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Mühltal: Polizei nimmt falschen Polizeibeamten fest – 59-Jähriger in Untersuchungshaft Posted: 30 Jan 2020 06:56 AM PST Dank der vorbildlichen Reaktion von Familienangehörigen, die sofort die Polizei verständigt hatten, ist es der Darmstädter Kripo nach intensiven Ermittlungen gelungen, am Dienstag (28.01.20), einen 59 Jahre alten Tatverdächtigen, der sich als falscher Polizeibeamter ausgegeben hatte, festzunehmen. Der 59-Jährige steht im dringenden Tatverdacht als Mitglied einer Betrugsbande, in der er als Geldabholer fungierte, den Versuch unternommen zu haben, einen 83- Jahre alten Mann aus Mühltal, um sein Hab und Gut zu bringen. Im Vorfeld der Festnahme hatte der 83-Jährige über mehrere Tage hinweg, beginnend am Dienstag (14.01.20), unzählige betrügerische Anrufe mit der alt bekannten Masche erhalten. Eine freundliche aber bestimmte Stimme am anderen Ende des Telefons suggerierte dem Mühltaler, dass sein gesamtes Vermögen wegen freilaufender Räuber und korrupten Bankmitarbeitern nicht mehr sicher sei. Aufgrund dieser von den Betrügern konstruierten Gefahr, rieten die Täter dem Mann eindringlich, sein Geld bei der Bank abzuheben oder es wahlweise in Gold umzuwandeln. Ein Polizeibeamter würde dann sogar persönlich vorbeikommen und sein Vermögen für eine „sichere Verwahrung“ in Empfang nehmen. Glücklicherweise scheiterte dieses Vorhaben, denn Dank der aufmerksamen Angehörigen des Seniors, wurde zeitnah die richtige Polizei informiert und der Beschuldigte auf frischer Tat, nach Abholung des Geldes, noch am Tatort gestellt. Bei dem Festgenommenen handelt es sich um einen 59 Jahre alten Mann aus dem Landkreis Offenbach. Der Tatverdächtige wurde einem Haftrichter vorgeführt, der den von der Staatsanwaltschaft Darmstadt beantragten Haftbefehl vollzog und den Beschuldigten in eine Justizvollzugsanstalt schickte. Derweil dauern die Ermittlungen zu den Hintergründen und weiteren Hintermännern an. Im Zusammenhang des aktuellen Geschehens und weil in den vergangenen Tagen die flutartige Welle der dreisten Anrufe, insbesondere für den Bereich Darmstadt und den Landkreis Darmstadt-Dieburg, nicht abzureißen scheint, warnt die Polizei erneut eindringlich: Geben Sie NIEMALS persönliche Daten oder Angaben zu Ihren Lebensverhältnissen preis. Machen Sie NIEMALS Angaben zu Wertsachen oder Vermögenswerten. Polizeibeamte fragen Sie nicht nach persönlichen Geldverstecken. Die Polizei stellt kein Bargeld oder sonstige Wertsachen vorsorglich sicher. Beenden Sie das Gespräch sofort. Reden Sie mit ihren Angehörigen und Freunden, verständigen Sie die örtliche Polizei oder wählen Sie den Polizeinotruf 110. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Posted: 30 Jan 2020 06:40 AM PST Das Klinikum Darmstadt wurde nach ausführlicher Prüfung am 8. Januar 2020 von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) erfolgreich zum Schwerstverletzungsartenverfahren (SAV) zugelassen. „Für Schwerstverletzte in der Region ist es ein Zeitgewinn, der Leben retten kann. Für das Klinikum Darmstadt ist dies eine Krönung, denn nur spezielle Krankenhäuser der Akutversorgung dürfen schwerstverletzte Patienten nach Arbeitsunfällen behandeln. In ganz Deutschland sind dies nur knapp 100 Kliniken“, sagt Klinikdezernent und Aufsichtsratsvorsitzender André Schellenberg. „Das setzt der Daseinsvorsorge, die wir mit dem kommunalen Maximalversorger der höchsten Versorgungsstufe vorhalten, im wahrsten Sinne die Krone auf. Neben der Rezertifizierung der Klinik als überregionales Traumazentrum und Einstufung durch die Sozialleistungsträger in die höchste Stufe der Notfallversorgung in 2019 (umfassende Notfallversorgung nach der G-BA Regelung) bestätigt die Zulassung zum Schwerstverletzungsartenverfahren das Leistungsspektrum der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie sowie die hervorgehobene Stellung des Klinikums als Maximalversorger in Südhessen.“ „Wir freuen uns sehr, dass wir nun auch schwerstverletze Patienten nach Arbeitsunfällen wohnortnah behandeln dürfen, und dass unser hoher Versorgungsstandard gewürdigt und bestätigt wird“, ergänzt der medizinische Geschäftsführer Prof. Dr. med. Nawid Khaladj. „Ziel der deutschlandweiten Konzentration von Arbeitsunfällen auf wenige hochqualifizierte Kliniken ist die Steigerung der Behandlungsqualität. Diesem Ziel verpflichten wir uns gerne.“ „Die Zertifizierung und Zulassung stellt das Klinikum Darmstadt erfolgreich auf die gleiche Stufe wie die BG-Kliniken und Universitätsklinika in Hessen. Wir bieten eine allumfassende Versorgung jeglicher Unfallverletzungen unabhängig von der Schwere der Verletzung“, stellt Prof. Dr. Michael Wild fest, an den die SAV-Zulassung als verantwortlicher Klinikdirektor der Chirurgischen Klinik II – Orthopädie-, Unfall- und Handchirurgie gebunden ist. „Dies betrifft neben Verletzungen der Hände, der Wirbelsäule, des Beckens und der Extremitäten auch Verletzungen des Schädels einschließlich des Gesichts sowie Verletzungen des Brustkorbes oder des Bauchraumes. In allen diesen Fällen ist eine ganzheitliche unfallchirurgische Versorgung auch bei Kindern rund um die Uhr an sieben Tagen der Woche sichergestellt. Selbst ein Massenanfall von Verletzten bei Großschadensereignissen kann aufgrund der vorliegenden räumlichen und personellen Strukturen am Klinikum Darmstadt versorgt werden. Wir Unfallchirurgen steuern und betreuen das berufsgenossenschaftliche Heilverfahren sowie die Kooperation mit allen Fachkliniken, um eine schnellst- und bestmögliche Wiederherstellung der Unfallverletzten unter zu Hilfenahme aller Ressourcen sicherzustellen.“ Die SAV-Zulassung ist dabei an zahlreiche Vorgaben gebunden. Dazu gehören eine bestimmte Fallzahl in der Becken- und Wirbelsäulenchirurgie, die Spezialisierung auf die Versorgung schwerster Handverletzungen sowie die Erfüllung von besonderen personellen, apparativen und räumlichen Anforderungen. Zum Beispiel die Anbindung eines Hubschrauberlandeplatzes in räumlicher Nähe zu den Schockräumen bzw. ohne Zwischentransport des Patienten. „Die Errichtung unseres Heliplatzes mit direkter Anbindung an die Räume der Notaufnahme per Aufzug ist eine Erfolgsgeschichte. In den ersten neun Monaten seit Inbetriebnahme am 18. April 2019 gab es insgesamt 62 Landungen. Das heißt, 62 Menschen konnten zeitnah bestens versorgt werden“, sagt Dr. Sabine Jobmann, Direktorin der Zentralen Notaufnahme (ZNA). In 2020 wird die notfallmedizinische Versorgung für Darmstadt und Südhessen mit Bezug des Zentralen Neubaus im vierten Quartal noch einmal deutlich ausgebaut und modern ausgestattet. Quelle & Bild: Klinikum Darmstadt GmbH |
Volkshochschule der Wissenschaftsstadt Darmstadt veröffentlicht Frühjahrsprogramm für 2020 Posted: 30 Jan 2020 04:40 AM PST Die Volkshochschule der Wissenschaftsstadt hat kürzlich das Programmheft für das Frühjahrssemester 2020 veröffentlicht, das wieder eine Vielzahl an Kursen aus den Fachbereichen Politik/Gesellschaft, Kunst/Kultur, Gesundheit/Persönlichkeitsentwicklung, Sprachen/Fremdsprachen, Arbeit/Beruf und Grundbildung enthält. Das Frühjahrssemester beginnt am 17. Februar 2020. Das neue Programmheft der Volkshochschule ist im Justus-Liebig-Haus und an den bekannten Informationsstellen in der Stadt vorzufinden. Anmeldungen sind persönlich zu den Öffnungszeiten der Volkshochschule, postalisch oder online möglich. „Das Jubiläumsjahr hat uns gezeigt, dass seit nun schon mehr als 100 Jahren ein hohes Bildungsinteresse in unserer Stadt besteht. Das wollen wir auch weiterhin mit den Angeboten unserer Volkshochschule fördern“, so Rafael Reißer, Bürgermeister und Bildungsdezernent der Wissenschaftsstadt Darmstadt. „Ich bin überzeugt, dass unsere Bürgerinnen und Bürger das Passende in unserem vielfältigen Programm finden werden. Das Interesse am Lernen ist in jedem Lebensalter wach zu halten.“ Das Frühjahrsprogramm im neuen Semester enthält insgesamt 560 Angebote. Die besonders stark nachgefragten Wochenendkurse sind dabei zur Erleichterung der Lesbarkeit besonders übersichtlich dargestellt. Neu im Programm sind mehr als 60 Kursformate, zum Beispiel die Musikkurse „Komm sing mit“ oder der politische Schauspielworkshop „Die heilige Johanna der Schlachthöfe von Bert Brecht“. Weitere Ergänzungen haben im Gesundheitsbereich die Yogakurse erhalten. Ein neuer Bildungsurlaub widmet sich der Präventionsthematik: „Vital und entspannt bleiben für Menschen mitten im Leben“. Im Sprachbereich wurden Intensivkurse zur englischen Konversation sowie Einstiegskurse ohne Vorkenntnisse in den Sprachen Russisch, Neugriechisch, Japanisch, Türkisch, Koreanisch, Persisch aufgenommen. Im EDV-Bereich können insbesondere an den Wochenenden Inhalte zu Datenbanken, zum Programmieren und zu Anwendungen aus dem Office-Paket erlernt werden. Das zum Programm zum Download. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
63-Jähriger mit 2,71 Promille am Steuer gestoppt Posted: 30 Jan 2020 04:36 AM PST Ein 63 Jahre alter Autofahrer ist am Donnerstag (30.1.20), kurz nach Mitternacht, von Beamten des 2.Polizeireviers in der Darmstädter Landwehrstraße gestoppt worden. Bei der Kontrolle bemerkten die Ordnungshüter rasch Anzeichen, die den Verdacht nahelegten, dass der 63-Jährige dem Alkohol zugesprochen hatte. Ein Atemalkoholtest bestätigte die Vermutung und zeigte einen Wert von 2,71 Promille. Somit endete die Fahrt des Mannes vorerst auf dem Polizeirevier. Dort wurde ihm Blut entnommen und Anzeige erstattet. Seinen Weg musste er im Anschluss zu Fuß fortsetzten. Wegen des Verdachts der Trunkenheit am Steuer wird er sich nun zukünftig strafrechtlich verantworten müssen. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
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