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Griesheim: Pkw fängt Feuer in Tiefgarage

Posted: 09 Apr 2020 10:11 PM PDT

Am Donnerstag (09.04.20) gegen 17.20 Uhr löste ein 76 Jahre alter Mann in der Heinrich-Heine-Straße in Griesheim einen Großeinsatz der Feuerwehr aus. Bei Arbeiten an seinem VW Käfer, fing dieser plötzlich an zu brennen. Der Mann konnte unverletzt die Tiefgarage, in welcher sein Auto stand, verlassen und die Feuerwehr verständigen. Diese kam vor Ort und konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Durch den Brand wurden in der Tiefgarage verlaufende Abflussrohre sowie zwei weitere Fahrzeuge beschädigt. Der Schaden beläuft sich auf mehrere zehntausend Euro. Zur genauen Brandursache können derzeit keine Angaben gemacht werden. Die Ermittlungen hierzu dauern an.

Quelle: Polizeipräsidium Südhessen

Netzwerk ROPE e.V. übernimmt die Trägerschaft für die Baas-Halle

Posted: 09 Apr 2020 06:47 AM PDT

Im Rahmen der Neustrukturierung der Kinder- und Jugendarbeit wird das Netzwerk ROPE e.V. ab 1. Mai 2020 die Trägerschaft für die Baas-Halle übernehmen. Dies teilt Barbara Akdeniz, Jugenddezernentin der Wissenschaftsstadt Darmstadt, mit. ROPE e.V. hat als freier Träger zu Beginn des Jahres bereits die Verantwortung für eine Einrichtung in Kranichstein (Sharks‘ Gym) und Eberstadt (Go-Intwo) übernommen, um an beiden Standorten im städtischen Auftrag das stadtweite Angebot „Sport, Bewegung, Ernährung“ umzusetzen. Nun kommt mit der Baas-Halle eine dritte Einrichtung im Martinsviertel hinzu, bei der auch die Themen Sport, Bewegung und Ernährung im Mittelpunkt der Arbeit stehen werden.

„Ich freue mich sehr, dass es uns gelungen ist, einen neuen Träger für die Baas-Halle, eine traditionsreiche Einrichtung der Kinder- und Jugendarbeit im Martinsviertel, zu finden“, sagt Barbara Akdeniz. „Die Suche nach einem neuen Träger war nötig geworden, weil das evangelische Dekanat Darmstadt-Stadt das geplante Angebot in der Baas-Halle nicht umsetzen konnte. Dies bedauere ich einerseits sehr, da wir eine sehr gute Kooperation mit dem Evangelischen Dekanat pflegen. Andererseits bin ich froh, dass es uns gelungen ist, mit ROPE einen in der Kinder- und Jugendarbeit erfahrenen, kreativen Träger zu finden, der das Angebot für Kinder- und Jugendliche in der Baas-Halle neu konzipieren, aufbauen und zugleich bewährte Ansätze fortführen wird“,  so Akdeniz.

„Die Möglichkeit, durch die Übernahme der Baas-Halle noch in diesem Jahr einen dritten Standort in der Stadtmitte eröffnen und damit große Teile des Darmstädter Stadtgebietes mit Angeboten für Kinder und Jugendliche abdecken zu können, war uns sehr wichtig“, erklärt ROPE-Geschäftsführer Sven Rasch. „Wir können so außerdem die Angebote in einem größeren Team an Fachkräften entwickeln und Synergien nutzen, zum Beispiel, indem wir Trainer und Trainerinnen an verschiedenen Orten einsetzen. Damit wird auch das Angebot für die Kinder und Jugendlichen vielfältiger.“

Da wegen der aktuellen Covid-19-Situation nicht absehbar ist, ab wann die Baas-Halle für die Weiternutzung eingerichtet werden kann, nutzen die Verantwortlichen des ROPE e.V. und des Jugendamts die Zeit bis zum offiziellen Beginn der Vertragslaufzeit am 1. Mai 2020, um Konzepte zu optimieren und Gespräche mit den Akteuren im Quartier zu führen. „Wir möchten unser stadtweites Angebot im Martinsviertel mit den Akteuren vor Ort neu entwickeln, aber gleichzeitig auch solche Formate, die sich in der Vergangenheit bewährt haben, fortsetzen, beispielsweise das Angebot, in der Baas-Halle Kindergeburtstage und ähnliche Veranstaltungen auszurichten“, sagt Sven Rasch.

Die Wissenschaftsstadt Darmstadt hatte im vergangenen Jahr mit dem evangelischen Dekanat  zunächst noch intensive Gespräche zur Weiterführung der Angebote in der Baas-Halle geführt. Ende Januar 2020 wurde von Seiten des Evangelischen Dekanats entschieden, dass dies so nicht möglich sei.

„Es ist uns sehr wichtig, dass es in der Baas-Halle weiter ein Angebot für Kinder und Jugendliche gibt und wir hätten die Trägerschaft für das neue stadtweite Angebot gern übernommen“, versichert Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse. „In der Arbeit an der Konzeption hat sich aber gezeigt, dass für ein längerfristig tragfähiges Konzept die Frage der Sanierung geklärt werden muss. Daraufhin haben wir zunächst eine Interimslösung angestrebt, die sich aber leider nicht umsetzen ließ. Wir bedauern diese Entwicklung. Wesentlich ist für uns aber, dass es für Kinder und Jugendliche gute Angebote gibt. Deshalb bauen wir gerne die Angebote im Jugendhaus „huette“ aus, gestalten stadtweite Jugendkulturarbeit sowie interkulturelle und interreligiöse Projekte mit Kindern in Eberstadt-Süd und entwickeln ein neues Angebot im Planungsraum Ost. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit der Kinder- und Jugendförderung, mit ROPE und den anderen Akteuren in der Kinder- und Jugendarbeit in Darmstadt.“

„Da wir eine kontinuierliche Kinder- und Jugendarbeit gewährleisten wollen und den Betrieb der Baas-Halle aufrechterhalten möchten, konnten wir uns mit dem Evangelischen Dekanat darauf verständigen, dass ein neuer Träger für dieses Angebot gesucht wird“, erläutert Barbara Akdeniz. „Diesen haben wir jetzt mit ROPE gefunden. Ich bin sehr zuversichtlich, dass die Kinder und Jugendlichen und das gesamte Martinsviertel davon profitieren werden.“

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt

Wissenschaftsstadt Darmstadt veröffentlicht 1. Quartalsbericht 2020 zur Radverkehrs-Infrastruktur in Darmstadt

Posted: 09 Apr 2020 05:50 AM PDT

FahrradDie Wissenschaftsstadt Darmstadt hat kürzlich den 1. Quartalsbericht über umgesetzte Maßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur für den Radverkehr in Darmstadt für das Jahr 2020 veröffentlicht. Er fasst die von Januar bis März 2020 abgeschlossenen Projekte im gesamten Stadtgebiet zusammen.

„Auch im ersten Quartal dieses aufgrund der Corona-Pandemie bisher anstrengenden Jahres haben wir wieder zahlreiche Projekte bei der Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur in Darmstadt fertigstellen können und für die Öffentlichkeit transparent im ersten Quartalsbericht 2020 zusammengefasst“, erläutert Oberbürgermeister und Verkehrsdezernent Jochen Partsch. „So wurden teils neue Radwege gebaut, bestehende Routen ausgebessert und leistungsfähiger gestaltet, als auch Gefahrenquellen für Radfahrerinnen und Radfahrer durch andere Verkehrsteilnehmer ausgeräumt. Wir werden auch in schwierigen Zeiten weiter konsequent am Ausbau dieser für die Verkehrswende in den Städten wichtigen Strukturen arbeiten.“
Im ersten Quartal 2020 wurde in der Heidelberger Straße zwischen Eschollbrücker Straße und Annastraße in Fahrtrichtung Süden auf rund 100 Meter der neue bauliche Radweg fertiggestellt und dabei von bisher 1,60 Meter auf 2,25 Meter verbreitert. Das Parken neben dem Radweg ist nun nicht mehr möglich. Dadurch werden Dooring-Unfälle, d. h. Unfälle durch plötzlich geöffnete Autotüren, verhindert. Es gibt außerdem einen Sicherheitstrennstreifen zwischen Radweg und Fahrbahn.

Im Zuge der Brückenneubauten über die Rhein-Main-Bahn wurden an der Kreuzung Hilpertstraße / Holzhofallee / Haardtring bereits im letzten Jahr bislang nicht vorhandene neue Radverkehrsanlagen umgesetzt. Für den über die Brücke Hilpertstraße links abbiegenden Radverkehr aus dem Haardtring wurde mit einer eigenen Aufstellfläche indirektes Linksabbiegen berücksichtigt. Hier wurde jetzt mit einem eigenen Signalgeber für den Radverkehr nachgerüstet.

Zwei weitere Einbahnstraßen wurden für den Radverkehr geöffnet: Mit der Öffnung der Einbahnstraße Gustav-Lorenz-Straße in Richtung Osten können Radfahrende, die vom Luisenplatz zum Herrngarten fahren möchten, die Ampel am Willy-Brandt-Platz umfahren und haben dadurch einen Zeitgewinn. Eine farbige Markierung verdeutlicht die neue Regelung. Mit der Öffnung der Einbahnstraße Stiftstraße können Radfahrende die Wegebeziehung Beckstraße – Erbacher Straße – Stiftstraße benutzen. Insbesondere der große Nahversorger in der Dieburger Straße und das Alice-Hospital sind aus dem Woogsviertel besser erreichbar.

Die Paul-Wagner-Straße ist eine wichtige Parallelroute zur vielbefahrenen Landskronstraße. Die Umlaufsperre, Höhe Haltestelle Landskronstraße, an der Heidelberger Straße war für Fahrräder mit Anhänger und Lastenräder nur schwierig zu passieren. Der mittlere Teil der Umlaufsperre wurde entfernt, sodass die Durchfahrt nun sicher und bequem möglich ist.

In der Bismarckstraße wurde auf einer Länge von rund 100 Meter zwischen den Hausnummern 74 bis 82 ein 2,50 Meter breiter und rot markierter Radfahrstreifen angelegt, um dort die Situation für die Radfahrenden zu verbessern. Zudem wurden zur Verhinderung illegalen Gehwegparkens Sperrpfosten aufgestellt. Ebenfalls zur Verhinderung des illegalen Gehwegparkens wurden in der Bismarckstraße, Höhe Klinikum, und im Donnersbergring, Ecke Weinbergstraße, Sperrpfosten  aufgestellt. Darüber hinaus wurden weitere Kleinmaßnahmen umgesetzt.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt

Nach Sturmschäden: Erhaltungskonzept für die Kraftsruhe

Posted: 09 Apr 2020 05:47 AM PDT

Die Kraftsruhe, ein geschütztes Grüngelände im Steinbergviertel, gilt vielen Bürgerinnen und Bürgern als beliebter Ort, um in der Natur Ruhe und Entspannung zu finden. Diese Qualität leidet aber nicht nur unter den gegenwärtigen Einschränkungen des öffentlichen Lebens, sondern auch unter den erheblichen Schäden, die der Sturm „Sabine“ im Februar dort angerichtet hat. Das Umweltamt der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat deshalb ein Entwicklungskonzept erarbeitet, um aus den Schäden den größtmöglichen Nutzen zu ziehen. Nach und nach werden jetzt mit Bruchholz belegte Stellen freigelegt und neu mit Bäumen, vor allem Eichen, bepflanzt.
Aber die Felsformationen, deretwegen die Kraftsruhe 1938 als Naturdenkmal ausgewiesen wurde, bleiben frei oder werden freigestellt. Denn dort wachsen die oft übersehenen Flechten, faszinierende Organismen, die aus einer Symbiose von Algen und Pilzen entstehen.

Sie reagieren sehr empfindlich auf Beschattung, weswegen die andererseits sehr geschätzte Entwicklung der Bäume um die Felsen zu einer Verschlechterung des Zustandes der Flechten geführt hatte. Nun könnten die Flechten von den Sturmschäden profitieren – vorausgesetzt, dies wird ihnen von den Menschen ermöglicht. „Deshalb richte ich meine Bitte an die Bürgerinnen und Bürger, nicht unbedacht auf die Felsen zu klettern oder den Ort als Abenteuerspielplatz zu nutzen“, erklärt Umweltdezernentin Barbara Akdeniz. „Bitte helfen Sie mit, diese seltenen und zum Teil streng nach Bundesnaturschutzgesetz geschützten Arten zu erhalten. Sehr gerne werden wir im 2. Halbjahr im Rahmen der Darmstädter Exkursionen über das Naturdenkmal und den Wert der seltenen Flechten für die Natur informieren.“

Gute Nachrichten für Kranichstein: Freifläche am Erich-Kästner-See zum Flanieren offen

Posted: 09 Apr 2020 05:45 AM PDT

Im Rahmen des Bund-Länder-Programms „Soziale Stadt Darmstadt Kranichstein“ wurde die Freifläche nördlich des Einkaufszentrums am See in Darmstadt Kranichstein zwischen Bartningstraße und Erich-Kästner-See seit Ende November 2019 neu gestaltet.

„Im Zuge der Neugestaltung wurde die Wegeführung verbessert und die Aufenthaltsqualität durch die Anlage neuer Staudenbeete und neuer Baumpflanzungen gesteigert – der Bereich ist nun, auch über die Osterfeiertage geöffnet und lädt alle Bürgerinnen und Bürger bei schönstem Frühlingswetter zum Verweilen und Entspannen ein. Ich bitte aber die Bevölkerung ausdrücklich, die Regeln zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie einzuhalten, was unter anderem die Beschränkung auf zwei Personen oder den gebotenen Abstand betrifft“, so Umweltdezernentin Barbara Akdeniz.

Die neu installierte Beleuchtung des gesamten Weges sorgt für eine Erhöhung des  Sicherheitsempfindens. Die Planung wurde zwischen verschiedenen städtischen Ämtern und in der Projektkoordination „Soziale Stadt“ abgestimmt und zudem im November 2019 in der Stadtteilrunde Kranichstein vorgestellt.

Voraussichtlich in der Woche nach Ostern wird eine abschließende Oberflächenbeschichtung der Wege erfolgen. „Hierzu muss der Bereich der asphaltierten Wege leider noch einmal kurzzeitig durch Bauzäune abgesperrt werden, damit die Fachfirma die restlichen Arbeiten durchführen kann. Dies wird vermutlich nur wenige Tage in Anspruch nehmen“, so Stadträtin Akdeniz weiter.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt

Ostern steht vor der Tür: Wie verhalte ich mich richtig? – Polizei gibt Hinweise

Posted: 09 Apr 2020 04:59 AM PDT

Ostern CoronaDas Wochenende (10.-13.04.20) steht im Zeichen der Osterfeiertage. Jedoch wird Ostern in Zeiten von Corona anders sein als gewohnt. Dieser Umstand wirft viele Fragen auf: Wie verhalte ich mich richtig? Was ist erlaubt oder verboten? Um Handlungssicherheit zu erzeugen, gibt das Polizeipräsidium Südhessen Verhaltenshinweise.

Die überwiegende Mehrheit der Menschen in Hessen ist sich ihrer Verantwortung bewusst. Das haben die letzten Wochen eindrucksvoll gezeigt. Erste polizeiliche Bilanzen signalisieren, dass sich der Großteil der Bürgerinnen und Bürger in Südhessen vorbildlich zeigt und die geltenden Regeln weitestgehend befolgt. Das ist auch wichtig! Unser Ziel bleibt es, die Ausbreitung des Corona-Virus zum Schutz gefährdeter Mitmenschen zu verlangsamen. Die Aufgabe, alle geltenden Verordnungen auch an Ostern einzuhalten, betrifft uns alle.

So sind weiterhin Zusammenkünfte von mehr als zwei Personen in der Öffentlichkeit verboten. Die Ausnahme gilt lediglich bei Personen, die zum gemeinsamen Hausstand zählen. Öffentliche Verhaltensweisen, bei denen die Einhaltung der geltenden Regeln nicht gewährleistet werden kann, sind zu unterlassen. Dazu zählt das Grillen, Feiern oder Picknicken im öffentlichen Raum. Dennoch agiert die Polizei mit Augenmaß und betrachtet den Einzelfall. So ist zum Beispiel nichts gegen eine kurze „Ostereiersuche“ an einer kaum von Menschen frequentierten Stelle einzuwenden. Um die Einhaltung der Regeln zu gewährleisten, wird die Polizei auch an Ostern in enger Zusammenarbeit mit den Ordnungsämtern der Kommunen wahrnehmbare Präsenz zeigen. Die Polizei kontrolliert festgestellte Verstöße und ahndet diese nach Betrachtung des Einzelfalls. Wie bereits am letzten Wochenende werden einige Ausflugsziele, wie öffentliche Plätze oder Parks, in Südhessen gesperrt sein, um das Besucheraufkommen im Vorfeld zu reduzieren. Die Überwachung erfolgt ebenfalls durch die Polizei und Ordnungsämter.

Diese allgemeinen Regeln, wie das Kontaktverbot, die Abstandsregel oder das generelle Verbot von Zusammenkünften in Vereinen gilt auch auf dem Wasser, dem Anlegesteg oder am Ufer. Hiervon sind auch einige Teile Südhessens betroffen. Wie zum Beispiel die südhessische Rheinseite. Auch dort kontrolliert die Wasserschutzpolizei und steht für Fragen von Vereinen oder Wassersportlern zur Verfügung.

Gleicherweise appellieren wir an die Bürgerinnen und Bürger, die geltenden Regeln auch im privaten Bereich zu beachten. Üblicherweise werden die Feiertage im Kreise der Familie und Verwandtschaft verbracht. In Hessen gilt grundsätzlich die allgemeine Vorgabe, den Kontakt zu anderen Menschen außerhalb des eigenen Hausstands auf das absolut nötige Minimum zu reduzieren. Daher sollte im Rahmen der Feiertage auch auf private Reisen und Besuche von Verwandten verzichtet werden. Jeder Einzelne soll sich bewusst sein, dass er Verantwortung für seine Gesundheit trägt, aber auch für die seiner Mitmenschen. Bei Feststellungen von Verstößen kann die Polizei im Zuge der Gefahrenabwehr einschreiten. Demnach sollte mit Augenmaß entschieden werden, ob eine Aktivität wirklich nötig ist.

Wir können die „Corona-Krise“ nur gemeinsam überwinden.

Das Polizeipräsidium Südhessen wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern trotz dieser besonderen Umstände ein schönes Osterfest und sonnige Feiertage! Bleiben Sie gesund!

Quelle: Polizeipräsidium Südhessen

Unbekanntes Paar attackiert 41-Jährigen in Fußgängerzone mit Schlagstock und Pfefferspray

Posted: 09 Apr 2020 03:41 AM PDT

Nachdem ein noch unbekanntes Paar, am Mittwochabend (08.04.20), einen 41 Jahre alten Mann im Bereich der Darmstädter Fußgängerzone in der Ludwigstraße attackiert hatte, hat die Polizei ein Verfahren wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung eingeleitet und sucht in diesem Zusammenhang Augenzeugen der Tat. Warum der Darmstädter von den Tätern, kurz vor 21 Uhr, mit einem Schlagstock geschlagen und mit Pfefferspray besprüht wurde, ist derzeit noch unklar und Gegenstand der andauernden Ermittlungen. Zeugen hatten die Polizei alarmiert, als sie auf die Gruppe aufmerksam wurden, weil diese vor einem Geschäft lautstark in Streit geraten waren. Infolge der Auseinandersetzung erlitt der 41-Jährige Verletzungen, die im Anschluss in einem Krankenhaus versorgt werden mussten. Seine Kontrahenten flüchteten.

Nach ersten Erkenntnissen soll es sich bei den Flüchtenden um einen Mann und eine Frau handeln. Die Täterin hatte braune Haare und wurde auf eine Körpergröße von etwa 1,80 Meter geschätzt. Sie trug eine kurze, schwarze Radlerhose , ein schwarzes Oberteil und weiße Socken in Sandalen. Ihr Erscheinungsbild wurde als westeuropäisch wahrgenommen.

Zeugen, die die Auseinandersetzung beobachten konnten oder Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich mit der Ermittlungsgruppe-City in Darmstadt, unter der Rufnummer 06151/9690, in Verbindung zu setzen.

Quelle: Polizeipräsidium Südhessen

Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt beschließt Sanierung der Lichtenbergschule

Posted: 09 Apr 2020 03:38 AM PDT

Der Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat am Mittwoch, 8. April 2020, die Sanierung des Verwaltungsgebäudes der Lichtenbergschule im Rahmen des Förderprogramms KIP II beschlossen. Die Kosten für die Maßnahme betragen 3,65 Millionen Euro, davon kommen
2 Millionen Euro an Fördergeldern aus dem KIP II. Die Umbau und Sanierungsarbeiten werden voraussichtlich vom 1. Quartal 2020 bis zum 1. Quartal 2021 andauern. Saniert wird eine Bruttogrundfläche von 345 Quadratmeter und eine Hauptnutzfläche von 563 Quadratmeter. Bereits von September bis Dezember 2019 waren erste Abbrucharbeiten zum  Rückbau von Schadstoffen erfolgt.

„Mit der nun beschlossenen Sanierung wird das Verwaltungsgebäude der Lichtenbergschule in Bezug auf Barrierefreiheit, Bereitstellung von Lehrerarbeitsplätzen mit bester digitaler Anbindung und neu erstellten Sanitärbereichen zu einer zeitgemäßen Schulverwaltung umgebaut und an das bereits sanierte Atriumgebäude in dem sich ein Großteil der Klassen und Fachklassen befindet angeschlossen“, erläutert Oberbürgermeister Jochen Partsch. „Das Verwaltungsgebäude der Lichtenbergschule aus dem Baujahr 1968 ist bis auf eine 2007 erfolgte Dachsanierung bisher unsaniert geblieben. Deshalb haben wir das Projekt für das Förderprogramm KIP II vorgeschlagen und werden die Sanierung auf Basis dieser Förderung mit zusätzlichen Mitteln der Stadt nun auch umsetzen“, ergänzt Bürgermeister und Schuldezernent Rafael Reißer. „Dies ist ein weiterer wichtiger Schritt bei der Modernisierung der bestehenden Schulinfrastruktur in Darmstadt“, erläutern Partsch und Reißer abschließend.

Im Zuge der Entwurfs- und Genehmigungsplanung hatte sich abgezeichnet, dass außer der technischen und energetischen Sanierung weitreichende Ertüchtigungen der Bausubstanz erforderlich sind. Die energetische Sanierung beinhaltet die Dämmung aller Hüllflächen und die Erneuerung der Technischen Anlagen. Fassadenbegrünungen werden an der Nordseite ausgeführt.

Die wichtigsten Funktionen für die Schulgemeinde finden sich künftig im Erdgeschoss. Die den Lehrern vorbehaltenen Arbeits- und Aufenthaltsbereiche befinden sich im Untergeschoss und im Obergeschoss mit dem barrierefreien Übergang in das Atriumgebäude.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt

In Zeiten der Pandemie: Umweltamt der Wissenschaftsstadt Darmstadt organisiert Fotowettbewerb zur Biologischen Vielfalt auf Darmstädter Balkonen und Gärten

Posted: 09 Apr 2020 03:33 AM PDT

BieneDas Umweltamt der Wissenschaftsstadt Darmstadt lädt Hobby-Fotografinnen und Hobby-Fotografen in Zeiten der Covid-19-Pandemie ab sofort dazu ein, mit Handy und Kamera die Natur auf dem Fensterbrett, dem Balkon und im eigenen Garten zu entdecken. Alle Darmstädterinnen und Darmstädter können an der Abstimmung zur Ermittlung eines ‚Bilds der Woche‘ teilnehmen. Jede Woche bis voraussichtlich zum 30. Juni 2020 wird ein Bild aus den Kategorien ‚Pflanze‘, ‚Tier‘ und ‚Pflanze mit Tier‘ gekürt, wobei es sich bei den Pflanzen und Tieren idealerweise um einheimische handeln sollte. Die Veröffentlichung der Gewinnbilder erfolgt wöchentlich auf der Homepage der Stadt Darmstadt. Zu gewinnen gibt es Gutscheine für einheimische Pflanzen und Saatgut. Zum Wettbewerb geht es auf https://da-bei.darmstadt.de/.

„Auch zu Hause auf dem Balkon, auf dem Fensterbrett oder wenn vorhanden im eigenen Garten, lässt sich der Frühling nicht aufhalten, wenn Möglichkeiten zur Begrünung geschaffen werden“, erläutert Umweltdezernentin Barbara Akdeniz. „Als ein Anreiz, mehr solcher kleinen aber durchaus ökologisch wertvollen Oasen zu gestalten, veranstaltet das Umweltamt der Stadt Darmstadt kurzfristig einen Fotowettbewerb. Es besteht die Möglichkeit eigene Fotos einzustellen aber auch über die eingestellten Fotos abzustimmen. Dabei lädt das ein oder andere Bild bei näherer Betrachtung vielleicht auch zur Nachahmung ein. Die Aktion soll auch ermutigen, Natur im kleinen Bewegungsradius wahrzunehmen und die Schönheiten um uns herum zu entdecken.“
Für weitere Informationen oder wenn die technischen Möglichkeiten zur Teilnahme nicht vorhanden sind berät gerne das Umweltamt.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt