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Posted: 09 Oct 2020 01:00 AM PDT Auch wenn das Schuljahr und das Ausbildungsjahr längst wieder laufen, sollten junge Menschen, die in diesem Jahr eigentlich noch einen Ausbildungsplatz suchen, die Chancen nutzen. „Es ist immer noch nicht zu spät für eine Bewerbung. Wegen Corona hat sich der Beginn des Ausbildungsjahres in diesem Jahr nach hinten verschoben. Es gibt noch genügend freie Plätze bei Unternehmen in der Region und Bewerberinnen und Bewerber können noch im Oktober starten“, sagt IHK-Präsident Matthias Martiné. Wer bislang noch unsicher war und sich eher aus der Not heraus für ein weiteres Schuljahr entschlossen hat, besitzt weiterhin sehr gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz. „Denn trotz der weiter andauernden Herausforderungen aufgrund der Folgen der Corona-Pandemie ist die Ausbildungsbereitschaft der Betriebe hoch“, stellt Martiné fest. Dementsprechend gibt es viele Stellen für dieses Jahr und auch schon fürs nächste. Im Bezirk der IHK Darmstadt sind aktuell rund 860 Ausbildungsstellen im Angebot. Etwa 111 davon noch für dieses Jahr. Besonders in den Bereichen Handel, Büromanagement und Mechatronik sind Stellen zu besetzen. Interessierte können beispielsweise über die „Last Call“-Aktion der IHK oder die IHK-Lehrstellenbörse nach Stellen suchen und mit Betrieben in Kontakt treten. Das Team Ausbildung der IHK Darmstadt unterstützt auch mit persönlicher Beratung. Die Perspektiven für eine Berufskarriere auf Basis einer dualen Ausbildung sind ausgezeichnet. In den nächsten Jahren gehen die ersten Babyboomer in Rente, viele Unternehmen benötigen dann gut ausgebildeten Nachwuchs, um die Lücken zu schließen. Der IHK-Präsident rät auch Studierenden, die mit ihrem Studium unzufrieden sind, sich mit einer Ausbildung als Alternative zu beschäftigen. Gerade in technischen Ausbildungsberufen sind Studienabbrecher bei den Unternehmen sehr begehrt. Wer Interesse an einer Ausbildung hat, findet auf diesen Seiten Angebote für dieses und nächstes Jahr: Quelle: Industrie- und Handelskammer (IHK) Darmstadt Rhein Main Neckar |
Digitale Beteiligung zum Grünzug entlang der Bahn im Edelsteinviertel möglich Posted: 09 Oct 2020 12:16 AM PDT Im Darmstädter Edelsteinviertel soll ein Grünzug entstehen, der eine wichtige Wegeverbindung entlang der Bahntrasse zwischen dem Ostbahnhof im Westen und der Straße Am Molkenbrunnen im Osten darstellt. Von hier aus wird zukünftig das Wohngebiet ergänzend angebunden. Die neu gestalteten Freiflächen sollen zur Naherholung für das gesamte Quartier dienen. „Die Anregungen aus der Bürgerschaft von der Informationsveranstaltung 2018 haben wir in unsere Planungen aufgenommen. Nun wäre es eigentlich an der Zeit, eine weitere Informationsveranstaltung durchzuführen, die wir aber leider aufgrund der aktuellen Pandemie so nicht veranstalten können. Daher haben wir uns für den digitalen Weg entschieden: Bürgerinnen und Bürger aus dem Edelsteinviertel können sich ab sofort zu den derzeitigen Planungen äußern. Es ist wichtig, dass sich Bewohnerinnen und Bewohner aller Altersgruppen beteiligen, um ihr Quartier durch die Gestaltung von Grün- und Freizeitflächen noch einmal deutlich aufzuwerten“, erläutert Grünflächendezernentin Akdeniz. Die Planungen sehen vor, dass sich ein 2,50 Meter breiter asphaltierter Weg durch den zukünftigen Grünzug schlängelt. Mehrere Spielpunkte für unterschiedliche Altersgruppen laden zum Aufenthalt ein, Sitzgelegenheiten bieten die Möglichkeit zum längeren Verweilen. Mittelgroße und kleinkronige Bäume spenden Schatten in heißen Sommern und vereinzelte Strauchgehölze bieten Vögeln und Insekten einen Lebensraum. Größere zusammenhängende Flächen sollen durch eine Wiesenansaat und seltene Mähgänge zur Biodiversität auf den Flächen beitragen. Der gesamte Grünzug wird ausgeleuchtet, damit er auch in den Herbst-/Wintermonaten sicher genutzt werden kann. Eine gute Anbindung an das Edelsteinviertel erfolgt an mehreren Stellen (Kreuzungsbereich Am Busenberg/Jadeweg, der Straße Am Molkenbrunnen sowie einer Verbindungsspange in Höhe des Hauses Jadeweg 22). Auf der Homepage der Wissenschaftsstadt Darmstadt ist die Planung mit einem Übersichtsplan und zwei Entwurfsplänen (Abschnitt 1 und 2) eingestellt. Die Planung kann ebenso auf der Bürgerbeteiligungsplattform da-bei.darmstadt.de eingesehen werden: https://www.bit.ly/3kDPMmL Rückmeldungen können per Mail an das Sekretariat des Grünflächenamtes (gruenflaechenamt [at] darmstadt [dot] de), direkt an die Sachbearbeiterin Barbara Selter-Weitzer (barbara.selter-weitzer@darmstadt.de) oder Post an das Grünflächenamt gesendet werden. Download: Flyer Edelsteinviertel Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 09 Oct 2020 12:09 AM PDT Oberbürgermeister und Wirtschaftsdezernent Jochen Partsch hat dem Hersteller von Hochleistungsbatterien, Akasol, am Donnerstag (08.10.20) zum offiziellen Bezug seiner neuen Firmenzentrale mit 300 Arbeitsplätzen und der ebenfalls neu errichteten Produktionsstätte ‚Gigafactory 1‘ in Darmstadt gratuliert und dabei noch einmal die herausragende Bedeutung des Unternehmens für den Wirtschaftsstandort Darmstadt und die Region hervorgehoben. „Akasol ist als börsennotiertes Unternehmen und dem Tätigkeitsfeld in der Batterieproduktion und Forschung ein globaler Player in einem der wichtigsten Zukunftsmärkte, der E-Mobilität. Wir sind daher froh, dass in Darmstadt ab sofort die größte Serienproduktionsstätte für Nutzfahrzeugbatterien in Europa entsteht. Die Entscheidung Akasols für den Wirtschaftsstandort Darmstadt zeigt dabei einmal mehr die sehr guten Bedingungen, die Unternehmen in unserer Stadt vorfinden.“ Neben dem Bezug des neuen Firmensitzes teilte das Unternehmen am gestrigen Mittwoch mit, dass gleichzeitig auch die Serienproduktion angelaufen ist und ab Mitte nächsten Jahres in der hochautomatisierten Fabrik Batteriesysteme mit einer Kapazität von 2,5 Gigawattstunden gebaut werden. Bei entsprechender Nachfrage könne man die Produktion sogar noch verdoppeln, erklärte Akasol in einer entsprechenden Mitteilung. Hintergrund: Die Akasol AG ist ein Hersteller von Batteriesystemen für Fahrzeuge. Die Systeme, kompakte und leichte Lithium-Ionen-Batteriemodule mit Flüssigkühlung, verlängerter Lebensdauer und hoher Energiedichte für Hersteller von Fahrzeugen mit Hybrid- und Elektroantrieb, regenerative Energieanlagen und Energieversorger kommen in Batteriebussen, Industrie- und Nutzfahrzeugen, Schiffen und Schienenfahrzeugen zum Einsatz. Akasol wurde 2008 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Darmstadt. Das Unternehmen ist aus der 1990 gegründeten Akademischen Solartechnikgruppe der Technischen Universität Darmstadt hervorgegangen. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Darmstadt wiederholt Spitzenplatzierung als eine der smartesten Städte Deutschlands Posted: 09 Oct 2020 12:04 AM PDT Erneut belegt die Wissenschafts- und Digitalstadt Darmstadt eine Spitzenposition: Im bundesweiten Smart City Index 2020 des Digitalverbandes Bitkom erreicht Darmstadt jetzt sogar eine Platzierung in den Top 5 der smartesten Städte Deutschlands – und klettert so von der zehnten hoch auf die vierte Position. Damit ist Darmstadt die beste mittlere Großstadt und die einzige Stadt in Hessen unter den ersten 10. Oberbürgermeister Jochen Partsch: „Der Smart City Index des Bitkom ist ein besonders gewichtiges Barometer für die Beurteilung städtischer Digitalisierung. Dass wir erneut in der Top 10 des Bitkom gelistet sind und darüber hinaus noch einen weitaus besseren Platz als zuvor erzielt haben, zeigt, wie effektiv und erfolgreich unsere Arbeit in den 14 städtischen Digitalisierungsbereichen ist.“ Im Smart City Index analysiert und bewertet ein unabhängiges Expertengremium des Bitkom (Bitkom Research) die Digitalisierung von Großstädten mit mehr als 100.000 Einwohnern. Fünf Kategorien werden dazu von den Digitalisierungsprofis unter die Lupe genommen: die Verwaltung, die städtische IT-Infrastruktur, Energie/Umwelt sowie Mobilität und Gesellschaft. Für diese Kategorien wurden insgesamt 136 Parameter festgelegt, die die Experten dann anhand frei zugänglicher Daten für insgesamt 81 deutsche Großstädte recherchierten und auswerteten. Die Daten stammen aus den Städten selbst, wie bspw. Informationen der öffentlichen Websites, dann wurden aber auch Daten aus Drittstudien und übergeordneten Landes- und Bundesministerien, von Interessensgruppen und Verbänden recherchiert. So erfassten die Bitkom Gutachter beispielsweise für die Kategorie Mobilität Parameter, wie dezidierte Fragen nach smarter Verkehrsführung, Sharing-Angeboten oder auch der smarten E-Bike Infrastruktur der sogenannten letzten Meile, also dem Weg der Ware aus dem Lieferfahrzeug oder dem stationären Geschäft hin an die Haustür des Endkunden. „Die Digitalstadt ist in vier der fünf Bitkom-Kategorien jeweils in der Top 10 gelandet. Wir sind spitze in Energie/Umwelt, in IT-Infrastruktur und Kommunikation sowie in den Kategorien Gesellschaft und Mobilität“, erklärt OB Partsch und bedankt sich für die Leistungsstärke und Innovationskraft insbesondere bei der Digitalstadt Darmstadt GmbH, die die Digitalisierungsprojekte der Wissenschaftsstadt Darmstadt bündelt und koordiniert. „Ohne die vielen Ideen und die viele Arbeit aller Kolleg*innen und Projektbeteiligten aus Darmstadts öffentlichem Sektor, die sich in unseren 14 Digitalisierungsbereichen engagieren, wäre diese Spitzenposition nicht möglich. Das Ranking ist bundesweit die breiteste, quantitative Auswertung und Untersuchung zu Smart Cities und wir sind als ein Leuchtturm ganz vorne mit dabei.“ Quelle: Digitalstadt Darmstadt GmbH |
Covid-19-Infektionen an zwei Darmstädter Schulen Posted: 08 Oct 2020 07:07 AM PDT Wie das Gesundheitsamt mitteilt, hat es am Mittwochabend (07.10.20) an der Fachschule für Heilerziehungspflege einen laborbestätigten Fall von Covid-19 gegeben. Außerdem gab es in der vergangenen Woche einen ebenfalls laborbestätigten Fall an der Martin-Behaim-Schule, der erst jetzt bekannt wurde. Die Kontaktpersonen werden derzeit ermittelt. Darüber hinaus hat das Gesundheitsamt am Donnerstag (08.10.20) keine weiteren Fälle für Darmstadt gemeldet. Die Zahl der Covid-19-Erkrankten für die Stadt Darmstadt beträgt somit kumulativ 476; 381 von ihnen werden als geheilt angesehen. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Tipps der Polizei zur Herbstzeit: Achtung Nebel – Risiko von Wildunfällen steigt Posted: 08 Oct 2020 06:26 AM PDT Von Bäumen herabfallenden Blätter sowie beschlagene Autoscheiben kündigen derzeit den Herbst an. Auf die Autofahrer kommen nun besondere Herausforderungen zu. Das Polizeipräsidium Südhessen gibt deshalb wertvolle Tipps, um sicher und unfallfrei durch die dunkle und kalte Jahreszeit zu kommen. Schon rechtzeitig sollten sich Wagenlenker um eine passende Bereifung kümmern. Wer bis zum ersten Schneefall mit der Umrüstung auf Winterreifen wartet, ist schlecht beraten. Oft unerwartet über Nacht fallen die ersten Flocken. Die Formel von O bis O, von Oktober bis Ostern, macht aus Sicht der Ordnungshüter durchaus Sinn. Schon bei niedrigen Temperaturen haften Winterreifen besser auf der Straße und auch die Bremseigenschaften optimieren sich. Achtung bei Nebel: Eine funktionierende Beleuchtung und richtig eingestellte Scheinwerfer sind für die Sicherheit unabdingbar. Regen, Nebel und natürlich auch Schnee verschlechtern die Sicht und Sichtbarkeit deutlich. Orientieren Sie sich bei Nebel nicht an den Rücklichtern des Vordermannes. Beim Versuch die Rücklichter nicht aus den Augen zu verlieren steigt das Risiko eines Auffahrunfalls. Halten Sie Abstand! Die Faustregel lautet: Bei 50 Meter Sicht gilt maximal Tempo 50. Verlassen Sie sich nicht auf die Lichtautomatik Ihres Autos, diese erkennt Nebel nicht immer. Besser das Abblendlicht manuell bedienen. Hilfreich sind auch Nebelscheinwerfer. Bei Sichtweiten unter 50 Metern sollte zudem zusätzlich die Nebelschlussleuchte eingeschaltet werden. Aber bitte nicht vergessen, die Heckleuchte bei besserer Sicht wieder auszuschalten, um den Hintermann nicht zu blenden. Überholmanöver auf zweispurigen Landstraßen sind bei Nebel tabu! Besondere Vorsicht ist bei Nebel auch auf Brücken geboten. Hier gefriert der Niederschlag schneller als auf den übrigen Straßenabschnitten. Denken Sie auch immer an Radfahrer. Die schwachen Rücklichter werden bei Nebel erst spät erkannt. Risiko von Wildunfällen steigt: Insbesondere im Herbst steigt das Risiko für Wildunfälle. Die Dämmerung am Morgen und Abend fällt mit dem Berufsverkehr zusammen. Genau da sind einige Arten, wie Rehe oder auch Damwild besonders aktiv. Bei Fahrten durch Wald- und Wiesengebiete ist mit angepasster Geschwindigkeit zu fahren, insbesondere dort, wo das Verkehrszeichen „Wildwechsel“ vor der Gefahr warnt, sollten Autofahrer stets bremsbereit sein. Weichen Sie bei plötzlichem Wildwechsel nicht aus. Die Gefahr, die Kontrolle über das eigene Fahrzeug zu verlieren ist hoch und kann verheerende Folgen haben. Trotz des Schockmoments sollte stark abgebremst und die Fahrspur gehalten werden. Sollte es doch zu einer Kollision gekommen sein, ist die Unfallstelle, wie bei jedem anderen Unfall auch, abzusichern und die Polizei zu verständigen. Vereiste und beschlagene Scheiben: Autobesitzer, die ihre Fahrzeuge über Nacht im Freien parken müssen und morgens die Scheiben vom Eis befreien, sollten einen guten Eiskratzer parat haben. Wichtig ist, die gesamte Frontscheibe vom Eis zu befreien. Es ist unzulässig, nur ein kleines Sichtfenster in der Windschutzscheibe freizumachen. Heck- Seitenscheiben sowie die Außenspiegel gehören ebenso zum Pflichtprogramm. Das gesamte Prozedere gilt natürlich auch schon bei beschlagenen Scheiben. Das Polizeipräsidium Südhessen wünscht eine unfallfreie Fahrt durch den Herbst und den Winter, der sicher auch nicht mehr lange auf sich warten lässt. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Merck feiert Richtfest für neue Membranfabrik Posted: 08 Oct 2020 06:06 AM PDT Merck hat am Donnerstag (08.10.20) das Richtfest für seine neue Membranfabrik in Darmstadt gefeiert. Mit der neuen Anlage erweitert das Unternehmen die Produktion seiner Millipore-Express®-Membranen. Dabei handelt es sich um wichtige Komponenten der Millipore-Express®-Filter, die dazu beitragen, die Sterilität biotechnologisch hergestellter Arzneimittel sicherzustellen. Das Bauprojekt mit einem Volumen von mehr als 140 Mio. € ist Teil des im vergangenen Jahr angekündigten Investitionsprogramms in Höhe von 1 Mrd. € am Unternehmenssitz Darmstadt bis zum Jahr 2025. „Als Wissenschafts- und Technologieunternehmen wollen wir neuen Therapien den Weg ebnen und dazu beitragen, das Leben von Patienten auf der ganzen Welt zu verbessern. Mit dieser strategisch wichtigen Produktionsstätte für den Unternehmensbereich Life Science investieren wir in eine Zukunftstechnologie, ermöglichen zusätzliches Wachstum und schaffen neue Arbeitsplätze an unserem Konzernsitz”, sagte Stefan Oschmann, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Merck. Chris Ross, interimistischer Leiter des Unternehmensbereichs Life Science, ergänzte: „Als ein weltweit führender Anbieter von Produkten und Lösungen für die Life-Science-Branche spielen wir im wachsenden Membran-Markt für die biopharmazeutische Herstellung eine zentrale Rolle. Durch diese Investition erweitern wir unsere Produktionskapazität für die Herstellung von Membranen und ermöglichen eine stärkere Diversifizierung unserer Lieferkette. Zugleich unterstreicht sie unser Engagement, die Herstellung neuer Therapien voranzutreiben, sowie unseren Beitrag zur Markteinführung wichtiger Arzneimittel.“ Tarek Al-Wazir, der Hessische Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen, sagte: „Jetzt, inmitten der Coronavirus-Pandemie, verstehen wir alle, wie wichtig es ist, schnell lebensrettende Impfstoffe und Therapien zu entwickeln und herzustellen. Die Investition in die Membranfabrik verbessert die Resilienz der Lieferketten und stärkt Hessen als Standort einer attraktiven Life-Science-Industrie. Daher sind wir sehr froh, dass sich Merck mit einer solch wichtigen Investition zum Standort Darmstadt und Hessen bekennt. Für mich als Wirtschaftsminister ist dies eine wirklich gute Nachricht in schwierigen Zeiten.“ Jochen Partsch, Oberbürgermeister der Wissenschaftsstadt Darmstadt, betonte: „Das Herz von Merck schlägt in Darmstadt, ebenso wie das Herz der Stadt für das Unternehmen schlägt. Der Bau der Membranfabrik und das gesamte Investitionsprogramm sind ein sehr starkes Bekenntnis zum Standort, das wir wertschätzen – auch weil hier nicht nur Headquarter-Funktionen sowie Forschung und Entwicklung gestärkt werden, sondern gleichwertig die Produktion ausgebaut wird. Diesen Weg begleiten wir auch in Zukunft gerne nach Kräften.“ Durch die neue Membranfabrik sollen rund 55 Arbeitsplätze entstehen. Die Bauarbeiten begannen im März dieses Jahres und sollen 2022 abgeschlossen sein. Im Anschluss folgen die Validierung des Produktionsprozesses und die Kommerzialisierung. Der neue vierstöckige Produktionsbetrieb wird Anlagen zur Formung von Eintauch-Membranfiltern, Qualitätskontrolllabore sowie Büroräume beherbergen. Die Millipore-Express®-Membranen von Merck werden künftig im neuen Produktionsbetrieb in Darmstadt hergestellt und anschließend im eigenen Device-Center-of-Excellence des Unternehmens in Jaffrey, New Hampshire, USA, zu Filtern für die pharmazeutische Produktion weiterverarbeitet. Mit seinen mehr als 50 Jahren Erfahrung im Bereich Sterilfiltration ist Merck ein Branchenführer und bietet das umfassendste Angebot an hochwertigen Produkten, Services und Prüfdienstleistungen für die biopharmazeutische Herstellung. Membranfilter der Produktfamilien Millipore Express® und Durapore® werden derzeit am Center of Excellence für die Membranherstellung in Cork, Irland, produziert. Das Life Science Center von Merck in Cork bleibt eine wichtige Produktionsstätte innerhalb des globalen Netzwerks des Unternehmens. Quelle & Bild: Merck KGaA |
Nassrasierer mit gendersensiblem Design: Henriette-Fürth-Preis 2020 geht an h_da-Absolventin Posted: 08 Oct 2020 03:05 AM PDT Beim Blick ins Drogerieregal fällt meist sofort ins Auge, welche Nassrasierer für Frauen und welche für Männer bestimmt sind. Dass es auch anders gehen kann, zeigt der Entwurf eines gendersensibel designten Nassrasierers, für den Teresa Laura Novotny den mit 500 Euro dotierten Henriette-Fürth-Preis 2020 des Gender- und Frauenforschungszentrums der Hessischen Hochschulen (gFFZ) erhält. Novotny ist Absolventin im Studiengang Industrie-Design am Fachbereich Gestaltung der Hochschule Darmstadt (h_da). Betreut wurde ihre Arbeit von Prof. Tom Philipps. „Pli“ nennt Teresa Laura Novotny ihre Designstudie, was so viel wie „Schliff“ oder „Gewandtheit“ bedeutet. Wie geschliffen wirkt auch ihr Nassrasierer, der bewusst auf gummierte Oberflächen verzichtet, da sie bei vielen Nassrasierern dazu dienen, Stereotype zu bedienen: Aerodynamische Formen bei Männerrasierern, geschwungene Linien beim Frauenprodukt. Teresa Laura Novotnys Rasierer besteht aus Edelstahl und ließe sich aus einem Stück gebogen produzieren, bei einer Materialdicke von nur einem Millimeter. Auch an anderer Stelle spart Novotny Material: Der Kopf hat nur eine Klinge, mehr sei für eine gründliche Rasur nicht nötig. Wichtig seien Schärfe und Qualität der Klinge, eine gute Vorbereitung der Haut und die richtige Handtechnik, dann seien die heute üblichen Mehrfachklingen verzichtbar. Wichtig war Teresa Laura Novotny auch die „emotionale Langlebigkeit“ ihres Rasierers. „Pli sollte zeitlos wirken, so dass man sich lange gerne damit rasiert“, sagt sie. Ihr gendersensibles Design könnte dadurch also auch zur Nachhaltigkeit des Nassrasierers beitragen. Die Jury lobt den „hervorragend gelungenen Transfer des Wissens der Geschlechterforschung in das Praxisfeld des Designs. Die Annahme der Geschlechtsneutralität von materiellen Dingen wird klug widerlegt, indem nachgezeichnet wird, wie Alltagsobjekte im gestalterischen Produktionsprozess vergeschlechtlicht werden. Die Arbeit ist insofern wegweisend, als sie vorführt, wie ein positiver Wandel in der Designpraxis möglich ist – wenn man dies denn will.“ Hintergrund -> Mehr zum Henriette-Fürth-Preis Quelle & Bild: Hochschule Darmstadt |
B26: Nach Unfall zwei Verletzte – Bundesstraße voll gesperrt Posted: 08 Oct 2020 02:55 AM PDT Nachdem sich am Donnerstagmorgen (08.10.20) ein Unfall auf der Bundesstraße 26 zwischen Griesheim und Wolfskehlen mit zwei verletzten Fahrern ereignete, musste die Fahrbahn mehrere Stunden voll gesperrt werden. Zeugen meldeten den Unfall gegen 6.55 Uhr und teilten mit, dass einer der Fahrer eingeklemmt sei. Umgehend begaben sich mehrere Polizeistreifen und die Griesheimer Feuerwehr zum Einsatzort. Ersten Erkenntnissen zufolge, war ein 58-Jähriger aus dem Kreis Groß-Gerau mit seinem grauen BMW von Wolfskehlen nach Griesheim gefahren. Ein 21-jähriger BMW-Fahrer befuhr die Bundesstraße in entgegengesetzter Richtung. Nach derzeitigem Kenntnisstand soll der 21-Jährige, ebenfalls aus dem Kreis Groß-Gerau, von seiner Fahrspur abgekommen und in den Gegenverkehr geraten sein. Daraufhin kam es zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Glücklicherweise konnte der eingeklemmte 21-Jährige von der Feuerwehr schnell befreit werden. Beide Fahrer wurden bei dem Aufprall schwer, aber nach derzeitigem Kenntnisstand nicht lebensbedrohlich verletzt. Sie wurden im Anschluss in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Wägen waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Insgesamt entstand ein Schaden von mehreren Tausend Euro. Auch die Straßenmeisterei Groß-Gerau war im Einsatz, um die entstandene Ölspur fachgerecht zu entfernen. Während der Unfallaufnahme und für die anschließenden Aufräumarbeiten war die Bundesstraße in diesem Bereich mehr als drei Stunden voll gesperrt. Wieso der 21-Jährige mit seinem Wagen in den Gegenverkehr kam, muss im Rahmen der polizeilichen Ermittlungen geprüft werden. In diesem Zusammenhang sucht die Polizeistation in Griesheim nach Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfall geben können. Die Beamten sind unter der Rufnummer 06155/83850 zu erreichen. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
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