer Jahresmittelhöchstwert von 72 µg NO2/m³ gemessen – nach München und Stuttgart einer der höchsten Werte. In der Heinrichstraße ermittelte die DUH mit ihrer Citizen Science Messaktion „Decke auf, wo Atmen krank macht“ 2018 ebenfalls NO2-Werte oberhalb der erlaubten 40 µg/m³. NO2 ist gesundheitsschädigend. Die Europäische Umweltagentur EEA hat im Oktober 2018 die gesundheitlichen Folgen der NO2-Verschmutzung mit jährlich 13.100 vorzeitigen Todesfällen allein in Deutschland beziffert. Diesel-Fahrverbote sind zur kurzfristigen Einhaltung des NO2-Grenzwertes die einzige Option und laut Urteil des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) vom 27. Februar 2018 rechtmäßig und notwendig. Schmutzige Diesel-Pkw tragen wesentlich zu mehr als 800.000 jährlichen Neuerkrankungen an Diabetes und Asthma bei, verursacht durch die anhaltende Belastung der Atemluft mit dem Dieselgift NO2. Das Umweltbundesamt hatte mit einer neuen Studie über die Gesundheitsfolgen des Dieselabgasgiftes NO2 verdeutlicht, dass bereits bei Konzentrationen deutlich unterhalb des Grenzwertes mit 437.000 Neuerkrankungen an Diabetes Mellitus und 439.000 Asthmaerkrankungen zu rechnen ist. Derzeit führt die DUH Klageverfahren für „Saubere Luft“ in 30 Städten. Klagen in Bielefeld, Hagen, Oberhausen und Wuppertal wird die DUH im Dezember noch einreichen. Damit klagt die DUH dann in insgesamt 34 Städten. Am 19. Dezember 2018 ist noch eine Verhandlung für „Saubere Luft“ in Wiesbaden terminiert. In diesem Verfahren sind die DUH und der VCD Kläger. Links: Quelle: Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) |
Posted: 15 Dec 2018 11:15 PM PST An der Schnittstelle zwischen Biologie und Algorithmen: An der TU Darmstadt entwickeln Professor Heinz Koeppl und seine Mitarbeiter Computermodelle für die personalisierte Medizin. Krebs ist nicht gleich Krebs. Jede Leukämie hat ihre Besonderheiten, jeder Tumorpatient eine einzigartige Erkrankung. Der Grund: Krebszellen sind entartete Körperzellen, deren Wachstum durch diverse Genveränderungen außer Kontrolle geraten ist. Diese Mutationen variieren selbst unter Patienten, die an der gleichen Krebsart leiden. Sogar Zellen innerhalb eines Tumors können sich genetisch unterscheiden. Die Genveränderungen beeinflussen aber nicht nur das Wachstum der kranken Zellen, sondern auch deren Ansprache auf eine Behandlung. „Bei einer herkömmlichen Therapie dreht man daher oft an Stellschrauben, die für einen spezifischen Patienten keinen Effekt haben“, sagt Heinz Koeppl, Professor am Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik und Zweitmitglied im Fachbereich Biologie. Bislang verläuft nur jede vierte Krebstherapie erfolgreich – unter den Nebenwirkungen leiden die Patienten trotzdem. Die Vision von Koeppl und seinen Mitarbeitern: Zukünftig soll sich vorab abschätzen lassen, ob eine bestimmte Therapie einer erkrankten Person überhaupt helfen kann. Dafür entwickeln die Wissenschaftler Computermodelle, quasi virtuelle Patienten, die sie aus Gen- und Protein-Daten der Krebszellen, aus Ergebnissen von Zellversuchen im Labor, aus histologischen Befunden, anderen klinischen Untersuchungen sowie vielen weiteren Informationen konstruieren. Die Darmstädter Forschungsarbeiten sind eingebunden in zwei EU-Projekte: Das internationale Verbundvorhaben PrECISE, das nunmehr endet, hat sich auf Prostata-Krebs konzentriert. Im Februar 2019 startet das iPC-Projekt, das sich mit häufigen Krebsleiden von Kindern beschäftigt. Lesen Sie mehr unter: https://liup.de/VCfTK Quelle: TU Darmstadt |
Ladendetektiv attackiert – Polizei sucht Zeugen nach Diebstahl Posted: 15 Dec 2018 11:12 PM PST Ein bislang noch unbekannter Täter hat am späten Donnerstagabend (13.12.18) eine Flasche Vodka in einem Einkaufszentrum entwendet und bei seiner Flucht einen Ladendetektiv attackiert. Gegen 21.50 wurde der Mitarbeiter des Marktes in der Leydheckerstraße auf den circa 20 bis 25 Jahre alten und 1,75 bis 1,80 Meter großen Mann aufmerksam. Als der Täter, der eine kräftige Statur und kurze, dunkelblonde Haare hat, den Laden verlassen wollte, sprach ihn der Ladendetektiv an. Unvermittelt schlug der Kriminelle dem Zeugen mit der Flasche auf den Kopf und flüchtete anschließend mit seiner Beute. Er trug einen dunkelgrünen Parka, eine Bluejeans sowie schwarze „Nike“ Turnschuhe. Zeugen, die den Beschriebenen gesehen oder sonstige Hinweise zum Sachverhalt haben, werden gebeten, sich bei den Ermittlern des 3. Polizeireviers zu melden (06151/969-3810) Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Mit dem Datterich-Express im Februar auf Kreppel-Tour – Ticketverkauf gestartet Posted: 15 Dec 2018 11:10 PM PST Die Rundfahrten mit dem Datterich-Express sind äußerst beliebt. Wer für die Glühwein-Touren im Dezember kein Ticket mehr ergattern konnte, muss jedoch nicht lange warten: Wegen der großen Nachfrage sind ab sofort die Tickets für die „Kreppel-Tour“ zur Fastnachtszeit erhältlich. So können Kurzentschlossene die „Kreppel-Touren“ als besonderes Erlebnis auch noch zu Weihnachten verschenken. Die Fahrten mit frischen Kreppeln, Kaffee und Sekt finden zur Fastnachtszeit am 26. und 28. Februar sowie am 5. März 2019 statt. Die etwa 60 Minuten dauernden Fahrten beginnen und enden an der Haltestelle „Kongresszentrum“. Abfahrt ist jeweils um 15.00, 16.30 und 18.00 Uhr. Die Tour-Tickets kosten inklusive Speisen und Getränke 16 Euro für Erwachsene und 14,50 Euro für Kinder. Auch alkoholfreie Getränke sind erhältlich. Die Tickets sind im Kundenzentrum der HEAG mobilo erhältlich. Damit Fahrgäste in kleineren Gruppen zusammensitzen und die Fahrt gemeinsam erleben können, sind alle Tickets auch gleich Platzkarten. Reservierungen im Vorfeld sind nicht möglich. Weitere Informationen zum Datterich-Express gibt es im Internet unter www.heagmobilo.de/datterich-express. Download: Flyer Kreppel-Tour 2019 (PDF, 407 KB), Plakat Kreppel-Tour 2019 (PDF, 2 MB) Quelle: HEAG mobilo GmbH |
Rhein-Main GFL Veteran Dominic Wies erweitert Kader der Darmstadt Diamonds Posted: 15 Dec 2018 11:07 PM PST Mit Dominic Wies, der bereits Erfahrungen bei den GFL Teams der Frankfurt Pirates, Wiesbaden Phantoms und der Frankfurt Universe sammelte, verstärken die Diamonds das sehr talentierte Wide Receiver Korps weiter. Die Diamonds konnten einen weiteren talentierten und erfahrenen Spieler für die Wide Receiver Position gewinnen. Mit seiner Größe von 180cm und 90kg könnte der schnelle und athletische Dominic Wies ein weiterer Schlüsselspieler im System von Offensive Coordinator Tyler Reese werden. Nach knapp 7 Jahren bei den Mainz Golden Eagles wechselte Dominic zu den Frankfurt Pirates in die GFL2, für die er eine wichtige Rolle in deren Passangriff einnahm. Nach einem Wechsel zu den Wiesbaden Phantoms und dem Weg zurück zu den Mainz Golden Eagles, wechselte Dominic 2017 zur Frankfurt Universe. 2019 wird Dominic Wies für die Diamonds spielen und trifft dort auf alte Bekannte. „Ich möchte gerne für die Diamonds spielen, da sich für mich hier eine Perspektive bietet. Das ich hier außerdem noch mit alten Freunden spielen kann, ist ein zusätzlicher Bonus. Ich bin mit Marc aufgewachsen und verstehe mich blind mit ihm, das ist ein großer Vorteil. Zu alledem darf ich mit Willie Milhouse arbeiten, worauf ich mich sehr freue. Von ihm kann ich wahnsinnig viel lernen.“ Auch Willie Milhouse freut sich auf den Neuzugang und die Zusammenarbeit. Quelle: Darmstadt Diamonds |
Blauzungenkrankheit: Fünf hessische Kreise liegen im Sperrgebiet Posted: 15 Dec 2018 11:04 PM PST Es wurde der Ausbruch der Blauzungenkrankheit (BTV8) in einer Rinderhaltung in Baden-Württemberg festgestellt. Im Radius von 150 Kilometer um den Ausbruchsbetrieb wird für mindestens zwei Jahre ein Sperrgebiet eingerichtet, in dem auch fünf hessische Landkreise liegen. In den Landkreisen Odenwaldkreis, Bergstraße, Darmstadt-Dieburg und Groß-Gerau sowie in der Stadt Darmstadt müssen alle Halterinnen und Halter von Wiederkäuern ihre Tierhaltung bei der zuständigen Veterinärbehörde melden. Für sie gelten Beschränkungen für den Handel mit Rindern, Schafen und Ziegen, insbesondere dann, wenn diese Tiere in Regionen verbracht werden sollen, in denen die Krankheit bisher nicht aufgetreten ist. Die Ämter für Veterinärwesen und Verbraucherschutz in den betroffenen Landkreisen und der Stadt Darmstadt erteilen Auskünfte über die einzuhaltenden Bedingungen und Anforderungen. Etwa 2.200 Halterinnen und Halter von Wiederkäuern sind in Hessen betroffen. Empfänglich für die Tierseuche sind alle Wiederkäuer, also neben Rindern, Schafen und Ziegen auch Büffel, Rehe und Hirsche. Für den Menschen ist die Tierseuche ungefährlich. Fleisch- und Milchprodukte können ohne Bedenken verzehrt werden. Tiere, bei denen die Krankheit ausgebrochen ist und Krankheitsanzeichen vorhanden sind, müssen jedoch getötet werden und dürfen nicht mehr in den Handel kommen. Der in Baden-Württemberg aufgetretene Serotyp 8 des Virus verursacht in der Regel bei infizierten Rindern keine Krankheitserscheinungen. Bei Schafen sind dagegen in Einzelfällen schwere Krankheitsverläufe und Todesfälle beobachtet worden. Das Virus kann in den infizierten Tieren bis zu 60 Tage im Blut vorhanden sein. Werden die infizierten Tiere während dieser Periode von Stechmücken gestochen, so kann das Virus von der Mücke aufgenommen und auf weitere Wiederkäuer übertragen werden. Eine direkte Übertragung von Tier zu Tier findet nicht statt. Das Umweltministerium empfiehlt eine zeitnahe Impfung der Rinder-, Schaf- und Ziegenbestände in Hessen, insbesondere in den derzeit betroffenen Kreisen. So können Wiederkäuer wirksam vor einer Infektion mit dem Virus geschützt werden. Außerdem können in der Regel nur Tiere mit Impfschutz aus den Sperrgebieten heraus gehandelt werden. Hintergrund |
Neue Bäume für den Campus Lichtwiese – TU Darmstadt nimmt umfangreiche Ersatzpflanzungen vor Posted: 15 Dec 2018 11:00 PM PST Auf dem Campus Lichtwiese der TU Darmstadt werden in den kommenden Monaten rund 140 Bäume und Gehölze gepflanzt. Die ersten drei Bäume kamen am heutigen Donnerstag ins Erdreich. Das Verkehrsunternehmen HEAG mobilo hat der Universität Geld für den Ankauf von 15 stattlichen Bäumen gespendet. Die Pflanzlöcher für zwei hochgewachsene Birken und eine Kiefer waren bereits ausgehoben, als sie zum Spaten griffen: TU-Kanzler Dr. Manfred Efinger, Landschaftsarchitekt Albrecht Schaal und die Geschäftsführer von HEAG mobilo, Matthias Kalbfuss und Michael Diermeier, legten Hand für mehr Grün auf dem Campus an. Mit der Aktion erfüllt die Universität die Vorgabe, für jeden Baum, der im Zuge von Bauarbeiten oder infolge von Krankheit und mangelnder Verkehrssicherheit gefällt werden muss, eine Ersatzpflanzung zu leisten. In den vergangenen Jahren ist es hier zu einem Rückstand gekommen, der nun abgebaut wird. Insgesamt stehen 140 Gehölzpflanzungen in drei Etappen an – im Dezember 2018, im März 2019 und im Herbst 2019. Die 45 Bäume der ersten Etappe werden hauptsächlich auf der östlichen Seite der Eugen-Kogon-Straße eingesetzt. Die lockere Bepflanzung der Westseite dient hierbei als optisches Vorbild. Insgesamt werden 30 sogenannte Lichtbäume (Kiefern, Birken, Ahorne und Eschen), die unter ihren Kronen Grasbewuchs zulassen, in den Wiesen verteilt. Zusätzlich wird der Wildobststreifen am Rand der Kleingartenanlage durch 15 Wildobstgehölze (Wildbirne, Speierling, Holunder und Kornelkirsche) ergänzt, um den Nutzgartencharakter der angrenzenden Flächen aufzugreifen. Die Anordnung der neuen Bäume erfolgt wellenartig, mit Vor- und Rücksprüngen, mit offenen und geschlossenen Abschnitten. Zusammen mit der Bepflanzung auf der Westseite der Eugen-Kogon-Straße soll so langfristig der Eindruck einer lockeren Allee entstehen. Der Zeitplan 2019 sieht vor, weitere 35 Bäume auf einem Areal zwischen dem Fachbereich Architektur und dem Kinderhaus zu pflanzen. Ab Herbst werden knapp 60 zusätzliche Bäume auf dem Maschinenbau-Quartier nahe dem ehemaligen Golfplatz Wurzeln fassen. Quelle: TU Darmstadt |
Neues Logistiklabor am Fachbereich Wirtschaft Posted: 15 Dec 2018 10:58 PM PST Die Logistikbranche boomt. Im noch jungen Bachelor-Studiengang Logistikmanagement am Fachbereich Wirtschaft der Hochschule Darmstadt (h_da) in Dieburg werden die Fachkräfte für einen Zukunftsmarkt ausgebildet, der sich durch die Digitalisierung immer stärker wandelt. Im neuen Logistiklabor haben die Studierenden seit diesem Wintersemester die Gelegenheit, von Standortplanung bis Fabrik 4.0-Produktion alle Prozesse praktisch zu erproben, die ihnen im späteren Berufsleben begegnen. Hierzu teilt sich das Labor in fünf Logistik-Inseln, die wesentliche Arbeitsfelder abdecken. An diesen Stationen lösen die Studierenden beispielhafte Aufgaben. Etwa zur Standortplanung. Dabei ist die Herausforderung, die ideale Position für ein Zentrallager und die angegliederten Regionallager zu finden, so dass die Wege möglichst kurz sind. Nächste Station ist die Tourenplanung. Hier simulieren die Studierenden Warenströme. Ziel: eine schnelle Warenzustellung zu gewährleisten. Die in Dieburg und Region geplanten Touren fahren die Studierenden selbst ab, um die Auswirkungen ihrer Überlegungen praktisch zu überprüfen. Eine dritte Logistik-Insel thematisiert Lagerlogistik und Kommissionierung. Dort geht es unter anderem um die optimale Nutzung von Lagerflächen. Die Studierenden verwenden auch aktuelle Kommissionier-Technologien: Pick-by-Scan, Pick-by-Voice oder Pick-by-Vision. Diese Begriffe bezeichnen verschiedene Möglichkeiten, wie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter heute im Lager Waren erfassen: klassisch per Scan, via Sprachinfo oder Datenbrille. Die abschließende Logistik-Insel „Produktion & Industrie 4.0“ veranschaulicht den Studierenden an einer gemeinsam mit Fischertechnik und SAP betriebenen Modellfabrik Produktionsprozesse und den Materialfluss in intelligent vernetzten, automatisierten Fabriken. „Das neue Logistiklabor gibt unseren Bachelor-Studierenden die Möglichkeit, praktisch anzuwenden, was sie in ihrem bisherigen Studium theoretisch gelernt haben“, erläutert Laborleiterin Prof. Dr. Monika Futschik. „Unseren Studierenden bietet sich aber auch die Chance, Kontakte mit Unternehmen zu knüpfen, zum Beispiel für ein Praktikum oder für die Abschlussarbeit.“ Ein weiterer Baustein des Logistiklabors ist daher eine Kooperation mit dem Logistik-Spezialisten Dematic, bei dem die Studierenden eine Praxisübung in dessen Innovation-Center in Heusenstamm absolvieren. „Wichtig bei der Ausgestaltung des Labors war es uns, dass die Studierenden die in Unternehmen angewandten Softwaretools zur Lösung aktueller Logistikfragestellungen nutzen können“, sagt Laborleiter Prof. Dr. Armin Bohnhoff. „So wurden Planungsprogramme zur Touren- und Standortplanung sowie ein Programm zur Auftragsverwaltung und Produktionsplanung in die Lerninseln integriert. Für die Auftragskommissionierung arbeiten wir mit aktuellen Hardwarekomponenten und Spracherkennungs-Programmen.“ Auch Forschung soll im neuen Logistiklabor künftig verstärkt möglich sein. Das erste Projekt läuft bereits: als bundesweit erste Hochschule testet die h_da aktuell für SAP an der im Labor befindlichen Modellfabrik eine neue ERP-Software (Programm zur Unterstützung von Geschäftsprozessen). „Wir planen zudem, im Logistiklabor künftig auch Lehrangebote und Trainings für Unternehmen zu den Herausforderungen der Digitalisierung anzubieten“, sagt Prof. Dr. Monika Futschik. Quelle: Hochschule Darmstadt |
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