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Bürgermeister für den Frieden: OB Partsch hisst „Mayors for peace“-Flagge Posted: 01 Aug 2019 09:37 AM PDT Als Mitglied des weltweiten Netzwerks ‚Mayors for Peace – Bürgermeister für den Frieden‘ setzt die Wissenschaftsstadt Darmstadt ein sichtbares Zeichen für eine friedliche Welt ohne Atomwaffen. Oberbürgermeister Jochen Partsch wird deshalb am 9. August 2019 um 17 Uhr auf dem Luisenplatz vor der Sparkasse die Flagge der Mayors for Peace hissen. Außerdem wird der OB an diesem Tag auch den Appell der internationalen Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (ICAN – International Campaign to Abolish Nuclear Weapons) mit seiner Unterschrift unterstützen. „Die Bürgerinnen und Bürger haben ein Recht darauf, frei von einer Bedrohung durch Atomwaffen zu leben. Der Sicherheit und der Schutz der Bürgerinnen und Bürger stehen für mich als Oberbürgermeister an erster Stelle. Daher setze ich mich vehement gegen Atomwaffen und ihre Verbreitung ein. Leider ist weltweit die Entwicklung eine andere. Es besorgt mich zutiefst, wenn Atommächte ihre Arsenale modernisieren und wichtige Verträge zur Begrenzung von Atomwaffen aushebeln. Mit dieser Aktion wollen wir, die Bürgermeister für den Frieden, daher den Druck auf die Atommächte erhöhen und ein Zeichen für eine Welt ohne Atomwaffen setzen. Dafür brauchen wir viele engagierte Stimmen. Nur Abrüstung kann Sicherheit schaffen, daher muss der INF-Vertrag bleiben.“ Die Organisation Mayors for Peace wurde 1982 durch den Bürgermeister von Hiroshima gegründet. Aus der grundsätzlichen Überlegung heraus, dass Bürgermeisterinnen und Bürgermeister für die Sicherheit und das Leben ihrer Bürgerinnen und Bürger verantwortlich sind, versucht die Organisation Mayors for Peace durch Aktionen und Kampagnen die weltweite Verbreitung von Atomwaffen zu verhindern und deren Abschaffung zu erreichen.Angesichts der Kündigung des INF-Vertrags durch die beiden großen Atommächte, USA und Russland, wird OB Partsch mit dem Hissen einer weiteren Flagge dazu aufrufen, alles daran zu setzen, um diesen wichtigen Abrüstungsvertrag zu erhalten. Der 1987 geschlossene INF-Vertrag über nukleare Mittelstreckenraketen zwischen der Sowjetunion und den USA regelte die Vernichtung landgestützter Flugkörper mit kürzerer und mittlerer Reichweite. Im Anschluss an das Hissen der Flaggen wird Oberbürgermeister Jochen Partsch gemeinsam mit dem Darmstädter Friedensforum zum Hiroshima-Nagasaki-Platz laufen. Dort werden Kurztexte zu Hiroshima und Nagasaki verlesen und Kraniche aufgehängt. Auf dem Luisenplatz wird das Friedensforum einen Informationsstand aufstellen. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
100 Jahre Moderne in Hessen: neuer Architekturführer vorgestellt Posted: 01 Aug 2019 05:12 AM PDT Gemeinsam mit der hessischen Wissenschaftsministerin Angela Dorn haben die Herausgeber Prof. Dr. Kai Buchholz vom Fachbereich Gestaltung der Hochschule Darmstadt (h_da) und Prof. Philipp Oswalt von der Universität Kassel sowie der Verlag Jovis am Mittwoch, 31. Juli 2019, den Architekturführer „100 Jahre Moderne in Hessen – von der Reichsgründung bis zur Ölkrise“ am Fachbereich Gestaltung der h_da auf der Mathildenhöhe präsentiert. Auf fast 600 Seiten und mit gut 500 Fotografien und Abbildungen zeigt der Band 160 repräsentative Bauten Hessens. Das Projekt wurde vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst gefördert. Vielen gelten Flachdach, weiße Fassaden und große Glasflächen, also der sogenannte Bauhausstil, als Kennzeichen moderner Architektur. Zum 100-jährigen Jubiläum der international beachteten Institution rückt der ambitionierte Architekturführer diese nach Ansicht der Herausgeber einseitige und verkürzte Sichtweise zurecht. Er erzählt die tatsächliche Geschichte am Beispiel von 160 repräsentativen Gebäuden in Hessen. Der gewählte Zeitraum (1871–1973) mag zunächst überraschen, soll aber gerade dadurch Neugier und Aufmerksamkeit wecken. Zudem erlaubt er es, klischeehafte Geschichtsbilder zu korrigieren und wesentliche Entwicklungen zu thematisieren, die nicht nur von regionalgeschichtlichem Belang sind. Wissenschaftsministerin Angela Dorn: „Das Bauhaus wollte nichts Geringeres, als ‚die Welt neu denken‘ – und zwar im Sinne der Menschen. Wie Kunst und Architektur dazu beitragen können, war dabei eine ganz elementare Frage. ‚100 Jahre Moderne in Hessen‘ zeigt, wie dieser Ansatz konkret in unserem Bundesland umgesetzt wurde, der Reichtum moderner Architektur ist beachtlich. Gleichzeitig ermöglicht die Publikation einen neuen Blick auf alltägliche Begleiter in unserem Umfeld. Ich bin sicher, dass so manches Detail, das sich hinter der Fassade verbirgt, für Überraschung sorgt. Ein schönes Projekt, das wir sehr gern unterstützt haben.“ h_da-Präsident Prof. Dr. Ralph Stengler: „Dieser Architekturführer stellt die Bedeutung der Gebäude für seine Nutzerinnen und Nutzer in den Vordergrund. Er macht uns Angebote, die baulichen Besonderheiten in unserem Lebensumfeld zu entdecken und zu begreifen. Die Texte sind dabei nicht in Fachsprache verfasst, sondern bleiben verständlich und lebensnah. Die historischen und aktuellen Fotografien, aber auch die Grundrisse schaffen bildliche Eindrücke. Es ist tatsächlich ein Führer im besten Wortsinn. Als Präsident der h_da bin ich stolz, dass ein solches Projekt maßgeblich aus unseren Reihen geplant und umgesetzt wurde. Seien es Recherche, Texte, Fotografien oder die Bildbearbeitung, an der Studierende sehr emsig mitgewirkt haben.“ Prof. Dr. Kai Buchholz: „Wir haben versucht, in diesem Architekturführer Gründlichkeit, Detailreichtum und Allgemeinverständlichkeit zusammenzuführen. Was ihn aus unserer Sicht besonders macht, ist, dass die Beziehung zwischen Mensch und Gebäude im Mittelpunkt steht. Das spiegelt sich schon im Konzept des Buchs mit der Gliederung nach 20 Bautypen wider. So rücken immer bestimmte Lebensbereiche in den Fokus. Die Frage ist: Was kennzeichnet humane Architektur unter den modernen Lebensbedingungen?“ Die Leserinnen und Leser erfahren etwas über die Architektinnen und Architekten und die Ideen, die sie mit den Gebäuden verfolgt haben, über Erstentwürfe und Ausführungsplanungen, Baustoffe, Gestaltungselemente und Nutzungen der Gebäude. Die besprochenen Objekte gliedern sich in Kapitel zu Bautypen wie Wohnhaus, Siedlung, Produktionsstätte, Schule, Ausstellungsgebäude, Militäranlage oder Sakralbau. Kritisch und konzeptuell erörtert ein Essay zu Beginn eines jeden Kapitels den jeweiligen Typus. Es folgen die ausführliche Erläuterung von drei ausgewählten Beispielen sowie knappe Texte zu weiteren fünf Bauten. Die Auswahl zielt nicht auf Vollständigkeit, sondern soll im exemplarischem Sinn anregend sein. Insgesamt illustrieren den Band etwa 130 aktuelle Originalfarbfotografien von h_da-Fotografieprofessor Kris Scholz, 350 historische Schwarz-Weiß-Abbildungen, 60 Grundrisse und Lagepläne sowie drei Karten (Hessen südlicher und nördlicher Teil, Frankfurt am Main). Quelle: Hochschule Darmstadt |
Polizei übt an der Stadtteilschule Arheilgen – Schule und Heag-Mobilio unterstützen Übungsszenario Posted: 01 Aug 2019 05:09 AM PDT Am Dienstag, den 6. August 2019, üben Beamte des Polizeipräsidiums Südhessen von 12.00 bis zirka 16.00 Uhr, an der Stadtteilschule, Grillparzerstraße 33, in Darmstadt-Arheilgen. Anwohner müssen sich an diesem Tag nicht sorgen, wenn sie im Bereich der Schule auf eine größere Anzahl von Polizisten treffen. Die Beamten des Polizeipräsidiums Südhessen möchten im Rahmen der Übung einer Einsatzlage mit bewaffneten Gewalttätern, die eigenen Abläufe und das Miteinander überprüfen und optimieren. Unterstützt werden die Ordnungshüter hierbei von der Belegschaft der Stadtteilschule sowie von der HEAG mobilio GmbH, um für die trainierenden Polizisten ein möglichst realitätsnahes Übungsszenario abzubilden. Im Bereich der Grillparzerstraße kann es im genannten Zeitraum zu Verkehrsbehinderungen kommen. Für die mit der Übung verbundenen, unvermeidlichen Beeinträchtigungen, bittet die Polizei die umliegenden Anwohner um Verständnis. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Wissenschaftsstadt begrüßt Seilbahnstudie der HDA Posted: 01 Aug 2019 05:06 AM PDT Diese Wissenschaftsstadt Darmstadt hat mit großem Interesse die Planungsstudie zur Kenntnis genommen, die Jürgen Follmann, Professor an der Hochschule für Darmstadt (HDA), mit seinen Studenten und Studentinnen erarbeitet hat. Darin wird als Alternative zu bestehenden und bislang diskutierten künftigen Verkehrsangeboten zwischen Darmstadt und dem östlichen Landkreis Darmstadt-Dieburg der Bau einer Seilbahntrasse vorgeschlagen. „In Anbetracht der verkehrlichen Herausforderungen erscheint dies als ein innovatives Konzept, das auf unkonventionelle, aber solide Art ein Baustein in der von uns angestrebten Verkehrswende sein könnte“, sagte Oberbürgermeister Jochen Partsch am heutigen Donnerstag, 1. August 2019, in einer Stellungnahme. Über die HDA-Projektstudie war heute öffentlich berichtet worden; Partsch hatte dazu zuvor bereits mit HDA-Professor Follmann Gespräche geführt. „Das Seilbahnprojekt“, so Partsch, „ist nicht zuletzt deshalb attraktiv, weil es einen ganz neuen Verkehrsraum erschließt. Dies kommt unserem Ziel entgegen, die Verkehrsangebote Stadt-Landkreis zu verbessern – zum Beispiel mit dem neugestalteten Radweg nach Roßdorf oder einer zusätzlichen Busspur am Ostbahnhof. Langfristig setzen Stadt und Landkreis weiter auf eine Schienenverbindung. Das Seilbahnprojekt könnte eine gute Ergänzung sein – und ein weiteres Beispiel der lösungsorientierten Zusammenarbeit von Stadt und Landkreis beim drängenden Thema Pendlerverkehr. Nun gilt es, die technische Realisierbarkeit und die Möglichkeiten der Finanzierung eines solchen Projekts zu prüfen.“ Dies geschieht idealerweise im Zusammenwirken mit HEAG mobilo, DADINA, dem Landkreis Darmstadt-Dieburg und der Hochschule Darmstadt – und es wird ein Thema bei den Verkehrsgesprächen im Herbst sein. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Weiterstadt: Schwerer Unfall zwischen Fahrradfahrer und LKW Posted: 01 Aug 2019 05:02 AM PDT Im Kreuzungsbereich der Rheinstraße, Ecke Darmstädter Straße, kam es am Donnerstagvormittag (01.08.19) zu einem schweren Unfall. Gegen 10.45 Uhr kollidierte aus bislang ungeklärter Ursache ein Radfahrer mit einem Lastkraftwagen. Der 28-jährige Fahrradfahrer verstarb noch am Unfallort. Mehrere Einsatzkräfte der Polizei, der Feuerwehr aus Weiterstadt sowie Rettungskräfte waren im Einsatz. Auch die Notfallseelsorge unterstützte und betreute den LKW-Fahrer. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde für die Unfallrekonstruktion ein Sachverständiger beauftragt. Die Unfallstelle war im Bereich der Darmstädter Straße bis zum Abschluss der Maßnahmen gegen 13.10 Uhr voll gesperrt. Die Beamten des 3. Polizeireviers in Arheilgen suchen in diesem Zusammenhang einen älteren Radfahrer, der vor dem Unfall noch die Kreuzung passiert haben soll. Dieser Radfahrer sowie weitere Zeugen des Unfallhergangs, werden gebeten, sich bei den Beamten zu melden (06151/969-3810). Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
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