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HEAG mobilo mit Infostand in Kranichstein Posted: 20 Oct 2020 09:20 AM PDT Am Mittwoch (21.10.20) kommt die HEAG mobilo mit ihrem Infomobil nach Kranichstein. Das Serviceteam berät zu den verschiedenen Mobilitätsangeboten und Kombinationsmöglichkeiten mit Bike- und Carsharing. Das Beratungsteam der HEAG mobilo ist von 13 bis 16 Uhr auf dem Strahingerplatz. Künftig wird es einmal monatlich im Stadtteil Kranichstein vor Ort sein. The post HEAG mobilo mit Infostand in Kranichstein first appeared on DarmstadtNews.de. |
Inzidenz im Landkreis Darmstadt-Dieburg überschreitet die kritische Marke von 50 Posted: 20 Oct 2020 09:13 AM PDT Die Inzidenz ist im Landkreis Darmstadt-Dieburg am Dienstag (20.10.20) auf 53 gestiegen und hat damit die kritische Marke von 50 überschritten, weswegen weitere Maßnahmen ergriffen werden müssen. Bereits am Freitag (16.10.20) hat sich der Landkreis Darmstadt-Dieburg den Maßnahmen, die die Städte und Landkreise mit einer Inzidenz von 35 und mehr aus der Rhein-Main-Region festgelegt haben, angeschlossen. „Diese Entscheidung, die von manchem als unverhältnismäßig und überzogen angesehen wurde, hat sich als richtig erwiesen. Auch bei uns ist die Inzidenz rasant gestiegen, auch wir haben einen starken Anstieg an Neuinfektionen. Neben den Maßnahmen, die wir heute getroffen haben, gelten weiterhin die Regelungen, die gestern in Kraft getreten sind. Dazu gehört das Zuschauerverbot bei Profisport- und Amateursportveranstaltungen“, so Landrat Klaus Peter Schellhaas. Gemeinsam mit dem Gesundheitsamt für die Stadt Darmstadt und den Landkreis Darmstadt-Dieburg hat der Verwaltungsstab nun weitere Maßnahmen getroffen, die ab Mittwoch, 21. Oktober 2020, gelten und in zwei Allgemeinverfügungen erlassen sind. Die Allgemeinverfügungen sind in der Ausgabe des Darmstädter Echos am Donnerstag, 22. Oktober 2020 abgedruckt und hängen an den Kreishäusern in Darmstadt/Kranichstein und Dieburg aus. Außerdem stehen die Allgemeinverfügungen unter https://perspektive.ladadi.de und unter www.ladadi.de zum Download bereit. Folgende Maßnahmen gelten im gesamten Landkreis Darmstadt-Dieburg ab dem 21. Oktober vorerst bis zum 4. November 2020: Bei öffentlichen Veranstaltungen, in öffentlichen Einrichtungen, bei Trauerfeierlichkeiten, in Kirchen und vergleichbaren Räumlichkeiten muss zusätzlich auch am eigenen Sitzplatz eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden. In ambulanten Pflegediensten und Werkstätten für Menschen mit Behinderung gilt Maskenpflicht. Dies gilt auch für Fußgängerzonen. Bei privaten Zusammenkünften in angemieteten oder öffentlichen Räumen wird die Höchstteilnehmerzahl auf 10 Personen oder 2 Hausstände beschränkt. Es wird dringend empfohlen, private Zusammenkünfte in privaten Räumen auf eine Höchstteilnehmerzahl von 10 Personen oder zwei Hausstände zu begrenzen. Es gilt ein generelles Außenabgabeverbot von Alkohol zum Sofortverzehr (Außer-Haus-Verkauf) zwischen 23 und 6 Uhr. Der Konsum von Alkohol im öffentlichen Raum ist zwischen 23:00 und 06:00 Uhr verboten. Öffentliche Veranstaltungen werden auf maximal 100 Teilnehmende begrenzt. Ausnahmen bedürfen eines mit dem zuständigen Gesundheitsamt abgestimmten Hygienekonzeptes. Diese Regelungen werden nur dann ausgesetzt, wenn die Inzidenz wieder mindestens vier aufeinander folgende Tage unterhalb von 50 liegt. Beim Erreichen einer Inzidenz von über 75 oder bei einem weiterem kontinuierlichen Anstieg der Inzidenz über zehn Tage über 50 dürfen sich im öffentlichen Raum nur noch maximal fünf Personen oder Angehörige von zwei Hausständen treffen. Weiterhin gelten die am vergangenen Freitag getroffenen Maßnahmen, die am Montag (19.10.20) in Kraft getreten sind: Maskenpflicht für alle Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse für zunächst 14 Tage nach Ende der HerbstferienSchulsport für alle Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse für zunächst 14 Tage nach Ende der Herbstferien nur kontaktlos und im Freien. Für Grundschulen Schulsport in diesem Zeitraum kontaktlos.Profisportveranstaltungen finden ab einer Inzidenz von 35 entsprechend des Beschlusses des Bundeskanzleramtes und der Chef/innen der Staatskanzleien ohne Zuschauer/innen statt. Im Amateursport sind ab einer Inzidenz von 35 ebenfalls keine Zuschauer/innen zugelassen. Ausgenommen davon sind jeweils eine erziehungsberechtigte Person pro minderjährigem Teilnehmenden sowie die Trainer/innen und Betreuer/innen.Ab einer Inzidenz von 50 gilt folgende Besuchsregelung in Alten- und Pflegeheimen: maximal drei Besuche pro Woche für jeweils eine Stunde und maximal zwei Personen pro Besuch. Sperrstunde ab Mittwoch, 21. Oktober 2020 Ab Mittwoch gibt es eine Sperrstunde von 23 bis 6 Uhr für die Gastronomie sowie die Vergnügungsstätten (darunter fallen nicht die Spielotheken). Darüber hinaus darf in der Zeit von 23 bis 6 Uhr kein Alkohol im öffentlichen Raum konsumiert werden. Die Sperrzeitregelungen werden nur dann ausgesetzt, wenn die Inzidenz wieder mindestens vier aufeinander folgende Tage unterhalb von 50 liegt. Aufgrund eines Übermittlungsfehlers haben sowohl das Robert Koch-Institut (RKI) als auch das Hessische Ministerium für Soziales und Integration (HMSI) für Sonntag (18.10.) und Montag (19.10.20) keine Neuinfektionen (+0) gemeldet. Am Sonntag waren es jedoch +39 Neuinfektionen und am Montag +48 (insgesamt +87). Derzeit liegt die Anzahl der Coronafälle im LaDaDi bei 980, davon sind 702 genesen, was eine Anzahl von 256 aktiven Infektionen ergibt. Quelle: Kreisverwaltung Darmstadt-Dieburg The post Inzidenz im Landkreis Darmstadt-Dieburg überschreitet die kritische Marke von 50 first appeared on DarmstadtNews.de. |
Covid-19-Fälle an drei Darmstädter Kitas Posted: 20 Oct 2020 07:43 AM PDT Wie das Kinder- und Jugenddezernat mitteilt, sind an drei Darmstädter Kitas pädagogische Fachkräfte positiv auf Covid-19 getestet worden – an der städtischen Kindertagesstätte „Wurzel“, der evangelischen Kita „Mittendrin“ und an der Kita „Arheilger Strolche“. Die Eltern werden von den Einrichtungen informiert; das Gesundheitsamt ermittelt die Kontaktpersonen und veranlasst die nötigen Maßnahmen. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt The post Covid-19-Fälle an drei Darmstädter Kitas first appeared on DarmstadtNews.de. |
COVID-19: Darmstadt kurz vor der höchsten Warnstufe Posted: 20 Oct 2020 05:46 AM PDT Das Robert-Koch-Institut hat am Dienstag (20.10.20) für die Wissenschaftsstadt Darmstadt eine Sieben-Tage-Inzidenz von 68,2 (Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen) gemeldet. Damit ist Darmstadt kurz vor der Stufe „Dunkelrot“ (Inzidenz >75 oder bei weiterem kontinuierlichen Anstieg über zehn Tage über 50). Dabei gibt es dann erweiterte Kontaktbeschränkungen und öffentliche Veranstaltungen werden mit einem strengen Maßstab überprüft und Genehmigungen gegebenenfalls widerrufen. The post COVID-19: Darmstadt kurz vor der höchsten Warnstufe first appeared on DarmstadtNews.de. |
Wissenschaftsstadt Darmstadt saniert Radweg an der Frankfurter Straße Posted: 20 Oct 2020 03:32 AM PDT Die Wissenschaftsstadt Darmstadt beginnt im Rahmen des Straßenbausanierungsprogramms 2020 ab Montag, 26. Oktober 2020, mit Straßenbauarbeiten am Radweg in der Frankfurter Straße, Westseite entlang der Firma Merck zwischen dem Nord-Tor und dem Emanuel-Merck-Platz. Für die Dauer der Arbeiten wird der Arbeitsbereich (Geh- und Radweg) voll gesperrt. Der Radweg wird für die Dauer der Arbeiten auf die Fahrbahn verlegt. Der Verkehr wird einspurig an der Baustelle vorbeigeführt. Fußgänger müssen den gegenüber liegenden Gehweg auf der Ostseite benutzen. Mit Verkehrsbehinderungen in diesem Bereich ist zu rechnen. The post Wissenschaftsstadt Darmstadt saniert Radweg an der Frankfurter Straße first appeared on DarmstadtNews.de. |
Herbstaspekte beim Sonntagsspaziergang rund um den Steinbrücker Teich Posted: 20 Oct 2020 03:30 AM PDT Für Sonntag, 25. Oktober 2020 um 14:30 Uhr lädt der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in Darmstadt zum Spaziergang rund um den Steinbrücker Teich im Herbst ein. Die beginnende Herbstfärbung der Bäume kündigt den Winter an. Wie überstehen Igel, Reh und Fuchs, Eichhörnchen, Maus, Kröte oder Hummel den Winter? Was fressen sie und wie halten sie sich warm? Wie schützen sich krautige Pflanzen und Bäume vor der Kälte? Pflanzen am Weg werden entdeckt und ihre Strategien angesprochen, den baldigen Winter zu überstehen. Treffpunkt ist die Bushaltestelle Oberwaldhaus am Steinbrücker Teich an der Dieburger Str. 257 The post Herbstaspekte beim Sonntagsspaziergang rund um den Steinbrücker Teich first appeared on DarmstadtNews.de. |
Von Bürgerinnen und Bürgern gesammelte Eicheln werden in Eberstadt eingesät Posted: 20 Oct 2020 03:26 AM PDT Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald und die Wissenschaftsstadt Darmstadt haben Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, sich an zwei Aktionen zu beteiligen, die der Verjüngung und damit dem Erhalt des Waldes dienen. Die erste Aktion am vergangenen Wochenende war bereits ein großer Erfolg. „Über vierzig Personen haben fleißig über 475 Kilogramm Eicheln in einem vitalen Eichenmischwald am Oberwaldhaus gesammelt“, berichtet Umweltdezernentin Barbara Akdeniz. „Diese sollen nun im Westwald eingesät werden, um dort den Wald zu erhalten und naturnah zu verjüngen – wir unterstützen mit dieser gezielten Maßnahme den Wald bei seiner Regeneration. Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald und der Magistrat würden sich freuen, wenn auch kommenden Samstag, 24. Oktober 2020, engagierte Darmstädterinnen und Darmstädter dabei mithelfen.“ Helfer und Helferinnen sollten festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung tragen sowie Handschuhe und idealerweise eine Gartenhacke dabeihaben. Es können keine selbstgesammelten Eicheln mitgebracht werden, sondern es werden die in der Vorwoche im Stadtwald gesammelten zur Verfügung gestellt. Treffpunkt für die Saataktion im Westwald ist das nördliche Ende der Marienburgstraße in Eberstadt (nahe JVA, Parkplatz am Waldeingang). Aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Corona-Pandemie ist eine Anmeldung bis Freitag, den 23. Oktober 2020, erforderlich. Dies kann per Mail an gruenflaechemant [at] darmstadt [dot] de oder per Telefon unter der Nummer 06151 13 29 00 erfolgen. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt The post Von Bürgerinnen und Bürgern gesammelte Eicheln werden in Eberstadt eingesät first appeared on DarmstadtNews.de. |
EAD startet mobile Sonderabfall-Sammlung Posted: 20 Oct 2020 03:22 AM PDT Am Dienstag, 3. November 2020, startet die mobile Herbstsammlung von Sonderabfällen durch den Eigenbetrieb für kommunale Aufgaben und Dienstleistungen (EAD) für Darmstädter Privathaushalte. Der EAD bietet die mobile Sonderabfall-Sammlung zusätzlich zu seiner stationären Sonderabfall-Sammelstelle im Sensfelderweg 33 an. Energiesparlampen, Haushaltsbatterien, Pestizide, Altlacke und andere schadstoffhaltige Abfälle können damit fachgerecht entsorgt und eine Gefährdung von Umwelt und Gesundheit ausgeschlossen werden. Vor dem Hintergrund der Covid-19-Pandemie bittet der EAD die Bürgerinnen und Bürger darum, auch ihrerseits auf die geltenden Abstands- und Hygienemaßnahmen zu achten. Sonderabfälle wie etwa Lacke, Verdünner, Imprägniermittel, Holz- und Rostschutzmittel, Kosmetika, Spraydosen, Haushalts- und WC-Reiniger, Kalkentferner, Pflanzenschutz- und Insektenbekämpfungsmittel, Quecksilberthermometer und -schalter sowie Energiesparlampen können abgegeben werden. Die einzelnen Behältnisse dürfen jedoch höchstens 20 Liter Volumen und 20 Kilogramm Gewicht haben. Insgesamt ist die Menge auf maximal 20 Kilogramm pro Anlieferung am Mobil begrenzt. Größere Mengen können an der stationären Sammelstelle im Sensfelderweg 33 zu den Öffnungszeiten abgegeben werden. Im Sonderabfall-Mobil werden keine Dispersionsfarben, Tiefengrund, Grundierungen, Kleber, Altöl, Autobatterien und Elektronikschrott angenommen. Für Autobatterien und Altöl bestehen gesetzlich vorgeschriebene Rücknahmepflichten beim Handel. Dispersionsfarben auf Wasserbasis sind kein Sonderabfall, sie gehören eingetrocknet oder im geschlossenen Eimer eingedickt (zum Beispiel mit Altpapier oder Sägespänen) in die Restabfalltonne. Alle Standorte des Sonderabfall-Mobils sind auf der EAD-Homepage als Luftbilder mit Markierung der Haltestellen dargestellt. Die geokodierten Verweise zum Standort lassen sich im Internet über www.ead.darmstadt.de, Button Standortkarte, Sonderabfall aufrufen. Der EAD nimmt diese Abfälle auch an seiner ganzjährig geöffneten Sonderabfall-Sammelstelle im Sensfelderweg 33, Darmstadt an. Öffnungszeiten: Dienstags und freitags von 10 Uhr bis 14 Uhr, mittwochs von 13 Uhr bis 18 Uhr, jeden ersten Samstag im Monat von 9 Uhr bis 13 Uhr. Die Annahme von gewerblichen Sonderabfällen in Kleinmengen ist gebührenpflichtig (6,60 Euro pro Kilogramm) und nur an der stationären Sonderabfall-Sammelstelle im Sensfelderweg 33 möglich. Die Annahme wird durch Ausstellung eines Übernahmescheins gemäß den gesetzlichen Vorschriften bestätigt. Standorte und Standzeiten des Sonderabfall-Mobils: Dienstag, 3. November 2020: Mittwoch, 4. November 2020: Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt The post EAD startet mobile Sonderabfall-Sammlung first appeared on DarmstadtNews.de. |
Posted: 20 Oct 2020 02:56 AM PDT Wie kann unsere Gesellschaft auch in Krisen zuverlässig funktionieren? Das ist die Leitfrage des von der TU Darmstadt koordinierten Zentrums „emergenCITY“, an dem außerdem die Universitäten Kassel und Marburg beteiligt sind und das im Rahmen des hessischen Exzellenz-Programms LOEWE gefördert wird. Nun fordert ein Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Zentrums Akteure aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft dringlich auf, digitale Infrastrukturen in der Praxis krisenfest zu machen. Derzeit sei das Risiko eines Ausfalls höher als gemeinhin gedacht, konstatiert das Autoren-Team in einem Policy-Paper. Digitalisierung ist kein Trend, sondern ein gesellschaftlicher und technologischer Fakt. Sie umfasst nahezu alle Bereiche: Kommunikation, Gesundheit, Ernährung, Kultur, Mobilität sowie Energie- und Wasserversorgung. Die Konsequenz ist, dass die Gesellschaft von digitalen Infrastrukturen immer abhängiger wird – und deren potentielle Anfälligkeit durch Naturkatastrophen, Cyberangriffe oder technische und menschliche Fehler großen Schaden zufügen kann. Weltweit zeigen Naturkatastrophen wie die Hurrikan-Saison 2017 in den USA oder der komplette Stromausfall in Indonesien 2019, von dem mehr als 100 Millionen Menschen betroffen waren, wie schnell Netze zusammenbrechen und rettende Hilferufe nicht mehr möglich sind. Ein weiteres Beispiel ist ein Cyberangriff aus 2017: Die Schadsoftware „Wanna Cry“ hatte die Server der Deutschen Bahn befallen – und darüber hinaus Rechner in Krankenhäusern, Unternehmen und Privathaushalten lahmgelegt. Auf Unvorhersehbares reagieren können Infrastrukturen für Informations- und Kommunikationstechnologie sind ohne Frage das Nervensystem moderner Gesellschaften. Was wäre, wenn die Systeme automatisch mit solchen Krisen und Ausfällen umzugehen wüssten? Das LOEWE-Zentrum „emergenCITY“, das an der Technischen Universität Darmstadt, der Universität Kassel und der Universität Marburg angesiedelt ist, forscht an resilienten Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT). Resiliente IKT soll in der Lage sein, mit Überlastungen, technischen Fehlern, Cyberangriffen, längeren Stromausfällen oder materiellen Schäden zurechtzukommen. Resilienz bezeichnet dabei die Fähigkeit eines Systems, Krisen zu absorbieren und sich von diesen zeitnah und nachhaltig zu erholen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von „emergenCITY“ empfehlen nun dringlichst, die Krisenresilienz unserer Infrastrukturen und damit der Gesellschaft nachhaltig zu erhöhen. Resilienz heißt, für die Krise zu konstruieren Open Source bietet Flexibilität Gemeinsam handeln und regulieren – auf allen Ebenen Die Abhängigkeiten und Verflechtungen der privaten, wirtschaftlichen und politischen Akteure stehen im Fokus der Forschung und können helfen, eine übergreifende Koordination zu ermöglichen Denn die Mechanismen des Marktes allein sind nicht geeignet, um Resilienz und Effizienz gleichrangig zu gewährleisten. Der Grund ist, dass Anbieter eines effizienten, aber nicht resilienten Systems üblicherweise Wettbewerbsvorteile durch Kostenersparnisse realisieren können. Durch eine kluge Regulierung können jedoch Resilienzvorgaben gemacht werden, unter deren Einhaltung effizientes Wirtschaften nach Marktregeln trotzdem funktioniert. Die aktuelle Krise um COVID-19 zeigt, dass eine funktionierende IKT für den Einsatz von Home-Office, medizinischem Datenaustausch und digitalen Kulturangeboten die Resilienz einer Gesellschaft signifikant erhöhen kann. Deutschland liegt international nicht im Spitzenfeld bei der Digitalisierung von Infrastrukturen und der öffentlichen Verwaltung. Um als führende Industrienation international wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen in den nächsten Jahren große Anstrengungen zur Erneuerung dieser Infrastrukturen unternommen werden. Infrastrukturen müssen dabei im Kern digital und resilient gedacht und in die Praxis umgesetzt werden. Weitere Informationen Quelle: TU Darmstadt The post Infrastrukturen müssen krisenfester werden - Forschungsteam fordert mehr Aufmerksamkeit für resiliente Kommunikationstechnologien first appeared on DarmstadtNews.de. |
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