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Neues von DarmstadtNews.de |
Sinkende Inzidenzen nur in den Landkreisen Groß-Gerau und Offenbach Posted: 01 Dec 2020 09:00 PM PST Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Mittwoch (02.12.20) mit Stand 0 Uhr mitteilte, erreicht die Wissenschaftsstadt Darmstadt eine Sieben-Tage-Inzidenz von 118,2 (Neuinfektionen mit dem COVID-19-Virus pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen). Inzidenz in den Landkreisen (02.12.20) Darmstadt-Dieburg: 141,0 |
Posted: 01 Dec 2020 07:11 AM PST Das Klinikum Darmstadt setzt auf einen neuen voll automatischen Helfer beim Einlass, den Hygiene-Checkpoint – „LIWARD“ entwickelt von der HY-TEQ GmbH, einem Tochterunternehmen der CWS Gruppe: Seit Anfang November werden Patientinnen und Patienten in der Screeningstelle am Eingang in den Zentralen Neubau und vor dem Betreten des Krankenhauses durch eine bis auf ca. 0,3°C genaue Temperaturmessung im Augeninnenlid gescreent. Der LIWARD gibt dabei audiovisuelle Hinweise und unterstützt durch die Meldung von auffälligen Körpertemperaturen die Sichtungsstellen beim Einlass. Aufgrund der Corona-Pandemie hat das Klinikum Darmstadt seine Eingänge in das Krankenhausgebäude minimiert und Sichtungs- und Screeningstellen eingerichtet. Jeder Patient und jeder Besucher wird vor dem Betreten nach Corona-Risiken befragt: nach Fieber, Husten oder Atembeschwerden, nach Verlust von Geruchs- oder Geschmackssinn, nach Kontakten zu Personen mit Corona-Infektionen, danach, ob das Gesundheitsamt Quarantäne oder eine Absonderung angeordnet hat oder ob die Person in einem Alten- oder Pflegeheim mit Covid-19-Ausbruch lebt. Zu dem Screening gehört auch eine Temperaturmessung – bislang wurde diese mit einem digitalen kontaktlosen Temperaturmessgerät manuell vorgenommen. Laut Dr. Felix Hoffmann, Leitung der Stabsstelle „Medizinische Prozess-entwicklung“, stellt der LIWARD „für das Klinikum Darmstadt eine technisch ausgezeichnete Möglichkeit dar, die bestehenden Hygienekonzepte zu unterstützen. Denkbar ist, ihn nach der Testphase als zentrales Element für klinischen Pandemieschutz einzusetzen.“ Die Leistungsfähigkeit des Körpertemperaturscanners, dessen Messgenauigkeit einer DIN Norm für medizinische elektrische Geräte entspricht, hat auch den Zentraleinkauf überzeugt: „so sehr, dass wir binnen zehn Tagen ein weiteres Gerät für die Ausweitung der individuellen Temperaturkontrollen als Bestandteil unseres Pandemieschutzes geordert haben“, sagt Sonja Oppitz, Leiterin des Zentraleinkaufs. In einem zweiten Projektschritt ist geplant, diese Temperaturscanner in Hygiene-Schleusen mit Türöffnungen zu kombinieren – was dem Sichtungspersonal zusätzliche Sicherheit geben würde. Quelle & Bild: Klinikum Darmstadt GmbH |
Posted: 01 Dec 2020 06:10 AM PST Im Zuge des Beteiligungsforums zur Neubaustrecke Rhein-Main – Rhein-Neckar am 13. November 2020 hat die Deutsche Bahn AG ihre Vorzugsvariante für den weiteren Projektverlauf vorgestellt. Es handelt sich um die sogenannte Variante IIb, die südlich des Hauptbahnhofs unter der Eschollbrücker Straße eingleisig weitgehend in bergmännischer Tunnelbauweise geführt werden soll, um ungefähr ab dem Memory-Field als Trog neben der Eschollbrücker Straße bis zur Hauptstrecke an der Autobahn 67 zu verlaufen. Gesichert ist damit die Einbindung Darmstadts in den „Deutschland-Takt“ der Bahn, die einen ICE-Stopp im Hauptbahnhof pro Stunde in beide Richtungen garantiert. Oberbürgermeister und Stadtentwicklungsdezernent Jochen Partsch kommentiert dies wie folgt: „Nach Jahrzehnten der Diskussionen wurde nun der Durchbruch erzielt. Bahn-Hochgeschwindigkeitsstrecken sind Jahrhundert-Investitionen. Wir haben es geschafft, sicherzustellen, dass Darmstadt in das System der wichtigsten ökologischen Verkehrsinfrastruktur in Europa eingebunden sein wird. Dies ist eine sehr gute Nachricht für die Menschen, die Wissenschaft und die Wirtschaft in Stadt und Region. Die neue Linie sichert die Zukunft des Standorts Südhessen nachhaltig ab.“ Zugleich sei damit eine Variante gefunden, die den Westwald auf Darmstädter Gemarkung nicht zerschneide. Nachdem immer wieder behauptet worden war, dass die ICE-Südanbindung 150 Hektar Westwald in Darmstadt kosten werden, gehe die DB nach ersten Berechnungen für die Gesamtstrecke bis Mannheim von einem Einschlag von unter 100 Hektar aus, der zudem auszugleichen sei. Auch sei nun endgültig belegt, dass das Horrorszenario einer zweigleisigen Güterstrecke an der Eschollbrücker Straße, mit dem in der Heimstätte Angst geschürt wurde, in das Reich der Fabeln gehört. „Wir haben gemeinsam in Zusammenarbeit des Hessischen Wirtschaftsministeriums, der Landkreise und der Stadt sowie der IHK viel für unsere Region erreicht. Nun müssen auf dieser Basis die nächsten Schritte eingeleitet werden, um in der weiteren parlamentarischen Befassung des Bundestags mit dem Thema die besten Rahmenbedingungen für Mensch und Umwelt festzulegen“, so Partsch weiter. Deshalb habe er sich am heutigen Tage mit einem Schreiben an die Deutsche Bahn gewendet, das auch dem Bundesverkehrsminister, dem Ministerpräsidenten und dem Hessischen Verkehrsminister, dem Vorsitzenden des Verkehrsausschusses im Bundestag sowie den südhessischen Bundes- und Darmstädter Landtagsabgeordneten ebenso wie den Stadtverordneten zugehen wird. Darin werden folgende Forderungen für die Umsetzung der Vorzugsvariante der DB im Bereich Darmstadt aufgestellt: Führung der Südanbindung in einem bergmännischen Tunnel an der Heimstättensiedlung vorbei bis zur A 5. Bau der Hauptstrecke im Bereich des Darmstädter Kreuzes vollständig in bergmännischer Bauweise zum Schutz der Siedlung Tann. Baldiger Beginn der Vorbereitungen zum Schutz und zur Wiederaufforstung der betroffenen Waldränder. Größtmöglicher Schallschutz nicht nur an der Neubau- sondern auch an den Bestandsstrecken der Bahn.„Es ist nun der richtige Zeitpunkt, unsere Bedingungen zu dem Vorschlag der Deutschen Bahn AG festzulegen. So kann die Bahn reagieren und möglicherweise verbleibende Schwachstellen können durch die Parlamente diskutiert und aufgegriffen werden. Ich werde mich dabei weiter mit größtem Nachdruck dafür einsetzen, dass die Heimstätte und auch die Siedlung Tann keine zusätzliche Lärmbelastung erhalten, dass die Zugänge zu den Naherholungsgebieten offen bleiben und dass der Westwald nicht nur geringstmöglich betroffen ist, sondern dass wir – im Gegenteil – die Maßnahme auch als Bestandteil der notwendigen Sanierung Westwaldes nutzbar machen können,“ erklärt der OB das Vorgehen abschließend. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 01 Dec 2020 02:46 AM PST Für den Fortgang von Ermittlungen, die im Zusammenhang mit einem Raubüberfall stehen, suchen die Beamten des Kommissariats 35 Zeugen, die den Vorfall möglicherweise beobachten konnten oder Hinweise zu den Tätern geben können. Am Samstag (21.11.20) kurz vor 7.30 Uhr, hatten es zwei noch unbekannte Täter auf einen 25 Jahre alten Fahrradfahrer abgesehen, der sich auf dem Weg nach Hause befand. Im Bereich des Darmstädter Messplatzgeländes, in circa 30 Metern Entfernung zum dortigen Kreisverkehr, hatte sich einer der Kriminellen dem fahrenden Darmstädter genähert, den jungen Mann zu Boden gestoßen und unter Vorhalt eines Messers die Herausgabe des Geldbeutels gefordert. Der Darmstädter folgte den Anweisungen. Hierauf schnappte sich der Kriminelle 100 Euro aus der Geldbörse und trat mit seinem Komplizen, der offenbar in wenigen Metern Entfernung Schmiere stand, die Flucht an. Durch den Sturz vom Fahrrad verletzte sich der Beraubte leicht. Seine Verletzungen mussten nachfolgend ambulant in einem Krankenhaus versorgt werden. Der Haupttäter wurde als schlank beschrieben. Zum Zeitpunkt der Tat trug er ein weißes Oberteil von der Marke „Nike“ sowie schwarze Handschuhe. Sein Begleiter war mit einer dunklen Jacke bekleidet. Eine detailliertere Beschreibung des Duos liegt den Ermittlern nicht vor. Vor diesem Hintergrund suchen die Ordnungshüter Augenzeugen der Tat. Wer Hinweise zu den Flüchtenden geben kann, wird gebeten, sich mit der Darmstädter Kripo unter der Rufnummer 06151/969-0, in Verbindung zu setzen. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
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