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Kinder- und Jugenddezernentin Barbara Akdeniz eröffnet neue „Grafitti Wall Eberstadt“ Posted: 13 Jun 2020 04:38 AM PDT Sozial- und Jugenddezernentin Barbara Akdeniz hat am Samstag (13.06.20) im Waldstück nahe des Jugendzentrums Sportklub Eberstadt in Darmstadt-Eberstadt die neueste legale Graffitiwand in Darmstadt eröffnet, sowie den ‚SportKlub Eberstadt‘ offiziell an den Träger Netzwerk Rope e.V. übergeben und das mobile Jugendangebot in Eberstadt vorgestellt. „In der momentan schwierigen Situation freue ich mich umso mehr, dass in Eberstadt neben den bestehenden Angeboten auch neue Angebote für Kinder und Jugendliche umgesetzt werden“, betont Barbara Akdeniz. „Die Eröffnung der Wall gibt Jugendlichen und jungen Menschen in der jetzigen Zeit eine weitere Möglichkeit der Freizeitgestaltung, natürlich unter Einhaltung der üblichen Abstands- und Hygieneregeln.“ Initiiert durch einen Beschluss der Stadtverordnetenversammlung, wurde das Projekt der Graffiti Wall Eberstadt durch die Abteilung Kinder- und Jugendförderung begleitet. Erfreulicherweise konnte, wie schon bereits bei der Graffiti-Wand in der Lincoln-Siedlung, bei der Realisierung eine Kooperation mit Hessen Mobil eingegangen werden. Diese stellen die Lärmschutzwand zur B426 für das Projekt zur Verfügung. „Die rege Nutzung der legalen Wände im Blütentunnel Arheilgen und in der Lincoln Siedlung zeigen, dass hier ein Erfolgsmodell entwickelt wurde, bei dem Jugendpartizipation und künstlerische Entfaltung miteinander verknüpft werden. Legale Graffitiflächen in Darmstadt sind somit aus dem kreativen Leben Jugendlicher nicht mehr wegzudenken“, erklärt Akdeniz weiter. Der Träger Netzwerk ROPE hat im Zuge der Neustrukturierung der Angebote der Offenen Kinder‐ und Jugendarbeit (Prozess AG SGB VIII §78) in der Wissenschaftsstadt Darmstadt im Januar die Verantwortung für die Umsetzung des stadtweiten Themenfeldes „Sport, Bewegung, Ernährung“ übernommen und damit auch die Trägerschaft für den ‚SportKlub Eberstadt‘. Entstehen werden vielfältige Angebote für Kinder und Jugendliche – von Fitness bis Tanz, von Kraftsport bis Ernährungscoaching. Sie werden offen zugänglich sein und sollen besonders Kinder und Jugendliche ansprechen, die nicht (schon) an Vereine angeschlossen sind. „Eine enge Kooperation mit dem kommunalen Jugendzentrum „Go‐In“ ist natürlich vorgesehen,“ erläutert Jugendamtsleiterin Imke Jung-Kroh. Da der Träger Netzwerk ROPE zusätzlich die Trägerschaft für das „Mobile Projekt Eberstadt“ übernommen hat, wird es auch hier zu Synergien kommen. Die Idee ist, dass ‚ehrenamtlich tätige‘ Jugendliche und junge Erwachsene im Quartier unterwegs sind und, ausgehend von den Bedarfen und Ideen der Eberstädter Jugendlichen, Angebote entwickeln, die einen sozialen und integrativen Mehrwert für die Jugend haben. Der SportKlub Eberstadt dient hier als Basis und das Mobile Projekt wird die Einrichtung zusätzlich beleben. „Auf Grund der aktuellen Corona-Situation und ihren Beschränkungen, haben wir uns entschieden die Eröffnung im kleinen Kreis durchzuführen“, erläutert Akdeniz. „Erste kreative Aktionen über die Social-Media-Kanäle (Instagram) der Kinder- und Jugendförderung begleiten die Eröffnung.“ Parallel entstehen, in gebührendem Abstand, die ersten Kunstwerke durch Graffiti-Künstlerinnen und -künstler an der Wall. Das Jugendbildungswerk der Kinder- und Jugendförderung ist immer auf der Suche nach neuen Möglichkeiten für Künstlerinnen und Künstler, kreativ zu werden. Darmstädter Bürgerinnen und Bürger, die Flächen zur Verfügung stellen möchten, können sich an das Jugendbildungswerk unter Telefon 06151-13 4085 oder jugendbildungswerk [at] darmstadt [dot] de wenden. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 13 Jun 2020 03:25 AM PDT Im Hinblick auf die Covid-19-Pandemie wird in diesem Jahr das Sport- und Spielfest, das traditionellerweise am letzten Juni-Wochenende im Darmstädter Herrngarten stattfindet, nicht angeboten werden. Für gewöhnlich mobilisieren dort die mehr als sechzig Vereine und Organisationen an nahezu hundert Sport- und Spielstationen regelmäßig bis zu 15 000 Besucher. Damit zählt das 40 Jahre alte Fest zu den größten Freizeitsportveranstaltungen in Hessen – und unterliegt als solches dem derzeit herrschenden Großveranstaltungsverbot. Seit der Premiere im Jahr 1979 musste das Sport- und Spielfest erst einmal wegen eines starken Unwetters abgesagt werden. Das Organisationsteam, bestehend aus Mitarbeitern der Wissenschaftsstadt Darmstadt, dem Sportkreis Darmstadt-Dieburg und Merck, hat jedoch aus der Not eine Tugend gemacht und mit einer dezentralen Variante unter dem Motto „Sport und Spiel festigen Familien! – Ihr seid mit Abstand die Besten“ eine Alternative geschaffen. Auch diese wird zum angestammten Termin, dem letzten Juni-Sonntag (28.06.20), über die Bühne gehen – nur eben nicht im Herrngarten, sondern bei sieben Vereinen im Darmstädter Stadtgebiet und drei weiteren Vereinen aus der Region. Sport- und Spielfeste im Kleinformat, zeitgleich auf Sportplätzen und Anlagen von diesen Vereinen des Sportkreises Darmstadt-Dieburg, die dem Aufruf der Organisatoren gefolgt sind: TSG Wixhausen, SV Blau-Gelb Darmstadt, ASC Darmstadt, Basketballclub Darmstadt, Eissportclub Darmstadt, Frisbeesportverein Ars Ludendi, Darmstadt Whippets (Baseball), TEC Darmstadt (Hockey) und SV Eberstadt. Special Olympics Hessen (SOH) und die Deutsche Olympische Gesellschaft Darmstadt (DOG) beteiligen sich als langjährige Kooperationspartner. Drei weitere Vereine aus der Region – Orplid Darmstadt (Vereinsgelände Weiterstädter Weg), DSW Darmstadt (Bootssport am Altrhein) und TuS Griesheim – werden das Format zu späteren Zeitpunkten aufgreifen. Über die Vereine und ihre konkreten Angebote informiert stets aktuell die Facebook-Seite Herrngarten Sport- und Spielfest; in Kürze wird zudem eine eigens eingerichtete Website zur Verfügung stehen. Die dezentrale Variante richtet sich in erster Linie an im gleichen Haushalt lebende Familien, für die auch kein körperliches Kontaktverbot gilt. Die Sportvereine wurden vom städtischen Sportamt dazu aufgerufen, Spielstationen und Spielregeln vorzubereiten, die das Abstandsgebot im Spielgedanken mit aufnehmen. Da es Höchstteilnehmerzahlen gibt, ist eine Teilnahme für Familien nach vorheriger Anmeldung per E-Mail sinnvoll, um eine Teilnahme zu garantieren und Wartezeiten auszuschließen. Der Verein versendet Tickets mit der Uhrzeit, zu der die Familie kommen kann. Diese Anmeldebestätigung gilt als Eintrittskarte, die vorgelegt werden muss. So ist gewährleistet, dass sich nicht mehr als die maximal erlaubte Anzahl von 100 Personen gleichzeitig vor Ort aufhalten. Bei der Gestaltung der Stationen sind den Vereinen keine Grenzen gesetzt: es darf balanciert, geworfen, mit dem Fuß geschossen, gehüpft, geklettert, gerollt, gemalt und jongliert werden. Im Vordergrund stehen die Freude an der Bewegung und das Miteinander als Familie. Um das Ziel der Inklusion, also das gemeinsame Spielen von Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen zu gewährleisten, werden einige Stationen entsprechend ausgerichtet sein. „Die Organisatoren haben damit eine gelungene Kombination von Bewegungs- und Freizeitangeboten und Gesundheitsschutz geschaffen“, lobt Bürgermeister Rafael Reißer. „Die Familien kommen raus aus ihren vier Wänden, man begegnet einander in verantwortungsvollem Rahmen beim Spielen, und die Vereine beweisen, nicht nur im Fußball, ihre Präsens auch in der aktuellen Krisenzeit.“ „Mit dem Angebot möchten wir in erster Linie dem in den vergangenen Wochen zwangsweise zurückgehaltenen Spiel- und Bewegungsdrang von Kindern Raum bieten. Mit ihren Eltern können sie sich dabei auch Anregungen für die anstehende Ferienzeit holen, damit sie Abwechslung erleben, auch wenn es vielleicht diesmal nicht wie gewohnt in den Sommerurlaub geht, sondern die Ferien weitestgehend zuhause verbracht werden“, sagt Dirk Sulzmann, Leiter Umfeldbeziehungen bei Merck. „Gerade in der aktuellen Situation ist die Bewegung und Freude am Spielen so wichtig, besonders für Familien in derzeit oft schwierigen häuslichen Situationen. Gemeinsamer Familiensport kann im Vereinsleben und in der Vereinsangebotspalette neue Akzente setzen, kann Bindung, gegenseitige Wertschätzung und Verantwortungsübernahme füreinander stärken oder neu entwickeln. Das ist schon immer ein Eckpfeiler des Sport- und Spielfestes gewesen, der jetzt noch einmal neu belebt wird“, sagt Sportkreisvorsitzender Sascha Ahnert. Als Zeichen des Zusammenhaltes, sowohl beim Spielen der Familien aber auch durch die Rolle des Sports und seiner Vereine in der Corona-Krise, und zur weiteren Verwendung als Wiederholung und zum Nachahmen ist von den Organisatoren eine Film- und Fotodokumentation vorgesehen, die online gestellt werden wird. Damit hat das diesjährige Sport- und Spielfest dann nicht nur einen dezentralen sondern auch einen digitalen Charakterzug hinzugewonnen. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
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