Loading...
Neues von DarmstadtNews.de |
Andel Müller spricht im Künstlerkeller über Georg Büchner und seine Preisträger Posted: 10 Oct 2020 12:08 AM PDT Am 15. Oktober 2020, um 19:30 Uhr, (Einlass 19 Uhr) spricht Andel Müller in der Reihe Darmstädter Dichter über Georg Büchner und seine Preisträger für die LiteraturInitiative im Verein Darmstadt KulturStärken im Künstlerkeller im Schloss, Marktplatz 15, 64283 Darmstadt. Der Eintritt beträgt 7 Euro. Zugelassen sind maximal zwanzig Zuhörer. Deshalb ist eine Anmeldung erforderlich. Sergios Telefonnummer ist 0170/3053117. Wer den Keller besucht, muss einen Mund-Nasen-Schutz tragen, bis Platz genommen wurde. Vielen Dank für euer Verständnis. In seinem Vortrag „Büchner und seine Preisträger“ stellt Andel Müller das Verhältnis prominenter Träger des Büchner-Preises zu dem Namensgeber von Deutschlands prominentestem Literaturpreis dar. Traditionell wird dieses Verhältnis in den Reden der Preisträger thematisiert. Zusätzlich zieht Müller Passagen aus Büchners Texten heran, um mit ihnen zu zeigen, wie Büchner und seine Nachfolger auf ihre zentralen Themen blicken, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede es gibt. Andel Müller war viele Jahre Leiter des Literaturhauses in Darmstadt und ist Freier Mitarbeiter beim Darmstädter Echo. Er ist der Autor der Romanesken Aufzeichnungen ‚Rockin‘ Rausch‘. Quelle: Marc Mandel |
Posted: 10 Oct 2020 12:02 AM PDT Sechs Jahre ist es her, dass das Klinikum Darmstadt den Bauantrag für den Zentralen Neubau gestellt hat. Jetzt wird er bezogen. Mit Beginn dieser Woche hat der Einzug sukzessive begonnen, nachdem am Freitag (02.10.20) die Bausachverständigen und Behörden die offizielle Inbetriebnahme für das neue Krankenhausgebäude erteilt hatten. 2017 ging der erste Bauabschnitt in den Patientenbetrieb. Punktlandung: Im Zeit- und Kostenrahmen Das Klinikum Darmstadt gibt 195 Millionen Euro für den Zentralen Neubau aus, der zum Jahreswechsel 20/21 fertiggestellt ist. Bis Ende Dezember läuft noch die Umzugsrochade, dann sind alle Kliniken – mit Ausnahme der Psychosomatik, die an den Standort Marienhospital ziehen wird – auf dem Gesundheitscampus mitten in der Stadt vereint. „Diese Punktlandung geschafft zu haben, ist eine grandiose Teamleistung!“, dankt Geschäftsführer Clemens Maurer der Abteilung Bau und allen Mitarbeitenden. Noch ist nicht alles fertig, deshalb bittet die Geschäftsführung Mitarbeitende und Patient*innen noch um Geduld und Nachsicht, wenn es weiterhin zu Baulärm oder anderen Beeinträchtigungen kommt. Denn eine Inbetriebnahmegenehmigung heißt nicht, dass das Gebäude fertiggestellt ist. Das zeigt sich auch am zentralen Vorplatz und am zentralen neuen Haupteingang in der Grafenstraße 9, der seit Anfang dieser Woche offen ist. Das neue Klinikum am Standort mitten in der Stadt bietet erstmals einen zentralen Eingang über den alle Kliniken und Stationen auf dem Gesundheitscampus zu erreichen sind. Der Neubau bietet Mitarbeitenden und Patientinnen und Patienten jede Menge moderne Technik und Komfort: Alle Patientenzimmer haben barrierefreie Bäder, Fensterbänke, die zum Sitzen einladen, neue Patientenbetten und Nachtschränke mit Telefon und modernen Multimedia-Bedsitemonitoren, die das Internet ans Patientenbett bringen. Alle Zimmer haben ein großzügiges Entree mit Garderobenhaken und außenliegendem Sonnenschutz und als hauseigene Sonderanfertigung einen Schrank, der zwischen den Patientenbetten platziert ist und damit für mehr Privatsphäre und ausreichenden Sicherheitsabstand auch in Pandemiezeiten sorgt. Aufgrund der Corona-Pandemie musste das Entree umgeplant werden: noch rechtzeitig konnten getrennte Wegeführungen für Non-Covid- und Covid-Patienten und Verdachtsfälle geschaffen werden. Bis Dezember 2020 werden sich die Umzüge hinziehen. Begonnen wurde diese Woche mit der Rezeption, der Patientenaufnahme und der Zentralen Notaufnahme. Es folgten die Stationen und Abteilungen der Neurologie. In diesem Monat ziehen zunächst noch die chirurgischen Kliniken, dann die Frauen- und Geburtsklinik in den Neubau ein. Im November werden die Augen- und Hautklinik von Eberstadt auf das Gelände in Darmstadt ziehen, im Dezember folgt die HNO-Klinik. Insgesamt müssen knapp 20 Abteilungen beziehungsweise Stationen umgezogen werden – alles bei laufendem Betrieb. Finanzierung aus eigener Kraft Die Bauarbeiten haben mit dem ersten Bauabschnitt und den Bereichen 1 A +B an der Bleichstraße begonnen, der jetzt mit dem Zentralen Neubau verbunden wurde. Rund 240 Millionen Euro wurden bis heute investiert, um als Maximalversorger die Menschen in der Region auf hohem medizinischem Niveau versorgen zu können – davon alleine 195 Millionen Euro in den Zentralen Neubau. Das Land Hessen trägt davon 69 Millionen Euro – den Rest musste und muss die Klinikum Darmstadt GmbH aus eigenen Mitteln erwirtschaften. Denn weitere Millionen investierte das Unternehmen in den Hubschrauberlandeplatz, die Energiezentrale, in Digitalisierung, in neue CTs, neue MRTs und Linearbeschleuniger. Avisiert ist der weitere Ausbau und die energetische Sanierung von Bestandsgebäuden auf dem Campus: etwa des Bestandsgebäudes der Chirurgischen Kliniken, Gebäude 5, den Neubau eines Labors und einer Zentralsterilgutversorgungsanlage, der Errichtung einer neuen Onkologischen Tagesklinik im Gebäude 6 (Medizinische Kliniken), dem Freiräumen des Gebäudes 90 und Erweiterung des Parkhauses und Neubaus eines Fahrradparkhauses für weitere 60 Millionen. In insgesamt zehn Jahren will die Klinikum Darmstadt GmbH 300 Millionen Euro investieren. „Ich danke vor allem dem Team der Abteilung Bau, die das alles bisher in Eigenregie möglich gemacht hat. Die Basis des Erfolgs allerdings haben alle Mitarbeitenden gemeinsam gelegt, denn es ist einzig ihre Leistung der letzten sechs Jahre, die uns überhaupt die wirtschaftliche Ausgangslage für solch eine Finanzierung ermöglicht hat.“ Clemens Maurer, der auch Vorstandsvorsitzender des Klinikverbunds Hessen e.V. ist, führt aus: „Für Investitionskosten in Gebäude und Medizintechnik und Digitalisierung müssten nach dem dualen Krankenhausfinanzierungssystem die Bundesländer aufkommen, doch diese sind in den letzten 20 Jahren dieser Aufgabe nicht nachgekommen. Bundesweit gibt es ein Leck von 6 Milliarden Euro für Krankenhaus-Investitionen.“ Zahlen Daten Fakten zum Zentralen Neubau der Klinikum Darmstadt GmbH Die Bruttogeschossfläche aller Ebenen des Zentralen Neubaus umfassen 55.600 Quadratmeter. Das entspricht einer Größe von sechs Fußballfeldern. Insgesamt hat das Klinikum Darmstadt in 2021 rund 1.000 Betten In 2021 verfügt das Klinikum Darmstadt dann über 25 OP-Säle (darunter ein OP mit intraoperativem CT): 16 OP im Zentral-OP (8 Bestand plus 6 neue plus 2 Sectio-OP) 7 Kreißsäle Quelle & Bild: Klinikum Darmstadt GmbH |
Verkehrliche Anbindung des Ludwigshöhviertel – Planungen haben begonnen Posted: 09 Oct 2020 11:53 PM PDT Der neue Darmstädter Stadtteil Ludwigshöhviertel soll zukünftig mehr als 3.000 Menschen ein Zuhause bieten. Damit das Quartier optimal in die Gesamtstadt eingebunden ist, wird im Rahmen des Projekts „Anbindung Ludwigshöhviertel“ die äußere verkehrliche Erschließung des Quartiers für den Individualverkehr sowie die Anbindung an das bestehende Straßenbahnnetz geplant. Bei der äußeren verkehrlichen Erschließung geht es um die Anpassung der Straßen, die aus verschiedenen Richtungen in das Viertel führen. Die Straßenbahnanbindung beinhaltet die Verlängerung der Straßenbahntrasse in der Ludwigshöhstraße durch das Viertel bis zur Heidelberger Straße. Stärkung umweltfreundlicher Mobilität Ein Plus für Betrieb und Fahrgäste Frühzeitige Einbindung und Information Quelle: HEAG mobilo GmbH |
Fahrerin im Martinsviertel verliert Kontrolle und fährt gegen Hauswand Posted: 09 Oct 2020 11:48 PM PDT Eine 19-jährige Fahrerin aus Darmstadt befuhr am Samstag (10.10.20), gegen 01:00 Uhr mit ihrem PKW die Heinheimer Straße in Fahrtrichtung Pützerstraße. Bei der Grünphase der Lichtzeichenanlage gab die Fahrerin Gas und verlor kurz nach der Kreuzung die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Sie kam nach rechts von der Fahrbahn ab, kollidierte hierbei mit zwei Stromkästen der Ampelanlage und kam schließlich an der Hauswand der Pützerstraße 1 zum Stehen. Die genaue Schadenshöhe ist noch unbekannt. Jedoch wird nach Aussage des Verkehrsamtnotdienstes die Ampelanlage im Kreuzungsbereich der Heinheimer- / Dieburger- / Pützerstraße über Wochen ausfallen. Die Feuerwehr musste den beschädigten Bereich absperren. Die Fahrerin blieb unverletzt. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
76-jährige Rentnerin vermisst – Polizei bittet um Hinweise Posted: 09 Oct 2020 09:08 PM PDT Seit Freitagmorgen (09.10.2020) wird aus dem Darmstädter Ortsteil Kranichstein eine 76-jährige Rentnerin vermisst. Sie hatte ihre Wohnung gegen 08:00 Uhr in unbekannte Richtung verlassen. Die Dame ist orientierungslos und zu Fuß unterwegs. Sie ist ca. 165 cm groß, schlank und hat kinnlange, graue Haare. Bekleidet ist sie mit einer grau-grünen Regenjacke, einer braunen Cordhose und schwarzen Schuhen. Auffällig ist, dass sie beim Gehen den Kopf zur Seite neigt. Die Polizei in Südhessen bittet um Hinweise auf den derzeitigen Aufenthaltsort der vermissten Dame unter der Rufnummer 06151 / 969-3610 oder die Notrufnummer 110. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Posted: 09 Oct 2020 11:18 AM PDT Die Wissenschaftsstadt Darmstadt lädt gemeinsam mit dem Koordinationsteam für Mittwoch, 21. Oktober 2020, interessierte Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Institutionen, Stadtverordnete sowie Vertreterinnen und Vertreter der Medien zum zehnten Stadtteilforum Arheilgen von 19 bis 21 Uhr. Die Schwerpunkte der Sitzung liegen dieses Mal auf den Themen u. a. Aldi-Projekt, Gewerbegebiet im Westen von Arheilgen und Osten von Wixhausen, Nutzung alte Feuerwehr sowie das Hochwasserrückhaltebecken Seewiese Arheilgen. Zum Schutz aller Teilnehmenden wird die Veranstaltung online stattfinden. Um eine Anmeldung auf https://eveeno.com/arheilgen wird gebeten. Eine Begrenzung der Anzahl besteht nicht. Nach der Anmeldung wird zeitnah zum Stadtteilforum die Information zur Einwahl in das Online-Forum an alle Registrierten verschickt. „Mit dem Stadtteilforum Arheilgen bieten wir kontinuierlich die Möglichkeit an, sich über die Entwicklungen und Planungen im Stadtteil zu informieren, neue Projekte und Vorschläge zur Verbesserung der Lebensqualität vorzustellen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Dabei wurde zuletzt deutlich, dass das Stadtteilforum als Austauschort sehr gut angenommen wird und es ein großes Bedürfnis in der Bürgerschaft gibt, sich zu Wort zu melden und Position zu beziehen. Diesen Weg wollen wir gemeinsam weiter gehen und die anstehenden Projekte weiter voranbringen“, erläutert Oberbürgermeister Jochen Partsch die Zielsetzung. „Die Bürgerinnen und Bürger werden Zeit haben, zu jedem Themenpunkt ihre Ideen und Ansichten einbringen zu können“, so OB Partsch, „es wird ein interaktives Element geben und wir sind gespannt, wie die Teilnehmenden das Angebot annehmen werden.“ Der übliche Veranstaltungsort in Arheilgen, der Goldene Löwe, kann den aktuellen Corona-Regelungen entsprechend nur eine sehr begrenzte Anzahl Teilnehmende aufnehmen. Auch haben verschiedene Ansätze der Verwaltung Veranstaltungen zu organisieren gezeigt, dass nur wenige das Angebot aufgreifen und auch, dass eine Veranstaltung mit Vielen kostspielig wird. Um die Gesundheit Aller zu schützen und vor allen Dingen, um Arheilgerinnen und Arheilgern trotz der allgemeinen Restriktionen eine interaktive Plattform zu bieten, wird das Forum nun im Internet durchgeführt. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Vor der Entscheidung zur ICE-Anbindung Darmstadts Posted: 09 Oct 2020 10:23 AM PDT Am Freitag, 23. Oktober 2020, tagt in Darmstadt das ICE-Beteiligungsforum, bei dem die Deutsche Bahn (DB Netz) bekanntgeben will, welche Variante der Anbindung Darmstadts an die geplante Neubaustrecke Frankfurt–Mannheim das Unternehmen bevorzugt. „Dies ist die wichtigste Infrastrukturentscheidung nicht nur für die Wissenschaftsstadt Darmstadt, sondern für die gesamte Region“, betont Oberbürgermeister Jochen Partsch im Vorfeld. „Darin sind sich das Land Hessen, die Stadt und die benachbarten Landkreise stets einig gewesen. Von ihr gehen wesentliche Impulse für die Prosperität des Standorts Südhessen aus. Dies stärkt die ökologische Verkehrswende, indem Menschen Zugang zum europäischen Schnellverkehr erhalten und Güter von der Straße auf die Bahn gelangen. Das ist gut für Mensch, Umwelt und Wirtschaft.“ Unstrittig ist inzwischen die von Darmstadt stets geforderte Anbindung des Hauptbahnhofs an die Neubaustrecke. In den Plänen für den sogenannten „Deutschlandtakt“, der ab 2030 umgesetzt sein soll, ist der Hauptbahnhof Darmstadt als regionaler ICE-Knoten mit stündlich haltenden Zügen in jede Richtung vorgesehen. „Dies“, so OB Partsch, „war bereits ein erster Erfolg unserer Verhandlungsstrategie.“ Bis vor einem Jahr habe es dazu noch keine Zusage gegeben. „Die zentralen Forderungen Darmstadts waren und sind: 1. Einbindung des Darmstädter Hauptbahnhofs in die Neubaustrecke, 2. Freiwerdende Kapazitäten auf den Bestandsstrecken für ein deutlich verbessertes Nahverkehrsangebot nutzen. 3. Mehr Lärmschutz für Darmstadt und die Orte an der Bergstraße; Verlagerung des Güterzugverkehrs auch nachts auf die Neubaustrecke.“ Festzulegen ist von der DB Netz AG, wie das südlich aus dem Hauptbahnhof führende ICE-Gleis mit der Neubaustrecke verknüpft wird. Im Vorfeld der jetzt zu treffenden Entscheidung nennt Oberbürgermeister Partsch noch einmal die für Darmstadt essentiellen Anforderungen, die mit der endgültig gewählten Variante erfüllt sein müssen: weitestgehende Führung der Trasse im Tunnel, maximale Schonung des Westwalds, nach Möglichkeit, ohne Waldstücke durch die künftige Bahntrasse zu zerschneiden, maximaler Schutz der Bürgerinnen und Bürger vor Schallbeeinträchtigung, maximale Entlastung der bestehenden Main-Neckar-Bahn vom Güterverkehr, möglichst schonende Abwicklung des Baugeschehens mit geringstmöglicher Belastung der Anwohner und Anwohnerinnen.„Ein Projekt, das im übergeordneten Sinn dem Klima- und Umweltschutz dient, indem Verkehr von der Straße auf die Schiene verlagert wird, das muss sich auch in der Umsetzung am Ziel der Verträglichkeit für Menschen und Umwelt messen lassen“, sagt OB Partsch. „Damit steigt die Akzeptanz der Planung, damit steigt aber vor allem der Nutzen für die Menschen in Darmstadt und in der Region.“ Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 09 Oct 2020 04:17 AM PDT Die drei großen Wasserfontänen im barocken Orangeriepark in Bessungen müssen in diesem Jahr zwei Wochen früher eingewintert werden. Grund hierfür ist ein Wasserrohrbruch in der Zuleitung. Diese ist sehr alt und mittlerweile marode. Die drei Becken sollen daher perspektivisch über eine neue Leitung angeschlossen werden. So wird die ohnehin geplante Sanierung der Fontänenbecken nun entsprechend früher starten. |
Posted: 09 Oct 2020 04:14 AM PDT Nachdem der erste Teilabschnitt des Radschnellweges Darmstadt–Frankfurt erfolgreich an den Start gegangen war, wird in diesem Jahr nun fleißig weitergebaut. So ist seit Juni 2020 auf einem weiteren Teilabschnitt die Fahrt – ohne Halt – für alle Radler möglich. An die bereits bestehende Strecke von Egelsbach bis Erzhausen wurde der zweite Teilabschnitt Richtung Süden angeschlossen und ist nun bis zum Bahnhof Wixhausen befahrbar. Am Sonntag, 18. Oktober 2020, wird beim Event „Radschnellweg live“ ein buntes und informatives Programm auf der gesamten Strecke vom Bahnhof Wixhausen bis Egelsbach geboten. Ab 11 Uhr laden die Veranstalter dort zum informativen Bühnenprogramm mit Talkgästen und Musik ein. Zahlreiche Stände zum Informieren und aktiven Ausprobieren mit Fahrrad, E-Bike oder Pedelec ermöglichen ein Erfahren des Radschnellweges über die bisher fertiggestellte Strecke von 3,7 Kilometer. Die gesamte Route ist bereits beschildert. „Der Radschnellweg ist ein Herzstück im Bemühen aller in Südhessen Verantwortlicher, Mobilität auch jenseits der Ortsgrenzen klimafreundlich und zukunftsfähig zu gestalten – und da spielt das Fahrrad eine zentrale Rolle“, erklärt Darmstadts Umweltdezernentin Barbara Akdeniz. „Wir freuen uns sehr, dass bei der Veranstaltung die neuen Teilstücke auf Darmstädter Gemarkung im Mittelpunkt stehen. Wir laden ganz dazu ein, diese neue umwelt- und klimafreundliche Verkehrsachse auch über diesen Tag hinaus zu genießen und zu entdecken“. Nach Abschluss der gesamten Baumaßnahmen, geplant bis 2023, wird die Strecke von Darmstadt bis Frankfurt über 35 Kilometer führen. Die neue Routenkarte mit dem markierten Verlauf des Radschnellweges wird am 18.Oktober bei der Veranstaltung kostenfrei ausgegeben. Die Veranstaltung am Sonntag, den 18. Oktober findet unter Berücksichtigung der allgemeinen Hygieneregeln statt. Die Veranstalter bitten die Besucher, Mund-Nasen-Bedeckungen dabeizuhaben und in den gekennzeichneten Bereichen zu tragen. Der Besuch der Veranstaltung ist nur Menschen ohne Krankheitssymptomatik erlaubt. Das Start-Event „Radschnellweg live“ ist ein Projekt des Regionalparks Rhein-Main in Kooperation mit dem Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen sowie den beteiligten Kommunen, der Hochschule Darmstadt und des Rundfunksenders HR-Info. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
50 Jahre Stumpfkrokodile im Zoo Vivarium Darmstadt Posted: 09 Oct 2020 01:12 AM PDT Am 3. Oktober 1970 übergab ein privater Halter mehrere junge Stumpfkrokodile an das Vivarium Darmstadt. Zu dieser Zeit waren Stumpfkrokodile in Zoologischen Gärten eine absolute Seltenheit. Eine Zucht dieses Reptils gab es noch nicht, so dass die Tiere vermutlich als Wildfänge von Afrika nach Deutschland kamen. Bis 1975 lebten die kleinen Panzerechsen in der Aquarien-/Terrarienhalle des Darmstädter Tiergartens. Dann bezogen sie ihre neue Anlage im Afrikahaus. Da die Krokodile mit zunehmendem Alter größer wurden, übernahm 1984 der Zoo Krefeld zwei der Tiere. Von den in Darmstadt verbliebenen Tieren erlebten das größte Männchen und Weibchen 2011 den Umbau des Afrikahauses zum neuen Tropenhaus. Die Besucherinnen und Besucher konnten im Tropenhaus die beiden Reptilien nun auch unter Wasser beobachten. Da es für Stumpfkrokodile inzwischen ein Europäisches Zuchtbuch gab, siedelte der dort gezeugte Nachwuchs im Rahmen dieses Programmes in einen Schweizer Zoo über. Die Erbanlagen der beiden Darmstädter Gründertiere der europäischen Stumpfkrokodilpopulation konnten so in die nächste Generation gerettet werden. 2015 starb das weibliche Krokodil altersbedingt. Dem verbliebenen Männchen, das den Namen „Chopper“ trägt, wurde ein Jahr später das neue, sieben Jahre alte und ein Meter lange Weibchen „Tiny“ aus dem Reptilium Landau hinzugesellt. Der über 1,80 Meter lange und ungefähr 35 Kilogramm schwere Chopper ist soweit bekannt das zweitälteste Tier seiner Art. Bild: Wissenschaftsstadt Darmstadt, Zoo Vivarium |
You are subscribed to email updates from DarmstadtNews.de. To stop receiving these emails, you may unsubscribe now. | Email delivery powered by Google |
Google, 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043, United States |
Loading...
Loading...