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Ralf Schwob liest aus ‚Tod im Gleisdreieck‘ Posted: 29 Sep 2020 12:38 AM PDT Am 1. Oktober 2020, um 19 Uhr 30, (Einlass 19 Uhr) liest der Schriftsteller Ralf Schwob aus dem Rhein-Main Krimi Tod im Gleisdreieck für die LiteraturInitiative im Verein Darmstadt KulturStärken im Künstlerkeller im Schloss, Marktplatz 15, 64283 Darmstadt. Der Eintritt beträgt 5 Euro. Zugelassen sind maximal zwanzig Zuhörer. Deshalb ist eine Anmeldung erforderlich. Sergios Telefonnummer ist 0170/3053117. Wer den Keller besucht, muss einen Mund-Nasen-Schutz tragen, bis Platz genommen wurde. Die drei Freunde Sebastian, Klaus und Olli teilen als Jugendliche in den 80er Jahren die Lust und den Frust des Teenagerlebens. Sie lernen einen Obdachlosen kennen, der in einer alten Hütte am Bahndamm im Gerauer Gleisdreieck haust. Sie feiern oder ziehen sich dorthin zurück, wenn es bei ihnen zu Hause oder in der Schule Probleme gibt, aber in einer Nacht läuft alles aus dem Ruder, und die drei Teenager werden in etwas verwickelt, was sie den Rest ihres Lebens prägen wird. Über 30 Jahre später treffen sie sich auf dem Frankfurter Main Tower wieder, weil einer von ihnen über das, was damals geschah, nicht mehr schweigen kann … Ralf Schwob wurde 1966 in Groß-Gerau geboren, arbeitete lange als Krankenpfleger und studierte später Germanistik in Mainz. Nach seinem Abschluss war er als Redakteur und Werbetexter tätig. Heute arbeitet er als freier Autor und Buchhändler und lebt mit Familie in seiner Heimatstadt Groß-Gerau. Für seine literarischen Arbeiten wurde er mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Literaturförderpreis der Stadt Mainz. 2011 erschien sein Ried-Roman ‚Büchners letzter Sommer‘. Im Societäts-Verlag erschien 2013 ‚Problem Child‘, 2015 ‚Last Exit Goetheturm‘ und 2017 ‚Holbeinsteg‘. Quelle: Marc Mandel – Pressebüro Ellen Eckhardt |
Atommüllendlager in Darmstadt-Dieburg Posted: 29 Sep 2020 12:28 AM PDT Die Bundesgesellschaft für Endlagerung hat am Montag (28.09.20) einen ersten Teilbericht zur Standortsuche nach einer geeigneten Endlagerstätte für Atommüll in Deutschland vorgestellt. Danach sind nach dem bisherigen Untersuchungsstand 90 Gebiete als Atomendlager geeignet, darunter Teile des Landkreises Darmstadt-Dieburg. Durch weitere Untersuchungen wird sich diese Zahl noch deutlich reduzieren. Die CDU-Bundestagsabgeordnete Astrid Mannes hat in einem Brief an die Bundesgesellschaft für Endlagerung dieser Einschätzung widersprochen und um eine Neubewertung gebeten. Sie begründete ihre Einschätzung mit der starken seismischen Aktivität in diesem Gebiet und berief sich auch auf die Einschätzung des Hessischen Landesamtes für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG), das die Region östlich von Darmstadt nicht nur als das mit Abstand aktivste Erdbebengebiet von Hessen einstuft, sondern auch als eines der aktivsten Erdbebengebiete in ganz Deutschland. Mannes verweist in ihrem Schreiben auf die Vielzahl von gemessenen Erdbeben in den letzten Jahren im Landkreis Darmstadt-Dieburg, aber auch auf die Stärke der Beben. 2014 erreichte ein Beben die Stärke von 4,2 auf der Richter-Skala und führte zu zum Teil erheblichen Gebäudeschäden an vielen Häusern in Mühltal. „Wenn Beben eine Stärke von über 4,1 auf der Richterskala erreichen und Risse im Mauerwerk und in den Decken von Häusern verursachen und Kamine zum Einsturz bringen, dann spricht dies dafür, dass diese Region nicht in die Erdbebenzone 1, sondern in die Erdbebenzone 2 eingestuft werden muss. Die Kriterien für die Erdbebenzone 2 sind erfüllt.“ so die Politikerin. „Wir brauchen ein sicheres Endlager. Darauf müssen sich alle verlassen können. Daher muss die Einschätzung bezüglich des Landkreises Darmstadt-Dieburg überprüft werden“ so Mannes. Quelle: Wahlkreisbüro Dr. Astrid Mannes MdB |
Posted: 28 Sep 2020 05:23 AM PDT Die Wissenschaftsstadt Darmstadt hat erstmals die Schwelle von 20 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner überschritten. Wie das Gesundheitsamt im Rahmen Krisenstabssitzung am Montag (28.09.20) berichtet, gab es von Freitag bis Sonntag (25. – 27.09.20) insgesamt 20 neue, laborbestätigte Fälle von Covid-19 in Darmstadt (Freitag = 13, Samstag: 7, Sonntag: 0). Die Inzidenz für die vergangenen 7 Tage beträgt somit 21,9. Trotz der gestiegenen Werte gibt es laut Gesundheitsamt keine Ausbruchssituation, es handele sich um Einzelfälle, die Situation ist unter Kontrolle. Das Gesundheitsamt hat nach Vorgabe des Landes Hessen dennoch Meldung erstattet. Oberbürgermeister Jochen Partsch appelliert angesichts der veränderten Situation an die Bürgerinnen und Bürger weiterhin diszipliniert zu bleiben: „In den vergangenen Wochen und Monaten haben wir die Infektionslage in Darmstadt dank der guten Arbeit der beteiligten Ämter und des umsichtigen Verhaltens des Großteils der Bürgerinnen und Bürger gut kontrolliert. Nun sehen wir einen Anstieg. Da die im Eskalationskonzept beschriebenen Maßnahmen noch gut eingehalten werden können, ist dies für uns noch kein Grund zur Beunruhigung, wir müssen die Entwicklung aber unbedingt mit der gebotenen Ernsthaftigkeit weiter betrachten. Sollten die Zahlen weiter steigen, wird der Krisenstab außerplanmäßig zusammenkommen und über erste zusätzliche Maßnahmen beraten. Dazu muss und wird auch die genaue Betrachtung von Veranstaltungen gehören. Daher unser dringender Appell an die Bürgerinnen und Bürger und an die Veranstalter: Prüfen Sie bei jeder Veranstaltung unbedingt, ob diese in der jetzigen Situation wirklich durchgeführt werden müssen, halten Sie sich streng an die bekannten Abstands- und Hygieneregeln und tragen Sie dort, wo es notwendig ist, Masken. Wichtig ist zudem, mit Erkältungssymptomen unbedingt zu Hause zu bleiben und keinesfalls auf die Arbeit zu gehen. Wir werden nur gut durch den Herbst und Winter kommen, wenn alle weiter umsichtig und vorsichtig bleiben.“ In den Darmstädter Kliniken hat die gesteigerte Inzidenz bisher noch keine direkten Auswirkungen, dies erfolgt jedoch nach aller Erfahrung auch mit einer zeitlichen Verzögerung. Derzeit befinden sich zwei schwer erkrankte, positive Patienten aus dem Landkreis Bergstraße im Klinikum in Behandlung. Der Eskalationsplan des Hessischen Sozialministeriums sieht beim Überschreiten der ersten Warnstufe Erhöhte Aufmerksamkeit, erweitertes Meldewesen und bedarfsgerecht angepasste Maßnahmen vor. Sollte die Inzidenz weiter steigen und die Stufe von 35 erreichen sind nochmals erweitere Maßnahmen und die Einbindung Planungsstab COVID-19 des HMSI notwendig. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 28 Sep 2020 04:22 AM PDT Umweltdezernentin Barbara Akdeniz lädt interessierte Bürgerinnen und Bürger gemeinsam mit den Darmstädter Biologen Marion Eichler und Rainer Cezanne für Mittwoch, 30. September 2020, um 12 Uhr zu einer Flechtenexkursion ein. Dabei steht der Arten- und Naturschutz in der Stadt im Vordergrund. Anfangs- und Endpunkt der Exkursion sind der Eingang des Stadtmuseums am Hinkelsturm. Der Spaziergang sollte ursprünglich bereits im März stattfinden wurde dann jedoch coronabedingt abgesagt. Eine Anmeldung über das Umweltamt ist erforderlich. Telefonisch: 06151-133280, per E-Mail an Umweltamt [at] darmstadt [dot] de oder per FAX 06151/13-3287. Die Teilnehmenden sollten eine Mund-Nasenbedeckung mitbringen. Die Schönheit dieser Organismen erschließt sich häufig erst bei der Betrachtung mit einer Lupe, weswegen sie gerne übersehen werden: Die Biologen Marion Eichler und Rainer Cezanne aus Darmstadt möchten den Blick für die verschiedenen Formen und Farben von Flechten und ihren besonderen Wuchsorten öffnen. Sie erforschen seit Jahrzehnten die Flechtenflora und sind bundesweit anerkannte Expertin und Experte. Die Wissenschaftsstadt Darmstadt profitiert von den umfangreichen Kenntnissen auch zu seltenen und geschützten Flechtenarten im Stadtgebiet und hat sich entschlossen, ein Flechtenschutzkonzept zu beauftragen. „Die Förderung der Biologischen Vielfalt, zu der sich Darmstadt mit dem 25-Schritte-Programm verpflichtet hat geschieht auf vielen Ebenen – der Bedarf des Schutzes des Darmstädter Waldes ist offenkundig“, erläutert Umweltdezernentin Barbara Akdeniz. „Dass der Blick aber auch einmal auf den Schutz der kleinen Organismen in unserer Natur gelenkt wird ist nicht nur notwendig sondern auch spannend.“ Nach einer kurzen Einführung in die Organismengruppe der Flechten und Vorstellung der Arbeitsweise wird anschließend an einigen Beispielen demonstriert, wie Flechten aussehen, wo sie wachsen und welche Schlüsse daraus gezogen werden können. Die Route verläuft ausschließlich in der Innenstadt bis zum Woogsdamm. Die Dauer ist mit circa 1,5 Stunden geplant. Wenn möglich sollten Teilnehmer*innen eine Lupe mitbringen. |
Unbekannte geben sich als Anwohner aus und entwenden Postpakete Posted: 28 Sep 2020 12:57 AM PDT Zwei noch unbekannte Täter hatten am Samstag (26.09.20) nichts Gutes in der Darmstädter Riedeselstraße im Sinn, als sie sich für Anwohner eines Hauses ausgaben, drei Postpakete entgegennahmen und damit flüchteten. Gegen 17 Uhr hatte das Duo den Postboten vor dem Haus auf der Straße abgepasst. Die Polizei hat ein Verfahren wegen Diebstahls eingeleitet und sucht Zeugen, die Hinweise zu den beiden Flüchtenden geben können. Sie wurden auf 20 bis 30 Jahre alt geschätzt und waren beide von schlanker Statur. Der etwa 1,60 Meter bis 1,70 Meter große Täter trug eine rote Jacke und war mit einer dunklen Hose sowie dunklen Schuhen bekleidet. Sein Komplize wurde auf circa 1,70 Meter bis 1,80 Meter geschätzt. Die Ermittlungsgruppe-City ist mit dem Fall betraut und nimmt alles Sachdienliche unter der Rufnummer 06151/9690 entgegen. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
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