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Neues von DarmstadtNews.de |
Posted: 30 Mar 2020 08:46 AM PDT Der Krisenstab der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat in seiner Sitzung am Montag (30.03.20) über den weiteren Umgang mit der Ausbreitung des Covid-19-Virus beraten. Aufgrund der Covid-19-Pandemie werden das Europa-Wochenende und der städtische Grenzgang am 5. und 6. Juni 2020 abgesagt. Der Grenzgang wird traditionell von Darmstadts Partnerstädten kulinarisch begleitet. „In der aktuellen Situation durch die Ausbreitung des Covid-19-Virus können die Städte den Organisationsaufwand kaum leisten und werden durch die Absage des Wochenendes deutlich entlastet“, erklärt der Oberbürgermeister und Krisenstabsleiter Jochen Partsch. „Dieses Wochenende liegt uns allen sehr am Herzen, aber in diesen Zeiten müssen wir auch alle damit zurechtkommen, dass der zwingend notwendige Kampf gegen Covid-19 unser Leben verändert. Aber es wird eine Zeit nach der Pandemie geben und mit großer Freude werden wir unsere europäischen Freunde im nächsten Jahr in Darmstadt begrüßen und gemeinsam feiern“, so Partsch weiter. Weitere Themen der Sitzung waren die Verteilung von Schutzausrüstung sowie die Zusammenarbeit und Vernetzung der Krankenhäuser – speziell die Rolle des Klinikums Darmstadt, das im Auftrag des Landes Hessen im Versorgungsbezirk sechs als Koordinierendes Krankenhaus tätig ist. In dieser Rolle steuert das Klinikum die Patientenversorgung im Stadtgebiet sowie in den Landkreisen Darmstadt-Dieburg, Groß-Gerau, Bergstraße und Odenwald. Zudem wurde über die Notfallbetreuung über Ostern beraten: Das Jugendamt arbeitet aktuell ein Konzept aus, um die Betreuung von Kindern, deren Eltern in systemrelevanten Berufsgruppen arbeiten, auch über die Osterfeiertage zu gewährleisten und damit die Funktionsfähigkeit der kritischen Infrastruktur sicherzustellen. Die Wissenschaftsstadt Darmstadt hat eine erste Hilfslieferung von Schutzmasken in die Partnerstadt Brescia gebracht. Über weitere Unterstützungsmaßnahmen wird beraten. Die Stadt in Norditalien ist von der Covid-19-Pandemie besonders stark betroffen. Das Gesundheitsamt teilt mit, dass es aktuell 62 positiv getestete Covid-19-Patienten in Darmstadt gibt. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Seltene Bäume im Prinz-Emil-Garten zerstört Posted: 30 Mar 2020 05:33 AM PDT Zwei seltene Bäume sind im Prinz-Emil-Garten zerstört worden. Vermutlich in der Nacht zum Freitag (27.03.20) wurde eine seltene Ahornart, eine Spende des Botanischen Gartens Frankfurt aus dem Jahr 2000, von Unbekannten gefällt. Ein weiterer Baum, eine ebenfalls seltene, gelblaubige Robinie mit 40 Zentimetern Stammdurchmesser, wurde in einem Meter Höhe eingesägt und von zwei Seiten Keile ausgeschlagen. Der Baum musste aus Sicherheitsgründen noch am Freitag gefällt werden. Grünflächendezernentin Barbara Akdeniz dazu: „Während wir Bäume pflanzen, wo es nur geht, zerstören Vandalen den wertvollen Baumbestand unserer Stadt. Es ist wirklich unsäglich, was solche Menschen, auch gerade nach den beiden letzten heißen Sommern, damit anrichten.“ Durch die Beschädigung und die damit verbundene Umsturzgefahr der Robinie war auch das Leben von Passanten in Gefahr. Die Wissenschaftsstadt Darmstadt hat bei der Polizei Strafanzeige erstattet. Das Grünflächenamt der Wissenschaftsstadt Darmstadt bittet die Bürgerinnen und Bürger, etwaige weitere Beschädigungen per Telefon 06151/ 13-2900, zu melden. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Gerichtsentscheidung zum Funkmastbau in Eberstadt verkündet – Vollzug der Baugenehmigung gestoppt Posted: 30 Mar 2020 03:23 AM PDT Das Verwaltungsgericht Darmstadt hat am 26. März 2020 bekanntgegeben, dass den in zwei Eilrechtsschutzverfahren behandelten Anträgen von Anwohnern der Villenkolonie stattgegeben wurde. Anwohner hatten sich damit gegen die von der Stadt erteilte Baugenehmigung zur Errichtung eines Mobilfunkmastes nördlich der Eberstädter Villenkolonie gewandt. Mit seinen Beschlüssen hat das Verwaltungsgericht die aufschiebende Wirkung der von den Anwohnern gegen die Baugenehmigung eingelegten Widersprüche angeordnet. Dadurch ist zumindest bis zum Abschluss der noch anhängigen Widerspruchsverfahren ein Baubeginn nicht zulässig. Das Gericht führt in seinen Beschlüssen aus, die erteilte Baugenehmigung sei rechtswidrig. Wegen der Nähe zur denkmalgeschützten Villenkolonie sei die Zustimmung der Unteren Denkmalschutzbehörde und des Landesamtes für Denkmalpflege erforderlich gewesen, die jedoch nicht eingeholt wurden. „Wir haben bereits im Vorfeld der Gerichtsentscheidung gemeinsam mit der Deutsche Funkturm GmbH alternative Lösungen diskutiert, die wir nun weiter untersuchen. Die Stadt wird gegen die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Darmstadt keine weiteren Rechtsmittel einlegen, stattdessen ziehen wir die Baugenehmigung von uns aus zurück“, erklärte die Baudezernentin Dr. Barbara Boczek. „Aufgrund der Entscheidung des Gerichts haben wir uns nun mit den Vertretern der Deutsche Funkturm geeinigt, dass ein neuer Standort im selben Suchradius abgestimmt wird. Auch bei der erneuten Suche müssen wir die Anforderungen aus der Bewohnerschaft, des Mobilfunkbetreibers und die Vorgaben, den Eingriff in Natur und Landschaft so gering wie möglich zu halten, miteinander in Einklang bringen“, erklärte Boczek weiter. Die am Suchprozess Beteiligten werden die Öffentlichkeit über das Ergebnis informieren. Der Mobilfunkmast ist laut Telekom und der von ihr mit dem Bau beauftragten Deutsche Funkturm GmbH von existenzieller Bedeutung für eine zeitgemäße und zukunftssichere Mobilfunkversorgung und unterstützt das von der Bundesnetzagentur gesetzte Versorgungsziel. Seine Antennen sollen die mobile Kommunikation in der Lincolnsiedlung, im künftigen Ludwigshöhviertel und auch in der Eberstädter Villenkolonie absichern. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 30 Mar 2020 03:11 AM PDT Die wegen COVID 19 verhängte Kontaktsperre bringt viele kreative Ideen hervor, um in Kontakt zu bleiben und um weiterzuarbeiten. Das Internet bietet dafür zahlreiche Möglichkeiten: Fitnesstrainings per Videoschaltung beispielsweise oder eLearning für Schülerinnen und Schüler. Für Darmstädter Schulen gibt es ein virtuelles Klassenzimmer, das in dieser Notsituation den Austausch zwischen Lehrkräften, Schülerinnen, Schülern und Eltern erleichtert. Basis dafür bildet das Cloud-basierte Instrument tingtool. Die Plattform ist eine Art Social Intranet, über das gemeinsam und im Dialog an einer Aufgabe gearbeitet wird. „Grundsätzlich eignet sich tingtool für alle Bereiche – für Schulen ebenso wie für Vereine. Neben dem Informations- und Dokumentenmanagement ist die Moderation wesentliches Element, die gezielt durch ein Thema führt“, erläutert Peter Fischer, Geschäftsführer und Mitbegründer von tingtool. „Die HEAG fördert seit 2018 Darmstädter Vereine auf mehreren Ebenen: Das Vereinsportal unter www.darmstadtimherzen.de verstärkt die öffentliche Sichtbarkeit. Individuelle Vereinscoachings helfen, neben vielen weiteren Fragestellungen, bei der strategischen Ausrichtung. Der ‚Runde Tisch der Vereine‘ setzt mit unterschiedlichen Fachvorträgen Impulse und unterstützt die Vernetzung untereinander. Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserem Partner tingtool den Vereinen eine kostenlose, digitale Lösung für ihre interne Kommunikation und ihre Arbeits- sowie Abstimmungsprozesse zur Verfügung stellen können“, sagen die HEAG-Vorstände Prof. Dr. Klaus-Michael Ahrend und Dr. Markus Hoschek, „gerade jetzt in der Krisensituation kann die Plattform helfen, die Vereinsarbeit weiter zu betreiben.“ Erreichbar ist das Angebot unter www.tingtool.info/vereine. Ein Darmstädter Tool, DSGVO-konform Mit Einwahldaten zum Vereinscoaching Quelle: HEAG Holding AG – Beteiligungsmanagement der Wissenschaftsstadt Darmstadt (HEAG) |
Posted: 30 Mar 2020 02:02 AM PDT Für die Patienten und Patientinnen mit Krebserkrankungen in Südhessen ist das eine gute Nachricht“, sagt der medizinische Geschäftsführer Prof. Dr. Nawid Khaladj: „Das Klinikum Darmstadt ist als Onkologisches Zentrum von der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. (DKG) zertifiziert worden. Der Zuschlag ist ein wichtiges Qualitätssiegel und ist Auszeichnung und Nachweis zugleich: Krankenhäuser, die so zertifiziert sind, sind für die Behandlungen von Krebserkrankungen besonders spezialisiert und müssen besonders hohe fachliche Anforderungen erfüllen, die von externen Fachleuten überprüft werden.“ Gesamtzertifizierung als Onkologisches Zentrum Das Onkologische Zentrum erstreckt sich als Dachorganisation über alle zertifizierten Organkrebszentren und Schwerpunkte im Klinikum Darmstadt. Das Onkologische Zentrum, so erläutert der Zentrumsleiter Prof. Dr. Christian Weiß, Direktor des Instituts für Radioonkologie und Strahlentherapie, dürfe man sich nicht als eine einzelne Klinik oder eine Abteilung vorstellen, sondern vielmehr als eine organisatorische Vernetzung vieler Abteilungen und Kliniken am Klinikum und mit zahlreichen regionalen Partnern. „Die Versorgung von Patienten mit Krebserkrankungen ist Teamsport. Gemeinsam, interdisziplinär und mit dem jeweiligen Fachwissen wird in zahlreichen Tumorkonferenzen individuell für jeden Patienten die bestmögliche Therapie und Behandlungsstrategie abgestimmt: Grundlage bilden die aktuellen onkologischen Leitlinien.“ Der Ursprung der Zertifizierungen onkologischer Einrichtungen liegt in Deutschland im Jahr 2003. Damals hatten die DKG und die Deutsche Gesellschaft für Senologie eine Zertifizierung für Brustkrebs entwickelt. Die Frauenklinik am Klinikum Darmstadt erreichte diese Zertifizierung 2012. Seitdem sind viele weitere Fachgebiete, Entitäten und Organe am Klinikum Darmstadt dazugekommen. Auch das macht ein Onkologisches Zentrum aus, dass es für eine ganze Reihe von Krebsarten qualifiziert ist. Neue Zertifizierungen und Schwerpunkte Neu zertifiziert wurde im Rahmen der Gesamtzertifizierung das Viszeralonkologische Zentrum, das aus dem Darmkrebszentrum – unter der Leitung von Prof. Dr. Dietmar Lorenz – und dem Pankreaszentrum besteht – geleitet von Prof. Dr. Carl Schimanski. Die Zentren Endokrine Malignome, sonstige Gastrointestinale Tumoren sind neue Schwerpunkte. Das Kopf-Hals-Tumorzentrum – unter der Leitung von Prof. Dr. Gerald Baier – befindet sich derzeit im Transit – das heißt im Übergangsstadium zur Zertifizierung seit September 2019. Weitere neue anerkannte Schwerpunkte sind die Niere mit Zentrumsleiter PD Dr. Rolf Gillitzer und Hämatologische Neoplasien mit Leiterin Prof. Dr. Helga Bernhard, die als Direktorin der Medizinischen Klinik V – Onkologie und Hämatologie auch stellvertretende Zentrumsleiterin ist. Diese neuen Zertifizierungen ergänzen die bestehenden: Brustkrebszentrum und Gynäkologisches Krebszentrum (beide seit 09/2012) und das Hautkrebszentrum (seit 06/2013). Zertifizierung bestätigt besondere Spezialisierungen „Die Zertifizierung als Onkologisches Zentrum bescheinigt uns, für die Diagnostik und Behandlung von Krebserkrankungen eine besondere Spezialisierung. Bösartige Tumorerkrankungen sind die zweithäufigste Todesursache in Deutschland. Damit ist Krebs eine der schweren Erkrankungen, bei denen es sinnvoll ist, ein spezialisiertes Krankenhaus aufzusuchen, denn Krebskranke, die sich in einem spezialisierten Zentrum behandeln lassen, haben eine höhere Überlebenschance“, erläutert Prof. Dr. Helga Bernhard. Die Qualitätskriterien werden von fachübergreifenden Expertenkommissionen erarbeitet und regelmäßig aktualisiert. Zu den Merkmalen gehören unter anderem die fachliche Qualifikation von Ärzten, Pflegepersonal und Psychologen, die Ausstattung mit medizinischen Geräten und die Organisation des Zentrums und der Kliniken. „Im Zuge der Zertifizierung konnten wir viele unserer Vorgänge effizienter gestalten, unser internes Qualitätsmanagement verbessern und Abläufe im klinischen Alltag für unsere Patienten optimieren“, berichtet der Zentrumskoordinator Christopher Kuntz. Über alle zertifizierten Krebszentren in Deutschland, die für die Behandlung von Krebserkrankungen besonders spezialisiert sind, informiert die Weiße Liste: www.weisse-liste.de. Auf dem Bild: Prof. Dr. Helga Bernhard und Prof. Dr. Christian Weiß |
Renitenter Ladendieb schlägt zu und flüchtet mit Beute – Zeugen gesucht Posted: 30 Mar 2020 01:48 AM PDT Ein bislang noch unbekannter Ladendieb hat am späten Samstagabend (28.03.20), in Darmstadt, bei seiner Flucht einen Zeugen verletzt und entkam mit seiner Beute, bei der es sich, unter anderem, um eine Flasche Schnaps handelte. Gegen 21.30 Uhr war die Polizei alarmiert worden, nachdem es in dem Einkaufsmarkt, in der Dieburger Straße, zu einer Rangelei kam. Ein Ladendetektiv hatte nach ersten Erkenntnissen den Unbekannten bei dem Diebstahl beobachtet und ihn im Ausgangsbereich angesprochen. Sofort schlug der Täter dem Mitarbeiter mit der Faust ins Gesicht und verletzte den Angestellten dabei leicht. Im Anschluss suchte er zu Fuß das Weite in Richtung der Gutenbergstraße und Kranichsteiner Straße. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Flüchtigen verlief ohne Erfolg. Der Kriminelle wird als etwa 20 bis 25 Jahre alt und circa 1,80 Meter groß beschrieben. Er hatte ein südländisches Erscheinungsbild, kurze schwarze Haare und einen „leichten“ Bartansatz. Zum Zeitpunkt der Tat, trug er eine dunkle Kapuzenjacke sowie eine helle Jeans. Bei seinen schwarzen Sportschuhen fiel die weiße Sohle auf. Zeugen, die den Vorfall beobachten konnten und Hinweise zu dem Beschriebenen geben können, werden gebeten, sich mit der Ermittlungsgruppe-City von der Darmstädter Polizei, in Verbindung zu setzen (Rufnummer 06151/9690). Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
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