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Corona-Fall an Heinrich-Emanuel-Merck-Schule – Eine Klasse und zwei Lehrer in Quarantäne

Posted: 03 Sep 2020 09:20 AM PDT

CoronavirusAn der Heinrich-Emanuel-Merck-Schule in Darmstadt ist ein Schüler positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das Gesundheitsamt hat daraufhin eine Klasse und zwei Lehrer in Quarantäne geschickt. Die Schulleitung hat zudem sofort den Betrieb, in dem der Schüler seine Ausbildung absolviert, informiert. Der betroffene Schüler war einen Tag in der Schule gewesen. Schule, Schuldezernent, Schulamt und Gesundheitsamt stehen weiterhin in engem Austausch. 

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt

29-Jähriger nach Verpuffung schwer verletzt

Posted: 03 Sep 2020 08:13 AM PDT

Nach einer Verpuffung am Donnerstagmittag (03.09.20), gegen 14.30 Uhr, in einem Labor einer Universität in der Ottilie-Bock-Straße in Darmstadt zog sich ein 29-jähriger Mitarbeiter nach derzeitigem Kenntnisstand schwere Verletzungen zu.

Ersten Erkenntnissen zufolge, wurde die Verpuffung durch eine Explosion von Metallstaub ausgelöst. Hierbei zog sich ein 29-Jähriger nach derzeitigem Kenntnisstand schwere Verletzungen zu. Umgehend begaben sich mehrere Polizeistreifen, Feuerwehr sowie Rettungskräfte zur Einsatzörtlichkeit. Der hierbei entstandene Brand, konnte durch die Feuerwehr schnell unter Kontrolle gebracht werden. Der Mann wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.

Die genauen Umstände, wie es zu der Verpuffung kam, müssen im Rahmen der polizeilichen Ermittlungen geprüft werden. Hierfür wurde auch das Amt für Arbeitsschutz des Regierungspräsidiums Darmstadt miteinbezogen.

Quelle: Polizeipräsidium Südhessen

Reaktion auf Lärm, Vermüllung und Zerstörung der Grünanlagen: Wissenschaftsstadt Darmstadt verfügt Schließung der Orangerie täglich von 23 bis 6 Uhr auf unbestimmte Zeit

Posted: 03 Sep 2020 08:09 AM PDT

Weil sich die Lärm- und Müllsituation durch Feiernde, zumeist jüngere Bürgerinnen und Bürger im städtischen Park Orangerie in den vergangenen Wochen stetig verschlechtert hat und auch die gezielte Ansprache der Feiernden durch Streetworkern oder das Angebot zusätzlicher Möglichkeiten zur Müllentsorgung nicht zur gewünschten Einsicht geführt hat, hat sich die Wissenschaftsstadt Darmstadt entschlossen, den Park ab Freitag, 4. September 2020 auf unbestimmte Zeit jeweils von 23 Uhr bis 6 Uhr am Folgetag zu schließen.

Die Stadt bedauert diesen Schritt, sieht sich jedoch aufgrund der zahlreichen Beschwerden durch Anwohnerinnen und Anwohner über den Lärm, das immense Müllaufkommen und nicht zuletzt die zum Teil massive Zerstörung der Grünanlagen dazu gezwungen. Zur Umsetzung der Schließung werden Kommunal- und Landespolizei ab sofort von einem Sicherheitsdienst unterstützt. Auf die Schließzeiten wird auf entsprechenden Schildern vor Ort noch einmal zusätzlich hingewiesen.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt

Wissenschaftsstadt Darmstadt informiert zum bundesweiten Warntag am 10. September

Posted: 03 Sep 2020 06:06 AM PDT

In diesem Jahr findet erstmals ein bundesweiter Warntag am Donnerstag, 10. September 2020, statt. An diesem Tag werden alle in der Bundesrepublik vorhandenen Sirenen ausgelöst, sowie alle Warn Apps und das Modulare Warnsystem (MoWaS) des Bundes überprüft. Der Probealarm dient der Überprüfung der Funktionsfähigkeit der Warnsysteme sowie der Aufklärung der Bevölkerung über die Bedeutung der Sirenensignale. Die Warnung der Bevölkerung mittels Sirene stellt ein unverzichtbares Element im gesamten Hilfeleistungssystem dar.

In Hessen beginnt der Probealarm um 11:05 Uhr mit der Auslösung des Sirenensignals „Warnung der Bevölkerung“ (1 Minute auf- und abschwellender Heulton), das im Ernstfall dazu auffordert, sofort das nächste geschlossene Gebäude aufzusuchen und dort das Radio oder Fernsehgerät einzuschalten. Das Ende des Probealarms ist um 11:20 Uhr mit dem Signal „Entwarnung“ (1 Minute Dauerton) festgelegt, welches das Ende der Gefahr anzeigt. Weiterhin werden alle Warn Apps mit ausgelöst, die weitere Informationen bereitstellen.

Für Hessen und somit auch für das Gebiet der Stadt Darmstadt sind der Hessische Rundfunk, das ZDF und zusätzlich der Privatsender „Radio FFH“ maßgebend:

Antennenfrequenz: HR1 – 94,4 MHz, HR2 – 96,7 MHz, HR3 – 89,3 MHz, HR4 – 102,5 MHz, HR4 Info – 107,0 MHz, Radio FFH – 105,0 und 105,9 MHz.

Ertönt ein solches Sirenensignal außerhalb eines Probebetriebes ist es zunächst erforderlich, dass unverzüglich das nächstgelegene geschlossene Gebäude aufgesucht wird.
Hierbei sollte man insbesondere Kindern, älteren und behinderten Menschen behilflich sein. In diesem Zusammenhang sollte es für die sich in einem Gebäude aufhaltenden Personen eine Selbstverständlichkeit sein, im Freien befindlichen Passanten Zuflucht zu gewähren. Darüber hinaus ist es von größter Wichtigkeit, dass sofort alle Türen und Fenster geschlossen und Klima- bzw. Lüftungsanlagen abgeschaltet werden. Sodann sind über Rundfunk- bzw. Lautsprecherdurchsagen die weiteren Verhaltensmaßnahmen entgegenzunehmen. Das Mithören dieser Informationen ist deshalb so entscheidend, weil sich Schadensereignisse bis hin zu Katastrophen sowohl von der Art als auch vom Ausmaß her ganz unterschiedlich darstellen können und infolge dessen auch die unterschiedlichsten Verhaltensmaßnahmen seitens der Bevölkerung erforderlich werden können.

Weitere Informationen aus dem Bereich Katastrophenschutz, Zivilschutz und Notfallvorsorge sind im Internet unter www.bbk.bund.de (Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe) zu finden.

Download: Flyer Sirenenalarm 2020 / Feuerwehr Darmstadt

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt

‚Cargobike Roadshow‘ am 6. September zu Gast in Darmstadt – Mobilitätsamt berät zum Thema Nahmobilität

Posted: 03 Sep 2020 06:02 AM PDT

Auch in diesem Jahr tourt die Cargobike Roadshow wieder durch den Südwesten Deutschlands und wird am kommenden Sonntag, 6. September 2020, auf dem Marktplatz der Wissenschaftsstadt Darmstadt zu Gast sein. Von 11 bis 16 Uhr können die Bürgerinnen und Bürger dann insgesamt 12 eCargobikes verschiedener Hersteller (CaGo, Chike, Christiania Bikes, Cube, Johnny Loco, Muli Cycles, Radkutsche, Riese & Müller, sBlocs, Tern, Urban Arrow und Winther Bikes) testen und sich vom dreiköpfigen Roadshow-Team ausführlich zu den Vor- und Nachteilen der jeweiligen Modelle beraten lassen. Zudem ist das städtische Mobilitätsamt mit einem Infostand vor Ort und steht für Fragen rund um das Thema Nahmobilität zur Verfügung.

Der Testparcours findet unter Berücksichtigung der aktuellen Corona-Auflagen statt. Wer ihn nutzen möchte, muss sich vor Ort registrieren und wird gebeten, Mund- und Nasenschutz sowie, wenn möglich, Stift und Fahrradhelm mitzubringen.

„Cargobikes liegen im Trend und bieten zahlreiche Vorteile. Ob beim Transport von Kindern und Einkäufen oder im gewerblichen Einsatz: Cargobikes fahren emissionsfrei am Stau vorbei direkt ans Ziel und bieten damit ein erhebliches Potential für die dringend notwendige Verkehrswende in den Städten und Metropolregionen. Mit dem überaus erfolgreichen Projekt ‚Heinerbike‘ haben wir auch von städtischer Seite früh auf die Förderung und den Ausbau dieses Segments gesetzt“, erklärt dazu Oberbürgermeister Jochen Partsch.

Die eCargobikes der Roadshow sind für die private Nutzung und speziell den Kindertransport vorgesehen. In diesem Jahr steht zudem eine Rikscha für den Seniorentransport zum Testen bereit. Die meisten Modelle können darüber hinaus auch mit Boxen für gewerbliche Transporte ausgestattet werden. Ein Besuch des Testparcours lohnt sich folglich nicht nur für Familien und andere Privatpersonen, sondern auch für Gewerbetreibende.

Neben der Cargobike Roadshow wird auch die Darmstädter sigo GmbH vor Ort sein, um sein vollautomatisches E-Lastenrad-Leihsystem zu präsentieren, sowie die Hochschule Darmstadt mit ihrem Projekt ‚LieferradDA‘, das aktuell zusammen mit der Frankfurter University of Applied Sciences durchgeführt wird.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt