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Posted: 17 Apr 2020 08:19 AM PDT Die Huada-Chinesisch-Schule Darmstadt e.V. spendete den Darmstädter Kinderkliniken Prinzessin Margaret Masken im Wert von insgesamt ca. 2.400 Euro. Bei der Spende handelt es sich um 3000 Stück Mund-Nasen-Schutz Masken und 125 Stück FFP2 Masken. Die Schulleiterin Frau Hongyan Su überbrachte zwei große Pakete. Kinderkrankenpfleger Torsten Pöllmann nahm die Schutzausrüstung dankend entgegen. Die in Weiterstadt ansässige Huada-Chinesisch-Schule wurde im August 1995 gegründet. Das Wort „Huada“ setzt sich zusammen aus „Hua“ (华) für „China“ und „Da“ (达) für „Darmstadt“. Die Schule bezweckt die chinesisch-sprachliche Förderung von Kindern aus Darmstadt und Umgebung. Durch den Unterricht sollen die Schülerinnen und Schüler grundsätzlich Chinesisch lesen, sprechen, verstehen und schreiben lernen. Der Spendenbetrag kam durch einen Spende-Aufruf unter den Eltern der Schule zusammen. Quelle & Bild: Stiftung Alice-Hospital |
Posted: 17 Apr 2020 06:04 AM PDT Der Krisenstab der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat sich in seiner Sitzung vom 17. April 2020 unter anderem mit der Vorbereitung auf die vom Land Hessen beschlossene sukzessive Wiederaufnahme des Schulbetriebs am 27. April 2020 beschäftigt. Hier laufen bereits Abstimmungen zwischen Schuldezernat, den Ämtern und dem kommunalen Nahverkehrsunternehmen HEAG mobilo. Oberbürgermeister Jochen Partsch und Schuldezernent Rafael Reißer werden sich zu grundsätzlichen Fragestellungen noch am Freitag (17.04.20) auch mit dem Land Hessen weiter abstimmen. Das Schulamt arbeitet gemeinsam mit dem Immobilienmanagement bereits an Plänen für eine räumliche Ausgestaltung. Oberbürgermeister Jochen Partsch berichtete aus der Telefonkonferenz des Hessischen Städtetages und informierte darüber, dass es in Darmstadt bis auf weiteres keine Maskenpflicht nach dem Hanauer Beispiel geben wird. Dies decke sich mit den Absichten der anderen Städte im Hessischen Städtetag. Im Vorfeld der regulären Krisenstabssitzung wurde eine Unterarbeitsgruppe ‚Pflege‘, mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus dem Amt für Soziales und Prävention, der Fachkonferenz Altenhilfe und den Darmstädter Kliniken eingerichtet, die sich vor der regulären Krisenstabs-Sitzung bereits mit Themen beschäftigt und abgestimmt hat. Vorwiegend ging es hier um Verbesserungen beim Entlassmanagement, also wie Personen aus Pflegeheimen, die in Krankenhäusern behandelt wurden, wieder aufgenommen werden können. Auch einigte man sich darauf, dass man bei den Pflegeeinrichtungen noch einmal gezielt zusätzlichen Unterstützungsbedarf abfragen wird. In der nächsten Woche sollen die Treffen der Gruppe fortgesetzt werden. Wie das Gesundheitsamt mitteilt gibt es, Stand 16. April 2020, 18 Uhr, 7 neue, laborbestätigte Covid-19-Fälle in Darmstadt. Die kumulierte Fallzahl beträgt damit 127 Fälle. Von diesen sind 95 bereits wieder genesen. Leider war bereits am Ostermontag, 13. April 2020, eine 89-jährige an COVID-19 erkrankte Frau aus Darmstadt nach zweitägigem stationärem Aufenthalt verstorben. Auch sie hatte schwere Vorerkrankungen. Die Zahl der Todesfälle in Darmstadt steigt damit auf zwei. Dies war durch einen Meldeverzug bisher nicht bekannt gewesen. Das Gesundheitsamt appelliert zudem an die Vereine, sich mit Blick auf eventuelle Ausnahmeregelungen mit der Nutzung von Sportstätten an die entsprechenden Verbände und nicht an das Gesundheitsamt zu wenden. Wie der Rettungsdienst berichtet, steigen die Non-Covid Einsätze nun langsam wieder an, was darauf zurückzuführen sein dürfte, dass viele Menschen aufgrund der angespannten Situation zunächst auf ärztliche Betreuung verzichtet hatten und die Dienste nun wieder stärker in Anspruch nehmen. Weitere Informationen aus dem Stab sind: 5000 von der Firma Merck gespendete ffp2-Masken werden an die Darmstädter Partnerstadt Brescia zur Bekämpfung der Pandemie geliefert. Darmstadt-Marketing erstellt aktuell in Abstimmung mit dem Oberbürgermeister eine Liste von Großveranstaltungen in Darmstadt die aufgrund von Covid-19 abgesagt werden müssen. Dazu wird es noch weitere Informationen geben. Der Krisenstab kommt am kommenden Montag, 20. April 2020, zu seiner nächsten Sitzung zusammen. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 17 Apr 2020 04:36 AM PDT Am Freitag (17. April 2020) hat die Wissenschaftsstadt Darmstadt auf dem Gelände des früheren Klinikums Eberstadt eine Einrichtung zur niederschwelligen medizinischen Versorgung in Betrieb genommen. Sie soll in erster Linie die Darmstädter Krankenhäuser während der Covid-19-Krise entlasten. Für 30 Patienten stehen Betten mit der Möglichkeit zum Anschluss an Sauerstoff zur Verfügung. Insgesamt können 100 Betten belegt werden. Betrieben wird die Pflegeeinrichtung im Wesentlichen unter Zuhilfenahme von Katastrophenschutzzügen und freiwilligen Helfenden. Das Betriebskonzept wurde von Darmstadt-Marketing gemeinsam mit dem Katastrophenschutz und der Darmstädter Berufsfeuerwehr entworfen. „Ich bin sehr froh, dass wir in dieser herausfordernden Zeit durch die hervorragende Zusammenarbeit zahlreicher städtischer Ämter, Dienststellen, kommunaler Unternehmen und lokalen Partnern aus dem Handwerk in Rekordgeschwindigkeit eine derartige Einrichtung zur Betriebsreife bringen konnten“, erklärt dazu Oberbürgermeister Jochen Partsch. „Das neue Haus ist vor dem Hintergrund, dass wir uns noch immer mitten in einer Pandemie befinden, eine wichtige Stütze bei der Sicherstellung der Behandlung von Patienten in Darmstadt.“ „Unser gemeinsames Ziel ist dabei vor allem die Entlastung der Krankenhäuser in Darmstadt und die Bereitstellung eines zusätzlichen Angebots von Patientenversorgung mit niederschwelliger medizinischer Versorgungsstufe – im Wesentlichen pflegerisch“, ergänzt Klinikdezernent André Schellenberg. „Am 19. März 2020 haben wir den Krisenstab damit beauftragt eine Örtlichkeit für eine Behelfseinrichtung zur Entlastung der Krankenhäuser zu finden“, erläutert Oberbürgermeister Jochen Partsch. „Eine Fachgruppe hat dann am darauffolgenden Freitag das Welcome Hotel, die Ludwig-Schwamb-Schule und die ehemalige Neurologie des Klinikums Darmstadt besucht. Gemeinsam kam man zu der Empfehlung, dass die ehemalige Neurologie die beste Möglichkeit ist. Noch am gleichen Abend habe ich gemeinsam mit meinem Kollegen Rafael Reißer entschieden, dass das Gebäude 51 auf dem Gelände des Klinikums in Eberstadt instand zu setzen und als Behelfseinrichtung wieder herzurichten ist.“ Mit Unterstützung des Klinikums Darmstadt, der Wissenschaftsstadt Darmstadt Marketing GmbH, dem Eigenbetrieb Immobilienmanagement der Wissenschaftsstadt Darmstadt (IDA), der ENTEGA AG (E-Netz, MediaNet, Count+Care), dem Bauverein Darmstadt, der Digitalstadt Darmstadt GmbH, örtlichen Handwerksbetrieben, der Feuerwehr Darmstadt sowie ehrenamtlichen Helfenden hat die Wissenschaftsstadt Darmstadt das Haus technisch fertig hergerichtet. Das nun ausgestattete Haus verfügt grundsätzlich über 100 bezugsfertige Betten. Zusätzlich können jedoch 20 einfache Betten zum Einsatz kommen, z.B. auch für Personal in den Ruheräumen im 4. Stock (nicht über Aufzüge erreichbar). Aktuell sind 30 Anschlüsse zur Abgabe von Sauerstoff einsetzbar. Für 30 Patienten ist das Zubehör wie Flowmeter, Schläuchen, Sauerstoffbrillen usw. geordert. Jede Etage verfügt über Kühlschränke, sowie je eine Geschirrspülmaschine und zwei Bettpfannenspülmaschinen. Das Personal hat Personalräume und Umkleidemöglichkeiten im Keller zur Verfügung. Für die Logistik sind zwei Aufzüge in Betrieb genommen worden, über die die Krankenbetten transportiert werden können. Für die IT-Infrastruktur sind auf allen vier Etagen Internet, Computer (Laptops) und je ein Festnetzanschluss installiert. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Wenckstraße erhält neue Asphaltschicht Posted: 17 Apr 2020 03:26 AM PDT Das Straßenverkehrs- und Tiefbauamt wird von Montag, 20. April, bis Donnerstag, 30. April 2020 die Asphaltdeckschicht in der Wenckstraße zwischen Heinheimer Straße und Pankratiusstraße erneuern. Deshalb wird die Wenckstraße in diesem Bereich voll gesperrt. Der neue Asphalt wird auf einer Fläche von 850 Quadratmeter aufgebracht; die Kosten betragen rund 63 000 Euro. |
Merck unterstützt Darmstadt in der Corona-Krise Posted: 17 Apr 2020 03:22 AM PDT Weltweit gibt es derzeit Lieferengpässe bei der Versorgung mit FFP2-Masken und Desinfektionsmittel. Krankenhäuser, Rettungsdienste und Pflegeeinrichtungen in Darmstadt haben jedoch im Zuge der Corona-Krise nach wie vor einen deutlich erhöhten Bedarf. Aus diesem Grund spendet Merck der Stadt 50.000 Liter Desinfektionsmittel und 40.000 FFP2-Atemschutzmasken. „Wir sind seit über 350 Jahren ein Teil von Darmstadt. Daher ist es für uns selbstverständlich, dass wir die Stadt auch in der aktuellen COVID-19 Krise nach Kräften unterstützen“, so Kai Beckmann, Mitglied der Geschäftsleitung von Merck. Viele der rund 12.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Merck in Darmstadt sind zudem Bürger der Stadt. „Die aktuelle Krise können wir gemeinsam überwinden, indem jeder das tut, was er am besten kann“, sagt Beckmann. „Für uns als Unternehmen heißt das, Probleme innovativ anzugehen und Fortschritt zu schaffen, der allen zu Gute kommen. Deswegen unterstützen wir neben unseren Spenden auch durch Lösungen für Wissenschaftler, um Viren zu erkennen und Impfstoffe und Therapien zu entwickeln. Zudem liefern wir auch weiterhin Medikamente für diejenigen, die zu den am stärksten Gefährdeten in dieser Pandemie zählen – Patienten, mit schweren Erkrankungen.“ In seinem Innovationscenter in Darmstadt fertigt Merck zudem derzeit täglich 200 Gesichts-Schutzschilde im 3D-Druckverfahren, die an medizinische Einrichtungen in Deutschland und Italien gespendet werden. Normalerweise werden die 3D-Drucker benutzt, um Prototypen für innovative Produkte herzustellen. Die Initiative findet in Kooperation mit dem Verein Makerspace Darmstadt statt, der die Produktion der Visiere für Darmstadt und das weitere Umland im Rhein-Main-Gebiet koordiniert. Merck hat in Darmstadt und am Produktionsstandort in Wiesbaden bereits vor einigen Wochen begonnen, selbst Desinfektionsmittel herzustellen – ein Teil dieser Produktion wird nun der Stadt gespendet. 150.000 weitere Liter gingen an das Land Hessen. „Wir freuen uns sehr über diesen großzügigen Akt der Solidarität und Hilfsbereitschaft, den wir hier wieder einmal beispielgebend von Merck erfahren dürfen.“, freut sich Oberbürgermeister Jochen Partsch. „Atemschutzmasken wie Desinfektionsmittel werden uns in Darmstadt helfen, Leben und Gesundheit der Menschen zu bewahren, die uns alle in ihren Berufen vor dem Virus und seinen Folgen schützen.“ „Die FFP2-Atemschutzmasken sollen an Krankenhäuser, Einrichtungen der stationären und ambulanten Pflege und die Rettungsdienste gehen. 5.000 Masken werden nach Brescia, der Partnerstadt Darmstadts in Norditalien, geschickt – eine der am stärksten von COVID-19 betroffenen Regionen“, teilte Oberbürgermeister Jochen Partsch mit. „Zur Verteilung des für die Hände wie für Flächen geeigneten Desinfektionsmittels wird zunächst eine Bedarfsabfrage durchgeführt, damit wir die Spende zielgerichtet weiterleiten können.“ Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
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