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Kontrolle endet mit Strafanzeige – Schreckschusswaffe sichergestellt Posted: 10 Mar 2020 02:28 AM PDT Die Kontrolle eines 21- Jährigen endete am Montagnachmittag (09.03.20) mit einer Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz. Gegen 16 Uhr hatten die Ordnungshüter den jungen Mann in der Wilhelminenstraße, Ecke Adelungstraße in Darmstadt gestoppt und überprüft. Dabei stellten sie eine Schreckschusswaffe in der Jacke des Dieburgers sicher. Weil dies ein Verstoß gegen das Waffengesetz ist, wird sich der Mann nun zukünftig strafrechtlich verantworten müssen. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Posted: 09 Mar 2020 12:02 PM PDT Im Fall von auftretenden Symptomen wie Schnupfen, Husten, Fieber wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt oder an das Gesundheitsamt Darmstadt (06151-33090), außerhalb der Öffnungszeiten steht auch die 116117 (Ärztlicher Bereitschaftsdienst) als Ansprechpartner zur Verfügung. Im Klinikum Darmstadt sind Erkrankte in der Regel erst dann richtig aufgehoben, wenn schwerwiegende Symptome auftreten (z.B. Lungenentzündung) und eine derartige Verschlechterung der körperlichen Verfassung gegeben ist, dass eine stationäre Aufnahme notwendig wird. Wie bei einer „normalen Grippe“ auch kann die Erkrankung mit dem neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 in den meisten Fällen in häuslicher Umgebung auskuriert werden. Schutzmaßnahmen: Häufige Fragen sind auch auf der Webseite des Robert-Koch-Instituts beantwortet: https://liup.de/NCOV2019FAQ. Downloads: Quelle: Klinikum Darmstadt |
Posted: 09 Mar 2020 08:08 AM PDT Gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg ist der Kriminalpolizei Aschaffenburg erneut ein Schlag gegen die örtliche Rauschgiftszene gelungen. Bei einer großangelegten Durchsuchungsaktion am Donnerstag (05.03.19) konnten unter anderem 4 Kilogramm Marihuana und zwei scharfe Schusswaffen sichergestellt und zwölf Personen vorläufig festgenommen werden. Gegen fünf Tatverdächtige wurden Haftbefehle erlassen. Ausgangspunkt der Ermittlungen: Bereits im Sommer 2019 erlangte die Aschaffenburger Kriminalpolizei auf Grund eines anderweitigen Verfahrens Hinweise auf zwei Männer aus dem Raum Aschaffenburg, die einen schwunghaften Handel mit Betäubungsmitteln betreiben sollen. Im Rahmen der daraufhin intensiv geführten Ermittlungen, die stets in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg geführt worden sind, erhärtete sich der Tatverdacht auf einen bandenmäßigen Handel mit Betäubungsmitteln gegen drei Männer. 17 Wohnungen durchsucht: In der Folge wurden für insgesamt 17 Tatobjekte im Raum Aschaffenburg sowie im Raum Darmstadt-Dieburg Durchsuchungsbeschlüsse erwirkt. Mit einem Großaufgebot von Einsatzkräften der bayerischen und hessischen Polizei erfolgte am frühen Donnerstagmorgen schließlich die Durchsuchung der 14 Objekte im Raum Aschaffenburg und drei weiterer Objekte in Hessen. Kokain, Marihuana und Schusswaffen sichergestellt: Hierbei konnten umfangreiche Betäubungsmittel sowie weitere Beweismittel aufgefunden werden. Neben rund 4 Kilogramm Marihuana, über 350 Gramm Kokain, zwei Marihuana-Aufzuchtanlagen konnten auch mehrere Schusswaffen, ca. 50.000 Euro Drogengelder sowie bedeutende Sachwerte in Form von mehreren Rolexuhren und einem Pkw sichergestellt werden. Insgesamt zwölf Personen im Alter von 20 bis 61 Jahren wurden vorläufig festgenommen. Haftbefehle gegen Tatverdächtige: Sechs dringend Tatverdächtige wurden auf Antrag der beiden Staatsanwaltschaften aus Aschaffenburg und Darmstadt dem jeweiligen Ermittlungsrichter vorgeführt. Der Ermittlungsrichter am Amtsgericht Darmstadt ordnete gegen eine männliche Person auf Grund des dringenden Tatverdachts des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge die Untersuchungshaft an. Ein zweiter Tatverdächtiger wurde vor Ort entlassen. Der Ermittlungsrichter am Amtsgericht Aschaffenburg erließ gegen drei Tatverdächtige Haftbefehle auf Grund des bandenmäßigen unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge, gegen einen Tatverdächtigen auf Grund Beihilfe zum unerlaubten Handeltreiben mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in 5 Fällen. Dieser Haftbefehl wurde jedoch außer Vollzug gesetzt. Im Anschluss wurden die vier Tatverdächtigen aus Unterfranken und Hessen, gegen welche die Untersuchungshaft angeordnet worden ist, in verschiedene Justizvollzugsanstalten eingeliefert. Gemeinsame Aktion: An den Ermittlungen und Durchsuchungsmaßnahmen waren verschiedene Polizeidienststellen beteiligt. Besonders hervorzuheben ist die hervorragende Zusammenarbeit mit den Dienststellen aus dem Nachbarbundesland Hessen. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Diesel-Fahrverbot: Messwerte von 2019 belegen deutlich gesunkene Belastung durch Stickoxide Posted: 09 Mar 2020 03:14 AM PDT Die Umsetzung der Maßnahmen des Luftreinhalteplans hat in Darmstadt zu einer deutlichen Verbesserung der Luftqualität in Bezug auf Stickstoffdioxid (NO2) geführt. Dies ergibt sich aus den Messwerten, die nun für das gesamte Jahr 2019 komplett vorliegen. Dazu gehören die Verkehrsbeschränkungen in der Hügel- und der Heinrichstraße, die am 1. Juni 2019 eingeführt wurden. „Die Belastung mit Stickoxiden sinkt seit mehreren Jahren kontinuierlich. Das Maßnahmenpaket, das seit 2019 durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt umgesetzt wird, hat eine weitere erhebliche Reduzierung der Belastung bewirkt. Das ist eine gute Nachricht für die Bürgerinnen und Bürger, denn dies kommt unmittelbar ihrer Gesundheit zugute“, erklärt Umweltdezernentin Barbara Akdeniz. „Der Erfolg unserer Anstrengungen ist jetzt vom Hessischen Umweltministerium ausdrücklich lobend und dankend anerkannt worden.“ Lag der Jahresmittelwert an der amtlichen Messstation in der Hügelstraße 2017 noch bei 52,3 Mikrogramm Stickstoffdioxid pro Kubikmeter Luft (µg/m³ NO2), verbesserte sich dieser 2019 deutlich auf 38,4 µg/m³ NO2 – womit dort schon 2019 der Jahresmittelgrenzwert (40 µg/m³ NO2) unterschritten wurde. Wird allein die zweite Jahreshälfte 2019 betrachtet, beträgt der Wert sogar nur 33,7 µg/m³ NO2. Auch an den sogenannten Passivsammlern ist ein starker Rückgang der NO2-Belastung zu verzeichnen, besonders am Tunnelausgang in der Hügelstraße. An dieser Messstelle, die eine kleinräumige Sondersituation mit hoher NO2-Belastung darstellt, wurde 2017 noch ein Jahresmittelwert für NO2 von 71,8 µg/m³ gemessen. In der zweiten Jahreshälfte 2019 lag der dortige Wert dagegen nur noch bei 48,8 µg/m³ NO2. Am Passivsammler in der Heinrichstraße sank der Wert von 59,8 (2016) auf 38,2 µg/m³ NO2 in der zweiten Hälfte 2019 – was die Wirksamkeit der Maßnahme unterstreicht. Die Grenzwerte werden somit im Jahresmittel 2020 aller Wahrscheinlichkeit nach in der gesamten Heinrichstraße eingehalten. „Die Luftqualität in Darmstadt hat sich im vergangenen Jahr deutlich verbessert. Hierzu hat die Umsetzung der Maßnahmen aus dem Luftreinhalteplan erheblich beigetragen, deshalb bedanke ich mich ausdrücklich für das Engagement der Stadt Darmstadt. An allen Messstellen ist die Belastung stark zurückgegangen, in der Hügelstraße liegt sie leider noch oberhalb des Grenzwertes. Zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger müssen die Anstrengungen deshalb intensiviert werden. Gemeinsam mit der Stadt haben wir entschieden, das Durchfahrverbot stärker zu kontrollieren. Bei Verkehrskontrollen Ende 2019 wurde festgestellt, dass sich viele Fahrerinnen und Fahrer von älteren Dieselwagen noch nicht an das Fahrverbot halten. Deshalb sind die Kontrollen notwendig. Wir appellieren an diese Autobesitzerinnen und -besitzer sich an die Beschränkung zu halten“, betont Umweltministerin Priska Hinz. Zu den Maßnahmen, die den bisher erreichten Erfolg sichern und eine weitere Minderung der Luftschadstoffe ermöglichen, gehört die Überwachung der Verkehrsbeschränkungen und des Geschwindigkeitslimits. Dies geschieht seit dem 1. Juni 2019 durch Verkehrskontrollen der Kommunalpolizei und durch die Erfassung von Temposündern und Verstößen gegen das Lkw-Durchfahrverbot durch Blitzersäulen. „Dabei werden auch jene Fahrzeuge erfasst, die trotz dem sogenannten Fahrverbot unterwegs sind. Diese Kontrollen finden weiterhin statt“, versichert Bürgermeister und Ordnungsdezernent Rafael Reißer. Auf Drängen der Stadt und in Abstimmung mit dem Hessischen Innenministerium hat das Umweltministerium nun mitgeteilt, dass künftig jederzeit auch verdachtsunabhängige Kontrollen nach Paragraf 63c StVG möglich sind. Danach können ab sofort in der Hügel- und in der Heinrichstraße teilautomatisiert Fahrzeuge geblitzt werden – unabhängig von ihrer Geschwindigkeit, um so Verstöße gegen die Verkehrsbeschränkung zu ermitteln. Der Erfolg in der Reduzierung der Belastung durch Stickstoffdioxid ist nicht allein auf die Verkehrsbeschränkungen für ältere Diesel und Benziner zurückzuführen, sondern auch auf das absolute Lkw-Durchfahrtverbot in der Heinrichstraße, die Wegnahme einer Fahrspur auf dem Cityring sowie Tempo 30 in der Hügel- und in der Heinrichstraße. „Die Fortschritte sind bemerkenswert, doch sie sind kein Anlass, dabei stehen zu bleiben – im Gegenteil“, betont Umweltdezernentin Barbara Akdeniz. „Wir werden nicht nachlassen uns als Kommune für den Gesundheitsschutz unserer Bürgerinnen und Bürger einzusetzen und gleichzeitig weiter das Ziel einer nachhaltigen, urbanen Mobilität verfolgen. Hierzu gehören die Maßnahmen unseres Green City Plans wie Stärkung des ÖPNV, des Rad- und Fußverkehrs aber auch Elektrifizierung und Vernetzung des Verkehrs.“ Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Eberstadt: Jugendliche schlagen Glasscheibe von Haltestelle ein Posted: 09 Mar 2020 03:11 AM PDT Noch unbekannte Jugendliche haben am Sonntagnachmittag (08.03.20), kurz vor 17 Uhr, die Glasscheibe einer Haltestelle „Modaubrücke“ in der Heidelberger Landstraße eingeschlagen. Zeugen konnten die Gruppe beobachten und hatten die Polizei verständigt. Jedoch noch vor Eintreffen der Beamten hatten die Vandalen die Flucht angetreten. Eine Beschreibung der Jugendlichen liegt aktuell nicht vor. Der Sachschaden wird derzeit auf mehrere Hundert Euro geschätzt. In diesem Zusammenhang sucht die Dezentrale Ermittlungsgruppe in Pfungstadt Zeugen, die Hinweise zu den Tätern geben können. Unter der Rufnummer 06157/95090 ist die Erreichbarkeit der Ordnungshüter gegeben. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Südhessen |
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