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Brand in einem Recyclingbetrieb in Arheilgen Posted: 20 Apr 2020 09:52 PM PDT Am Montag (20.04.2020) wurde die Feuerwehr Darmstadt um 22:25 Uhr zu einem Feuer in einem Recyclingbetrieb im Industriegebiet Arheilgen alarmiert. Dort brannte eine größere Menge Sperrmüll. Nachdem der Brand unter Kontrolle gebracht werden konnte, wurde zusammen mit dem Betreiber mittels mehrerer Bagger der Sperrmüll auseinander gezogen, um verbliebene Brandnester abzulöschen. Durch die Menge des Sperrmülls dauerten diese Arbeiten mehrere Stunden. Im Einsatz waren neben der Berufsfeuerwehr die Feuerwehren Darmstadt-Arheilgen und die Feuerwehr-Innenstadt. Zur Schadenshöhe, etwa an Gebäuden innerhalb des Betriebes, können keine Angaben gemacht werden. Die Ermittlungen zur Brandursache wird vom K10 des Polizeipräsidiums Südhessen übernommen. Quelle: Feuerwehr Darmstadt |
Alsbach-Hähnlein: Unbekannter attackiert Spaziergängerin – Polizei sucht Zeugen Posted: 20 Apr 2020 08:32 AM PDT Ein unbekannter Mann attackierte am Samstagabend (18.04.20), gegen 20 Uhr, in einem zur Landesstraße 3113 nahe gelegenen Waldstücks, eine Spaziergängerin. Nach derzeitigem Kenntnisstand griff der Unbekannte die 32-Jährige zunächst mit einem Messer an. Der Angreifer versuchte anschließend, die Frau in ein Gebüsch zu ziehen. Aufgrund der heftigen Gegenwehr der 32-Jährigen ließ der Unbekannte von ihr ab und flüchtete in Richtung Bickenbach. Die Frau verletzte sich bei dem Gerangel an der Hand und im Gesicht. Der Mann soll zwischen 30 und 40 Jahre alt und kräftig gebaut sein. Während der Tat soll er Sportkleidung getragen haben. Wer in diesem Zusammenhang verdächtige Beobachtungen gemacht hat oder im beschriebenen Waldstück einen Mann mit Sportkleidung gesehen hat, wird gebeten, sich bei der Kriminalpolizei in Darmstadt (Kommissariat 10) unter der Telefonnummer 06151/969-0 zu melden. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Posted: 20 Apr 2020 08:26 AM PDT Nachdem am Wochenende im Darmstädter Alten- und Pflegeheim St. Josef eine erhöhte Zahl an positiven Covid-19-Testungen erfolgt ist, hat sich der Krisenstab der Wissenschaftsstadt Darmstadt in seiner Sitzung am Montag, 20. April 2020, erneut schwerpunktmäßig mit dem Infektionsgeschehen in Darmstädter Alten- und Pflegeheimen beschäftigt. Das Gesundheitsamt beobachtet die Situation sehr genau, steht in ständigem Austausch mit den Heimleitungen und führt bei Bedarf weiter schnelle Testungen in den Heimen durch, um Infektionsketten zu brechen. Dazu erfolgen nach wie vor regelmäßige Briefings vor Ort zur Einhaltung besonderer Hygienemaßnahmen in den Einrichtungen. Die Unterarbeitsgruppe Pflege wird sich zur Situation in dieser Woche erneut abstimmen. Die am Wochenende positiv getesteten Bewohnerinnen und Bewohner sowie das Pflegepersonal in St. Josef sind unterdessen nach wie vor symptomfrei. In Darmstadt gibt es seit Freitag (17.04.20) insgesamt 28 neue Covid-19-Fälle, die Zahl der Genesenen steigt auf 99 von kumuliert insgesamt 155 Fällen in Darmstadt. Am Sonntag (19.04.20) verstarb leider ein 83-jähriger ehemaliger Bewohner des Alten- und Pflegeheims St. Josef im Kreiskrankenhaus Groß-Umstadt. Auch dieser Patient hatte schwere Vorerkrankungen. Mit Blick auf die seit 20. April 2020 auch in Darmstadt gültigen Lockerungsmaßnahmen appelliert Oberbürgermeister Jochen Partsch, der sich zu diesem Thema auch per Videobotschaft direkt an die Darmstädter Bürgerinnen und Bürger gewandt hatte, die gültigen Abstandsregelungen und Kontaktbeschränkungen weiter strikt einzuhalten, so dass die Infektionsdichte durch die Lockerungen auf keinen Fall wieder zunimmt: „Die nun erfolgten Lockerungen sind ein erster kleiner Schritt hin zu mehr Normalität, sie helfen unserer lokalen Wirtschaft und dem Einzelhandel. Es muss uns allen klar sein, dass der Infektionsschutz und die Gesundheitsvorsorge immer höchste Priorität haben. Ein sorgloser Umgang mit dem Infektionsrisiko – etwa durch Kundenansammlungen – wird alle bisherigen Bemühungen zunichtemachen. Ich will die Bevölkerung daher noch einmal mit allem Nachdruck darauf hinweisen: Halten Sie sich bitte an die Vorgaben, gerade auch im Umfeld der Geschäfte. Seien Sie vorsichtig und nicht leichtsinnig. Unterstützen Sie die Händler bei der Einhaltung und Umsetzung der Hygienevorschriften. Wir werden das Geschehen rund um den Handel sehr genau beobachten und auch kontrollieren!“ In Bezug auf den geplanten teilweisen Schulbetrieb in Hessen ab Montag (27.04.20) befinden sich die Dezernate und Ämter mit allen betroffenen Akteuren weiter in intensiven Abstimmungen und Vorbereitungen. Das Gesundheitsamt erarbeitet derzeit zusätzlich ein spezielles Hygienekonzept, dass allen Beteiligten noch diese Woche zur Verfügung stehen und Handlungsanleitungen liefern soll. Thema im Krisenstab war auch die Situation beim bevorstehenden Fastenbrechen und den Beginn des Fastenmonats Ramadan für muslimische Darmstädterinnen und Darmstädter. Hier befindet sich gerade ein gesonderter Aufruf an die Migrantenorganisationen-, -verbände, Communities und dem Ausländerbeirat in Vorbereitung, der über einen Appellbrief, Flyer und Plakate noch einmal zusätzlich auf die Einhaltung der Kontaktbeschränkungen hinweisen soll. Die nächste Sitzung des Krisenstabes ist am Mittwoch, 22. April 2020. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 20 Apr 2020 08:17 AM PDT Im Erstwohnhaus in der Otto-Röhm-Straße sind zwei junge Männer positiv auf Covid-19 getestet und umgehend isoliert worden. Die Kontaktpersonen wurden in Quarantäne genommen. „Es bleibt, bei allen Informationen und Aufklärung nicht aus, dass das Virus auch die Erstwohnhäuser erreicht. Wichtig ist, schnelles und abgestimmtes Handeln mit dem Gesundheitsamt, dem Amt für Soziales und Prävention und den Sozialdiensten vor Ort zu organisieren. In beiden Fällen hat das sehr gut geklappt und die Isolierung und Quarantäne wurde umgehend nach Anordnung umgesetzt“, so Sozialdezernentin Barbara Akdeniz. Das Gesundheitsamt Darmstadt arbeitet im Rahmen des Infektionsschutzgesetzes verantwortlich und federführend, wenn Infizierungen bestätigt werden und ordnet alle weiteren Maßnahmen an. Dabei wird stark darauf geachtet, dass gerade bei Menschen mit Migrationshintergrund alle Anweisungen verstanden werden, gegebenenfalls werden Dolmetscher hinzugezogen. Im Falle einer Infizierung in einem Erstwohnhaus wird genauso verfahren, wie allen anderen Fällen auch – aber es werden die Besonderheiten der Lebensumstände in den Blick genommen. So wird geklärt, ob die Isolation der Infizierten gewährleistet ist und damit der Schutz für alle weiteren Personen, die in unmittelbarer Nähe leben. Gesundheitsamtsleiter Jürgen Krahn erläutert dazu: „Unter Beachtung der besonderen Situation in Flüchtlingsunterkünften agieren wir gemeinsam mit den Sozialdiensten und dem Sozialamt verantwortungsvoll und gemäß dem Infektionsschutzgesetz. Alle Maßnahmen, die notwendig sind, werden zügig umgesetzt, die unter Quarantäne gestellten Menschen sind versorgt. Gebot der Stunde ist immer noch das Einhalten von Hygieneregeln und Abstand zu wahren, das gelingt auch in Erstwohnhäusern, bei Kontakten mit Anderen. Dies gilt selbstverständlich und gerade auch für Angehörige von Risikogruppen. Sie werden im Einzelfall besonders in den Fokus genommen und bei Auftreten von Krankheitssymptomen prioritär behandelt.“ Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Motorradkontrollen am Wochenende fortgesetzt – Polizei stoppt rund 300 Fahrzeuge Posted: 20 Apr 2020 05:16 AM PDT Auch am vergangenen Wochenende haben Beamte von der Verkehrsinspektion des Polizeipräsidiums Südhessen die intensiven Motorradkontrollen fortgeführt und wiederholt zahlreiche Fahrzeuge genauer unter die Lupe genommen. Beginnend am Freitag (17.04.) bis einschließlich Sonntag (19.04.20), stoppten die Ordnungshüter im Bereich der beliebten Motorradstrecken des gesamten Gebiets Südhessens, rund 300 Fahrzeuge, darunter allein 269 Motorräder. 94 Motorräder kontrollierten die Polizisten am Freitag (17.04), in der Zeit zwischen 11 und 18.30 Uhr, auf der Landstraße 3108 bei Reußenkreuz und Schöllenbach, auf der Landstraße 3410, zwischen Kortelshütte und Rothenberg und auf der Bundesstraße 45 bei Groß-Umstadt. Neben vereinzelten Verstößen, unter anderem wegen Überschreiten der zulässigen Geschwindigkeit, stellten die Polizisten vier Motorräder sicher. Hier hatten die Eigentümer Manipulationen an der Auspuffanlage vorgenommen, mit nicht erlaubten Auswirkungen auf den Lärmpegel. Für zwei weitere Biker endete die Weiterfahrt jeweils aufgrund eines nicht zulässigen Helmes, beziehungsweise nicht genehmigter Fußrasten. Außerdem drohen vier Fahrern Bußgelder, weil sie das Überholverbot missachteten. Mit einer Zahl von 88 kontrollierten Bikern setzten sich die Überprüfungen auch am Samstag (18.04.) fort. Auf der für Motorradfahrer gesperrten Strecke am Krähberg, stoppten die Beamten zwölf Biker, die noch an Ort und Stelle mit Verwarngelder geahndet wurden. Positiv hervorzuheben ist, dass sich alle Motorradfahrer auf der Bundestraße 460 an das vorgegebene Tempolimit hielten. Im Gegensatz hierzu waren sechs Autofahrer zu schnell. Als unrühmlichen Spitzenreiter des Tages stoppten die Polizisten dort einen 21-Jährigen aus Großostheim, der mit 143 Sachen das Tempolimit von 100 ignorierte. Dem jungen Mann droht nun ein Bußgeld von mindestens 160 Euro, zwei Punkten in Flensburg und ein einmonatiges Fahrverbot. Bei der Überprüfung eines weiteren Autos wurde festgestellt, dass der Versicherungsschutz abgelaufen war. Hier wurde die Weiterfahrt untersagt und ein Strafverfahren gegen die Fahrerin, die zugleich auch die Halterin war, eingeleitet. Am Sonntag (19.04.20) überprüften die Beamten 87 motorisierte Zweiräder. Entgegen der vorangegangenen Tage, stellten die Beamten dabei rund um Lindenfels verstärkten Motorradverkehr fest. Hier suchten die Ordnungshüter vornehmlich das Gespräch mit den Fahrerinnen und Fahrern. Mit dem Thema der Lärmbelästigung infolge des erhöhten Verkehrsaufkommens, zeigte sich die Mehrheit aller gestoppten Fahrer erfreulicherweise sensibilisiert und verständnisvoll. Weniger einsichtig dagegen erschien ein 22-jähriger Autofahrer aus Höchst, als er, offenbar unter dem Einfluss von Drogen stehend, auf der Bundesstraße 45 gestoppt wurde. Sein Versuch den Urintest zu manipulieren, ließ seinen Ausflug auf der Wache enden. Dort musste er nach erfolgter Anzeige zusätzlich eine Blutprobenentnahme über sich ergehen lassen. Auf ein Fahrverbot, 240 Euro und zwei Punkte wird sich ein 37-jähriger Heidelberger einstellen müssen. Er raste mit 153 Sachen, bei erlaubten 100 km/h, auf seinem Bike, die Bundesstraße 45, entlang. Aber auch hier waren neben den Bikern, die Autofahrer zu schnell unterwegs. Unter ihnen zwei Wagenlenker, deren Fahrweisen nicht nur Fahrverbote, sondern zusätzlich empfindliche Bußgelder, von bis zu 440 Euro, nach sich ziehen werden. Die Wagenlenker hatten das Limit von 100 Km/h mit jeweils 42 und 62 km/h deutlich überschritten. Insgesamt führte der Einsatz erneut zu vielen positive Rückmeldungen aus der Bevölkerung. In den kommenden Wochen wird die Polizei die intensiven Kontrollen fortführen. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Das Hessische Landesmuseum Darmstadt bleibt vorerst geschlossen Posted: 20 Apr 2020 04:48 AM PDT Die Gesundheit ist unser wichtigstes Gut, im privaten wie im öffentlichen Leben. Die Corona-Pandemie trifft alle Bereiche unserer Gesellschaft nach wie vor in einem bisher unbekannten Ausmaß. Das Hessische Landesmuseum Darmstadt bleibt vorerst bis einschließlich 3. Mai 2020 geschlossen. Damit folgt das Landesmuseum den behördlichen Vorsorgemaßnahmen des Landes Hessen im Zuge der Verbreitung des Coronavirus (Covid-19). Alle geplanten Veranstaltungen sind bis einschließlich 3. Mai 2020 abgesagt. |
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