Neues von DarmstadtNews.de |
Ermittlungserfolg – Onlinebetrug in 60 Fällen aufgeklärt Posted: 14 Mar 2019 01:00 AM PDT Die Kriminalpolizei in Darmstadt (Kommissariat 23) ermittelt derzeit gegen zwei Tatverdächtige, die sich offenbar auf Betrügereien im Onlinehandel spezialisiert hatten. Der 30-jährige Darmstädter und seine 33-jährige Komplizin aus Reinheim sollen gemeinsam für 60 Taten verantwortlich sein. Die Masche: Mit gefälschten Überweisungsbelegen versuchten die beiden an Waren im Wert von über 8000 Euro zu gelangen. In 18 Fällen hatten sie hiermit Erfolg und behielten entweder die Produkte oder verkauften diese überteuert auf einer online Verkaufsplattform. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Am Dienstag (12.03.19) klickten schließlich die Handschellen. Beide müssen sich nun in einem Strafverfahren wegen gewerbsmäßigem Betrug verantworten. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Klinikum Darmstadt: „Erste Hilfe bei Säuglingen und Kleinkindern“ Posted: 13 Mar 2019 11:13 PM PDT Am Dienstag, 19. März 2019, referieren Kinderärzte der Kinderklinik Prinzessin Margaret, zum Thema „Erste Hilfe bei Säuglingen und Kleinkindern“. Besprochen werden die häufigsten Notfälle im Kindes- und Jugendalter mit den entsprechenden – für Laien durchführbaren – Hilfsmaßnahmen. Die Veranstaltung des Mutter-Kind-Zentrums beginnt um 18.00 Uhr im Gebäude 85 des Klinikums Darmstadt (Zugang über Bleichstraße). Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. |
20. Buchmesse beim DRK Arheilgen – Bücher, nette Gespräche, Kaffee und hausgemachter Kuchen Posted: 13 Mar 2019 11:10 PM PDT Am Sonntag, den 24.03.2019, findet um 11 bis 17 Uhr die Frühjahrsbuchmesse beim DRK in Arheilgen, Messeler Straße 112b, statt. Die Buchmesse hat in Arheilgen Tradition: Und so feiert sie an diesem Tag ein rundes Jubiläum. Die Rotkreuz-Helferinnen und -Helfer öffnen bereits zum 20. Mal die Tore ihrer Fahrzeughalle, um große und kleine Bücherfreunde aus der Region mit frischem Lesestoff zu versorgen. Die Bücher wurden von Freunden des DRK gespendet. Sie sind wie gewohnt übersichtlich nach Genres – nach Romanen, Krimis, Reiseführer, Geschichts-, Kinder-, Koch- oder Sachbücher – sortiert, sodass die Besucher in aller Ruhe nach ihrer bevorzugten Literatur stöbern können. Für eine gemütliche Atmosphäre sorgt wie immer der Cafébereich. Bei Kaffee und hausgemachtem Kuchen können nette Gespräche geführt oder in den neu erworbenen Büchern geschmökert werden. |
Wissenschaftlerinnenführung: »Raum 19« von Imi Knoebel Posted: 13 Mar 2019 11:07 PM PDT Am Freitag, dem 29. März 2019, lädt das Hessische Landesmuseum Darmstadt (HLMD) um 11.00 Uhr zur Wissenschaftlerinnenführung mit Dr. Gabriele Mackert, Kustodin für das 18.-21. Jahrhundert, in das HLMD ein. Als Imi Knoebel (1940 in Dessau geboren) 1964 von der Darmstädter Hochschule für Gestaltung an die Düsseldorfer Akademie in die Klasse für Gebrauchsgraphik und kurz darauf in die Klasse von Joseph Beuys wechselte, stellte dieser ihm das Atelier neben seiner Klasse, Raum 19, zum Arbeiten zur Verfügung. Beuys propagierte die radikale Veränderung von Kunstbegriff und Gesellschaft. lmi Knoebel wollte die Kunst von jeglichen Inhalten und Funktionen befreien. Knoebel entwickelte mit Hartfaserplatten und Keilrahmen ein räumliches Grundvokabular geometrischer Körper, das aus sich selbst heraus wirken soll, ohne etwas abzubilden oder darzustellen und erweiterte die Malerei in den Raum. Der 1968 entstandene »Raum 19« ist ein Schlüsselwerk des international renommierten Minimalisten. Im Hessischen Landesmuseum Darmstadt suchte Knoebel 1992 für seine zweite Version die unmittelbare Nachbarschaft zu Joseph Beuys‘ Block Beuys, so dass Schüler und Lehrer im übertragenen Sinne wieder benachbart sind wie zu Hochschulzeiten. Die Führung ist kostenfrei, max. 25 Teilnehmer. Es gilt der Museumseintritt 6, ermäßigt 4 Euro. |
Posted: 13 Mar 2019 11:02 PM PDT Für Sonntag, 24. März 2019 um 14:30 Uhr lädt der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) zur Aktion „Kröten und Molche retten“ ein. Treffpunkt ist am Waldrand am Ende der Darmstädter Hilpertstraße in Höhe der Zufahrt zur Sabine-Ball-Schule. Von Februar bis April, bei manchen Arten auch etwas später, finden die Frühjahrswanderungen der Frösche, Kröten und Molche statt. Mehr Informationen unter www.bund-darmstadt.de |
Posted: 13 Mar 2019 07:08 AM PDT Rund um den Internationalen Frauentag war auf Einladung von Oberbürgermeister Jochen Partsch vom 7. bis 9. März 2019 eine Frauendelegation aus Darmstadts türkischer Schwesterstadt Bursa zu Gast. Sechs Vertreterinnen des Frauenvereins Mor salkim sowie der beiden Oppositionsparteien CHP und Yeşil Sol Parti reisten für einen intensiven fachlichen Austausch in die Wissenschaftsstadt Darmstadt. Die Vertreterinnen der türkischen Regierungspartei AKP sagten, begründet mit den bevorstehenden Kommunalwahlen in der Türkei, kurzfristig ab. „Ich bedaure diese Absage“, betont Darmstadts Frauendezernentin Barbara Akdeniz, „denn wir brauchen für den frauenpolitischen Austausch die Perspektive aller Vertreterinnen von Politik und Gesellschaft in Bursa gerade in Zeiten schwieriger staatlicher Beziehungen. Auch zum Thema Menschenrechte ist ein überparteilicher Austausch notwendig.“ Für den Besuch der türkischen Delegation gestaltete das Frauenbüro der Wissenschaftsstadt Darmstadt in Zusammenarbeit mit dem Verein Kooperation Frauen und dem Amt für Interkulturelles und Internationales der Wissenschaftsstadt Darmstadt ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Am 8. März wurde das Gespräch mit Vertreterinnen des Frauenhauses und der Frauenberatungsstellen Pro Familia und Wildwasser fachlich vertieft, mit deren Besichtigung der Besuch am Samstag endete. Schwerpunkte waren Fragen zum Umgang mit sexualisierter Gewalt und das Modellprojekt „Medizinische Erstversorgung nach Vergewaltigung“. Durch die Kooperation der Pro Familia mit dem Klinikum Darmstadt können sich Frauen nach einer Vergewaltigung medizinisch versorgen und Beweisspuren sichern lassen, ohne sofort Anzeige erstatten zu müssen. Auch die Gäste aus Bursa planen die Realisierung eines vergleichbaren Angebotes. Kern des Besuches war die Frauentagsveranstaltung im gut besuchten Frauenzentrum am 8. März. Neben einer kurzen Übersicht zum Netzwerk Gewaltschutz, in dem Verwaltung, Polizei und Beratungsstellen aus Stadt und Landkreis intensiv zusammenarbeiten, stellte die türkisch-amerikanische Schriftstellerin Ayşe Alagöz ihr Buch „Erkek AtlasÄ�“ (Männer-Atlas) vor. Mit dem Erlös ihres Werkes finanzierte sie für ein Jahr den Frauennotruf des Bursaer Beratungsvereins Mor salkim. Anders als das Hilfesystem in Darmstadt wird die Vereinigung Mor salkim, die als Nichtregierungs-Organisation anerkannt ist, staatlich nicht gefördert. Die Helferinnen leisten ehrenamtliche Arbeit, um von Gewalt betroffene Frauen und ihre Kinder zu begleiten und in Schutzhäuser zu vermitteln. In einer Talkrunde zum Gewaltschutzhilfesystem mit Expertinnen aus Bursa und Darmstadt wurden die schwierigen Bedingungen und Möglichkeiten der politischen Einflussnahme in Zeiten eingeschränkter Meinungsfreiheit thematisiert. Barbara Akdeniz stellt abschließend fest: „Uns verbindet international das Prinzip „Null Toleranz gegenüber Gewalt an Frauen und Kindern“! Wir werden daher diesen internationalen Kampf und wichtigen fachlichen Austausch mit den Frauengruppen aus Bursa auf jeden Fall gemeinsam fortführen und daher den aktuellen Kontakt und Dialog mit einem Gegenbesuch weiter bekräftigen“. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Fahrbibliothek bleibt aus personellen Gründen in der Garage Posted: 13 Mar 2019 07:04 AM PDT Die Fahrbibliothek der Wissenschaftsstadt Darmstadt bleibt am Freitag, 15. März 2019, aus personellen Gründen in der Garage. Alle Busmedien mit Rückgabedatum 15. März 2019 werden vom Team der Fahrbibliothek für die Leserinnen und Leser verlängert. |
Posted: 13 Mar 2019 04:41 AM PDT Oberbürgermeister Jochen Partsch hat am Mittwoch (13.03.19) das Projekt „Grüner Pfeil für Radfahrer“ vorgestellt. „Es ist wichtig, dass sich die Wissenschaftsstadt Darmstadt an dieser Studie beteiligt und damit eine Vorreiterrolle in der Radverkehrsplanung übernimmt. Der grüne Pfeil ist ein vielversprechendes Konzept, durch das der Fahrradverkehr zukünftig nicht nur in Darmstadt, sondern bundesweit attraktiver und flüssiger werden könnte“, sagte er bei der Präsentation an der Kreuzung Rhönring / Ecke Heinheimer Straße. Im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums untersucht die Bundesanstalt für Straßenwesen, ob nach vorherigem Anhalten das Rechtsabbiegen für Radfahrer, trotz roter Ampel, an geeigneten Stellen durch einen grünen Pfeil erlaubt werden könnte. Durch den Zusatz „nur Radverkehr“ ist das Abbiegen dann auch ausschließlich Fahrradfahrern gestattet. Das Forschungsprojekt läuft maximal ein Jahr an insgesamt 50 Kreuzungen in neun Städten, darunter auch München, Stuttgart, Düsseldorf und Köln. In Darmstadt wird das neue Konzept auch an den Knotenpunkten Holzhofallee / Groß-Gerauer Weg und Grafenstraße (Nord) / Bleichstraße getestet. Ausschlaggebend für diese Kreuzungen war nicht nur die jeweils passende Verkehrssituation, sondern auch die Möglichkeit, das Geschehen durch Videoaufzeichnungen auszuwerten. Nachdem sich der Verkehr eingespielt hat, werden voraussichtlich im Mai einige Tage Kameras auf den Ampelmasten installiert. Nach der Auswertung der Studie könnte 2020 über eine Anpassung der Straßenverkehrsordnung und die dauerhafte Einführung eines neuen Verkehrszeichens „Grüner Pfeil für Radfahrer“ abgestimmt werden. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 13 Mar 2019 04:13 AM PDT Der Fachbereich Informatik der TU Darmstadt stärkt seine Spitzenforschung im Maschinellen Lernen und in der Künstlichen Intelligenz (KI): Die Wissenschaftler haben einen Supercomputer der Reihe NVIDIA DGX-2 in Betrieb genommen. Entwickler und KI-Forscher beschreiben das Gerät als derzeit leistungsfähigste Rechenmaschine für moderne KI-Verfahren auf dem Markt. Selbstfahrende Autos, medizinische Diagnosesysteme, intelligente Fertigungsroboter und Sprachassistenten versprechen eine fortschreitende Automatisierung von kognitiv anspruchsvollen Aufgaben, die bisher nur Menschen bewältigen konnten. Heutzutage wird den Maschinen die Fähigkeit zu lernen einprogrammiert. Mit Hilfe dieses Maschinellen Lernens können Maschinen aus sehr vielen Beispielsituationen Muster erlernen und auf neue, ähnliche Situationen übertragen. Die aktuell größten KI-Erfolge basieren auf tiefem Lernen (engl. Deep Learning) mittels künstlicher Neuronaler Netze, die in einigen Eigenschaften dem menschlichen Gehirn ähnlich sind: Eine große Zahl an Schichten künstlicher Neuronen verarbeitet eine große Menge an Daten. Diese Unterform des Maschinellen Lernens funktioniert besonders gut in der Kombination mit auf Deep Learning optimierten Rechenmaschinen wie der NVIDIA DGX-2. Die Architektur der DGX-2 führt zu einer Leistung von zwei PetaFLOPS und erlaubt damit die Beschleunigung neuer Typen von tiefen Netzwerken, die sich bislang nicht trainieren ließen. Damit sind die Komplexität und Größe von Neuronaler Netze nicht mehr durch die Grenzen herkömmlicher Architekturen eingeschränkt. An der TU Darmstadt sollen mithilfe der neuen Hardware wesentliche Forschungsarbeiten vertieft werden – beispielsweise das tiefe Verständnis von Bildern und Texten, die Entwicklung von Robotern, die lernen, Menschen in Alltagssituationen zu unterstützen, die Analyse von hyperspektralen Bildern zur Erkennung und Simulation von Pflanzenkrankheiten, das Erlernen von menschliche Moralvorstellungen durch Maschinen oder die Entwicklung von tiefen Netzwerken, die wissen, wenn sie etwas nicht wissen. Prof. Dr. Kristian Kersting, Leiter des Fachgebiets Maschinelles Lernen und Initiator des KI-Verbundes „AI•DA“ der TU Darmstadt, freut sich: „Mit der Erweiterung unserer KI-Infrastruktur festigen wir die Führungsrolle der TU Darmstadt in der deutschen Grundlagenforschung zum Maschinellen Lernen und der KI und schaffen eine einzigartige Infrastruktur für die Forschung zur systemischen KI.“ An der TU Darmstadt wird ein systemischer KI-Ansatz verfolgt, denn die nächste Generation von KI-Programmen und Robotern muss sich auf neue Situationen und Aufgaben selbständig einstellen können. Sie müssen gleichzeitig lernen, denken, sehen, planen und sprechen – also Menschen auch verstehen und sich auf sie einstellen können. Diese nächste KI-Generation erfasst das funktionierende Zusammenwirken einzelner KI-Bausteine in ihrer Gesamtheit mathematisch und algorithmisch. Logik, Wissen, Programmiersprachen, Methoden zum Denken, Planen und Handeln unter Unsicherheiten und das Maschinelle Lernen verschmelzen. Dazu kooperiert die KI an der TU Darmstadt mit anderen Disziplinen der Informatik (zum Beispiel Datenmanagement, Visual Computing, Software Engineering, verteilte und eingebettete Systemen und Cybersicherheit) und den Kognitionswissenschaften. Quelle: TU Darmstadt |
You are subscribed to email updates from DarmstadtNews.de. To stop receiving these emails, you may unsubscribe now. | Email delivery powered by Google |
Google, 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043, United States |