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Posted: 27 May 2020 10:38 PM PDT Bedingt durch die Entwicklungen rund um die Corona-Pandemie mussten im Frühjahr zahlreiche Berufsorientierungsveranstaltungen abgesagt oder verschoben werden. Auch zum jetzigen Zeitpunkt ist noch nicht absehbar, wann Ausbildungsmessen und Informationstage wieder im üblichen Format durchgeführt werden können. Für Schülerinnen und Schüler der Abschluss- und Vorabschlussklassen, die in dieser Zeit Entscheidungen über ihre berufliche Zukunft treffen müssen, ist die Situation mit großer Unsicherheit verbunden. In einer Live-Session auf Instagram informiert die Initiative „Campus der Unternehmen“ daher am Donnerstag, 04. Juni 2020 um 14:00 Uhr über den Einfluss der Corona-Pandemie auf den Bewerbungs- und Einstellungsprozess 2020 für Ausbildung und duales Studium in den beteiligten Unternehmen sowie über den Bewerbungsstart für den Ausbildungsbeginn 2021. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit live ihre Fragen einzubringen. „Die duale Ausbildung und das duale Studium sind wichtige Bausteine zur Gewinnung des Fachkräftenachwuchses. Ich freue mich, dass die an der Initiative „Campus der Unternehmen“ beteiligten Firmen auch nach den Geschehnissen in den vergangenen Monaten rund um die Corona-Pandemie ihr Ausbildungsengagement aufrecht erhalten“, sagte Dirk Widuch, Geschäftsführer der Unternehmerverbände Südhessen. „Allen Beteiligten ist bewusst, dass eine Live-Session auf Instagram kein Ersatz für eine persönliche Begegnung sein kann. Aber sie bietet eine Möglichkeit, die jungen Menschen zu informieren, ihre Fragen zu beantworten und damit Unsicherheiten zu nehmen“. „Campus der Unternehmen“ ist eine Initiative von 12 südhessischen Unternehmen, die auf Instagram (@campus_der_unternehmen), Facebook (@CampusDerUnternehmen) und auf der eigenen Webseite https://campus-der-unternehmen.de über Ausbildung und duales Studium informieren. Dabei sind es die Auszubildenden und dual Studierenden selbst, die Einblicke in ihren Arbeitsalltag gewähren. Der Campus der Unternehmen ist eine Initiative von
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Posted: 27 May 2020 05:03 AM PDT Das Perinatalzentrum Südhessen Level I hat am Dienstag (26.05.20) einen neuen, modernen Transportinkubator von der Björn Steiger Stiftung in Empfang genommen. Als Spezialklinik für Früh- und Neugeborene kommt das Südhessische Perinatalzentrum dann zum Einsatz, wenn Früh- und Neugeborene nach der Geburt zur besseren Versorgung verlegt werden müssen. Mit dieser mobilen Intensivstation der Firma Saegeling Medizintechnik werden die kleinsten Patienten sicher und schonend zum Perinatalzentrum Südhessen transportiert. Das südhessische Perinatalzentrum ist ein Zusammenschluss der Geburtshilfe des Klinikums Darmstadt sowie der Klinik für Neonatologie der Kinderklinik Prinzessin Margaret. Beides ist am Standort des Klinikums Darmstadts angesiedelt. Der Transportinkubator passt in alle Rettungshubschrauber, Rettungswagen (RTW) und Baby- Notarztwagen sehr schnell und sicher hinein und ist mit allen notwendigen Zusatzgeräten für sämtliche Notfälle ausgestattet. Bis zur heutigen Anlieferung konnte die Klinik für Neonatologie ein Leihgerät von der Björn Steiger Stiftung und der Firma Saegeling in Anspruch nehmen. Mit diesem wurde beispielweise im Sommer letzten Jahres die kleine Elli per Rettungshubschrauber in die Klinik gebracht. Sie kam in der 26. Schwangerschaftswoche mit 990 g auf die Welt und hätte ohne dieses Gerät keinerlei Überlebenschancen gehabt. Für die Verlegung der schwangeren Mutter nach Darmstadt war es schon zu spät. Umso glücklicher ist Dr. med. Georg Frey, ärztlicher Leiter der Klinik für Neonatologie, dass der neue Transportinkubator mit einer Stickstoffmonoxid-Versorgung und einem Gerät zur Hochfrequenz-Beatmung nun noch besser ausgestattet ist. „Unser Perinatalzentrum Südhessen ist eins der 20 größten in Deutschland. Hier kommen jährlich bis zu 90 Frühgeborene unter 1.500 Gramm auf die Welt. Und viele kommen aus den Geburtskliniken aus den umliegenden Regionen hinzu. Für diese notwendigen Transporte sind wir nun bestens ausgestattet.“ Förderverein des Klinikums dankt Spendern Finanziert wurde das 160.000 Euro teure Gerät durch Spenden, die der Verein der Freunde und Förderer des Klinikums Darmstadt e.V. eingeworben hat. Vorsitzender Prof. Dr. med. Rupert Bauersachs nennt dies „ein glänzendes Beispiel dafür, was den Förderverein antreibt: Wir unterstützen die Versorgung unserer Patientinnen und Patienten mit in diesem Fall überlebenswichtigen Investitionen, die die Kostenträger nicht finanzieren.“ Je 50.000 Euro stifteten die Björn Steiger Stiftung, die Merck Family Foundation sowie ein Spender-Ehepaar, das anonym bleiben wollte. Der Verein „Musiker helfen Kindern e.V.“ stellte Kristin Meyer, Botschafterin der Björn Steiger Stiftung, zeigte sich ebenfalls begeistert über den neuen Transportinkubator in Darmstadt. „In dieser sicheren Umgebung sind die kleinen Patienten geborgen unterwegs. Für jedes einzelne Kind ist diese Unterstützung daher eine wichtige Hilfe für einen guten Start ins Leben“, sagte Meyer. Die Schauspielerin engagiert sich seit 2018 ehrenamtlich für die Björn Steiger Stiftung in ihrem Bemühen für einen optimalen Frühchentransport. Sie ist selbst Mutter von frühgeborenen Zwillingen. Björn Steiger Stiftung Auf dem Heimweg vom Schwimmbad wurde der achtjährige Björn Steiger von einem Auto erfasst. Es dauerte fast eine Stunde bis der Krankenwagen eintraf. Björn starb am 3. Mai 1969 nicht an seinen Verletzungen, er starb am Schock. Seine Eltern Ute und Siegfried Steiger gründeten daraufhin am 7. Juli 1969 die Björn Steiger Stiftung als gemeinnützige Organisation mit dem Ziel, die deutsche Notfallhilfe zu verbessern. Meilensteine dieses Engagements sind z. B. die Einführung der bundesweit einheitlichen und kostenfreien Notrufnummern 110/112, der Aufbau der Notruftelefonnetze an deutschen Straßen, die Einführung des Sprechfunks im Krankenwagen und der Aufbau der Luftrettung. Aktuelle Initiativen widmen sich insbesondere dem Kampf gegen den Herztod, der Breitenausbildung in Wiederbelebung, der Sensibilisierung von Kindern und Jugendlichen für den Notfall und dem Frühgeborenentransport. Klinikum Darmstadt GmbH Das Klinikum Darmstadt ist das einzige kommunale Krankenhaus der Maximalversorgung in Südhessen. Drei große Intensivstationen, 21 Kliniken und Institute, von der Augenheilkunde bis zur Zentralen Notaufnahme: Bei speziellen diagnostischen und therapeutischen Verfahren hat das Klinikum Darmstadt für die Region Alleinstellungsmerkmale. Etwa in der Krebsbehandlung als zertifiziertes Onkologisches Zentrum, als Haus der höchsten Notfallversorgung und als einziges Perinatalzentrum Level I in Südhessen – gemeinsam mit der Frauenklinik, die auch die Klinik mit den meisten Geburten in Südhessen ist. Quelle & Bild: Klinikum Darmstadt GmbH |
Baumfällungen in der Wolfsgartenallee in Wixhausen Posted: 27 May 2020 04:58 AM PDT Am Dienstag (2. Juni 2020) werden in der Wolfsgartenallee in Wixhausen zehn Kiefern gefällt. „Ich bedaure diese Fällungen sehr. Durch die klimatischen Veränderungen, die auch wir hier in Darmstadt in den vergangenen Sommern stark zu spüren bekommen haben, freuen wir uns selbstverständlich über jedes Grün, das das Stadtklima verbessert. In diesem konkreten Fall steht aber die Sicherheit der Bevölkerung an erster Stelle. Die Bäume sind abgestorben und stellen damit eine erhebliche Gefährdung für die Bürgerinnen und Bürger dar. Da sind wir als Stadt in der Verantwortung und müssen die Fällungen vornehmen, auch wenn es schmerzt“, erklärt Umweltdezernentin Akdeniz. Aufgrund der Fällungen sind kurzfristige Sperrungen notwendig, durch die es zu Verkehrsbehinderungen kommen kann. |
Reinhard-Schulz-Preis 2020 für zeitgenössische Musikpublizistik geht an Friedemann Dupelius Posted: 27 May 2020 04:54 AM PDT Der Musikjournalist Friedemann Dupelius wird mit dem Reinhard-Schulz-Preis 2020 für zeitgenössische Musikpublizistik ausgezeichnet. Dies gab Dr. Thomas Schäfer, Direktor des Internationalen Musikinstituts Darmstadt und künstlerischer Leiter der Darmstädter Ferienkurse, heute im Namen der Jury bekannt. Friedemann Dupelius, geboren 1987, lebt und arbeitet als freier Musikjournalist für Rundfunk, Print- und Onlinemedien in Köln. Ein besonderer Schwerpunkt seiner Tätigkeit ist die elektronische Musik in ihren gegenwärtigen und historischen Ausprägungen. Er ist regelmäßig als Autor von Radiofeatures für WDR 3 open sounds: Studio Elektronische Musik tätig und schreibt für verschiedene Musikzeitschriften. Zudem produziert er eigene elektronische Musik, Hörspiele und Klangkunstarbeiten. Die unabhängige Fachjury des Reinhard-Schulz-Preises 2020, bestehend aus Lydia Jeschke (Juryvorsitz; SWR / D), Kristin Amme (BR / D), Elisabeth Schwind (Südkurier / D), Michelle Ziegler (freie Autorin / CH) und Gerhard R. Koch (freier Autor / D), hebt die Fähigkeit von Friedemann Dupelius hervor, „in seinen Rundfunk- und Printbeiträgen auch scheinbare Spezialisten-Themen für eine breitere Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Sein Fachwissen im Bereich elektronische Musik und Technologie ist u. a. Ausgangspunkt für musiksoziologische Beobachtungen. Wir wünschen ihm ein größeres Tätigkeits- und Themenfeld für diese absolut gegenwartsrelevante Arbeit und hoffen, mit der Verleihung des Reinhard-Schulz-Preises dazu beizutragen.“ Der Reinhard-Schulz-Preis für zeitgenössische Musikpublizistik wurde 2012 in Graz zum ersten Mal verliehen und wird dieses Jahr zum fünften Mal vergeben. Ziel des Förderpreises ist es, junge Musikjournalist*innen und Musikkritiker*innen zu unterstützen, die sich intensiv mit Neuer Musik auseinandersetzen und in den Medien darüber berichten. Die Preisträger*innen erhalten neben dem Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro, das erneut die Gesellschaft für Neue Musik (GNM) bereitstellt, vielseitige Publikationsmöglichkeiten in Kooperation mit BR-Klassik, hr2-kultur (Redaktion Neue Musik), Klangspuren Schwaz, Landesmusikrat Thüringen, Lucerne Festival, Münchener Kammerorchester, MusikTexte, neue musikzeitung (nmz), Neue Zeitschrift für Musik (NZfM), Oper Stuttgart, positionen und SWR2-JetztMusik. Der Preis erinnert an den Musikjournalisten und Musikwissenschaftler Reinhard Schulz (1950-2009) und ist seit 2014 beim Internationalen Musikinstitut Darmstadt (IMD) und dessen Förderverein beheimatet. Bild: privat |
Erfolgreiche Online-Elternabende – Immer mehr Eltern in der Digitalstadt Darmstadt sind dabei Posted: 27 May 2020 04:39 AM PDT Seit Ende März 2020 führen die Digitalstadt, das Jugendamt der Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Haus der digitalen Medienbildung (HddM) online Elterntalks durch, die für Interessierte offen sind und auf rege Nachfrage stoßen. In den 90 Minuten Talks, veranstaltet vom Institut für Medienpädagogik und Kommunikation Hessen (MuK), tauschen sich in lockerer Atmosphäre Eltern und auch so manche Lehrerinnen und Lehrer sowie pädagogische Fachkräfte zu Themen wie Medienerziehung, Medienkompetenz, Umgang mit Homeschooling und letztendlich auch der veränderten Welt durch Covid-19 aus: Noch nie wurde so viel über digitale Medien miteinander kommuniziert wie momentan und so steht die Frage im Raum, was macht das mit uns und unseren Kindern? Sozialdezernentin Barbara Akdeniz, Initiatorin des Darmstädter Haus‘ der digitalen Medienbildung: „Die Sensibilisierung von jungen Menschen und Erwachsenen im Umgang mit digitaler Kommunikationstechnologie und deren Folgen muss gerade jetzt intensiv verfolgt werden, da wir alle diese Techniken immer stärker nutzen, nicht nur in der Corona-Krise. Dabei geht es zum einen um eine gute Grundausstattung von Endgeräten auch für Kinder aus einkommensarmen Haushalten aber vor allem um die Stärkung der Kompetenzen der jungen Menschen. Der Online-Austausch gibt Impulse für alle Teilnehmenden zu Fragestellungen rund um digitale Medien.“ „Wir wussten um die Herausforderungen für Eltern in Covid-19 Zeiten und haben schnell reagiert“, so Peter Holnick, Geschäftsführer des MuK Hessen und verweist auf die wachsende Teilnehmendenzahl. Bereits über 250 Eltern haben mittlerweile an den Online-Elterntalks vom Haus der digitalen Medienbildung teilgenommen: Darmstadts Eltern haben Gesprächsbedarf – seit Wochen sind Schulen und Kitas weitgehend geschlossen. „Auch wenn wir auf viele Fragen keinen Antworten haben“, sagt Ilona Einwohlt (MuK Hessen), die die Talks moderiert, „der Austausch und das Gefühl, nicht allein zu sein, ist für viele Mütter und Väter eine gute Unterstützung.“ So konnten auf diesem Weg viele Tipps für eine gute Medienerziehung ausgetauscht werden. „Vielen Dank für die vielen hilfreichen Anregungen und Informationen“ – lautet der Tenor vieler Kommentare, die das MuK-Team erreicht. Virtuelle Elternabende können die persönliche Begegnung nicht ersetzen, aber dafür sorgen, dass alle Beteiligten in Kontakt bleiben. Angefangen bei Sozialdezernentin Barbara Akdeniz, bis hin zu zahlreichen Eltern, Lehrer*innen und Schulsozialarbeiter*innen, wird dabei gemeinsam über Fragen wie digitale Resilienz, Medien in der Kita sowie in Schule und Bildungsorganisationen gemeinsam mit Fachleuten diskutiert: „Die Medienbildung und der souveräne Umgang mit digitalen Technologien und Kommunikation ist in der Darmstädter Digitalstrategie ein wichtiges Element. Wir realisieren eine ganze Reihe von Bildungsprojekten, die sich auch mit Medienkompetenz beschäftigen – allen voran das HddM. Dass unsere Strategie der richtige Weg ist, zeigt sich gerade unter Corona durch die steigenden Zahlen der Besucherinnen und Besucher“, bekräftigt auch Simone Schlosser, Geschäftsführerin der Digitalstadt Darmstadt GmbH. Die Online-Elternabende finden einmal monatlich statt. Die Einwahldaten und das jeweilige Thema sind auf der Homepage vom Haus der digitalen Medienbildung zu finden. Quelle: Digitalstadt Darmstadt GmbH |
Posted: 27 May 2020 04:34 AM PDT Bürgermeister und Landräte aus der Region veröffentlichen derzeit auf der Facebookseite der Industrie und Handelskammer (IHK) Darmstadt Rhein Main Neckar Videos, Fotos und persönliche Statements zur Frage „Warum sind Sie ein Heimatshopper?“. Mit dieser Aktion will die IHK auf die von der Coronakrise besonders gebeutelten Händler und Gastronomen in den Innenstädten und Ortszentren hinweisen. „Die Idee der lebendigen Ortskerne hat in Zeiten von Corona nochmals an Bedeutung gewonnen. Gerade jetzt muss die Aufmerksamkeit der Bewohner für die Geschäfte und deren Angebot vor Ort geschärft werden, damit die Unternehmen überleben können“, sagt Marina Hofmann, Referentin für Handel bei der IHK Darmstadt. Unter dem Hashtag #HeimatshoppenSuedhessen sind die ersten Beiträge bei Facebook zu finden. Hintergrund der Aktion ist die 2014 ins Leben gerufene bundesweite IHK-Aktion „Heimat shoppen“. Sie wird in diesem Jahr erstmals auch im Bezirk der IHK Darmstadt im September stattfinden. Damit wird die Bedeutung lokaler Einzelhändler, Gastronomen und Dienstleister nicht nur für die Bevölkerung, sondern auch für das Stadtbild und die Infrastruktur hervorgehoben. Dafür angemeldet haben sich 20 Gewerbevereine und Stadtinitiativen aus Südhessen. „Wir starten die Aktion unter besonderen Voraussetzungen jetzt erst recht!“, betont IHK-Expertin Hofmann und ist zuversichtlich, dass die Aktionstage im Herbst im Rahmen der geltenden Regelungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie stattfinden können. „Wir werden Wege erarbeiten und aufzeigen, um Corona-konforme Aktionen auf die Beine stellen zu können“, so Hofmann. Quelle: Industrie- und Handelskammer (IHK) Darmstadt Rhein Main Neckar |
Posted: 27 May 2020 04:27 AM PDT Trockenheit, Hitze, Verschiebung der Jahreszeiten und milde Winter – All das wirkt sich auch auf unsere Gärten aus. Die Voraussetzungen für ein erneutes Dürrejahr sind nach dem extrem trockenen Frühling 2020 jedenfalls gegeben. Doch wie kann man auf die Veränderungen reagieren und wie einen klimafesten Garten anlegen? Hier einige Tipps. Anpassung an die Veränderungen – Regenwasser richtig nutzen Trockenheit, Hitze, Verschiebung der Jahreszeiten und milde Winter – All das wirkt sich auch auf unsere Gärten aus. Die Voraussetzungen für ein erneutes Dürrejahr sind nach dem extrem trockenen Frühling 2020 jedenfalls gegeben. Doch wie kann man auf die Veränderungen reagieren und wie einen klimafesten Garten anlegen? WetterOnline hat einige Tipps gesammelt. Regenwasser nutzen Bereits in den vergangenen Hitzesommern ist der Wassermangel zu einem Problem für Gärten und Gärtner geworden und auch dieser Sommer droht, trocken zu werden. Regelmäßiges Sprengen und Bewässern mit kostbarem Leitungswasser strapaziert auf Dauer nicht nur den Geldbeutel, sondern verschwendet auch Ressourcen. Obwohl es langfristig sinnvoll erscheint, die Pfanzenauswahl den neuen Verhältnissen anzupassen, kann man zusätzlich einiges machen, um den seltenen Regen auszunutzen. „Sehr nützlich ist das Auffangen von Regenwasser in Regentonnen, auf das man in trockenen Zeiten zurückgreifen kann. Regentonnen kann man übrigens auch an die Regenrinnen des Hauses anschließen.“, erklärt Birgit Heck, Sprecherin der Unternehmenskommunikation von WetterOnline. „Eine in den Boden eingelassene Zisterne zum Auffangen des Wassers ist zwar aufwendiger, aber eine lohnenswerte Investition. Ein naturnaher Gartenteich ist ein Wasserspeicher, der durch die kühlende Verdunstung zusätzlich ein behagliches Mikroklima schafft und dazu noch zahlreiche Tiere und Pflanzen beherbergen kann.“, so Heck. Wasser im Boden speichern Der Gartenboden sollte so gestaltet werden, dass Wasser gut eindringen kann und sich möglichst lange in ihm hält. Das A und O ist hier, die Flächen nicht zu versiegeln. Je mehr Boden versiegelt ist, desto weniger Speicher steht zur Verfügung. Nackter Erdboden ist grundsätzlich zu vermeiden. „Die oberste Bodenschicht sollte nur etwas gelockert werden. Vollständiges Umgraben bietet zu viel Angriffsfläche für Austrocknung. Eine dichte Bepflanzung schützt vor dem Austrocknen durch Sonne und Wind. Humus, den man am besten durch einen eigenen Komposthaufen gewinnt, versorgt den Boden mit Nährstoffen und gibt die in ihm gespeicherte Feuchtigkeit langsam an die Pflanzen ab. Auch mit einer Mulchschicht aus Grasschnitt kann man den Boden vor Verdunstung schützen.“, rät Heck. Garten uneben anlegen Eine unebene Fläche ist geeigneter, um Wasser aufzufangen und zu speichern. In den Senken kann sich das Wasser sammeln und langsam versickern. Die Hügel schützen vor Wind, der die Feuchtigkeit wegträgt. Birgit Heck: „Im Internet findet man zahlreiche Anleitungen zum Anlegen von sogenannten Kraterbeeten, in denen die Feuchtigkeit optimal gehalten wird.“ Auswahl der Pflanzen Auf der sicheren Seite ist, wer standortangepasste Pflanzen wählt. Es gibt besonders hitzetolerante größere Stauden, die anderen Pflanzen Schatten spenden können. Im Allgemeinen sollte auf Bäume und andere Schattenspender nicht verzichtet werden. Im Gemüsegarten ist eine Mischkultur von größeren und kleineren Pflanzen ideal. Ganz nebenbei fördert eine ausgeklügelte Mischkultur auch den gegenseitigen Schutz vor Schädlingen. Quelle: WetterOnline – Meteorologische Dienstleistungen GmbH |
24-Jährige vereitelt Fahrraddiebstahl Posted: 27 May 2020 01:04 AM PDT Dank der beherzten Reaktion einer 24 Jahre jungen Frau, ist der Versuch zweier Diebe, ein Fahrrad im Darmstädter Rhönring zu entwendet, misslungen. Am Mittwochmorgen (27.05.20), kurz vor 1 Uhr, hatten die beiden Täter sich auf verdächtige Art und Weise an dem Schloss eines blaugrauen Mountainbikes zu schaffen gemacht. Mit ihrem Vorgehen hatten sie die Aufmerksamkeit der Passantin geweckt, die daraufhin das dubiose Duo lautstark ansprach. Hierauf ergriffen die beiden Unbekannten die Flucht in Richtung des Hahne-Schorsch-Platzes. Bei den Flüchtenden handelt es sich um zwei 1,60 bis 1,70 Meter große Männer. Einer der Täter war mit einem schwarzen Kapuzenpullover und einer schwarzen Hose bekleidet. Sein Komplize trug eine beigefarbene Schirmmütze auf dem Kopf und war mit einer schwarzen Sportjacke, mit roten Streifen auf den Ärmeln, bekleidet. Die Ermittlungsgruppe- City in Darmstadt hat den Fall übernommen. Sachdienliche Hinweise zu den Tätern, nehmen die Beamten unter der Rufnummer 06151/9690 entgegen. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
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