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Neues von DarmstadtNews.de |
Posted: 16 Oct 2020 07:27 AM PDT Die kreisfreien Städte und Landkreise im Rhein-Main-Gebiet Frankfurt, Wiesbaden, Offenbach, Darmstadt, der Kreis Groß-Gerau die Landkreise Main-Kinzig, Main-Taunus, Rheingau-Taunus, Hochtaunus und Offenbach haben sich am Donnerstag (15.10.20) auf gemeinsame Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus festgelegt, wenn die Inzidenz auf über 35 steigt. In allen genannten Städten und Landkreisen liegt die Inzidenz derzeit weit über 35, teilweise sogar über der kritischen Marke von 70. Die Inzidenz im Landkreis Darmstadt-Dieburg liegt am Freitag (16.10.20) bei 30. Der Kreis hat derzeit in der Rhein-Main-Region noch nicht die 35er-Marke überschritten. Dennoch wird sich der Landkreis Darmstadt-Dieburg ebenfalls den Maßnahmen anschließen, die bereits in den anderen Kreisen und Städten ab einer Inzidenz von 35 gelten. „Das Virus macht vor den Kreisgrenzen nicht halt. Auch wir werden uns einer höheren Inzidenz annähern und deshalb ist es wichtig, dass wir schon jetzt die Maßnahmen, die gestern von unseren Nachbarkreisen und Nachbarstädten getroffen wurden, umsetzen. Wir liegen inmitten der Rhein-Main-Region und es kann und darf kein Flickenteppich entstehen. Die Menschen brauchen einheitliche Regeln. Die Maßnahmen, die auch wir jetzt ergreifen, sind präventiv. Es gibt zwischen den Landkreisen und den Städten keine Grenzen. Durch Arbeit, Schule und Familie mischen sich die Menschen, verlassen ihre Stadt oder ihren Kreis. Deshalb ist es wichtig, dass innerhalb unserer Region, auch wenn bei uns die Inzidenz derzeit noch nicht bei über 35 liegt, einheitliche Regeln gelten“, so Landrat Klaus Peter Schellhaas. Der Leiter des Verwaltungsstabes Rainer Leiß ergänzt: „Wir waren in die Gespräche, die gestern zwischen den Städten und Kreisen in der Rhein-Main-Region stattgefunden haben, nicht eingebunden, weil bei uns die Inzidenz noch keine kritischen Werte erreicht hat. Die Inzidenz im Landkreis Darmstadt-Dieburg lag gestern bei 28. Wir haben uns dazu entschieden, die nachfolgenden Maßnahmen bereits jetzt vorsorglich anzuordnen.“ Ab Montag, 19. Oktober 2020, gelten folgende zwischen dem Gesundheitsamt und dem Verwaltungsstab abgestimmte Maßnahmen: Maskenpflicht für alle Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse für zunächst 14 Tage nach Ende der Herbstferien Schulsport für alle Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse für zunächst 14 Tage nach Ende der Herbstferien nur kontaktlos und im Freien. Für Grundschulen Schulsport in diesem Zeitraum kontaktlos. Profisportveranstaltungen finden ab einer Inzidenz von 35 entsprechend des Beschlusses des Bundeskanzleramtes und der Chef/innen der Staatskanzleien ohne Zuschauer/innen statt. Im Amateursport sind ab einer Inzidenz von 35 ebenfalls keine Zuschauer/innen zugelassen. Ausgenommen davon sind jeweils eine erziehungsberechtigte Person pro minderjährigem Teilnehmenden sowie die Trainer/innen und Betreuer/innenAb einer Inzidenz von 50 gilt folgende Besuchsregelung in Alten- und Pflegeheimen: maximal drei Besuche pro Woche für jeweils eine Stunde und maximal zwei Personen pro Besuch Eine Sperrstunde in der Gastronomie sowie ein Alkoholverkaufsverbot in der Zeit von 23 bis 6 Uhr ist in Vorbereitung und wird von der Entwicklung der Inzidenz abhängig gemacht. „Wir müssen alle an einem Strang ziehen, um die Weiterverbreitung des Coronavirus zu verlangsamen. Ich appelliere nochmals eindringlich an alle, die AHA-Regeln einzuhalten: Abstand, Hygiene, Alltagsmaske; und an die App und das Lüften zu denken. Ich bitte alle, sich gut zu überlegen, ob die Familienfeier, das Treffen mit Freunden, der Besuch einer Veranstaltung oder die Teilnahme an einer Sitzung sein müssen“, so Landrat Klaus Peter Schellhaas. Quelle: Kreisverwaltung Darmstadt-Dieburg The post Auch der LaDaDi schließt sich den gemeinsamen regionalen Maßnahmen gegen Corona im Rhein-Main-Gebiet an first appeared on DarmstadtNews.de. |
Mann mit Pfefferspray verletzt – Polizei sucht Zeugen Posted: 16 Oct 2020 06:25 AM PDT Einem 19-Jährigen wurde am Donnerstagabend (15.10.20) in der Bartningstraße in Darmstadt Pfefferspray ins Gesicht gesprüht. Der junge Mann hielt sich in der dortigen Parkanlage auf. Ohne für ihn erkennbaren Grund sollen sich ihm gegen 21 Uhr zwei Unbekannte genähert und unvermittelt den Reizstoff in Augen und Gesicht gesprüht haben. Er wurde leicht verletzt. Die circa 20-30 Jahre alten Männer sollen daraufhin die Flucht in Richtung Gruberstraße ergriffen haben. Einer von ihnen soll eine graue Daunenjacke, schwarze Jeans und eine schwarze Basecap getragen haben. Der Zweite soll eine Jogginghose mit schwarzen Streifen angehabt haben. Ihr Erscheinungsbild wurde als südländisch beschrieben. Zeugen mit sachdienlichen Hinweise werden gebeten, direkt mit der Ermittlungsgruppe-Darmstadt-City unter Telefonnummer 06151/969-3610 Kontakt aufzunehmen. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen The post Mann mit Pfefferspray verletzt - Polizei sucht Zeugen first appeared on DarmstadtNews.de. |
Posted: 16 Oct 2020 04:45 AM PDT Vor dem Hintergrund weiter steigender Fallzahlen in Darmstadt und der Annäherung der Inzidenz (aktuell 48,2) an die Grenze von 50 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohnern (und damit der vierten Warnstufe im Eskalationskonzept des Landes Hessen) hat der Covid-19-Krisenstab der Wissenschaftsstadt Darmstadt in seiner Sitzung vom Freitag (16.10.20) festgelegt, dass mit Überschreiten dieser Grenze, zusätzlich zu bereits verfügten Maßnahmen, folgende, auf die sich auch die kreisfreien Städte und Landkreise im Rhein-Main-Gebiet geeinigt haben, in Kraft treten: verbindliche Sperrstunde für Gastronomiebetriebe einschließlich eines generellen Außenabgabeverbots von Alkohol von 23 bis 06 Uhr. Empfehlung, die Besuchsregelung in Alten- und Pflegeheimen auf maximal drei Besuche pro Woche für jeweils eine Stunde und maximal zwei Personen pro Besuch zu begrenzen.Diese Maßnahmen werden von der Wissenschaftsstadt Darmstadt in einer eigenen Allgemeinverfügung niedergelegt und erlassen. Die Maßnahmen gelten so lange, wie die Inzidenz über 50 liegt. „Wir stehen an einer entscheidenden Schwelle – jetzt geht es darum, mit Vernunft auf die Herausforderung stark steigender Neuinfektionen zu reagieren: Vorsicht, Umsicht und vor allem Rücksicht“, betonte Oberbürgermeister Jochen Partsch. „Dies ist ein Appell an alle Bürgerinnen und Bürger, gleichermaßen sich und andere zu schützen – Abstand zu halten und auf vermeidbare Unternehmungen zu verzichten.“ Darüber hinaus wird per Allgemeinverfügung geregelt, dass von Montag (19.10.20) an eine generelle Maskenpflicht für alle Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse für zunächst 14 Tage gilt. Zusätzlich gelten die bereits per Landesverordnung erlassenen Beschränkungen zu Zusammenkünften im öffentlichen und privaten Raum. Bereits ab einer Inzidenz von 35 gilt: Profisportveranstaltungen entsprechend dem Beschluss der Chefs des Bundeskanzleramts und der Staatskanzleien finden ohne Zuschauer statt. Im Amateursport sind keine Zuschauer zugelassen. Ausgenommen davon sind jeweils eine erziehungsberechtigte Person pro minderjährigem Teilnehmenden sowie die Trainerinnen und Trainer und Betreuerinnen und Betreuer. Der Schulsport für alle Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse ist für zunächst 14 Tage nach Ende der Herbstferien nur kontaktlos und im Freien durchzuführen. Der Schulsport in den Grundschulen ist in diesem Zeitraum kontaktlos durchzuführen.Für die Wissenschaftsstadt Darmstadt wurden am Freitag (16.10.20) zehn neue laborbestätigte Fälle gemeldet. Die Gesamtzahl der Covid-19-Erkrankungen beträgt damit kumuliert 569; von den Erkrankten gelten 418 als geheilt. Es gab keine weiteren Todesfälle. Die Inzidenz liegt bei 48,2. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt The post Krisenstab zur Covid-19-Pandemie: Inzidenz in Darmstadt steigt auf 48,2 - Bei 50 Fällen pro 100 000 Einwohner tritt eine Sperrstunde für Gastronomie, ein Alkoholverkaufsverbot ab 23 Uhr und eine geänderte Besuchsregelung in Alten- und Pflegeheimen in Kraft first appeared on DarmstadtNews.de. |
Erneut Besuchsverbot in allen drei Darmstädter Krankenhäusern Posted: 16 Oct 2020 03:55 AM PDT Die drei Darmstädter Krankenhäuser – das Klinikum Darmstadt, das Agaplesion Elisabethenstift und das Alice Hospital – haben sich darauf verständigt, erneut ein generelles Besuchsverbot auszusprechen, da davon auszugehen ist, dass über das Wochenende die 7-Tages- Inzidenz von 50 Neuerkrankungen pro 100 000 Einwohner überschritten wird. Das Besuchsverbot gilt ab Montagmorgen (19.10.20) um 8 Uhr. Wie bereits in der vergangenen Woche von der Stadt Darmstadt angekündigt, sollten bei einem Überschreiten dieses Wertes weitergehende Maßnahmen beschlossen werden. Um die Verbreitung des Corona-Virus einzudämmen und die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung unserer Patientinnen und Patienten, ihrer Angehörigen sowie unserer Mitarbeitenden zu reduzieren, haben die Geschäftsführung und die Krankenhausleitung diese Regelung für das Klinikum Darmstadt getroffen. Auch die beiden anderen Krankenhäuser haben so entschieden. „Als Maximalversorger für Südhessen haben wir eine besondere Verantwortung den Menschen in der Region gegenüber und müssen alles dafür tun, um auch während der Corona-Pandemie handlungsfähig zu bleiben“, sagt Clemens Maurer, Geschäftsführer des Klinikums Darmstadt. Von dem generellen Besuchsverbot ausgenommen sind: Seelsorger*innen, Eltern, die ein minderjähriges Kind oder Neugeborenes besuchen, Rechtsanwälte*innen und Notare*innen, sonstige Personen, denen aus beruflichen Gründen oder aufgrund hoheitlicher Aufgaben (z.B. gesetzliche Betreuende) Zugang zu gewähren ist sowie Besuche bei palliativ-medizinisch behandelten Patienten*innen. Bei und nach Geburten gelten ebenfalls die bereits etablierten Regelungen für die Anwesenheit von Vätern unter der Geburt, sowie die anschließenden Besuche. Quelle: Klinikum Darmstadt GmbH The post Erneut Besuchsverbot in allen drei Darmstädter Krankenhäusern first appeared on DarmstadtNews.de. |
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