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Neues von DarmstadtNews.de |
Denkmal im Visier von Kriminellen – Kopf der Luise-Büchner gestohlen – Zeugen gesucht Posted: 08 Apr 2020 07:05 AM PDT Der Kopf der Luise-Büchner, als Teil eines im Jahr 2017 in der Döngesborngasse errichteten Denkmals, ist in der Nacht zum Dienstag (06.-07.04.20), von noch unbekannten Tätern entwendet worden. Der Wert des gestohlenen Objekts dürfte im fünfstelligen Bereich anzusiedeln sein. Die Ermittlungsgruppe-City in Darmstadt ist mit dem Fall betraut, sucht Zeugen und fragt: Wem sind zur Tatzeit und in Tatortnähe verdächtige Personen oder Fahrzeuge aufgefallen? Wer kann Hinweise zum Verbleib des auffälligen Kunstwerkes geben? Alles Sachdienliche nehmen die Beamten unter der Rufnummer 06151/9690 entgegen. Quelle & Bild: Polizeipräsidium Südhessen |
Posted: 08 Apr 2020 06:58 AM PDT Der Krisenstab der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat in seiner Sitzung vom 8. April 2020 wieder verschiedene Themen im Zusammenhang mit der Ausbreitung von Covid-19 in Darmstadt besprochen und wichtige laufende Aufgaben der einzelnen Bereiche abgestimmt. Beschlossen wurde dabei mit Blick auf die Alten- und Pflegeeinrichtungen vor allem eine noch engere Abstimmung zwischen Gesundheitsamt, Medizinischem Dienst, Heimaufsicht und der Fachkonferenz Altenhilfe, um Bewohner und Personal in den Einrichtungen noch besser informieren und schützen zu können. Noch gebe es glücklicherweise keine größeren Ausbrüche der gefährlichen Erkrankung in Darmstädter Heimen und auch keine Verstorbenen, wie es in anderen Regionen Deutschlands zu beobachten war, so das Gremium. Asymptomatische und mobile Testungen in den Heimen, wie sie in Frankfurt seit gestern vorgenommen werden sollen, sieht der Krisenstab aus Gründen der Ressourcenverteilung und dem Verweis auf wenig aussagekräftige Momentaufnahmen kritisch. Diskutiert wurde auch die von der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) beschlossene Einrichtung sogenannter Corona-Schwerpunktpraxen, die unter anderem die Testcenter zusätzlich unterstützen und sich schwerpunktmäßig um Covid-19-Patienten kümmern sollen. Nach den dem Gesundheitsamt bisher vorliegenden Informationen sind fünf derartige Praxen in Darmstadt vorgesehen. Hier wird das Gesundheitsamt den fachlichen Austausch mit der KV und den Praxen selbst nochmals verstärken. Das Gesundheitsamt wird zudem auch über die Osterfeiertage besetzt sein und für das weitere Vorgehen bei Verdachtsfällen erreichbar sein. Seit der letzten Sitzung am Montag (06.04.20) sind in Darmstadt 4 neue Covid-19 Fälle hinzugekommen, so dass es kumuliert nun 96 laborbestätigte Fälle in Darmstadt gibt. Insgesamt 53 Darmstädterinnen und Darmstädter haben ihre Covid-19-Erkrankung bereits überstanden. Oberbürgermeister Jochen Partsch erklärt dazu: „Die aktuellen Zahlen zeigen uns vor allem eines: Dass der von uns eingeschlagene Weg mit Lock down und strikten Kontaktbeschränkungen der richtige zur Eindämmung der Covid-19-Erkrankungen ist. Es ist unbedingt notwendig, dass wir nun nicht nachlassen und die getroffenen Maßnahmen weiter konsequent einhalten und die Einhaltung auch kontrollieren. Das haben wir auch im Städtetag und mit Ministerpräsident Volker Bouffier besprochen. Frühestens in der kommenden Woche wird die Bundesregierung in Abstimmung mit dem RKI dann das weitere Vorgehen kommunizieren und gute Lösungen für die nach wie vor angespannte Situation finden. Je konsequenter und disziplinierter wir alle jetzt vorgehen, desto besser wird uns irgendwann auch der Wiedereinstieg in einen normaleren Alltag gelingen. Bis dahin ist der Imperativ für uns alle gestern wie heute: Flatten the Curve: Wir müssen die Infektionsausbreitung weiterhin unterbrechen und unser Gesundheitssystem stabilisieren. Das wird uns gelingen.“ Über die Zahlen hinaus informierte der Krisenstab außerdem zum Stand des derzeit im Aufbau befindlichen Behelfskrankenhauses in Eberstadt. Hier gehen die Arbeiten gut und zügig voran, so dass eine Inbetriebnahme am Freitag (17.04.20) in Aussicht gestellt werden kann. Über die Coronahelfer-Hotline haben bisher insgesamt 130 Personen ihre Hilfe angeboten. 30 bis 40 von ihnen sind bereits vermittelt und haben eine Aufgabe zugeteilt bekommen. Wer seine Hilfe ebenfalls noch anbieten möchte, kann das Montag bis Freitag zwischen 9 und 16 Uhr unter Telefon 06151 780 68 00 weiterhin tun. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 08 Apr 2020 06:01 AM PDT Das EU-weite Forschungsprojekt InnovaConcrete hat sich zum Ziel gesetzt, Materialien und Methoden zu entwickeln, mit denen geschädigte Betonbauwerke saniert werden können, um sie als kulturelles Erbe zu bewahren. Mit dabei: ein Forschungsteam der TU Darmstadt, das mit dem Lichtenberg-Hochleistungsrechner simuliert, wie sich der Werkstoff Beton unter verschiedenen Einflüssen verhält. Bauwerke aus Beton sind allgegenwärtig und stehen teilweise – wie etwa die Jahrhunderthalle in Breslau – auf der UNESCO-Liste für Weltkulturerbe. Der Baustoff gilt als robust und langlebig, dennoch unterliegt er Alterungsprozessen. Zunehmend stellt sich die Frage, wie mit maroden Betonbauten verfahren werden soll. Trotz des unverwüstlich wirkenden Erscheinungsbilds setzen Witterung, Alterungsprozesse sowie chemische und biologische Einflüsse dem Material im Lauf der Zeit erheblich zu. Das sieht nicht nur unansehnlich aus, sondern gefährdet langfristig auch die Stabilität. An der Frage, wie sich geschädigte Betonbauwerke am besten sanieren lassen, wird in der Werkstoff-Forschung schon länger gearbeitet. Lösungen werden dabei nicht mehr nur experimentell im Labor gesucht, sondern auch durch theoretische Ansätze mit Hilfe von Simulationen am Computer ermittelt. An der TU Darmstadt kommen zudem sogenannte Multiskalenmodelle zum Einsatz. Das bedeutet, dass mehrere Teilmodelle, die das Werkstoffverhalten von Beton in unterschiedlichen Größenbereichen simulieren, miteinander gekoppelt werden. So lassen sich sowohl mechanische Einflüsse (im Zentimeterbereich), als auch physikalische (auf Mikrometer-Ebene) und chemische Prozesse (im Nanometerbereich), die jeweils unterschiedlich simuliert werden müssen, gemeinsam darstellen. Ziel ist, mit einem Computermodell das Werkstoffverhalten von Beton zu simulieren, um so Aussagen zum Langzeitverhalten treffen zu können. Dafür wird zunächst das Werkstoffverhalten von „frischem“ Beton simuliert. Darauf aufbauend folgt eine Simulation, wie sich Beton im Lauf der Zeit verändert und „altert“ und typische Schädigungen aufweist. So soll der Zustand historischer Beton-Bauwerke möglichst gut wiedergegeben werden. Zusätzlich soll sich im Modell auch darstellen lassen, ob und wie neuartige Beton-Sanierungsprodukte und -methoden auf Werkstoffebene funktionieren. Simulation von Werkstoffverhalten ist mathematisch komplex Mit dem EU-Forschungsprojekt soll der Erhalt von Betonbauwerken grundsätzlich ermöglicht werden. Dieses ambitionierte Vorhaben macht eine interdisziplinäre Zusammenarbeit von Teams aus Wissenschaft und Industrie erforderlich. „Die InnovaConcrete-Gruppen arbeiten multinational und interdisziplinär – sowohl im globalen Projekt, das sich über elf Länder erstreckt, als auch unser Team hier an der TU Darmstadt“, sagt Koenders. „Um das Werkstoffverhalten von Beton am Computer zu simulieren, benötigen wir Wissen aus den Bereichen der Materialwissenschaft, der Chemie, der Physik, der Mathematik und Informatik.“ Studierende sind ebenso am Forschungsprojekt beteiligt wie Promovierende und Post-Docs. „So gelingt es uns, innovativ zu forschen“, sagt Koenders.
Die Simulation von Werkstoffverhalten mit seiner Vielzahl von Einflüssen ist mathematisch komplex und erfordert viel Rechenkapazität. Die Forschungs- und Simulationsarbeit ist daher auf Partner aufgeteilt, die über Hochleistungsrechner verfügen: Neben der TU Darmstadt sind noch die TU Delft (Niederlande), Tecnalia und das Materials Physics Center (CFM) aus Spanien sowie das belgische Studienzentrum für Kernenergie (SCK∙CEN) am Multiskalenmodell beteiligt. „Das Besondere an dieser Vorgehensweise besteht darin, dass drei unterschiedliche, hoch komplexe Simulationsmodelle aus drei verschiedenen Ländern miteinander kommunizieren müssen“, sagt Eddie Koenders. „Diese Herausforderung haben wir erfolgreich gemeistert.“ Hintergrund: InnovaConcrete https://dmt.innovaconcrete.eu Quelle: TU Darmstadt |
Schmierfink im Darmstädter Hauptbahnhof festgenommen Posted: 08 Apr 2020 04:45 AM PDT In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (07./08.04.20) wurde im Darmstädter Hauptbahnhof ein 37-jähriger Mann festgenommen, nachdem er in der Bahngalerie mehrere Türen mit Farbe besprüht hatte. Mitarbeiter des Bahnsicherheitsdienstes hatten den Mann dabei beobachtet wie er eine Eingangstür zu einem Markt besprühte. Sie hielten ihn fest und übergaben ihn wenig später einer Streife der Bundespolizei. Bei der anschließenden Durchsuchung konnten bei ihm mehrere Spraydosen gefunden und sichergestellt werden. Der Schaden, der durch die Farbschmierereien entstand, dürfte nach einer ersten Schätzung bei einigen hundert Euro liegen. Nach Feststellung der Personalien und Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen Sachbeschädigung, wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt. Quelle: Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main |
Zweithöchste Waldbrand-Gefahrenstufe Posted: 08 Apr 2020 02:36 AM PDT Derzeit herrscht in weiten Teilen Südhessens der zweithöchste Waldbrandgefahrenindex (4). Dies bedeutet für uns: Kein offenes Feuer im Wald und auf Wiesen Nicht rauchen im Wald, denn schon kleine Glutreste der Zigarette reichen aus, um einen Waldbrand zu entfachen. Keine Zigaretten aus dem Autofenster während der Fahrt werfen. Parke nur innerhalb gekennzeichneter Parkflächen und niemals in Wiesen und Feldern, der heiße Katalysator des KFZ kann das trockene Gras schnell entzünden. Kein Glas oder Glasscherben im Wald liegen lassen, der Brennglaseffekt kann ebenfalls Brände verursachen.Der Waldbrandgefahrenindex WBI beschreibt das meteorologische Potential für die Gefährdung durch Waldbrand. Er zeigt die Waldbrandgefahr in 5 Gefahrenstufen an: 1= sehr geringe Gefahr bis 5 = sehr hohe Gefahr. |
Posted: 08 Apr 2020 12:51 AM PDT Rund 200 Schafe haben am Mittwochmorgen (08.04.20) kurzfristig den Verkehr auf der Bundesstraße 426, zwischen dem Wasser – und dem Umspannwerk, lahm gelegt. Kurz nach 7 Uhr waren in diesem Zusammenhang mehrere Anrufe bei der Polizei eingegangen. Der Ausflug der wolligen Vierbeiner löste eine Rundfunkwarnmeldung aus. Rasch konnte der Besitzer der Tiere gefunden und die Herde wieder von ihm eingefangen werden. Bei dem kurzen morgendlichen Ausflug wurde glücklicherweise niemand verletzt. Gegen 8 Uhr rollte der Verkehr wieder ungestört weiter. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Posted: 07 Apr 2020 07:12 AM PDT Im Carree in Darmstadt besteht ab sofort (7. April 2020) die Möglichkeit, sein E-Bike unentgeltlich im Innenhofbereich zwischen Gaststätte Vapiano und Eis-Venezia aufzuladen. Die E-Bike Ladestadtion des Energieversorgers ENTEGA – in Kooperation mit dem Carree – besteht aus insgesamt acht feuerverzinkten Schließfächern. ENTEGA-Geschäftsführer Thomas Schmidt betont: „Das Vorhaben wurde gemeinsam mit dem Carree Managment schnell und unbürokratisch umgesetzt. Hervorheben möchte ich dabei die erneut hervorragende Zusammenarbeit mit dem Darmstadt Citymarketing e.V.“ Und wird von Carree-Manager, Friedbert Kulessa, ergänzt: „Seit es E-Bikes gibt, setzen immer mehr Menschen auf das Rad. Mit der zentralen Ladestation in der City wollen wir diese umweltfreundliche Fortbewegungsmöglichkeit zum einen unterstützen und zum anderen dafür sorgen, dass Radfahrer bis zur Fortsetzung ihrer Tour in Ruhe in den Geschäften, Restaurants und Cafés einkehren oder flanieren können.“ Jedes Schließfach bietet Staufläche für Fahrradhelm etc. und ist mit einer entsprechend abgesicherten 230 Volt Schuko-Steckdose (Schutzart IP 44) über einen FI-Schutzschalter ausgestattet und komplett verkabelt. Das jeweilige Ladekabel muss vom Nutzer mitgebracht werden. Die Verriegelung der einzelnen Schließfächer erfolgt über ein Münzpfandschloss für 1 Euro und 2 Euro-Münzen, die der Nutzer nach beenden zurückerhält. Für Anke Jansen, Darmstadts Citymanagerin, ist der zentrale Ort ebenfalls ein positives Zeichen: „Für die Darmstädter Innenstadt und ihre Besucherinnen und Besucher sind die neuen Schließfächer sowie die E-Bike-Ladestation ein tolles kostenfreies Serviceangebot und in Hinblick auf die Themen Umwelt und Nachhaltigkeit eine weitere, wichtige Wegmarke für die Entwicklung einer klimafreundlichen Verkehrswende.“ Quelle & Bild: ENTEGA AG |
Neue Videoreihe „HLMD-Spotlights“ – Osterspezial mit Dr. Thomas Foerster Posted: 07 Apr 2020 06:11 AM PDT Das Corona-Virus hält uns weiter in Atem. Um die schnelle Ausbreitung zu verhindern, ist das Hessische Landesmuseum Darmstadt vorerst bis einschließlich 19. April 2020 für die Öffentlichkeit geschlossen. Die Social-Media-Kanäle Facebook, Instagram und YouTube werden daher noch intensiver für die Besucher*innen genutzt und bieten neue Vermittlungsformate an. Begonnen wird die neue Serie »HLMD-Spotlights« mit einem Osterspezial. In drei Kurzfilmen präsentiert Kustos Dr. Thomas Foerster »Mittelalterliche Bildbotschaften zu Ostern«, die bis heute ihre Gültigkeit nicht verloren haben. Am Gründonnerstag, Karfreitag und Ostersonntag wird mit Blick auf drei ausgewählte Tafelbilder in der Darmstädter Gemäldegalerie an die Frömmigkeit und den Glauben der Menschen vor 550-600 Jahren herangeführt. Ostern ist das früheste und bedeutendste Fest der Christenheit. Es wird jährlich am ersten Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond gefeiert. Passend zur Jahreszeit ist es ein Fest des Lebens mit Riten, Bräuchen und Symbolen. Im Zentrum der »drei heiligen Tage« steht die Erinnerung an das Leiden, Sterben sowie die Auferstehung von Jesus Christus. Seine unvergleichliche Lebensgeschichte tradiert das Neue Testament als »Frohe Botschaft« (Evangelium) der zufolge sich Jesus voll und ganz den Menschen zugewandt hatte. Mit seinen 12 Jünger*innen verkündete er das Reich Gottes und führte ihnen vor Augen, dass dieses Gottesreich durch Gottes- und Nächstenliebe bereits auf Erden realisiert werden kann. Er offenbarte sich als Sohn Gottes indem er ihre Gebrechen und Krankheiten heilte und ihnen Hoffnung gab. Am Ende seines Lebens feiern ihn diese Menschen wie einen König – Palmsonntag. Damit beginnt die Karwoche. Am Gründonnerstag spricht Jesus beim letzten Abendmahl davon, dass die gemeinsame Speise von Brot und Wein auf seinen nahen Tod hindeuten würde – er gebe Leib & Blut, um die Sünden der Menschen zu tilgen und sichert ihnen zu, dass durch Wiederholung dieses Mahles die Verbindung zwischen ihm und ihnen über den Tod hinaus bestehen bleibe. Die folgende Nacht und der Karfreitag bringen seine Gefangennahme, Verurteilung, Folterung und Kreuzigung. Abends bestatten seine Anhänger ihn in einem Felsengrab. Am Morgen des »ersten Tages der Woche« suchen ihn seine Jünger*innen auf, doch er ist verschwunden. Wenig später jedoch zeigt sich Jesus als der vom Tod Auferstandene. Die Social-Media-Kanäle auf einen Blick Foto: Anne-Sophie Ebert, HLMD |
Südhessische Wirtschaft von Corona gezeichnet Posted: 07 Apr 2020 05:04 AM PDT Nahezu alle Unternehmen in Darmstadt Rhein Main Neckar spüren die Auswirkungen der Corona-Krise auf ihr Geschäft. Jedes vierte Unternehmen rechnet damit, dass der eigene Umsatz im laufenden Jahr um bis zu 50 Prozent einbricht. Viele sehen sich von der Insolvenz bedroht. Der südhessische Arbeitsmarkt legt eine Vollbremsung hin. Im März wurden 7.000 Anträge auf Kurzarbeitergeld gestellt, aktuell kommen laufend welche hinzu. Im Gegensatz zur Finanz- und Wirtschaftskrise 2009 sind dieses Mal alle Wirtschaftszweige betroffen. In einigen Branchen wie Einzelhandel, Gastgewerbe und personennahen Dienstleistern (beispielsweise Buchhandlungen, Reisebüros) ist die Not besonders groß. Wegen der starken industriellen Basis leidet Südhessen insgesamt aber etwas weniger als viele andere Regionen. Bewertung der Situation in den Landkreisen und Darmstadt In ihrem aktuellen Lagebericht hat die IHK Darmstadt die wichtigsten wirtschaftlichen Kennzahlen zusammengestellt und im Hinblick auf die Folgen der Corona-Krise analysiert. Dazu kommen Einschätzungen zur Situation in den Landkreisen Bergstraße, Darmstadt-Dieburg, Groß-Gerau, dem Odenwaldkreis und der Stadt Darmstadt. Der Lagebericht „Folgen der Corona-Krise für die südhessische Wirtschaft“ ist auf der Webseite der IHK Darmstadt zu finden. Quelle: IHK Darmstadt Rhein Main Neckar |
Posted: 07 Apr 2020 04:16 AM PDT Solange Darmstadts Tiergarten wegen der Corona-Pandemie geschlossen hat, gibt der Zoo Vivarium ab sofort auf seiner Facebook-Seite https://www.facebook.com/zoo.vivarium mit Bildern und/oder Videos regelmäßig aktuelle Einblicke in den Darmstädter Zoo-Alltag. Ende Februar gab es zudem überraschenden Zwillings-Nachwuchs bei den Karakulschafen durch Mutterschaf „Smilla“. Überraschend, denn im Gegensatz zu anderen Schafrassen gebären die Mutterschafe bei den Karakulschafen normalerweise nur ein Lamm pro Jahr. Beide Lämmer hatten ein Geburtsgewicht von unter vier Kilogramm, entwickeln sich aber dank „Smillas“ Muttermilch gut und nehmen kontinuierlich zu. Mit den jetzt drei Lämmern und der Beteiligung am Herdbuch für das Karakulschaf, das vom Landesschafzuchtverband Sachsen-Anhalt geführt wird, trägt der Zoo Vivarium dazu bei, dass diese in Europa seltene Schafrasse erhalten bleibt. Foto: Zwillings-Nachwuchs bei den Karakulschafen © Wissenschaftsstadt Darmstadt / Zoo Vivarium |
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