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Neues von DarmstadtNews.de |
Posted: 18 Dec 2020 01:12 AM PST Nachdem ein Räuber am Samstagabend, den 12.12.2020, einen Supermarkt am Ludwigsplatz betreten hatte, dort eine Mitarbeiterin mit einem Messer bedrohte und mit Geld aus der Kasse geflüchtet war (wir haben berichtet) haben Kripobeamte den Tatverdächtigen ermitteln können. Dabei handelt es sich um einen 42 Jahre alten Mann aus Darmstadt, der nach dem Eingang von Zeugenhinweisen in den Fokus der Beamten geraten war, rasch ausfindig gemacht werden konnte und am Donnerstagvormittag (17.12.20) festgenommen wurde. Bei der Dursuchung seiner Wohnung stellten die Ordnungshüter Beweismaterial sicher. Der Tatverdächtige wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Darmstadt noch am gestrigen Tag einem Haftrichter vorgeführt, dieser schickte den 42-Jährigen in eine Justizvollzugsanstalt. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Posted: 18 Dec 2020 01:08 AM PST Seit Ende Juli 2020 sind die Bauarbeiten zur Umgestaltung der Grafenstraße in vollem Gange und die Wissenschaftsstadt Darmstadt kommt bei der Umsetzung dieses wichtigen Projekts mit großen Schritten voran. „Ich bin hoch zufrieden mit dem bisherigen Bauablauf. Es gab keine bösen Überraschungen, die zu einer Verzögerung geführt haben – wir liegen im Zeitplan“, erklärt Oberbürgermeister und Verkehrsdezernent Jochen Partsch. Die zurzeit laufenden Bauarbeiten auf der westlichen Seite in der Grafenstraße zwischen Rheinstraße und Elisabethenstraße sowie in der Elisabethenstraße sollen bis zum Beginn der Weihnachtsferien am 19. Dezember 2020 beendet sein. „Allerdings sind wir hier von den Witterungsverhältnissen abhängig. Spielen diese nicht mit, sprich ist es zu kalt oder es schneit, ist eine Fertigstellung dieser Arbeiten erst im neuen Jahr möglich, denn in den Weihnachtsferien wird es keine Bauaktivitäten geben“, so Partsch weiter. Nach den Weihnachtsferien sollen die Bauarbeiten auf die östliche Seite der Grafenstraße wechseln. Dann werden die Bauarbeiten im Gehwegbereich im Abschnitt Rheinstraße – Am Alten Landtag – Adelungstraße beginnen und voraussichtlich im März beendet sein. Partsch nutzt hier die Chance, Danke zu sagen: „Ich möchte mich bei den Anliegern in der Grafenstraße für ihre Geduld und ihr Verständnis während der ersten knapp fünf Monate Bauzeit bedanken. Alle Beteiligten wissen, dass die Bauarbeiten Einschränkungen für die Anlieger, insbesondere auch für Ladenbesitzer und Gewerbetreibende, bedeutet haben und noch bedeuten werden.“ Alle am Projekt Beteiligten seien sensibilisiert für die Aufrechterhaltung der Nutzungen in der Grafenstraße. Natürlich auch, was die Zugänglichkeit der Grundstücke und Geschäfte betrifft. Gleichwohl gebe es Arbeiten, die es manchmal – auch aufgrund der örtlichen Gegebenheiten – leider nicht zulassen, dass eine volle barrierefreie Erreichbarkeit der Geschäfte sichergestellt werden kann. Das Bestreben von Stadt und Baufirma ist daher natürlich die Arbeiten, die zu solchen Einschränkungen führen, schnellstmöglich fertigzustellen. Lärm und Schmutz werde sich aber leider auch weiterhin nicht vermeiden lassen. „Auf der westlichen Seite der Grafenstraße bekommt man schon einen ersten Eindruck davon, wie die „neue“ Grafenstraße einmal aussehen wird, wenn die Bauarbeiten im Sommer 2021 beendet sein werden. Wir haben mehr Platz für zu Fuß gehende, die Aufenthaltsqualität wird verbessert sein, die Flächen zur Außenbewirtschaftung größer, die Rahmenbedingungen für mobiliätseingeschränkte Menschen werden verbessert sein und wir werden 15 neue Bäume in der Grafenstraße haben“, so Partschs Ausblick. Die Grafenstraße bleibt auch weiterhin durchgängig von der Elisabethenstraße her befahrbar. Sollten die Anlieger Fragen zum Bauablauf oder sonstige Anliegen haben, die im Zusammenhang mit der Umgestaltung der Grafenstraße stehen, steht weiterhin die Projektleitung des Mobilitätsamtes als Ansprechpartner zur Verfügung. Sie ist regelmäßig am in der Adelungstraße eingerichteten Infopoint – der ausgeschildert ist – anzutreffen. Darüber hinaus steht die Projektleitung – außer zwischen den Jahren – mittwochs zwischen 14 und 15 Uhr telefonisch unter 06151 13-2847 für Rückfragen zur Verfügung. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Interaktives Outdoor Escape Game für 2 bis 6 Personen rund ums Jagdschloss Kranichstein Posted: 18 Dec 2020 01:00 AM PST Ein Zeitungsartikel aus dem Jahr 1915 mit einer besonderen Botschaft von Großherzog Ernst Ludwig lässt euch auf den landgräflichen Spuren wandeln und so manch pikantes Geheimnis entdecken. Doch leicht ist es nicht. Um an die benötigten Informationen zu gelangen, müsst ihr sieben Zahlenschlösser knacken. Schafft ihr es die Rätsel zu lösen und gemeinsam die Geschichte des Jagdschloss Kranichstein zu entschlüsseln? Der Zugangscode macht den Weg frei zu einem Rucksack mit dem Spielmaterial. Ausgerüstet mit dem eigenen Smartphone mit QR-Code-Scanner-App können die Spieler*innen rund um das Jagdschloss Kranichstein ihrem Entdeckergeist nachgehen und kniffelige Rätsel lösen. Auf Ihrem Weg erwartet die Spieler*innen immer unterschiedliche Rätselaufgaben, die mit der Geschichte von Jagdschloss Kranichstein eng verwoben sind. Die Aufgaben führen die Spieler*innen an ungewöhnliche Orte und lassen dort einen Blick in die Vergangenheit zu. Jedes gelöste Rätsel hilft beim Knacken der Zahlencodes für die nächste Aufgabe. Falls es mal hakt, gibt es Tipps per QR-Code. Der Preis beträgt 50 Euro pro Buchung für 2-6 Spieler*innen (Empfehlung: 3-4 Spieler*innen). Die „Kranichsteiner History Hunt“ kann online über die Homepage www.jagdschloss-kranichstein.de gebucht werden (auch als Gutschein erhältlich). Das Spielmaterial wird unabhängig von den Museumsöffnungszeiten zur Verfügung gestellt. Es empfiehlt sich ein zeitiger Beginn, da Helligkeit zum Lösen der Rätsel nötig ist. Eine Runde „Kranichsteiner History Hunt“ dauert etwa 2,5 bis 3 Stunden. Die Spieler*innen legen dabei eine Wegstrecke von ca. 3km zurück und sollten festes Schuhwerk tragen, da an manchen Stationen die Wege verlassen werden müssen, um die Rätsel zu lösen. Kranichsteiner History Hunt Teilnehmerzahl: 2 bis 6 Personen (Empfehlung 3 oder 4 Personen) Buchung: Die Buchung erfolgt über das Online-Formular über die Homepage. Bitte geben Sie Ihren Wunschtermin mit Uhrzeit an. Nach Rechnungstellung und Zahlungseingang erhalten Sie einen Zugangscode, mit dem Sie innerhalb der Öffnungszeiten des bioversum Jagdschloss Kranichstein den Rucksack mit dem Spielmaterial an der Kasse abholen können. Die Rückgabe ist auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Quelle & Bild: Stiftung Hessischer Jägerhof |
Posted: 18 Dec 2020 12:51 AM PST Um zu verhindern, dass bei Temperaturen rund um den Gefrierpunkt der Inhalt von Biotonnen festfriert und die Biotonnen nicht vollständig geleert werden können, gibt der EAD den Bürgerinnen und Bürgern der Wissenschaftsstadt Darmstadt einige Tipps zur richtigen Nutzung von Biotonnen in der kalten Jahreszeit. Wenn es die örtlichen Gegebenheiten zulassen, sollte die Biotonne an einem möglichst frostsicheren Standort aufgestellt werden. Dazu zählen beispielsweise Garagen oder kältegeschützte Unterstände. Ist ein frostsicherer Standort vorhanden, sollte die Biotonne am Abfuhrtag erst morgens zur Entleerung an die Straße gestellt werden. Bedeckt man außerdem den Tonnenboden mit trockenen und zerkleinerten Zweigen oder Ästen, mit Häckselmaterial oder einem alten Blumenstrauß, sinkt die Gefahr, dass Bioabfälle dort anfrieren, deutlich. Um den Feuchtigkeitsgehalt von Bioabfall zu verringern, empfiehlt es sich, diese Abfälle in Küchen- oder Zeitungspapier einzuwickeln, bevor man sie in die Biotonne gibt. Sollte der Inhalt einer Biotonne dennoch einmal festfrieren, könnte der Tonneninhalt zum Beispiel mithilfe eines Spatens aufgelockert werden. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Klimaschutzpreis 2020/2021: Nachhaltiges Bauen – Bewerbungen ab sofort einreichen Posted: 18 Dec 2020 12:46 AM PST Klimaschutz wird in Darmstadt mit höchster Priorität verfolgt. Das integrierte Klimaschutzkonzept das zurzeit neu aufgestellt wird, ist dabei der rote Faden für die Wissenschaftsstadt Darmstadt. Um die Dringlichkeit des Themas zu bedienen wurde in diesem Jahr aber auch ein Sofortprogramm mit 25 Maßnahmen und weiteren Maßnahmen aus den Forderungen der Initiative „Klimaentscheid“ aufgestellt. Deutlich zeigt die öffentliche Diskussion rund um das Thema Klimaschutz, dass auf allen politischen und Verwaltungs-Ebenen an einem Strang gezogen werden muss. Aber auch jede Privatperson ist gehalten, einen Beitrag zu leisten. Viele Bürgerinnen und Bürger engagieren sich bereits im Großen wie im Kleinen; wichtig ist dass jeder Beitrag zählt. Der Klimaschutzpreis „Nachhaltiges Bauen“, mit dem für den Klimaschutz vorbildliche Bau- und Sanierungsprojekte in der Wissenschaftsstadt Darmstadt ausgezeichnet werden, wird auch für 2020/2021 vergeben. Bauherrinnen und Bauherren sowie Wohnungsbaugesellschaften und Baugenossenschaften haben ab sofort bis 30. April 2021 die Möglichkeit, sich zu bewerben. Voraussetzungen für die Teilnahme sind unter anderem die Innovation und Vorbildfunktion des Bauvorhabens oder der Maßnahme sowie die Umsetzung auf dem Gebiet der Wissenschaftsstadt Darmstadt. In Hinblick auf die Energieeffizienz und Technik sollen die gesetzlichen Anforderungen übertroffen werden. Umweltdezernentin Barbara Akdeniz erklärt dazu: „Das Ziel der Wissenschaftsstadt Darmstadt, bis 2035 klimaneutral zu werden, ist eine enorme Herausforderung und bedarf großer Anstrengungen und innovativer Ideen der gesamten Stadtgesellschaft. Dabei kommt gerade dem Sektor Wohnen eine starke Bedeutung zu, denn zukunftsweisende, energieeffiziente Projekte und neue Ideen zum ressourcenschonenden Bauen und Wohnen können insbesondere auf kommunaler Ebene viel bewirken – letztendlich ist aber auch jeder lokale Beitrag ein wichtiger Schritt zum globalen Klimaschutz.“ Die eingereichten Projekte werden von einer unabhängigen Fachjury beurteilt und die ausgewählten Preisträger und Preisträgerinnen sowie alle vorbildlichen oder innovativen Projekte in einer öffentlichen Veranstaltung vorgestellt. Für die Gewinner und Gewinnerinnen gibt es attraktive Sachpreise, mit denen die Preisträgerinnen und Preisträger den Klimaschutz weiter voranbringen können. Die genauen Teilnahmebedingungen und der Bewerbungsbogen zum Klimaschutzpreis finden sich auf der städtischen Internetseite unter https://liup.de/klimaschutzpreis. Fragen zum Klimaschutzpreis 2020/2021 beantwortet das Klimaschutzteam der Wissenschaftsstadt Darmstadt unter klimaschutz [at] darmstadt [dot] de. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 18 Dec 2020 12:41 AM PST Die Wissenschaftsstadt Darmstadt will die sich momentan noch in Ausbildung befindenden Nachwuchskräfte grundsätzlich unmittelbar nach ihrem „sehr guten“ bis „guten“ (2,49 oder besser) Abschluss ihrer Ausbildung übernehmen. Dies hat der Magistrat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen. „Die Anforderungen an die kommunalen Verwaltungen steigen stetig und somit steigt auch der Personalbedarf. Auf einem um qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hart umkämpften Markt ist es auch für uns als Stadtverwaltung nicht immer einfach, gutes Personal zu finden. Daher setzen wir bei der Rekrutierung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verstärkt auf unsere eigenen Nachwuchskräfte, denn es ist uns sehr daran gelegen, kompetente und engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu halten und darüber hinaus unserem Nachwuchs eine sichere Zukunftsperspektive zu bieten. Wir haben deshalb schon jetzt – vor der von den Tarifvertragsparteien vorgegebenen Frist von drei Monaten – entschieden, dass wir die Auszubildenden, die ihre Ausbildung im kommenden Jahr mit „sehr gut“ bis „gut“ abschließen, grundsätzlich übernehmen und ihnen durch unbefristete Verträge eine langfristige Perspektive bei uns in der Stadtverwaltung bieten wollen“, erklärt Oberbürgermeister Jochen Partsch. „Auszubildenden, die ihre Ausbildung mit einer Gesamtnote von 2,5 bis 3,49 abschließen, bieten wir mit einem zunächst auf ein Jahr befristeten Vertrag ebenfalls die Chance auf eine langfristige Anstellung. Denn auch diese Verträge werden wir gerne in ein unbefristetes Anstellungsverhältnis überführen, wenn die Zusammenarbeit in diesem Jahr für beide Seiten zufriedenstellend war“, ergänzt Partsch. Im Sommer 2021 werden mehrere Verwaltungsfachangestellte, ein Gärtner und ein Fachinformatiker ihre Ausbildung bei der Stadtverwaltung Darmstadt beenden. Diese Regelung gilt analog auch für Nachwuchskräfte, die – zum Beispiel durch Verkürzung der Ausbildungszeit – ihre Prüfung im Winter 2021/2022 absolvieren. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Magistrat beschließt Abbruch und Neubau der Jugendverkehrsschule in der Orangerie Posted: 18 Dec 2020 12:37 AM PST Der Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat in seiner jüngsten Sitzung den Abbruch und den Neubau der Jugendverkehrsschule beschlossen. „Viele Generationen junger Darmstädterinnen und Darmstädter haben an diesem beliebten Ort das richtige und sichere Verhalten im Verkehr erlernt“, sagt Oberbürgermeister Jochen Partsch. „Das soll dort bald wieder möglich sein – mit einem neuen Nutzgebäude, das den Lehrenden bessere Arbeitsbedingungen bietet und zugleich dem Klimaschutz dient.“ Das Schulungsgebäude der Jugendverkehrsschule in der Orangerie wurde Anfang der 1970er Jahre in Betrieb genommen. Es ist in Holzbauweise erstellt worden, hat seine Nutzungsdauer schon überschritten und kann nicht wirtschaftlich saniert werden. Das Gebäude wird abgebrochen und an gleicher Stelle und gemäß Stand der Technik ein Neubau in Holzelementbauweise wiedererrichtet. Funktional gibt es keine Änderungen im Grundriss, Es bleibt bei einem Schulungsraum, einem Büro für die dort Lehrenden der Verkehrspolizei, einem Fahrradlager mit Werkstatt und sanitäre WC-Anlagen. Durch Optimierung konnte im gleichen Kubus eine Umkleide- und Duschmöglichkeit integriert werden. Dem Erreichen der Klimaschutzziele dient unter anderem die Bauausführung in vorgefertigter Holzelementbauweise und der Gebäudehülle aus dem nachhaltigen Baustoff Holz. Durch die kompakte Grundrissgestaltung mit nur einem Windfang ohne weitere Verkehrsflächen wird eine optimierte Ausnutzung erzielt. Die Glasflächen sind überwiegend nach Osten ausgerichtet, das unbeheizte Fahrradlager im Norden dient als Kältepuffer. Mit der Zusammenfassung der Sanitär- und Installationsbereiche wird eine minimale Installation erreicht, die Kosten und Energie einspart. Gründach und Sonnenschutzjalousien ergänzen die Außenhülle, sie bieten einen hocheffizienten sommerlichen Wärmeschutz. Hinzu kommt eine Elektroheizung mit hoher Energieausnutzung (Leistungserzeugung). Die Projektleitung und Bauherrenvertretung liegen beim Eigenbetrieb Immobilienmanagement Darmstadt. Die Baukosten werden 700 000 Euro betragen. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
HEAG startet digitale Plattform zur Stadtwirtschaftsstrategie Posted: 18 Dec 2020 12:34 AM PST Die Wissenschaftsstadt Darmstadt ist für Bürgerinnen und Bürger eine lebenswerte Stadt und für Unternehmen ein attraktiver Wissenschafts‐ und Wirtschaftsstandort. Das bestätigen Auszeichnungen wie die mehrfache Wahl zur Zukunftsstadt. Zudem entschied sie 2017 den Wettbewerb „Digitale Stadt“ für sich. Darmstadt ist agil und beliebt – und diese Popularität drückt sich ebenso in stark steigenden Einwohner‐, Studierenden‐ und Arbeitsplatzzahlen aus. Zu verdanken ist die Entwicklung auch der gut funktionierenden Stadtwirtschaft. Damit sich diese kontinuierlich und zukunftsgewandt im Sinne der Stadt weiterentwickelt, hat die Wissenschaftsstadt Darmstadt ihre Erwartungen und Ziele an ihre kommunalen Unternehmen in einer Stadtwirtschaftsstrategie zusammengefasst. Dabei hat die HEAG die Stadt unterstützt. Sie ist die Führungsgesellschaft der Beteiligungen der Wissenschaftsstadt Darmstadt. „Eine verlässliche, qualitative Daseinsvorsorge ist für die Weiterentwicklung einer Stadt unerlässlich. Diese zu definieren ist das Ziel unserer Stadtwirtschaftsstrategie. Darmstadt verfügt über eine hervorragend aufgestellte kommunale Wirtschaft, die nahezu alle Lebensbereiche durchdringt: sei es die Wasser‐ oder Stromversorgung, der ÖPNV, das Wohnungsangebot, die medizinische Versorgung oder das kulturelle Leben. In enger Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der Stadt und den Beteiligungen gestaltet die HEAG die Entwicklung maßgeblich mit“, sagte Oberbürgermeister Jochen Partsch. Die HEAG als Beteiligungsmanagement hat den Erstellungsprozess der Strategie koordiniert. „Unsere Erfahrungen zur Strategieentwicklung haben wir nun auf einer neuen digitalen Plattform unter www.stadtwirtschaftsstrategie.de veröffentlicht. Wenn politisch Verantwortliche, kommunale Unternehmen oder auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sich mit dem Thema Stadtwirtschaftsstrategie befassen, erhalten sie künftig unter dieser Webadresse weiterführende Informationen“, unterstrichen die HEAG-Vorstände Prof. Dr. Klaus‐Michael Ahrend und Dr. Markus Hoschek. Entstehungsprozess einer Stadtwirtschaftsstrategie Das neue Portal ist in drei Rubriken gegliedert: Die erste bietet einen Einblick in die Daseinsvorsorge der Wissenschaftsstadt Darmstadt und in die Herausforderungen, mit denen die Unternehmen der Stadtwirtschaft konfrontiert sind. Der zweite Bereich geht der Frage nach, wie eine Stadtwirtschaftsstrategie entsteht. Interessierte Akteure können anhand eines Vorgehensmodells nachvollziehen, wie sie eine Stadtwirtschaftsstrategie entwickeln können. Ebenso haben andere Kommunen an dieser Stelle Gelegenheit, ihre eigene Strategie zu präsentieren. „Wir wollen auf dem Portal gute Beispiele sammeln, an denen sich Kommunen bei der Formulierung eigener Strategien orientieren können. Und wir laden diese herzlich dazu ein, ihre erarbeiteten Strategien mit allen Interessenten zu teilen. Wie eine Stadtwirtschaftsstrategie soll auch die Plattform kontinuierlich weiterentwickelt und mit aktuellen Strategien und Informationen ergänzt werden“, so die HEAG‐Vorstände. Darmstädter Stadtwirtschaftsstrategie 2025 Die dritte Rubrik beleuchtet die Darmstädter Stadtwirtschaftsstrategie 2025. Sie ist bereits die Dritte ihrer Art. Die Ursprungsversion der Strategie aus dem Jahr 2009 war die erste ihrer Art in Hessen und eine der ersten in Deutschland. Die jeweiligen Stadtwirtschaftsstrategien wurden durch einen Lenkungskreis unter der Leitung des Beteiligungsdezernenten in enger Abstimmung mit den Fachdezernenten und den Geschäftsleitungen der maßgeblichen Beteiligungen erarbeitet. Darüber hinaus waren Arbeitnehmervertretungen und Kundenbeiräte in den Prozess eingebunden. Dem Lenkungskreis gehörten zudem der Stadtkämmerer, Vertreterinnen und Vertreter der Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung sowie der Stadtwirtschaftskoordinator an. Die HEAG wirkte während des gesamten Entstehungsprozesses mit. Auf dem Portal erfahren Leserinnen und Leser Essentielles über den Entstehungsprozess der Darmstädter Stadtwirtschaftsstrategie: kompakt zusammengefasst, beispielhaft erläutert und mit dynamischen Grafiken illustriert. „Wir skizzieren das Leitbild der Stadtwirtschaft, anhand dessen Ziele entwickelt und weiterentwickelt wurden, und betrachten die Kernleistungen, Ziele und Erwartungen, die an die Entwicklung der unterschiedlichen Geschäftsfelder der Daseinsvorsorge gerichtet werden“, sagten die HEAG‐Vorstände. Daseinsvorsorge als öffentliche Aufgabe „Daseinsvorsorge ist eine primär öffentliche Aufgabe, die nicht privatwirtschaftlich ausgerichtet sein sollte. Mit Blick auf andere Städte, die auf die Privatisierung kommunaler Unternehmen setzen, können wir sehen wie wichtig es ist, kommunale Eigentümerschaft beizubehalten, um der regionalen Entwicklung ein nachhaltiges, solides Fundament zu geben“, erklärte Oberbürgermeister Jochen Partsch. „Mithilfe und in der Auseinandersetzung im Zuge der Entwicklung der Stadtwirtschaftsstrategie kann es uns gelingen, Antworten auf komplexe Zukunftsfragen wie Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Verkehrswende zu finden. Wir möchten andere Kommunen dazu einladen, sich auf den Weg zu machen und eine Stadtwirtschaftsstrategie zu formulieren.“ „Dabei soll die neue Plattform www.stadtwirtschaftsstrategie.de unterstützen“, sagten Prof. Dr. Klaus‐Michael Ahrend und Dr. Markus Hoschek abschließend. Quelle: HEAG Holding AG – Beteiligungsmanagement der Wissenschaftsstadt Darmstadt (HEAG) |
Magistrat beschließt Modernisierung der Kranichsteiner Kita „Am See“ Posted: 18 Dec 2020 12:25 AM PST Der Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat in seiner jüngsten Sitzung die Modernisierung des Gebäudes der Kranichsteiner Kita „Am See“ und die Neugestaltung ihres Außengeländes beschlossen. Für die Baumaßnahmen stehen 451 000 Euro bereit; die Kosten für die Planung der Freiflächen betragen 30 000 Euro. „Die Wissenschaftsstadt Darmstadt investiert kontinuierlich in ihren Immobilienbestand“, erläutert Oberbürgermeister Jochen Partsch, „das gilt in besonderem Maß für Schulgebäude und Kindertagesstätten. Genauso wichtig wie der Neubau, dort wo ihn die Entwicklung der Wohngebiete erfordert, ist aber die Modernisierung des Bestands – das ist ressourcensparend, ökologisch vernünftig und bringt den Nutzern und Nutzerinnen ein Mehr an Qualität.“ „Gute Pädagogik braucht gute Rahmenbedingungen, ich freue mich, dass mit der Vorlage auch das Außengelände in den Blick genommen wird. Das Wohl der Kinder korrespondiert mit dem Wohl der Fachkräfte in den Kitas“, betont Sozialdezernentin Barbara Akdeniz. „Deshalb werden mit den jetzt beschlossenen Maßnahmen die Arbeitsbedingungen deutlich verbessert – zum Beispiel beim Schallschutz, der gerade in einer solchen Einrichtung von großer gesundheitlicher Bedeutung ist.“ Das Gebäude der Kinderbetreuungseinrichtung „Am See“ wurde 1992 als eingeschossiger Holzskelettbau mit Teilunterkellerung und Flachdach errichtet und beherbergt sechs Kinder-gartengruppen mit 120 Kindern im Alter von drei Jahren bis zum Schuleintritt. Im Rahmen des Konjunkturprogramms wurde 2011 eine energetische Sanierung des Dachs und der Shed-Verglasung durchgeführt. Im Zuge der Maßnahme wurde die Kita mit einer Bürgersolaranlage ausgestattet. Aufgrund des Baujahrs und der abgeschlossenen Teilmaßnahmen ist das Gebäude im Kita-Sanierungsprogramm als bei laufendem Betrieb sanierbar eingeschätzt worden. So soll die Raumakustik durch die Erneuerung der abgehängten Decken und den Einbau von schallabsorbierenden Bodenbelägen verbessert werden. Entsprechend den Anforderungen der Arbeitsstättenrichtlinie für künstliche Beleuchtung erfolgt der Einbau von LED-Leuchten und von Außenjalousien, um die thermische Belastung durch Sonneneinstrahlung zu minimieren. Benachbart zum Außengelände der Kita „Am See“ wurde 2012 ein Erweiterungsbau für die Kita in der Grundstraße 20 in Betrieb genommen. Dabei wurden die nebeneinanderliegenden Freiflächen provisorisch vereinigt. Mit der Planung und Umgestaltung des Außengeländes wird die Zusammenlegung der beiden Außenbereiche der Kita und die Erhöhung des Anteils der Grün- und Sandflächen erreicht. Der Eigenbetrieb Immobilienmanagement soll daher mit der Durchführung eines Vergabeverfahrens für eine Freiflächenplanung beauftragt werden. |
Pilotprojekt: City-Tunnel Begrünung fertiggestellt Posted: 18 Dec 2020 12:20 AM PST Nachdem im November 2020 die notwendigen Installationsarbeiten durchgeführt wurden, ist die vertikale Begrünung im City-Tunnel an der Tunneleinfahrt Wilhelminenstraße nun fertiggestellt worden. Die Begrünung, die sich über eine 4 mal 16 Meter große Wandfläche spannt, verfügt über ein automatisches Bewässerungs- sowie ein energiesparendes LED-Beleuchtungssystem und ist ein Pilotprojekt für innovative, vertikale Begrünungen. „Wir wollen mit der City-Tunnel Begrünung zeigen, dass auch an besonderen oder extremen Standorten wie einem stark frequentierten Tunnel vertikale Begrünungsmaßnahmen möglich sind. Zudem wird die Begrünung Verkehrslärm reduzieren. Weiterhin bleibt unser vordringliches Ziel die Verkehrswende weg vom motorisierten Individualverkehr hin zum Umweltverbund – also zu Fuß, mit dem Rad oder ÖPNV – zu vollziehen. Ich bin sehr gespannt auf die Rückmeldungen aus der Bevölkerung auf diese außergewöhnliche, modellhafte Begrünung“, so Oberbürgermeister Jochen Partsch. Neben dem Pilotcharakter für innovative Begrünungssysteme soll die City-Tunnel-Begrünung auch einen Nutzen für die Luftreinhaltung haben. Diese Wirkung wird im Rahmen einer längerfristig angelegten wissenschaftlichen Begleitung durch die Technische Universität Darmstadt untersucht, hierfür werden nach der Anwuchsphase voraussichtlich im Februar mehrere Messgeräte an der Begrünung installiert. „Es wurden verschiedene luftschadstoffabsorbierende Pflanz- und Mooselemente mit Titandioxid beschichteten Platten kombiniert, um die Feinstaub- und Stickoxidbelastung im Citytunnel zu vermindern. Im Rahmen des Pilotprojektes soll zunächst wissenschaftlich begleitet festgestellt werden, welchen Beitrag diese spezielle Form der Begrünung zur Luftreinhaltung leisten kann, zudem wird die Begrünung und ein zukunftsweisendes Beispiel für die Umsetzung von Wandbegrünungen in schwierigen Umfeldern sein“, so Umweltdezernentin Babara Akdeniz. |
Posted: 18 Dec 2020 12:14 AM PST Oberbürgermeister und Verkehrsdezernent Jochen Partsch hat die Entscheidung des Bundesverkehrsministeriums zur Ablehnung eines Modellversuchs zur flächendeckenden Einführung von Tempo 30 in der Wissenschaftsstadt Darmstadt nachdrücklich kritisiert. „Ich bin enttäuscht über diese aktuelle Entscheidung des Bundesverkehrsministeriums. Damit wird nicht nur ein bedeutendes Interesse zahlreicher Darmstädter Bürgerinnen und Bürger nach mehr Verkehrssicherheit und weniger Lärm ignoriert, sondern auch eine Chance vergeben, Darmstadt in Zeiten des Klimawandels als Modellstadt für flächendeckendes Tempo 30 mit Vorbildcharakter zu etablieren. Als Wissenschaftsstadt hätten wir uns eine umfassende wissenschaftliche Begleitung des Pilotprojekts vorgestellt, die die Auswirkungen einer stadtweiten Geschwindigkeitsbeschränkung auf die Verkehrsfunktion des Straßennetzes beleuchtet hätte. Wir sind nach wie vor überzeugt, dass eine gelungene Verkehrsberuhigung zu einer gleichmäßigen Fahrweise und somit zu geringeren Schadstoffemissionen und Kraftstoffverbrauch führt, was vor dem Hintergrund der derzeit geltenden Verkehrsbeschränkungen für ältere Pkw besonders zielführend gewesen wäre und werden weiter daran arbeiten Tempo-30 überall dort umzusetzen, wo es uns möglich ist“, so Oberbürgermeister Partsch. „Die Einführung einer flächendeckenden ganztägigen Tempo-30-Regelung hätte beträchtlich zum Schutz der Anwohnerinnen und Anwohner vor Lärm und Abgasen und zu einer geordneten städtebaulichen Entwicklung durch eine bessere Integration des Verkehrs, zur Förderung des Klimaschutzes und zur Stärkung des Fuß- und Radverkehrs durch eine höhere Verkehrssicherheit beigetragen“, ergänzt Umweltdezernentin Barbara Akdeniz. Es sei wissenschaftlich erwiesen, dass die Unfallfolgen für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrende bei Tempo 30 wesentlich geringer sind als bei Tempo 50. Für die Einführung von Tempo 30 steckt die Straßenverkehrsordnung nach wie vor gerade im Bereich von Hauptverkehrsstraßen einen sehr engen Rahmen. In der östlichen Hügelstraße sowie im Wilhelminentunnel gilt das Tempolimit von 30 km/h aus Gründen der Verkehrssicherheit bzw. der Verbesserung des Verkehrsflusses und der damit einhergehenden Minderung der Immissionsbelastung durch Stickoxide. Weiterhin können hierdurch aus Sicht der Luftreinhaltung ungünstige Beschleunigungsvorgänge im Steigungsbereich des östlichen Tunnelausgangs vermieden werden. Dies wurde im Rahmen des Luftreinhalteplans umgesetzt. Die Einrichtung der Geschwindigkeitsreduktion auf der Kirchstraße zwischen der Hügelstraße und der Großen Bachgasse erfolgte aus Lärmschutzgründen. Die Ausweitung des Tempolimits etwa auf Schlossgraben und Zeughausstraße – wie schon oft gefordert – ist nach Paragraf 45 der Straßenverkehrsordnung derzeit rechtlich nicht möglich – auch nicht aus Gründen des Lärmschutzes, da im weiteren Verlauf bis zur Bleichstraße keine Wohnhäuser stehen. „Übergeordnetes Ziel bleibt der Gesundheitsschutz der Bevölkerung – und hier besonders die Entlastung besonders betroffener Anwohnerinnen und Anwohner vom Verkehrslärm“, erläutert Partsch. Dabei werden die Straßen mit den höchsten Betroffenenzahlen priorisiert behandelt, wie es zum Beispiel in der Heinrichstraße geschehen ist. Grundsätzlich problematisch hierbei sei aus Erfahrung der Stadt jedoch, dass die Wissenschaftsstadt Darmstadt nicht selbstständig Tempo 30 aufgrund von eindeutig dokumentierten Lärmgrenzwertüberschreitungen anordnen kann. Daher ist für jeden Einzelfall – auch wenn bereits im Rahmen der Lärmaktionsplanung durch das planaufstellende Regierungspräsidium Darmstadt selbst angeregt – ein Antrag bei der oberen Straßenverkehrsbehörde notwendig, die Prüfung und Genehmigung obliegt dieser Behörde. Wie im Beispiel der Kasinostraße ersichtlich kann diese Prüfung leider sehr viel Zeit in Anspruch nehmen. Aktuell hat die Wissenschaftsstadt Darmstadt ganztags Tempo 30 für die Kasinostraße und für die Nieder-Ramstädter Straße zwischen Karl- und Heinrichstraße (dort wegen des ÖPNV in Abstimmung mit HEAG mobilo) beantragt; ein weiterer Antrag für die Landskronstraße zwischen Heidelberger Straße und Prälat-Diehl-Straße wird gerade vorbereitet. Anfang des kommenden Jahres folgen Anträge für den Rhönring und die Heinheimer Straße. Eine flächendeckende Einführung von Tempo 40 – wie es jetzt in Frankfurt– kann in Städten über 50 000 Einwohnern nur auf Grundlage eines Luftreinhalteplans erfolgen. In Darmstadt ist dies nicht möglich, da die zugrunde liegenden Grenzwertüberschreitungen der Stickstoffdioxidwerte nur in der Hügel- und der Heinrichstraße zu verzeichnen waren. Die Anordnung der Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h in der Frankfurter Landstraße erfolgte seinerzeit als Kompromiss zwischen Tempo 50 und 30 im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens zum Ausbau und der Verlängerung der Straßenbahnlinie Arheilgen. Hintergrund: Zulässigkeit von Tempo 30 Die StVO ermöglicht die Absenkung der innerörtlichen Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h aus folgenden Gründen: – Einrichtung von Tempo-30-Zonen in Wohngebieten und Gebieten mit hoher Fußgänger- und Radverkehrsdichte (in Darmstadt flächendeckend in allen Wohngebieten erfolgt); – Wenn auf Grund der besonderen örtlichen Verhältnisse eine Gefahrenlage besteht, die um mindestens 30 Prozent über der vergleichbarer Straßen liegt. Zur Beurteilung werden u. a. Unfallzahlen herangezogen; es ist stets eine Einzelfallbetrachtung erforderlich. – Vor besonders schutzbedürftigen Einrichtungen (Kindergärten, Schulen, Alten- und Pflegeheime sowie Krankenhäusern; begrenzt auf maximal 300 Meter Länge). Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Arheilgen: Hausfassade und Garage mit blauer Farbe beschmiert – Zeugen gesucht Posted: 18 Dec 2020 12:09 AM PST Die Polizei in Darmstadt hat ein Verfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet, nachdem Zeugen am Donnerstagmittag (17.12.20) mehrere Farbschmierereien unter anderem an Hausfassaden in der Fuchsstraße in Arheilgen festgestellt und die Beamten informiert hatten. Auch eine Garage war von den Vandalen beschmiert worden. Die Tatzeit dürfte ersten Erkenntnissen zufolge zwischen Mittwoch (16.12.) und Donnerstag (17.12.20) liegen. Wer in diesem Zusammenhang verdächtige Beobachtungen gemacht hat, die sich auf Personen in Tatortnähe beziehen, wird gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen (Rufnummer 06151/9690). Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Posted: 17 Dec 2020 11:55 PM PST Im Rahmen des Projektes der Wissenschaftsstadt Darmstadt zur interkulturellen Öffnung der Verwaltung hat die Abteilung Altenhilfe des Amtes für Soziales und Prävention in Kooperation mit dem Amt für Interkulturelles und Internationales mehrsprachige Flyer zur Information der Bürgerinnen und Bürger erstellt. „Die gleichberechtigte Teilhabe aller Darmstädterinnen und Darmstädter mit Zuwanderungsgeschichte zu fördern und strukturelle Barrieren abzubauen ist eine notwendige Voraussetzung für gelingende Integration und ein wichtiger Baustein der Sozialpolitik in der Wissenschaftsstadt Darmstadt“, begrüßt Sozialdezernentin Barbara Akdeniz die Veröffentlichung der Flyer. Die Flyer bieten Informationen zu den Beratungsangeboten und Hilfeleistungen der Abteilung Altenhilfe. So werden Angebote der Servicestelle Soziales und Beratung vorgestellt, Informationen zu den Leistungen der Hilfe zur Pflege und Bestattungskosten nach dem Sozialgesetzbuch-Zwölftes Buch (SGB XII) und zur Einrichtung von Betreuungen bereitgestellt. Downloads: Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Inzidenz im Odenwaldkreis steigt weiter Posted: 17 Dec 2020 09:28 PM PST Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Freitag (18.12.20) mit Stand 0 Uhr mitteilte, erreicht die Wissenschaftsstadt Darmstadt eine Sieben-Tage-Inzidenz von 140,7 (Neuinfektionen mit dem COVID-19-Virus pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen). Inzidenz in den Landkreisen (18.12.20) Darmstadt-Dieburg: 192,7 |
Lockdown macht Fahrplananpassung notwendig Posted: 17 Dec 2020 07:34 AM PST Wegen der umfangreichen Corona-bedingten Einschränkungen fahren die Busse und Straßenbahnen in Darmstadt und im Landkreis Darmstadt-Dieburg vom Freitag (18.12.20) bis zunächst Sonntag (10.01.21) im Spätverkehr nach einem reduzierten Fahrplan, der an die geringere Nachfrage aufgrund der verordneten Beschränkungen angepasst ist. In den Nächten von Freitag auf Samstag, von Samstag auf Sonntag sowie vor den Wochenfeiertagen entfallen die abendlichen Spätfahrten (NightLiner) auf den Linien 5, 7, 8, 9, BE1, GU1, GU2, GU3, GU4, H, K53, K54, MO2, P, PE, RH, WE1 und 671. Ebenfalls entfällt der Sonderverkehr zu Silvester. Gänzlich entfallen die Linien 8N und 678. Auf den Linien 672 und 679 entfällt der abendliche Spätverkehr erst ab dem Weihnachtswochenende. Verkehr zu Weihnachten und Silvester An Heiligabend (24.12.) und Silvester (31.12.) verkehren Busse und Bahnen wie an Samstagen. Am ersten Weihnachtsfeiertag (25.12.), zweiten Weihnachtsfeiertag (26.01.) und an Neujahr (01.01.21) gilt der Fahrplan für Sonn- und Feiertage. Das NightLiner-Angebot wird jeweils nicht durchgeführt. Darüber hinaus entfallen die zusätzlichen Fahrten während der Silvester- und Neujahrsnacht auf den Linien 5, 7, 8, 9, H, P, 8N sowie die Silvesterlinien 871, 872, 875 und 878. An den Werktagen während der Hessischen Weihnachtsferien (21.12.20 bis 08.01.21) wird nach Ferienfahrplan gefahren. Die Fahrplanänderungen sind in der elektronischen Fahrplanauskunft enthalten. Es wird empfohlen, sich rechtzeitig vor Fahrtantritt über das aktuell gültige Angebot auf rmv.de, dadina.de oder heagmobilo.de zu informieren. Öffnungszeiten zwischen Weihnachten und Neujahr Das Kundenzentrum der HEAG mobilo am Luisenplatz und die RMV-Mobilitätszentrale am Hauptbahnhof haben voraussichtlich wie folgt geöffnet: Donnerstag (24.12.) und Donnerstag (31.12.) von 9 bis 13 Uhr Montag (28.12.) bis Mittwoch (30.12.) von 9 bis 18 Uhr Die Öffnungszeiten gelten vorbehaltlich möglicher Änderungen im Kontext des aktuellen Corona-Infektionsgeschehens. Die Geschäftsstelle der DADINA ist von Montag (28.12.) bis Donnerstag (31.12.) nicht besetzt. Quelle: HEAG mobilo GmbH |
Posted: 17 Dec 2020 05:33 AM PST Ein zentraler Baustein für den zukünftigen Transport von Antimaterie ist an die Technische Universität Darmstadt ausgeliefert worden: Die „PUMA-Apparatur“ wird nun hier für kernphysikalische Experimente, die später am CERN durchgeführt werden sollen, weiter vorbereitet. Das von der TU Darmstadt geleitete PUMA-Projekt (PUMA = antiProton Unstable antiMatter Annihilation) zielt darauf ab, Antiprotonen, das heißt Antiteilchen von Protonen, zu lagern und zu transportieren, um sie für Versuche zur Erforschung der Struktur von radioaktiven Atomkernen in der Isotopenquelle ISOLDE am CERN zu verwenden. Das Projekt, an dem rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von 13 verschiedenen Forschungseinrichtungen und Universitäten beteiligt sind, wird derzeit als potenzielles neues CERN-Experiment evaluiert. Antiprotonen zerstrahlen, wenn sie mit Materie in Kontakt kommen. Um dies zu verhindern, können sie in einer elektromagnetischen Flasche, einer so genannten Penning-Falle, gelagert werden. Ein wichtiger Teil des PUMA-Experiments ist der supraleitende Magnet, der das starke Magnetfeld für den radialen Einschluss der geladenen Teilchen erzeugt. Der PUMA-Magnet ist der erste kryogenfreie Magnet, der jemals für den Straßentransport von Antimaterie gebaut wurde. Der supraleitende Magnet mit einem Gewicht von ca. 4,8 Tonnen ist dafür ausgelegt, per Kran und Lkw bewegt zu werden, während er ein Magnetfeld von vier Tesla erzeugt. Mit der Lieferung des Magneten und seinem Einbau in einen transportablen Rahmen wurde die Bilfinger Noell GmbH beauftragt. Bilfinger Noell mit Sitz in Würzburg ist ein Unternehmen der Bilfinger SE und ein Anbieter von Speziallösungen und Hightech-Sondermaschinen. Die Stärke des Unternehmens sind auf effizienten Technologien basierende innovative Lösungen für die Forschung und für energietechnische Zwecke. Der Schwerpunkt liegt auf Anwendungen in den Bereichen Kern-, Kryogen-, Magnet-, Vakuum- und Supraleittechnik. Das Leistungsspektrum von Bilfinger Noell umfasst die Entwicklung, Planung, Lieferung und Inbetriebnahme bis hin zum laufenden Betrieb der gelieferten Systeme und ihrer Einrichtungen. Die rund 300 Mitarbeiter sind überwiegend im Engineeringbereich tätig. Nach der erfolgreichen Werksprüfung wurde der Magnet an die TU Darmstadt ausgeliefert und in die Experimentierhalle der Universität transportiert. Der Magnet erzeugt ein gleichmäßiges 4-Tesla-Magnetfeld, was etwa der 100.000-fachen Stärke des Erdmagnetfeldes entspricht, in einem ein Meter langen Zylinder mit einem Durchmesser von 28 Zentimetern, in dem die Experimentiereinrichtungen angeordnet werden. Das Magnetfeld wird durch einen Strom von fast 200 Ampere erzeugt, der durch supraleitende NbTi-Drähte fließt. Die supraleitenden Drähte werden durch zwei Kryokühlerköpfe auf einer Temperatur von unter 4 K (minus 269°C) gehalten, ohne dass flüssiges Helium oder flüssiger Stickstoff erforderlich ist. Der Magnet ist aktiv und passiv abgeschirmt, so dass das Streufeld des Magneten in einem Abstand von zwei Metern von dessen Zentrum unter drei Gauß sinkt, also auf nur noch das etwa 8-fache des Erdmagnetfelds. Dadurch wird eine geringe Feldstärke für die Sicherheit des Personals und der umgebenden Instrumente gewährleistet. Das vollständige Experiment kann dank einer unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV) und eines Batteriesatzes, der über mehrere Minuten 80 kW bereitstellt, im Betriebsmodus transportiert werden. Das Team aus der Forschungsgruppe um Professor Dr. Alexandre Obertelli vom Fachbereich Physik der TU Darmstadt hat mit der Forschung und Entwicklung für das PUMA-Projekt begonnen. Die ersten Experimente im CERN sind für 2022 geplant. PUMA wird es ermöglichen, den Neutronenüberschuss an der Oberfläche von Atomkernen zu quantifizieren. Dies ist wichtig für das Verständnis der Wechselwirkung zwischen Protonen und Neutronen in Atomkernen und der nuklearen Zustandsgleichung, die die Struktur von Neutronensternen antreibt. Quelle: TU Darmstadt |
Posted: 17 Dec 2020 05:24 AM PST In einer zweiteiligen Videoführung stellt Ihnen Dr. Thomas Foerster ausgewählte mittelalterliche Kunstwerke in der Gemäldegalerie im Hessischen Landesmuseum Darmstadt vor. Diese Zeugnisse gelebter Frömmigkeit des christlichen Spätmittelalters künden davon, wie sich Gläubige die Menschwerdung Gottes vorstellten. Sie sind ab sofort online auf der Homepage www.hlmd.de und / oder über die YouTube – Seite abrufbar und werden am 4. Advent und zur Heiligen Nacht am 20. und 24. Dezember 2020 in den Sozialen Medien des Landesmuseums kommuniziert. Im ersten Teil steht die Adventszeit im Zentrum. Seit der Spätantike feiern die Christen die Geburt ihres Heilandes zur Zeit der Wintersonnenwende am 25. Dezember. Thomas Foerster erläutert, wie die Evangelienberichte und kirchlichen Lieder die Erscheinung Jesu Christi in der Welt ankündigen und wie bildliche Darstellungen diese wiedergeben. Im zweiten Teil werden die Zuschauer*innen am Vorabend des Weihnachtsfestes durch die Heilige Nacht in die Weihnachtszeit hineingeführt. Hierbei werden Darstellungen der Geburt Christi betrachtet, mit denen seit Jahrhunderten eine frohe Botschaft verbunden ist. Sie drücken aus, dass das Licht, das vom Jesuskind in der Krippe ausgeht, eine hellere und heilsame Zeit bringen soll. Hintergrund Links zur digitalen Führung: Quelle: Hessisches Landesmuseum Darmstadt |
Unbekannter erbeutet Schmuck und antike Gegenstände aus Fahrzeug – Wer kann Hinweise geben? Posted: 17 Dec 2020 05:19 AM PST Weil sich ein unbekannter Mann am Mittwochnachmittag (16.12.20) an einem blauen Dacia am Darmstädter Mathildenplatz zu schaffen machte, wurde umgehend die Polizei alarmiert. Ersten Erkenntnissen zufolge, schlug der Mann im Tatzeitraum zwischen 16.50 und 17.10 Uhr eine Scheibe des Wagens ein und entwendete eine Tasche. In dieser befand sich unter anderem Schmuck sowie antike Gegenstände. Im Anschluss soll er in Richtung Herrngarten geflüchtet sein. Eine sofort eingeleitete Fahndung der Polizei verlief ergebnislos. Ersten vorsichtigen Schätzungen zufolge, soll sich der Schaden insgesamt auf mehrere Hunderttausend Euro belaufen. Der Flüchtige soll circa 1,80 Meter groß gewesen sein. Seine Statur wurde als schlank beschrieben. Außerdem soll er eine schwarze Umhängetasche der Marke „Samsonite“ bei sich gehabt haben. Das Kriminalkommissariat 21/22 in Darmstadt ist mit dem Sachverhalt betraut und fragt: Wer hat in diesem Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht? Wer kann Hinweise zum Aufenthaltsort des Flüchtigen oder zu den entwendeten Gegenständen geben? Die Ermittler sind unter der Rufnummer 06151/969-0 zu erreichen. Polizei: Polizeipräsidium Südhessen |
Rauschgiftermittler durchsuchen mehrere Wohnungen – Über 150 Gramm Marihuana sichergestellt Posted: 17 Dec 2020 05:14 AM PST Am Mittwochvormittag (16.12.20) durchsuchten Zivilbeamte unter anderem die Wohnungen in Darmstadt und Weiterstadt von vier Tatverdächtigen, die im Verdacht stehen Drogen an Minderjährige abgegeben zu haben. Nach vorausgegangenen Ermittlungen des Kriminalkommissariats 34 in Darmstadt erhärtete sich der Verdacht gegen insgesamt vier Tatverdächtige. Ein 30-, 33- und 36-Jähriger sowie eine 27-Jährige sollen bereits im Frühjahr Drogen, überwiegend in Form von Marihuana oder Haschisch, auf öffentlichen Plätzen an Minderjährige abgegeben haben. Über die Staatsanwaltschaft Darmstadt wurden daraufhin Durchsuchungsbeschlüsse erwirkt. Die Rauschgiftermittler durchsuchten mit Unterstützung von weiteren Zivilfahndern und einem Diensthund die Wohnungen sowie dazugehörenden Gartengrundstücke der Tatverdächtigen. Die Ermittler stellten insgesamt rund 158 Gramm Marihuana, circa 82 Gramm Haschisch sowie Gegenstände, die dem Drogenhandel zuzuordnen sind, sicher. Neben den Drogen nahmen die Beamten auch einen Schlagstock in amtliche Verwahrung. Ein Großteil der Betäubungsmittel konnte bei dem 36 Jahre alten Tatverdächtigen aufgefunden und sichergestellt werden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die Tatverdächtigen vorerst wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen zu den genauen Hintergründen und Tatumständen dauern weiterhin an. Quelle & Bild: Polizeipräsidium Südhessen |
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