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Neues von DarmstadtNews.de |
Baumarbeiten in der Klappacher Straße Posted: 06 Apr 2020 07:57 AM PDT Am 6. und 7. April 2020 wird die HEAG mobilo in der Klappacher Straße mehrere Bäume fällen oder umsetzen. Acht Bäume können nicht erhalten werden, sechs weitere werden an einen neuen Standort in unmittelbarer Nähe versetzt. Die Baumarbeiten sind notwendige Maßnahmen, um am Standort Böllenfalltor eine neue Ladeinfrastruktur für Elektrobusse zu schaffen. Die Arbeiten erfolgen mit Genehmigung der Wissenschaftsstadt Darmstadt. |
Posted: 06 Apr 2020 07:54 AM PDT Wie lassen sich Homeoffice und die Freizeitbeschäftigung der eigenen Kinder sinnvoll vereinen? – diese Frage stellen sich in der gegenwärtigen Situation viele Familien. Bei vielen ist das Familienleben durch die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie stark beeinflusst und gerade jetzt in den Osterferien ist die Frage nach der Beschäftigung der Kinder noch wichtiger. Die Abteilung Kinder- und Jugendförderung im Jugendamt der Wissenschaftsstadt Darmstadt möchte mit zwei Wettbewerben nun Kindern und Jugendlichen eine Möglichkeit bieten, die potentielle Langeweile kreativ zu überwinden. Die beiden Wettbewerbe dauern zunächst die gesamten Ferien an. „Wir wollen die Kreativität der Kinder und Jugendlichen fördern, und gleichzeitig die Eltern bei den durch die Corona-Pandemie auferlegten neuen Herausforderungen unterstützen. Der Kreativwettbewerb ist sicher ein Puzzleteil dazu, das freut mich sehr“, betont Kinder- und Jugenddezernentin Barbara Akdeniz. Um an beiden Wettbewerben teilzunehmen, müssen die Familien – bei den kleineren Kindern die Eltern – lediglich dem Instagram Account der Kinder- & Jugendförderung folgen: @kijufoe.darmstadt. Der erste Wettbewerb richtet sich an Kinder von 6 bis 13 Jahren und läuft seit dem 6. April 2020. In jeder Ferienwoche gibt es eine Kreativ-Challenge, bei der drei Worte eingestellt werden, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. Die Aufgabe besteht nun darin, ein Bild zu zeichnen, das diese drei Begriffe zusammen in irgendeiner Form abbildet. Auch Collagen können gestaltet, gebastelt oder fotografiert werden. Die Kunstwerke könnten über die E-Mail Adresse kreativ [at] darmstadt [dot] de oder gemeinsam mit den Eltern über Instagram-Account als Direktnachricht eingereicht werden. Der zweite Wettbewerb startet ebenfalls in der ersten Ferienwoche und richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene ab 14 Jahre. Einmal in der Woche werden die Jugendlichen aufgefordert, zu vorgegebenen Hashtags Fotos zu machen und einzustellen. Aus den eingeschickten oder geposteten Bildern werden jede Woche die drei besten Bilder ausgesucht. Am Ende des gesamten Wettbewerbs ermittelt eine Jury – bestehend aus Sozialdezernentin Barbara Akdeniz, der Leiterin des Jugendamts, Imke Jung-Kroh, und der Leiterin der Kinder- und Jugendförderung, Kerstin Briese – aus diesen Bildern pro Wettbewerbsreihe den besten Beitrag. Natürlich sind Wettbewerbe nichts ohne Preise und eine würdige Preisverleihung. Und wenn es um Kunst geht, darf auch eine Präsentation der Werke in einem Ausstellungs-Ambiente nicht fehlen. Sobald es wieder möglich ist, Veranstaltungen durchzuführen, wird Jugenddezernentin Barbara Akdeniz den Gewinnerinnen und Gewinnern jeweils einen kleinen Preis überreichen. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 06 Apr 2020 06:49 AM PDT Der Covid-19-Krisenstab der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat in seiner Sitzung vom Montag, 6. April 2020, eine überwiegend positive Bilanz bei der Einhaltung der Kontaktbeschränkungen in Darmstadt am vergangenen Wochenende gezogen. Obgleich die Parks und Grünanlagen gut besucht waren, trafen sowohl die städtische Kommunalpolizei als auch die hessische Landespolizei nach eigenen Angaben bei Ansprachen zur Einhaltung der Abstands- und Versammlungsregelungen überwiegend Personen an, die sich einsichtig zeigten und den Anweisungen folgten. Anders als in den städtischen Parks stellte sich die Situation in den Sportanlagen dar. Hier seien die Absperrbänder oft ignoriert worden, und die Personen hätten weniger einsichtig reagiert, so dass die Kommunalpolizei entsprechend des vom Land Hessen erlassenen Bußgeldkatalogs 20 bis 30 Bußgeldanzeigen stellen muss. Die hessische Landespolizei berichtete für Stadt und Landkreis zusammen von rund 100 Platzverweisen und 40 Anzeigen zu Ordnungswidrigkeiten. Oberbürgermeister Jochen Partsch dankte den Bürgerinnen und Bürgern für die gezeigte Disziplin: „Ich freue mich sehr, dass sich ein sehr großer Teil der Bürgerinnen und Bürger am vergangenen Woche an die geltenden Abstands- und Versammlungsregelungen gehalten hat. Dies zeigt, dass der Bevölkerung der Ernst der Lage bewusst ist. Wichtig ist, dass wir nun trotz erneut guter Wetteraussichten hier nicht nachlassen, um die Covid-19-Ausbreitung weiterhin so stark wie möglich zu verlangsamen.“ Weiteres Thema der Sitzung waren die städtischen Altenheime. Nachdem am vergangenen Wochenende im Odenwald mehrere Covid-19-Fälle in Einrichtungen bekannt wurden, müsse vor allem die Personalsituation in den Altenheimen stärker in den Fokus gerückt werden. Darüber hinaus läuft die in der letzten Woche beschlossene Unterstützung der TU Darmstadt bei der Mobilisierung von Corona-Helfern in dieser Woche an. Personen, die ihre Hilfe für die Darmstädter Kliniken anbieten wollen und medizinische Vorkenntnisse haben – beispielsweise auch Logopäden, Ergotherapeuten oder Physiotherapeuten –, können sich von Montag bis Freitag zwischen 9 und 16 Uhr unter 06151 780 68 00 an die Coronahelfer-Hotline wenden. Für große Verärgerung beim Krisenstab sorgte ein offenbar am Wochenende durchgeführter Diebstahl am Corona-Testcenter in der Bessunger Straße. Hier wurden von Unbekannten zwei Wassertanks und dazugehörige Spanngurte gestohlen. Oberbürgermeister Jochen Partsch appellierte daher im Namen des Krisenstabs eindringlich an die Bürgerinnen und Bürger, „die ohnehin schwierige Situation durch sinnlose Diebstähle und Zerstörungen nicht noch zusätzlich zu erschweren und die Arbeit des medizinischen Personals nicht zu behindern.“ In Darmstadt gibt es Stand Sonntag, 5. April 2020, insgesamt 11 neue Covid-19-Fälle. Damit steigt die Zahl auf 92 laborbestätigte Fälle. 36 Personen wurden in Darmstadt bereits wieder als geheilt entlassen. Auch über die Osterfeiertage gehen die Tests weiter. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 06 Apr 2020 05:58 AM PDT Am frühlingshaften Wochenende hat die Polizei in Südhessen nur vereinzelte Verstöße gegen die derzeit geltende Rechtsverordnung über die Beschränkung sozialer Kontakte, im gemeinsamen Kampf gegen das Coronavirus, verzeichnet. Die Bilanz nach dem Wochenende hat gezeigt, dass sich die überwiegende Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger in Südhessen an die zurzeit notwendigen Einschränkungen in Südhessen gehalten hat. Überwiegend reichte es aus, die Angetroffen nochmals auf die Gefahren hinzuweisen. Insgesamt wurden in 71 Fällen Personen von den Ordnungshütern angetroffen und kontrolliert. In Darmstadt und dem Landkreis zählten die Einsatzkräfte 34 Fälle. Obwohl eine Demonstration bereits im Vorfeld von den Behörden untersagt wurde, wurde für den Sonntag (05.04.20) weiterhin dazu aufgerufen, sich in Darmstadt zu sammeln. Im Darmstädter Stadtgebiet überprüfte die Polizei etwa 20 Personen. Gegen zwei Personengruppen leiteten die Beamten Ordnungswidrigkeitsverfahren ein, da die Regelungen nach dem Infektionsschutzgesetz nicht eingehalten und der Einzelne, wie auch die Gruppe gefährdet waren. Aus dem Klinikum Darmstadt verschwand am Freitagnachmittag (03.04.20) kurzfristig ein 21 Jahre alter Mann, der mit dem Virus infiziert ist. Der Patient wurde von der Polizei in seiner Wohnung festgestellt und umgehend wieder zurück ins Krankenhaus gebracht. Zudem wurden in vier Fällen Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz zur Anzeige gebracht. Im Bereich der Polizeidirektion Groß-Gerau wurden 25 Fälle registriert. Am Sonntag (05.04.20) wurde in einem Lokal In Mörfelden-Walldorf eine Gruppe von Geschäftsreisenden angetroffen, die aus beruflichen Gründen dort untergebracht sind. Inwieweit das Abstandsgebot und Bewirtungsverbot gewahrt wurden, wird vom zuständigen Ordnungsamt genauer geprüft. Im Skater-Park in Groß-Gerau fiel am Sonntag (05.04.20) eine Gruppe von etwa 10 Personen auf, die aufgefordert wurde, den Sport einzustellen. Eine Person musste dabei kurzzeitig in Gewahrsam genommen werden, weil Widerstand gegen die Anweisungen der Beamten geleistet wurde. Vier Motorradfahrern hielten sich am Samstag (04.04.20) in Gernsheim nicht an die Personenzahlgrenze und den geforderten Mindestabstand. An der Bergstraße wurden acht Verstöße aufgenommen. Die Betroffenen reagierten nach der Ansprache der Polizei verständnisvoll und lösten die Zusammenkünfte auf. Im Odenwaldkreis ist lediglich ein Fall von insgesamt vier Fällen wegen des Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz geahndet worden. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Neue Spinnen-Art aus der Grube Messel Posted: 06 Apr 2020 01:57 AM PDT Das Hessische Landesmuseum Darmstadt besitzt eine der ältesten und weltweit bedeutendsten Messel Sammlungen. Diese umfasst, neben weltberühmten Funden, wie z.B. dem »Ameisenbären« Eurotamandua joresi, dem »Urtapir« Hyrachyus minimus, und etlichen Exemplaren der bekannten »Urpferdchen«, auch historisch wichtiges Material aus der heutzutage für Grabungen nicht mehr zugänglichen Grube Prinz von Hessen. Seit 1966 werden planmäßige Grabungen im UNESCO-Weltnaturerbe-Denkmal durchgeführt, bei denen auch heute noch bedeutende Funde zu Tage kommen können. 2019 war ein erfolgreiches Grabungsjahr für das Hessische Landesmuseum Darmstadt. Erwartungsgemäß wurden neben zahlreichen Fischen auch andere Wirbeltiere gefunden, darunter auch ein über 1 Meter großes Krokodil. Den Hauptteil der Funde machten aber Gliederfüßer (Arthropoden) und Pflanzen(-reste) aus. Dies ist eigentlich nicht so erstaunlich, denn Gliederfüßer machen rund 80% aller bekannten rezenten Tierarten heute aus und das war vor rund 48 Millionen Jahren vermutlich nicht anders. Sie kommen überall auf dem Festland vor und stellen eine Schlüsselkomponente von Ökosystemen dar. Eine Gruppe der Gliederfüßer, die Spinnentiere, sind jedoch unter den gefundenen Fossilien in der Grube Messel eine Besonderheit. Das liegt im Wesentlichen daran, dass sie in den überwiegenden Fällen in einer speziellen Erhaltung überliefert sind, die eine weitere Untersuchung nur eingeschränkt möglich machen. Der Fund aus dem Jahr 2019 stellt hier eine erfreuliche Ausnahme dar, der es erlaubt, die gefundene Spinne näher zu untersuchen. Dies wurde in Kooperation mit Kollegen der Universität Kansas realisiert. Die rund 20 mm große Spinne wurde unter dem Namen Lutetiana neli beschrieben, wobei sich der Gattungsname von »Lutetia«, dem antiken Namen von Paris, ableitet. Zugleich bezeichnet ‚Lutetium‘ die Stufe für das Alter der Gesteinsschichten in Messel. Obwohl nur von der Bauchseite erhalten, ließ sich das Fossil aufgrund von bestimmten Körper- und Beinmerkmalen ein wenig näher bestimmen, so dass Luteiana neli mit großer Wahrscheinlichkeit in die Gruppe der Gebirgstrichterspinnen (Cybaeidae) gestellt werden kann. Das wäre der erste Fund dieser Gruppe aus Messel, die überwiegend eine versteckte Lebensweise führt und kleine Fangnetzte baut. Sie bevorzugt meist feuchte, beschattete Lebensräume, wie sie im damaligen Ökosystem »Grube Messel« zahlreich vorhanden gewesen sind. Bild: Lutetiana neli (HLMD Me 20335) aus der Grube Messel bei Darmstadt. |
h_da spendet 4.000 Mundschutzmasken an Elisabethenstift und Deutsches Rotes Kreuz Posted: 06 Apr 2020 01:36 AM PDT Die Hochschule Darmstadt hat 4.000 Mundschutzmasken an das Elisabethenstift und an das Deutsche Rote Kreuz gespendet. Jeweils 2.000 Masken gingen an das Seniorenzentrum am Agaplesion Elisabethenstift und an das Deutsche Rote Kreuz (DRK-Kreisverband Darmstadt-Stadt). Der Mundschutzvorrat ist ein Restbestand, der am Campus Dieburg eingelagert war. Auf die Initiative eines h_da-Hausmeisters vor Ort gelangte die Information an Dr. Andreas Seeberg, Leiter der Abteilung Sicherheit und Umwelt und des h_da-Krisenstabs. Dieser übergab die Masken persönlich an das Elisabethenstift und an das Deutsche Rote Kreuz. „Der Mundschutz eignet sich zum Beispiel prophylaktisch für Beschäftigte in der Altenpflege, die dadurch ältere Menschen vor einer möglichen Ansteckung mit dem Coronavirus besser schützen können“, erläutert Dr. Andreas Seeberg. „Wir möchten mit dieser Spende gerne zum besonderen Schutz von Risikopersonen beitragen und einen Gesundheitsbereich unterstützen, der gerade stark auf Mundschutz angewiesen ist.“ Bereits in der Vorwoche hatte die h_da 500 Schutzmasken an das Elisabethenstift-Krankenhaus gespendet. Dies waren Masken der Schutzklassen FFP 2 und FFP 3, die unter anderem vor Viren schützen. Die Masken stammten größtenteils aus dem Fachbereich Gestaltung. Sie werden üblicherweise an Industriedesign-Studierende verteilt, da sie im Laufe ihres Studiums auch an Modellen arbeiten, bei denen es zur Staubentwicklung kommt. Derzeit werden sie dort aber nicht in einer hohen Stückzahl benötigt. Quelle: Hochschule Darmstadt |
Posted: 06 Apr 2020 01:33 AM PDT Im Bereich einer Unterführung im Darmstädter Meißnerweg haben noch unbekannte Vandalen offenbar mutwillig zwei etwa 2 x 0,2 Meter lange Gitterroste aus dem Betonboden gerissen. Die jetzt beschädigten Vorrichtungen dienten vorrangig dem Schutz von Fußgängern und Fahrradfahrern aber auch zugleich dem Ablauf von Regenwasser. Nachdem die Polizei am Freitagabend (03.04.20) über das Geschehen Kenntnis erlangte, leiteten die Beamten unmittelbar ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffes in den Straßenverkehr ein. Für den Fortgang der Untersuchungen suchen die Ordnungshüter Zeugen, die in diesem Zusammenhang verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zu den Tätern geben können. Unter der Rufnummer 06151/9693610, ist die Erreichbarkeit der Beamten gegeben. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
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