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Zweiter Säbelantilopen-Nachwuchs im Zoo Vivarium Darmstadt Posted: 05 Jul 2020 02:44 AM PDT Die Säbelantilopen, die seit dem Frühjahr 2019 im Zoo Vivarium leben, haben bereits zum zweiten Mal Nachwuchs bekommen. Am 9. Juni 2020 hat das Weibchen „Coral“ nach einer Tragzeit von rund acht Monaten ein männliches Jungtier zur Welt gebracht. Nachdem Mutter und Kalb zur Festigung der gegenseitigen Beziehung mehrere Tage im Stall verbracht haben, können Besucherinnen und Besucher nun das sandfarbene Jungtier bei seinen stundenweisen Ausflügen im Gehege beobachten. Mit den Säbelantilopen beteiligt sich der Darmstädter Tiergarten am Europäischen Erhaltungszuchtprogramm (EEP) für diese hoch bedrohte afrikanische Huftierart. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Mayors for Peace: Oberbürgermeister Jochen Partsch hisst Flagge gegen Atomwaffen auf dem Luisenplatz Posted: 05 Jul 2020 02:26 AM PDT Am Mittwoch, 8. Juli 2020, um 17 Uhr wird Oberbürgermeister Jochen Partsch zusammen mit Regina Hagen vom Darmstädter Friedensforum auf dem Luisenplatz vor der Sparkasse die Flagge des weltweiten Bündnisses „Mayors for Peace“ und die „No-Nein-Njet“-Flagge gegen nukleare Aufrüstung hissen. Im Anschluss daran begeben sie sich mit weiteren Beteiligten vom Luisenplatz zum Kleinschmidt-Steg. Dort hängen sie ein Banner auf, mit der Aufschrift: „Hiroshima und Nagasaki mahnen – Beitritt zu UN-Atomwaffenverbot jetzt!“ Oberbürgermeister Partsch erklärt: „75 Jahre nach den Abwürfen der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki hat sich die Hoffnung der Überlebenden, der Hibakusha, nach einer Welt ohne Kernwaffen, immer noch nicht erfüllt. Wir, die Bürgermeister für den Frieden, erinnern mit dem Hissen unserer gemeinsamen Flagge an diesen Wunsch. Wir fordern die Atommächte eindringlich dazu auf, ernsthafte Verhandlungen zur Abschaffung der Nuklearwaffen zu führen und dem 2017 von den Vereinten Nationen verabschiedeten Atomwaffenverbotsvertrag endlich beizutreten.“ Die Organisation „Mayors for Peace“ wurde 1982 durch den Bürgermeister von Hiroshima gegründet. Das weltweite Netzwerk von mehr als 7.900 Städten, darunter 680 Städte in Deutschland, setzt sich vor allem für die Abschaffung von Atomwaffen ein, greift aber auch aktuelle Themen auf, um Wege für ein friedvolles Miteinander zu diskutieren. Kazumi Matsui, Präsident von „Mayors for Peace“ und Bürgermeister von Hiroshima, appellierte am 27. April 2020 mit einem „Gemeinsamen Appell in Bezug auf den Vertrag über die Nichtverbreitung von Kernwaffen (NVV)“ an die Weltgemeinschaft: „In unseren Augen kann aus der Erfahrung des kollektiven Handelns gegen die Bedrohung durch COVID-19 eine neue Art der Zusammenarbeit entstehen, wenn es darum geht, viele andere globale Herausforderungen wie den Einsatz von Kernwaffen anzugehen. So müssen wir überall eine stabile globale Koalition der Bürger bilden, um uns diesen wachsenden Herausforderungen zu unser aller Sicherheit zu stellen und sie erfolgreich zu meistern.“ Die Flagge „Mayors for Peace“ symbolisiert den Einsatz des Netzwerkes für eine friedliche Welt ohne Atomwaffen. Mit der Aktion setzen sich die Bürgermeister für den Frieden in diesem Jahr für die Verlängerung des New-Start-Vertrages ein. Das von den USA und Russland unterzeichnete Abkommen trat 2011 in Kraft. Es ist die letzte noch gültige Vereinbarung zur Begrenzung von Atomwaffen. Der Vertrag läuft im Februar 2021 aus. Neben der Forderung nach einer Verlängerung des New-Start-Vertrages appellieren die Mayors for Peace am Flaggentag an die Atommächte, den Atomwaffenverbotsvertrag von 2017 zu unterzeichnen. Mittlerweile nehmen mehr als 300 Städte an der deutschlandweiten Aktion der Bürgermeister für den Frieden teil. Für die Aktion am Luisenplatz lässt die Wissenschaftsstadt Darmstadt weiße Regenschirme mit der klaren Botschaft „Nein! No! Njet! Abrüstung schafft Sicherheit“ bedrucken und lädt Darmstädterinnen und Darmstädter ein, die Schirme beim Hissen der Flagge aufzuspannen. Eine Kameradrohne der Firma Gropper Filmproduktion aus Darmstadt wird die Ereignisse auf dem Luisenplatz festhalten. Das Video wird über die städtische Website, die sozialen Medien und das Internetportal der deutschen „Mayors for Peace“ verbreitet. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Wissenschaftsstadt Darmstadt lobt Wettbewerb für Studierende aus Posted: 05 Jul 2020 02:20 AM PDT Um die Vielfältigkeit der Stadtgesellschaft sichtbarer zu machen und damit ein Zeichen der Wertschätzung aller Menschen in Darmstadt zu setzen, lobt die Wissenschaftsstadt Darmstadt einen Wettbewerb aus, der sich an Studierende richtet. „Menschen aus über 140 Nationen leben in Darmstadt“, sagt Oberbürgermeister Jochen Partsch. „Das prägt die Stadt und ermöglicht eine Atmosphäre der Toleranz und des vorurteilsfreien Miteinanders. Nun sind Ideen gefragt, diese friedliche Pluralität visuell auszudrücken.“ An dem Wettbewerb können sich alle Studierenden unabhängig von Studiengang und Fachrichtung beteiligen. Beabsichtigt ist die Entwicklung eines Bannerbildes und verschiedener Charaktere, die die Vielfalt des Lebens und der in Darmstadt wohnenden und arbeitenden Menschen widerspiegeln. Visuelle Elemente wie Fotos oder Illustrationen sollen unter anderem in städtischen Publikationen Verwendung finden. Die siebenköpfige Jury, der auch Oberbürgermeister Partsch und Stadträtin Barbara Akdeniz angehören, wird unter anderem die Originalität der Bildfindung, die Treffsicherheit der thematischen Aussage und die Intensität der gestalterischen Umsetzung beurteilen. Bewerben kann man sich bis 31. August 2020. Fragen zum Wettbewerb und zur Bewerbung beantwortet das Büro der Bürgerbeauftragten unter der Telefonnummer 06151 13 23 00; E-Mail: buergerbeauftragte [at] darmstadt [dot] de. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
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