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Sicherstellung von rund 50 Kilogramm Amphetamin und Festnahme von drei Beschuldigten in Südhessen Posted: 14 May 2020 11:25 PM PDT Im Rahmen eines gemeinsamen Ermittlungsverfahrens der Staatsanwaltschaft (StA) Darmstadt und der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) Hessen des Hessischen Landeskriminalamtes (HLKA) und des Zollfahndungsamtes Frankfurt am Main wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, konnten am Sonntag (10. Mai 2020) in Südhessen rund 50 Kilogramm Amphetamin sichergestellt und insgesamt drei Personen, darunter ein Mann und zwei junge Frauen, festgenommen werden. Wie die seit Monaten andauernden Ermittlungen ergaben, hatte eine Tätergruppe den Rauschgiftschmuggel organisiert und hierfür eine 27 Jahre alte Kurierin aus dem Main-Kinzig-Kreis anheuert, die mit einem hochmotorisierten Mercedes die Drogen aus den Niederlanden nach Deutschland brachte. Als die Frau das Fahrzeug in Darmstadt/Wixhausen abstellte, erfolgte der Zugriff. Sie und ihre Beifahrerin (23) wurden festgenommen. Im Fahrzeug befanden sich zwei Taschen mit etwa 50 Kilogramm Amphetamin, welches sichergestellt wurde. Nach weiteren intensiven Fahndungsmaßnahmen wurde schließlich noch ein Beschuldigter, ein 35-jähriger türkischstämmiger Mann aus dem Kreis Groß-Gerau, im Bereich Bensheim durch das Mobile Einsatzkommando (MEK) des HLKA festgenommen. Im Fahrzeug des Mannes, einem BMW, wurde ein Fleischerbeil aufgefunden und sichergestellt. Die Festnahmen erfolgten unter Einsatz eines Polizeihubschraubers. Neben den Sicherstellungen der beiden genutzten Fahrzeuge, wurde auch Bargeld in Höhe von 2.000 Euro beschlagnahmt. Quelle: Hessisches Landeskriminalamt |
Posted: 14 May 2020 05:48 AM PDT Ein Mann, dessen Identität bislang noch nicht abschließend geklärt ist, wird sich nach seiner Festnahme am Donnerstag (14.05.20) unter anderem wegen des Widerstandes gegen Polizeibeamte verantworten müssen. Der noch Unbekannte sitzt seit dem frühen Morgen im Gewahrsam der Polizei. Der Beschuldigte und sein 20-jähriger Begleiter aus Gießen, waren kurz vor 2 Uhr, in einen Linienbus am Darmstädter Schloss eingestiegen. Dort hatten sie sich, mutmaßlich aufgrund ihrer starken Alkoholisierung, auffallend aggressiv verhalten und zudem das Tragen eines Mund- und Nasenschutzes verweigert. Nach Ansprache durch den Busfahrer, verbunden mit der Aufforderung sich ruhig zu verhalten, rastete der Beschuldigte völlig aus und ging auf den Fahrer los. Hierbei schlug er den 44-Jährigen mehrmals in das Gesicht und verletzte ihn dabei leicht. Glücklicherweise wurde die Attacke von Zeugen beobachtet, die folgerichtig reagierten und sofort die Polizei alarmierten. Auch nach Eintreffen gleich mehrerer Streifen, ließ der Mann nicht von seinem Verhalten ab und leistete auch bei seiner Festnahme heftigsten Widerstand. Fortwährend trat, schlug und spuckte er nach den Beamten und verletzte zwei Ordnungshüter leicht. Nachdem der außer Rand und Band Geratene schlussendlich überwältigt werden konnte, wurden er und sein Begleiter zur Wache gebracht. Dort wurde Anzeige erstattet und eine Blutprobenentnahme durchgeführt. Während sein Weggefährte nach Abschluss der Maßnahmen nach Hause entlassen wurde, kam der Beschuldigte ins Gewahrsam. Aktuell dauern die Ermittlungen zu seiner Identität sowie die Ursache seines Verhaltens weiter an. In diesem Zusammenhang nimmt die Ermittlungsgruppe-City in Darmstadt, unter der Rufnummer 06151/9690, sachdienliche Hinweise entgegen. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Halbseitige Sperrung der Klappacher Straße wegen Errichtung einer Trafostation Posted: 14 May 2020 05:43 AM PDT Die HEAG mobilo arbeitet weiter an der Umstellung auf vollelektrischen Busbetrieb bis 2025. Hierfür ist die Errichtung einer Trafostation notwendig. Die Arbeiten dazu erfolgen am kommenden Samstag (16.05.) von 4 bis 18 Uhr. Wegen der erforderlichen Anlieferungs- und Bauarbeiten wird die Klappacher Straße in Höhe des Betriebshofs Böllenfalltor auf einer Länge von etwa 110 Metern in diesem Zeitraum halbseitig gesperrt und eine Ampelschaltung eingerichtet. Für die Parkplätze auf dem Seitenstreifen gilt ab Freitag (15.05.20), 15 Uhr bis zum Abschluss der Arbeiten im Laufe des Samstagnachmittags ein absolutes Halteverbot. |
Posted: 14 May 2020 05:39 AM PDT Im Zuge der Debatte um den Wunsch der Darmstädter Schaustellerinnen und Schausteller, mit ihren Ständen To-Go-Angebote im öffentlichen Raum anbieten zu dürfen oder an den Darmstädter Wochenmärkten teilnehmen zu können, hat Oberbürgermeister Jochen Partsch mit Stadtkämmerer André Schellenberg am Mittwochabend (13.05.20) zu einem Gespräch mit dem Darmstädter Schaustellerverband e.V. geladen, um gemeinsam mögliche Lösungen im Rahmen der aktuell geltenden Vorgaben des Landes Hessen zum Infektionsschutz zu erörtern. „Volksfeste sind für uns Darmstädter Tradition. Sie sind ein wichtiger gesellschaftlicher Kulturbestandteil unserer Stadt und nicht wegzudenken. Wir als Stadt haben daher größtes Verständnis für die wirtschaftlichen Sorgen und Nöte der Schaustellerinnen und Schausteller“, erklärt Oberbürgermeister Jochen Partsch. „Es schmerzt uns alle sehr, dass wir in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie so viele Feste absagen müssen. Gleichzeitig ist es mit Blick auf die nächsten Lockerungen jedoch wichtig, dass wir alle weiter diszipliniert und mit Weitsicht daran arbeiten, das Infektionsgeschehen in Darmstadt zu begrenzen, um den Gesundheitsschutz der Bürgerinnen und Bürger so gut wie möglich sicherzustellen. Der dezentrale Betrieb von Imbissständen und Fahrgeschäften in der Stadt gilt es somit äußerst sorgfältig abzuwägen.“ Zur Unterstützung der Darmstädter Schaustellerinnen und Schausteller wurden in dem Gespräch am Mittwochabend folgende konkrete Maßnahmen vereinbart: • Die Stadt prüft eine Änderung der städtischen Marktordnung, um in der Pandemie-Zeit den Schaustellerinnen und Schaustellern kurzfristig Möglichkeiten für zusätzliche Stände auf dem Wochenmarkt anbieten zu können. Stadtkämmerer André Schellenberg betont: „Eine maßvolle Öffnung der Marktordnung für zusätzliche Angebote und eine größere Flexibilisierung bei der Auswahl der Beschicker ist von Seiten der Stadt seit längerem angedacht. Jetzt können wir nicht nur den Schaustellern helfen, sondern gleich auch eine gute Grundlage schaffen, die Attraktivität unseres Wochenmarktes zu steigern.“ Der Darmstädter Schaustellerverband e.V. freut sich über die möglichen Angebote der städtischen Verantwortlichen und zeigt sich zufrieden: „Die Gesundheit der Menschen steht auch für uns Schausteller an erster Stelle. Wir sind nach dem Gespräch mit der Stadt nun optimistisch, dass wir die Volksfesttradition in Darmstadt weiter aufrechterhalten können – wenn auch in nächster Zeit in kleinerer Form und mit neuen Formaten“, sagt Bernd Salm, Vorsitzender des Darmstädter Schaustellerverbandes. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
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