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Neues von DarmstadtNews.de |
Bis auf den Landkreis Offenbach sind die Inzidenzen in den Landkreisen und der Stadt gestiegen Posted: 26 Nov 2020 09:44 PM PST Wie das Robert-Koch-Institut am Freitag (27.11.20) mit Stand 0 Uhr mitteilte, erreicht die Wissenschaftsstadt Darmstadt eine Sieben-Tage-Inzidenz von 136,4 (Neuinfektionen mit dem COVID-19-Virus pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen). Inzidenz in den Landkreisen (27.11.20) Darmstadt-Dieburg: 133,6 |
Wartungs- und Umbauarbeiten an Verkehrssignalanlagen im Dezember Posted: 26 Nov 2020 09:37 PM PST An folgenden Ampeln werden im Dezember 2020 zwischen 9 Uhr und 15 Uhr Wartungs- und Umbauarbeiten durchgeführt: Dienstag (1.) Kranichsteiner Straße / Bartningstraße In der angegebenen Zeit ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. |
Cities for Life – Städte für das Leben – Städte gegen die Todesstrafe Posted: 26 Nov 2020 09:34 PM PST Am Montag, dem 30. November 2020, beteiligt sich die Wissenschaftsstadt Darmstadt wie jedes Jahr am XIX. Internationalen Aktionstag „Cities for Life – Städte für das Leben / Städte gegen die Todesstrafe” mit dem Glockenspiel im Schloss, das Punkt 12 Uhr Lieder vom Tod und Sterben spielen wird. „Das Recht auf Leben ist ein unveräußerliches Grundrecht jedes Menschen und niemand, kein Staat und kein Mensch sollten sich im 21. Jahrhundert das Recht herausnehmen, dieses willkürlich zu beenden.“, beschreibt Oberbürgermeister Jochen Partsch die Motivation des Darmstädter Magistrates zur Teilnahme an diesem Aktionstag. „Gemeinsam mit der Gemeinde Sant’ Egidio und vielen anderen Städten auf der ganzen Welt setzen wir am 30. November ein Zeichen gegen Folter und Todesstrafe und für das Leben.“ In diesem Jahr kommt dem Internationalen Aktionstag eine besondere Bedeutung zu. Denn im Dezember 2020 wird die Generalversammlung der Vereinten Nationen zum wiederholten Mal über eine Resolution für ein universelles Moratorium der Todesstrafe überall auf der Welt abstimmen. 2018 stimmten 123 Länder für ein Hinrichtungsmoratorium, so viele wie nie zuvor. Für das Jahr 2020 rechnet die Gemeinschaft Sant‘ Egidio aus Rom mit einer noch größeren Zahl. „Zum einen ist die Zahl der Länder, die seitdem die Todesstrafe per Gesetz abgeschafft haben oder in der Praxis nicht mehr anwenden, auf 142 gestiegen: Europa ist – bis auf Weißrussland – der erste Kontinent ohne Todesstrafe. In Afrika setzt sich die Tendenz fort, und in den USA ist die Zahl der Bundesstaaten ohne Todesstrafe von 19 auf 21 gestiegen“, heißt es aus Rom. Getrübt wird diese Hoffnung allerdings durch neueste Entwicklungen: „Im Zusammenhang mit dem Terrorismus steigen die Vollstreckungszahlen insbesondere in den Krisengebieten des Nahen Ostens. Trotz der allgemein verbesserten Lage gab es in den USA nach 17 Jahren wieder Hinrichtungen auch auf Bundesebene. Auch in manchen europäischen Ländern mehren sich die Stimmen, die eine Wiedereinführung der Todesstrafe fordern“, meldet Sant’ Egidio. Dies verdeutliche, dass das kontinuierliche Engagement gegen die Todesstrafe nicht nachlassen darf. Jedes Jahr am 30. November begehen immer mehr Städte weltweit den Internationalen Aktionstag „Cities for Life – Städte für das Leben / Städte gegen die Todesstrafe”. Sie zeigen und bekräftigen damit ihre Forderung nach der weltweiten Abschaffung der Todesstrafe und feiern zugleich den Jahrestag der ersten Abschaffung von Folter und Todesstrafe durch einen modernen Staat: Das Großherzogtum Toskana im Jahre 1786 und den späteren deutschen Kaiser Leopold II. Am 30. November 2020 findet der XIX. Internationale Aktionstag statt. Die Initiative geht auf die internationale Gemeinschaft Sant’ Egidio zurück, eine katholische Laienorganisation mit über 70.000 Mitgliedern in rund 70 Ländern der Welt, die sich für Frieden und Menschenrechte einsetzt. Sie wird von der Internationalen Koalition gegen die Todesstrafe, zu der u.a. auch Amnesty International gehört, unterstützt. Die Kampagne wurde im Jahr 2002 begründet und wird mittlerweile in mehr als 100 Ländern dieser Erde wahrgenommen und gemeinsam begangen. Der internationale Tag „Cities for Life” ist die weltweit größte Mobilisierung von Städten und ihren Bürgerinnen und Bürgern für die Achtung der Menschenrechte. Weltweit nehmen mehr als 1.800 Städte teil, darunter mehr als 70 Hauptstädte wie Madrid, Buenos Aires, Wien, Paris, Kopenhagen, Santiago de Chile und Stockholm. In Deutschland haben sich in den vergangenen 18 Jahren fast 300 Städte, darunter Berlin, Hamburg, Stuttgart, Bremen, Köln, Leipzig, Düsseldorf, Frankfurt und Dortmund mit unterschiedlichen Aktionen beteiligt. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Kunstdepot: Magistrat beschließt Neubau für die städtische Kunstsammlung Posted: 26 Nov 2020 09:31 PM PST In seiner jüngsten Sitzung hat der Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt einen Neubau für die städtische Kunstsammlung und die Archive der Stadt auf einem Grundstück an der Mainzer Straße 83 beschlossen. „Die städtische Kunstsammlung umfasst insgesamt etwa 30.000 Objekte. Nur ein kleiner Teil davon ist im Museum Künstlerkolonie ausgestellt, der Großteil lagert an verschiedenen Orten, die den sicherheitstechnischen und raumklimatischen Anforderungen zur dauerhaften Aufbewahrung überhaupt nicht entsprechen. Somit ist der Fortbestand der Kunstsammlung durch die aktuelle Situation akut gefährdet. Wir brauchen als Kulturstadt Darmstadt also dringend ein modernes und technisch entsprechend ausgerüstetes Gebäude, um das städtische Kulturgut heute und langfristig für künftige Generationen zu bewahren“, erläutert Oberbürgermeister und Kulturdezernent Jochen Partsch. Auch Archivalien des Stadtarchivs, des Internationalen Musikinstituts und des Jazz-Instituts befinden sich aktuell in verschiedenen angemieteten Räumen, die nicht den empfohlenen Standards und Regeln für Archive oder Bibliotheken entsprechen. Somit ist auch der Fortbestand dieser Objekte bedroht. Der größte Anteil an Gemälden und Objekten der städtischen Kunstsammlung lagert momentan in einer angemieteten Halle in Dieburg. Der Mietvertrag wurde durch den Vermieter gekündigt. Da es keine alternativen Mietobjekte am Markt gibt, hatte der Vermieter sogar angeboten, eine eigene Halle an anderer Stelle für die Stadt Darmstadt zu bauen und an diese zu vermieten. Kulturdezernent Partsch erklärt jedoch die Notwendigkeit für einen eigenen städtischen Neubau: „Da es in der Natur und Zweckbestimmung von Archiven und Sammlungen begründet liegt, dass diese ständig wachsen, rechnen wir auch in den kommenden Jahren mit einem deutlichen Zuwachs an Objekten in den städtischen Kultureinrichtungen, auch durch Nachlässe, Übernahmen oder Übereignungen – dazu zählen beispielsweise auch die Bestände des Kunstarchivs und des Instituts für Neue technische Form. Das heißt, es braucht nicht nur ein Gebäude, das den technischen Anforderungen und dabei vor allem auch den Klimazielen der Wissenschaftsstadt Darmstadt entspricht, sondern das zudem in der Lage ist, das steigende Volumen zu beherbergen. Nach intensiven Prüfungen stand am Ende das Ergebnis, dass die kumulierten Mietzahlungen und erforderlichen Eigenleistungen die Projektkosten für das Eigentum bereits nach 17 Jahren übersteigen und damit ein eigener städtischer Bau wirtschaftlicher ist, als diese großen Mengen an Objekten und Schriftstücken dauerhaft in angemieteten Räumlichkeiten aufzubewahren.“ „Der Neubau wird aber nicht nur die Objekte künftig fachgerecht und nachhaltig sichern, sondern auch beispielhaft für modernes ökologisches Bauen im Einklang mit den Ressourcen sein und ganz klar den Klimazielen der Wissenschaftsstadt Darmstadt entsprechen“, macht Partsch deutlich. „Die Passivhausbauweise, die eigene Photovoltaik-Anlage auf dem Gründach des Gebäudes und die extrem fundierte und ausgefeilte Gestaltung der technischen Gebäudeausrüstung machen unser Kunstdepot mindestens klimaneutral“, führt Partsch weiter aus. Um das Kulturgut der Städtischen Kunstsammlung dauerhaft zu erhalten, benötigt diese, wie jede andere Sammlung nach den internationalen Museumsstandards auch, konstante raumklimatische Verhältnisse von 20 Grad Raumtemperatur und 50 Prozent relativer Luftfeuchte bei möglichst geringem Luftwechsel im Gebäude. Dieses Raumklima erzeugt nach Hochrechnung üblicherweise einen Energiebedarf von 1.125.000 kWh (oder 485 Tonnen CO2) pro Jahr. Das von der DSE entwickelte Objekt wird lediglich etwa 100.000 kWh Energie benötigen. In etwa die gleiche Menge (bis zu 116.000 kWh) wird an Solarstrom jährlich durch die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Gebäudes erzeugt. Trotz der genannten hohen raumklimatischen Anforderungen ist das Gebäude im Betrieb damit klimaneutral oder besser (bis zu -9 Tonnen CO2 pro Jahr). Die Photovoltaik-Anlage wird durch die entega bzw. die e-netz als Versorger und Netzbetreiber errichtet. Die Stadt pachtet die Anlage inklusive der Wartung durch ihren Versorger, speist die gewonnene Energie in das Hausnetz ein und stellt dem Stromnetz überschüssige Energie zur Verfügung. Filme, Dias oder Negative müssen bei maximal 10 Grad Raumtemperatur aufbewahrt werden, somit benötigt das Gebäude eine eigene Kühlzelle als Haus im Haus. Da herkömmliche Kältemittel einen hohen GWP-Wert (global warming potential) aufweisen, wird hier das natürliche Kältemittel CO2 (R744 CO2) mit einem GWP von 1 eingesetzt. Die Abwärme, die beim Kühlen zwangsläufig entsteht, wird entweder in einen Pufferspeicher geschoben oder direkt zum Heizen der übrigen Gebäudeteile genutzt. Eine komplexe Gebäudeautomation überwacht durchgehend das Raumklima und die verschiedenen technischen Komponenten des Gebäudes und minimiert die einzusetzende Energie im Betrieb. Das für den Neubau vorgesehene Grundstück (Darmstadt, Flur 6, Flurstück 33/5) befindet sich im Besitz der Stadt und ist derzeit minder- bzw. nicht genutzt. Die Bestandsbauten sind baufällig und müssen abgerissen werden. Ein Teil des Flurstücks wird für die Verlängerung der Pfnorstraße vorgehalten. Der geplante Neubau Kunstdepot reagiert auf die mögliche Straßenerweiterung, hält Abstand zu den benötigten Flächen und nutzt das verbleibende eigene Grundstück optimal aus. Gleichzeitig werten Gebäude und Nutzung die gesamte städtebauliche Situation entlang der Mainzer Straße auf. Baubeginn für das Kunstdepot ist für Juli 2021 und die Inbetriebnahme für März 2023 geplant. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Darmstadt-Abo: Unterstützungsaktion für Darmstädter Künstler in Corona-Zeiten Posted: 26 Nov 2020 09:25 PM PST Der Kultur-Lieferdienst Darmstadt-Abo startet eine Unterstützungsaktion für Darmstädter Kulturschaffende und Künstler: Die Hälfte aller neuen Umsätze in den nächsten Monaten werden als Corona-Hilfe an lokale Künstler weitergegeben. Künstler und Kulturschaffende können sich ab sofort für die Unterstützung bewerben. Auch Spenden sind willkommen. Darmstadt-Abo wurde vor fünfeinhalb Jahren gegründet, um die vielfältige Kultur- und Kunstszene in Darmstadt zu bewerben. Seitdem verteilt der Dienst Kultur-Zeitschriften und -Programme in Darmstadt und im Umland. Rückwirkend zum 1. November 2020 will der Betreiber Carsten Buchholz nun 50% aller Umsätze des in Bessungen sitzenden Dienstes für Künstler und Kulturschaffende abgeben. Der nebenberuflich betriebene Dienst wird für die Dauer der Aktion keine Gewinne machen. “Ich weiß, dass der erneute Lockdown die Darmstädter Kulturschaffenden nach einem harten Jahr bis ins Mark trifft. Ich will aber nach der Corona-Krise nicht ohne Kulturszene dastehen. Deshalb möchte ich einen kleinen Beitrag zu ihrer Rettung leisten.” teilte Darmstadt-Abo Gründer Carsten Buchholz mit. Künstler und Kulturschaffende sind aufgerufen, sich jetzt über die Web-Seite von Darmstadt-Abo (www.darmstadt-abo.de) oder über die E-Mail Adresse corona-aktion [at] darmstadt-abo [dot] de zu bewerben. “Ich will keine großen Hoffnungen wecken,” dämpft Carsten Buchholz die Erwartungen: “Unser Beitrag wird nur ein Tropfen auf den heißen Stein sein. Aber wir hoffen, dass sich auch andere Darmstädter Unternehmen zu ähnlichen Aktionen anregen lassen.” Auch für Unternehmens-übergreifende Kooperationen sei er offen. Die Dauer der Aktion wird sich an der Entwicklung der Corona-Lage orientieren – aber mindestens bis Ende des Jahres andauern. Darmstädter, die kein Abo abschließen, aber trotzdem helfen wollen, können auch einfach Spenden. Alle Infos zur Teilnahme finden sich auf der Internet-Seite von Darmstadt Abo. Beiträge können per Überweisung, Paypal und mit Bitcoin geleistet werden. Über Darmstadt Abo: Darmstadt-Abo ist eine lokale Plattform für Business-to-the-home. Das Kerngeschäft liegt im Verteilen von (Veranstaltungs-)Programmen und Zeitschriften zu lokaler Kunst- und Kulturthemen. Darüber hinaus bietet das Unternehmen Stamm- und Geschäftskunden weitere regelmäßig Lieferdienste an. |
Posted: 26 Nov 2020 06:25 AM PST Unter dem Weihnachtsmotto „Nimm Freude mit nach Hause“ greift die Industrie- und Handelskammer (IHK) Darmstadt gemeinsam mit einigen Kommunen der Region die Aktion „Heimat shoppen“ aus dem Frühherbst 2020 wieder auf. „Weihnachten ist eigentlich ein Fest der Freude, doch momentan ist die Stimmung getrübt. Dabei besteht die Chance, sich in der eingeschränkten Situation mit Freude zu beschenken. Und das gleich um die Ecke, denn die Betriebe in den Innenstädten und Ortskernen haben weiterhin geöffnet“, sagt Tatjana Steinbrenner, Vizepräsidenten der IHK Darmstadt. Unter dem Weihnachtsmotto: „Nimm Freude mit nach Hause“ können Kundinnen und Kunden ein bestelltes Essen von einem Gastronomiebetrieb mitnehmen oder etwas beim Lieblingsgeschäft in der Fußgängerzone kaufen. Der Handel spürt deutlich, dass der Mix aus Gastronomie und Freizeitgestaltung wichtig für die Frequenzen in den Ortskernen ist. Wegen der Coronabeschränkungen funktioniert dieses Zusammenspiel aber nicht. „Für uns alle ist die Situation hart. Doch wir machen das Beste daraus und bringen ein bisschen Weihnachtszauber in unsere Innenstädte“, so die IHK-Vizepräsidentin. 18 Kommunen beteiligen sich bislang an der „Heimat shoppen“-Aktion zum Weihnachtsfest. „Die Gewerbetreibenden versuchen auf neuen Wegen, in Kontakt mit ihren Kunden zu treten“, kündigt Steinbrenner an. Einige verlängern ihre Öffnungszeiten oder ermöglichen Terminabsprachen, andere schnüren Präsente vor und erleichtern die Entscheidung. Auch Gutscheine in der Gastronomie und im Handel sind ein beliebtes Geschenk zu Weihnachten und können bei vielen Betrieben erworben werden. Manche Orte bieten sogar einen Stadtgutschein an, der bei vielen ortsansässigen Betrieben eingelöst werden kann. Diese Kommunen machen bislang mit: Besondere Aktionen unter dem Motto „Heimat shoppen – Nimm Freude mit nach Hause“ sind bislang in diesen Kommunen geplant: Heimat shoppen Im Zeitraum vom 11. September bis 10. Oktober nahmen 24 Kommunen aus der Region an der IHK-Initiative „Heimat shoppen“ teil. Ziel der bundesweiten Aktion ist es, den lokalen Einzelhandel und die ansässige Gastronomie zu stärken, um die Attraktivität unserer Stadtzentren und Ortskerne zu sichern. Weitere Informationen unter www.darmstadt.ihk.de/heimatshoppen Quelle: Industrie- und Handelskammer (IHK) Darmstadt Rhein Main Neckar |
Jagdschlosses Kranichstein in Darmstadt erhält 4,2 Mio Euro Bundesmittel Posted: 26 Nov 2020 06:07 AM PST Am 26. November 2020 beschloss der Haushaltsausschuss des Bundestages, notwendige Sanierungsarbeiten im und am Jagdschloss Kranichstein in Darmstadt mit 4,2 Millionen Euro zu fördern. Bestehend aus Jagdschloss, Zeughaus, einem Schlosspark im englischen Stil, einer Teichanlage, zwei Museen – das Museum und das bioversum Jagdschloss Kranichstein – gehört das Jagdschloss zu den bedeutendsten Jagdmuseen in ganz Europa. Mit einer einzigartigen Sammlung, die über Jahrhunderte aus einem Herrscherhaus stammt und mit der im Krieg nicht zerstörten und noch original erhaltenen Architektur, wird Geschichte vom 16. Jahrhundert ausgestellt. Eine Besonderheit bildet die nach französischem Vorbild geschaffene Jagdlandschaft. Die CDU-Bundestagsabgeordnete Astrid Mannes hat sich aktiv für die Bundesmittel einsetzt und dazu auch den Kontakt zur hessischen Landesregierung aufgenommen, weil die Bundesmittel nur fließen, wenn sich auch das Land Hessen finanziell beteiligt. Quelle: Wahlkreisbüro Dr. Astrid Mannes MdB |
Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie in Hessen verlängert Posted: 26 Nov 2020 05:12 AM PST Das hessische Corona-Kabinett hat am Donnerstag (26.11.20) auf Basis der Gespräche der Kanzlerin mit den Länderchefinnen und -chefs vom Mittwoch (25.11.20) die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie verlängert und in bestimmten Bereichen weitergehende Regelungen getroffen. „Wir haben heute die einstimmigen Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz mit der Bundeskanzlerin auch für Hessen umgesetzt. Die Zahlen steigen zwar nicht mehr exponentiell, aber die Zahl der Neuinfektionen ist weiterhin zu hoch. Die Lage ist sehr ernst, wir haben viel mehr Tote zu verzeichnen als im Frühjahr. Deshalb müssen wir vor allen Dingen die Kontakte weiter einschränken und die geltenden Maßnahmen verlängern, damit die Zahl der Neuinfektionen sinkt. Nur dann haben wir eine Chance, die Kliniken und das Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Uns ist klar, dass dies erhebliche Einschnitte sind, die gerade in der Vorweihnachtszeit sehr weh tun, aber diese Schritte sind erforderlich. Alles andere wäre verantwortungslos“, erklärten Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier und Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir nach der digitalen Sitzung des Corona-Kabinetts. „Machen Sie weiter mit, damit die Infektionszahlen sinken“ Bouffier erinnerte daran, dass Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern eher „milde“ Maßnahmen mit viel Bewegungsfreiheit ergriffen habe. Ausgangssperren und weitere „drastische“ Maßnahmen wolle man „mit aller Macht“ verhindern. Dabei stünden der Gesundheitsschutz, die Bildung und das Wirtschaftsleben immer „im Fokus allen Handelns“. „All das hängt aber immer davon ab, dass die Menschen weiterhin überzeugt sind von den Maßnahmen und sie mittragen. Nur dann werden die Infektionszahlen sinken“, stellte Bouffier klar. Die Hessinnen und Hessen rief der Regierungschef zu einer Kraftanstrengung auf: „Machen Sie weiter mit, lassen Sie uns besonnen bleiben, damit die Infektionszahlen sinken.“ Die neue Verordnung gilt vom 1. bis 20. Dezember 2020, da das Infektionsschutzgesetz vorschreibt, Regelungen grundsätzlich für vier Wochen zu befristen. Das Kabinett hat folgende Änderungen beschlossen: Die Kontakte im öffentlichen Raum werden auf 5 Personen aus zwei Hausständen beschränkt. Dazugehörige Kinder unter 14 Jahren sind ausgenommen. Da Wohnungen ein besonders geschützter und privater Bereich sind, beschränken wir uns auf die dringende Empfehlung, auch hier die Kontakte in gleicher Weise zu begrenzen. Mund-Nasen-Bedeckungen sind in geschlossenen Räumen, die öffentlich oder im Rahmen eines Besuchs- oder Kundenverkehrs zugänglich sind, zu tragen. Das gilt auch in öffentlichen Verkehrsmitteln und an Haltestellen. Gleiches gilt für Orte in Innenstädten mit viel Publikumsverkehr. Die Festlegung erfolgt durch die örtlich zuständigen Behörden. In Arbeits- und Betriebsstätten ist ein Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Das gilt nicht am Platz, wenn der Abstand von 1,5 Metern sicher eingehalten werden kann. Für Geschäfte und den Einzelhandel gelten folgende Quadratmeter-Regeln: auf die ersten 800 Quadratmeter Verkaufsfläche darf höchstens eine Person je angefangener Verkaufsfläche von 10 Quadratmetern und auf die 800 Quadratmeter übersteigende Verkaufsfläche höchstens eine Person je angefangener 20 Quadratmeter eingelassen werden.In der Quarantäne-Verordnung wurde eine Ausnahme im Hinblick auf Personen aufgenommen, die Waren oder Güter per Schiff, Flugzeug, Schiene oder Straße befördern. Zudem wurden die Betretungsverbote in Kitas und Schulen aufgehoben, wenn Familienangehörige als reine Kontaktpersonen unter Quarantäne stehen. Bund und Länder haben in der gestrigen Konferenz sich darüber hinaus über folgende Punkte verständigt: In der Zeit vom 23. Dezember bis 1. Januar, sollen die Kontaktbeschränkungen angepasst werden: Dann dürfen sich 10 Personen, ohne eine Begrenzung der Hausstände, treffen. Dazugehörige Kinder unter 14 Jahren zählen nicht mit. Diese Maßnahme wird im Laufe des Dezembers mittels einer neuen Verordnung beschlossen, da das Infektionsschutzgesetz vorgibt, Regelungen grundsätzlich auf vier Wochen zu befristen. Mit Blick auf Silvester ist geplant, im Laufe des Dezembers zu regeln, dass im privaten Kreis Böller erlaubt bleiben. Auf öffentlichen Plätzen und in belebten Straßen soll dies untersagt werden. Die Gespräche mit dem Bund haben den hessischen Weg mit Blick auf die Schulen bestätigt. Hier entscheiden die Gesundheitsämter und Schulämter passgenau vor Ort. Ab einer Inzidenz von 200 sollen weitere Maßnahmen ergriffen werden. Es gibt aber keinen Automatismus. Vielmehr muss vor Ort entschieden werden, welche Regeln hier jeweils am wirksamsten sind. Die Hessische Landesregierung plädiert für Präsenzunterricht, weil dieser sicherstellt, dass alle Kinder mitgenommen werden. Selbstverständlich kann vor Ort aber auch ein Modell des Wechselunterrichts etabliert werden, wenn die Lage dies erfordert.Ab einer Inzidenz von mehr als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner gilt in den weiterführenden Schulen ab Klasse 7 auch im Unterricht die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung. In Grundschulen und in den Klassen 5 und 6 kann diese eingeführt werden. Quelle: Hessische Staatskanzlei |
Mathilden-Schokolade – Darmstadts erste Bio-Faire Schokolade – Erste Tafeln sind eingetroffen Posted: 26 Nov 2020 05:03 AM PST Die Wissenschaftsstadt Darmstadt hat jetzt eine eigene Bio-Faire Schokolade: Die Mathilden-Schokolade. Die ersten Tafeln der fair gehandelten Leckerei in Bio-Qualität sind eingetroffen und können im Weltladen in der Elisabethenstraße 51 gekauft werden. Die hochwertige Schokolade mit lokalem Bezug eignet sich für den eigenen Genuss und auch als kleines Mitbringsel oder Zugabe unterm Weihnachtsbaum. Für Unternehmen und andere Organisationen kann die Stadtschokolade als Werbegeschenk dienen. Oberbürgermeister Jochen Partsch erklärt dazu: „Die Wissenschaftsstadt Darmstadt unterstützt die Fairtrade-Idee ausdrücklich, weil sie auf globale Verteilungsgerechtigkeit abzielt und gute Lebensbedingungen in den Produzenten-Ländern des Südens im Blick hat. Auch ein Mehr an Bio-Lebensmitteln ist städtisches Ziel. Jedes lokale Projekt liefert dazu seinen Beitrag. Umso schöner, wenn es auch noch lecker schmeckt.“ Die Idee für die Stadtschokolade entstand im Weltladen – dem Fachgeschäft für fairen Handel. Verwirklicht wurde sie in Zusammenarbeit mit der Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt, die beim städtischen Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung angesiedelt ist. Im Weltladen gibt es bereits den fairen Stadtkaffee Mathilda, der sich großer Beliebtheit erfreut. Nun gibt es mit der bio-fairen Stadt-Schokolade ein weiteres Produkt mit Lokalbezug, das sich als kleines Geschenk für jede Gelegenheit eignet. Die Schokolade gibt es zum Preis von 3,10 Euro im Weltladen zu kaufen. Schon optisch unterscheidet sich die Stadtschokolade von einer herkömmlichen Tafel: Die runde Milchschokoladen-Scheibe ist mit einem weißen Kokosmond und einem süßen Karamellstern dekoriert. Produziert wird die Schokolade mit fair gehandelten Bio-Zutaten. Auf diese Weise unterstützt sie gerechte Arbeitsbedingungen, Sozialstandards und Umweltschutz in der Produktion. „Der nachhaltige Anbau der Kakaobohnen ist uns besonders wichtig. Kakao wird weltweit von mehr als 5 Millionen Familien auf meist sehr kleinen Plantagen angebaut, mehr als 70 Prozent der Welternte stammen aus Westafrika. In den letzten Jahrzehnten ist der Kakaopreis immer weiter gesunken und ein großer Teil der Bäuerinnen und Bauern lebt in Armut. Die niedrigen Einkommen und die damit verbundene schlechte wirtschaftliche Situation sind die Hauptursache der im Kakaoanbau weit verbreiteten ausbeuterischen Kinderarbeit. Mit der Mathilden-Schokolade wollen wir zeigen, dass das auch anders geht“, sagt Friederike Mühlherr vom Weltladen. Die ersten süßen Ladungen sind mittlerweile eingetroffen: „Wir haben vorerst 5.000 Stück produzieren lassen“, erzählt Susi Ranis vom Weltladen. Ein Großteil der ersten Bestellung wurde bereits von einem Darmstädter Unternehmen als Weihnachtsgeschenk für Mitarbeiter und Kunden geordert. Bei Interesse an größeren Mengen und für Einzelhändler, die die faire Stadtschokolade weiterverkaufen wollen, steht Friederike Mühlherr vom Weltladen für weitere Absprachen zur Verfügung. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Fahrt mit Bussen und Straßenbahnen an allen Adventssamstagen kostenfrei Posted: 26 Nov 2020 03:47 AM PST An allen Adventssamstagen (28.11., 5.12., 12.12. und 19.12.20) können Fahrgäste in den RMV-Verkehrsmitteln im gesamten Gebiet der Stadt Darmstadt und der 23 Städte und Gemeinden des Landkreises Darmstadt-Dieburg kostenfrei unterwegs sein. Dies umfasst Fahrten innerhalb der Tarifgebiete 39, 40 und 41. Damit ermöglicht die Nahverkehrsorganisation DADINA ein möglichst stressfreies Einkaufserlebnis. „Wir wollen einen Anreiz schaffen, an den verkehrsintensiven Wochenenden vor Weihnachten das Auto stehen zu lassen und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs zu sein. Dies ist eine gute Gelegenheit, ohne Stau und Parkplatzsuche bequem die Weihnachtseinkäufe zu erledigen, und dazu auch noch zur Luftreinhaltung beizutragen“, heißt es dazu. Quelle & Bild: HEAG mobilo GmbH |
Wissenschaftsstadt Darmstadt installiert Hochbeete an der Herderschule Posted: 26 Nov 2020 03:44 AM PST Die Wissenschaftsstadt Darmstadt hat in den vergangenen Wochen Hochbeete auf dem Schulhof der Herderschule installiert. Gemeinsam mit der Werkstatt für Ökologie konnte in Zusammenarbeit von Schule, Umweltamt, Schulamt, EAD und Immobilienmanagement ein Konzept aus vielseitigen und innovativen ‚Grünpausen‘ umgesetzt werden. Der Aufbau der Hochbeete im Schulhof erfolgte bereits im Juli 2020, die Einbringung der Hochbeeterde im vergangenen Oktober und die Bepflanzung im November. Betreut wurde die Maßnahme vom Immobilienmanagement Darmstadt (IDA). Die Gesamtkosten für die Maßnahme „Die versiegelte Fläche sollte zu einem anregenden und klimatisierenden, neuen Lebensraum werden und dabei die notwendige Absturzsicherung einbeziehen“, erläutert Schuldezernent Rafael Reißer. „Ein weiteres Projekt, das hervorragend dokumentiert, wie Schulhöfe auch ökologisch aufgewertet werden können, wenn ressortübergreifend gedacht und geplant wird“, begeistert sich Umweltdezernentin Barbara Akdeniz. „Die Schulleitung und alle anderen Beteiligten waren sofort von dem Konzept, variable ‚Grünpausen‘ Hochbeete zur schulischen Nutzung begeistert und die Planungsphase wurde mit viel Engagement und Anregungen begleitet.“ Für die Umsetzung wurden aus dem städtischen Haushalt Finanzierungsmittel in Höhe von 27.500 Euro, welche für ökologische Aufwertung von Schulhöfen und Entsiegelung im Umweltamt und dem Schulamt zur Verfügung stehen, eingesetzt. Je 10.000 Euro haben Umweltamt und Schulamt bereitgestellt. Das Immobilienmanagement hat weitere 10.000 Euro aus der Sanierungsmaßnahme zur Absturzsicherung bereitgestellt. „Die Gesamtent- und -abwicklung durch die Werkstatt für Ökologie war für dieses Projekt zu jedem Zeitpunkt transparent und sehr qualitätsvoll. Die Freude an Details ist überall erkennbar. Hintergrund: Die Herderschule ist eine Förderschule mit dem Schwerpunkt Sprachheilschule und einer schulübergreifenden Abteilung für hörgeschädigte Kinder. Derzeit werden rund 200 Schülerinnen und Schüler von 44 Lehrkräften ab Vorschulklasse bis Jahrgang 9 lernzielgleich unterrichtet. Das Schulgebäude wurde von November 2017 bis September 2020 grundlegend saniert, modernisiert und mit einem zusätzlichen Geschoss aufgestockt. Die Schulgemeinde war in der Zwischenzeit im Interimsstandort am Donnersbergring untergebracht. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 26 Nov 2020 03:38 AM PST Das Hessische Landesmuseum Darmstadt bleibt vorerst bis einschließlich 20. Dezember 2020 geschlossen. Damit folgt das Landesmuseum den behördlichen Vorsorgemaßnahmen des Landes Hessen zur Eindämmung des Coronavirus (Covid-19). Alle geplanten Veranstaltungen ebenso die Eröffnung der Ausstellung »Peter Lindbergh: Untold Stories« sind bis einschließlich 20. Dezember 2020 abgesagt. |
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