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Neues von DarmstadtNews.de |
RKI meldet höhere Inzidenzen – Wissenschaftsstadt Darmstadt wieder über 100 Posted: 08 Jan 2021 08:24 PM PST Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Samstag (09.01.21) mit Stand 0 Uhr mitteilte, erreicht die Wissenschaftsstadt Darmstadt eine Sieben-Tage-Inzidenz von 103,2 (Neuinfektionen mit dem COVID-19-Virus pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen). Inzidenz in den Landkreisen (09.01.21) Darmstadt-Dieburg: 115,8 |
Neue Malerei von Gerd Winter in der Galerie Netuschil Posted: 08 Jan 2021 05:05 AM PST Am Sonntag, 14. Februar 2021 um 11 Uhr eröffnet die Galerie Netuschil ihre neue Ausstellung mit neuer Malerei des Wilhelm-Loth-Preisträgers Gerd Winter. Die Vernissage wird gefilmt und kann, so wie ein Atelierbesuch, anschließend von zu Hause aus auf dem Galerie-eigenen YouTube Kanal angesehen werden. Die Galerie Netuschil vertritt das Werk von Gerd Winter bereits seit ihrem Gründungsjahr 1976. Seit 45 Jahren begleitet die Galerie den künstlerischen Weg Gerd Winters und hat sein Werk in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt. Konsequent erprobt Gerd Winter die Grenzen der Malerei und schafft so neue Möglichkeiten für das totgeglaubte Medium. Seine Bilder, inspiriert von Literatur und Musik, sind mannigfaltig und facettenreich komponiert, reich an Struktur und Farbe, Materialität und Haptik. Aus der Kreuzform entwickelte er ein geometrisches Raster, das meist vertikal gegliedert ist. Durch die Gegenüberstellung treten die Farbflächen in einen Dialog; die Malerei selbst wird ihm zum Thema. Immer wieder übermalt er seine Bilder, kratzt Farbschichten ab und legt weitere darüber. Dieser aufwendige Prozess des „gebauten“ Bildes suggeriert eine spielerische Wechselwirkung, der sich zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit bewegt. Innerbildliche Begrenzungen, die Rahmen und Fenster bilden, schaffen Ausblicke, die aktueller denn je eine hoffnungsvolle Perspektive in den pandemie-einschränkenden Zeiten geben. Gerd Winter wurde 1951 in Groß-Gerau geboren. Nach einem Studium der Kunstpädagogik an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt am Main studierte er von 1979 bis 1984 Malerei an der Städelschule bei Thomas Bayrle, Ernst Caramelle, Bernhard Jäger, Raimer Jochims, Peter Klasen, Christian Kruck und Hermann Nitsch. 1993 wurde Gerd Winter von Hermann Nitsch, mit dem er bis heute eng verbunden ist, zum Meisterschüler ernannt. 1994 erhielt Gerd Winter den Georg-Christoph-Lichtenberg-Preis für Bildende Kunst des Landkreises Darmstadt-Dieburg und 2005 den Wilhelm-Loth-Preis der Stadt Darmstadt. Seit 1995 ist er Mitglied der Darmstädter Sezession. Seine Arbeiten befinden sich in zahlreichen privaten und musealen Sammlungen. Er lebt und arbeitet in Roßdorf bei Darmstadt. Quelle & Bild: Galerie Netuschil |
Posted: 08 Jan 2021 04:57 AM PST Der Covid-19-Krisenstab der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat sich in seiner Sitzung vom Freitag, 8. Januar 2021, vor allem mit der Fortsetzung der begonnenen Impfungen und dem weiteren Verfahren beim Kita- und Schulbetrieb beschäftigt. So erwartet das Impfzentrum für den Freitag (08.01.21) die nächste Lieferung des Landes von 150 Dosen. „Damit sind wir zwar in der Lage, die begonnenen Impfungen in den Alten- und Pflegeeinrichtungen am Samstag (09.01.) und Montag (11.01.21) fortzusetzen“, erläutert dazu Oberbürgermeister Jochen Partsch, „aber es ist natürlich klar, dass die Menge viel zu gering ist, um hier so schnell voranzukommen, wie wir es eigentlich könnten.“ Am kommenden Mittwoch sollen zunächst weitere 100 Dosen folgen, die dann am Donnerstag verimpft werden. Aufgrund der Entscheidung zur Entnahme einer sechsten Dosis (die Gebinde mit 5 Dosen von Biontech/Pfizer enthalten eine sechste Dosis, die vom Hersteller als Sicherheit bei unbeabsichtigtem Verschnitt vorgesehen ist) und die die Wissenschaftsstadt Darmstadt von Beginn an umgesetzt hat, konnten bis heute insgesamt 1738 Impfungen durchgeführt werden. Nachdem das Land Hessen nun die geplanten Regelungen für Schulen und Kitas bekanntgegeben hat, verfährt die Wissenschaftsstadt Darmstadt dementsprechend folgendermaßen: In den Schulen wird der Unterricht in den kommenden zwei Wochen analog der Situation vor den Weihnachtsferien aussehen. Die Jahrgänge 1 bis 6 sind weiter von der Präsenzpflicht befreit, es gibt feste Gruppen im Präsenzunterricht vormittags, auch klassenübergreifend. Andere Jahrgänge ab Klasse 7 befinden sich ab sofort komplett im Distanzunterricht. Abschlussklassen werden grundsätzlich in Präsenz unterrichtet, was nicht heißt, dass das immer der Fall sein muss. Die 4. Klassen der Grundschulen gelten nicht als Abschlussklassen, nur solche, die jetzt im Frühsommer 2021 eine schriftliche Abschlussprüfung ablegen müssen. Die Schulen und Schulleitungen wurden informiert und stehen in kontinuierlichem Austausch mit den Schulämtern. Das Staatliche Schulamt weist noch einmal darauf hin, dass die Schulen alles dafür tun, dass es für die Schüler keinen Unterschied machen soll, ob sie von Zuhause oder auf Distanz unterrichtet werden. Für die Kitas gilt, dass die Betreuung nur in absoluten Notfällen in Anspruch genommen werden sollen. Es gibt aber von Seiten des Landes kein Betretungsverbot. Die Stadt ist hier in intensivem Austausch mit den Trägerinnen und Trägern, es laufen Abfragen. Am Freitag (08.01.21) wird es zudem einen Elternbrief geben. Klar ist, dass die Stadt die Vorgabe des Landes kritisch sieht, aber damit nun arbeiten muss. Wie das Gesundheitsamt mitteilt, sind für die Wissenschaftsstadt Darmstadt für Freitag (08.01.21) 46 laborbestätigte Fälle von Covid-19 dazugekommen, so dass kumuliert nun 3103 laborbestätigte Fälle in Darmstadt registriert sind. 2817 davon betrachtet das Gesundheitsamt als wieder genesen. Die Inzidenz liegt bei 81,9. Wie erwartet führt die gestiegene Testfrequenz nach den Feiertagen nun nach und nach auch zu steigenden Nachweisen. Nach Einschätzung des Amtes wird man in der kommenden Woche wieder belastbare Inzidenzen haben. In den Darmstädter Kliniken ist die Situation stabil, aber nach wie vor angespannt. Auf Normal- und Intensivstation befinden sich im Klinikum Darmstadt 58 (13), im Elisabethenstift 22 (4) und im Alice-Hospital 7 (0). In den Kinderkliniken befinden sich zwei Kinder auf Normal- und eines auf Intensivstation. Dazu kommen weiter steigenden Zahlen beim infizierten Pflegepersonal. Das Klinikum meldet, dass die Intensivkapazitäten für Covid-19-Patienten im Versorgungsgebiet 6 voll sind, hier sind nur noch Notfallreserven frei. Es sind daher keine Abverlegungen mehr aus anderen Versorgungsgebieten möglich. Dies zeigt sich auch im Rettungsdienst. Hier können intensivpflichtige Covid-19-Patienten derzeit nicht mehr im Stadtgebiet untergebracht werden, müssen auf andere Versorgungsgebiete ausweichen. „Es ist aufgrund dieser Situation daher von großer Dringlichkeit, dass sich alle weiter an die Kontaktreduzierungen und Hygieneregeln halten, wenn sich die Lage nicht noch weiter zuspitzen soll“, appelliert OB Partsch an die Verantwortung der Darmstädter Bürgerinnen und Bürger. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Merck ruft Digitalethik-Gremium ins Leben Posted: 08 Jan 2021 04:06 AM PST Merck hat am Freitag (08.01.21) die Einrichtung seines Merck Digital Ethics Advisory Panel bekannt gegeben. Aufgabe des Gremiums ist es, im Rahmen der immer stärker aufkommenden digitalen Geschäftsmodelle richtungsweisende Beratung zu digitalethischen Fragestellungen für alle drei Unternehmensbereiche von Merck zu leisten. Das Gremium ergänzt das bereits bestehende Merck Bioethics Advisory Panel, das Orientierungshilfe bei bioethischen Fragestellungen aus dem Geschäft und der Forschung des Unternehmens gibt. „Bei Merck ist die Entwicklung und Einhaltung von strikten ethischen Standards fest in der Unternehmenstradition verankert. Der Förderung und Einbettung von ethischen Grundsätzen wird bei sämtlichen Aktivitäten des Unternehmens große Bedeutung beigemessen, so auch bei bioethischen Fragestellungen in unseren Unternehmensbereichen Healthcare und Life Science“, sagte Manfred Klevesath, Leiter Global Health, Bioethics and Digital Ethics bei Merck. „Um unseren Anspruch der Einhaltung von ethischen Grundsätzen bei unserer Geschäftstätigkeit noch stärker zu fördern, wird das Merck Digital Ethics Advisory Panel Orientierungshilfe leisten und sicherstellen, dass wir unseren bestehenden und neuen digitalen Geschäftsmodellen einen ganzheitlichen ethischen Ansatz zugrunde legen.” Das jüngst ins Leben gerufene Merck Digital Ethics Advisory Panel soll seine externe Expertise zu komplexen ethischen Fragestellungen rund um die Nutzung von Daten, Algorithmen und neuen digitalen Technologien einbringen. Eine Hauptaufgabe wird sein, sicherzustellen, dass das Unternehmen digitale Innovationen auf verantwortungsvolle Weise entwickelt und potenzielle ethische Fragen berücksichtigt, die sich aus der Anwendung dieser Technologien ergeben könnten. Dem Gremium werden renommierte europäische und US-amerikanische Experten aus Wissenschaft und Industrie angehören. Ihre Arbeitsfelder sind die Digitalethik, Gesetzesvorschriften und regulatorische Anforderungen, Big-Data-Technologien, digitale Gesundheit sowie Medizinethik und Data Governance. Die erste Aufgabe wird sein, einen digitalethischen Kodex (Digital Code of Ethics) zu erstellen, der als Rahmenwerk regelt, wie das Gremium seiner Beratungsfunktion nachkommt. Der Kodex wird essenzielle digitalethische Prinzipien für Merck definieren, die dem gesamten Unternehmen als Richtschnur dienen. Als eine der ersten Aktivitäten wird das Gremium die digitale Partnerschaft Syntropy zwischen Palantir Technologies Inc. und der Merck-Tochtergesellschaft EMD Digital Inc., in der Merck sein digitales Geschäft bündelt, unterstützen. Syntropy ist auf Lösungen für die Integration von Gesundheitsdaten und die Kollaboration spezialisiert und unterstützt so Wissenschaftler dabei, das volle Potenzial ihrer Daten zu erschließen. Das Gremium wird Syntropy entscheidend in seiner Leistungsfähigkeit fördern, wissenschaftliche Daten besser nutzbar zu machen und dabei sicherzustellen, dass die Nutzung von Patientendaten ethischen Grundsätzen folgt. „Das schnell fortschreitende Feld der Digitalethik ist für viele ein noch neues, komplexes Territorium“, sagte Sarah Becker, Gründerin und Managing Partner des Institute for Digital Transformation in Healthcare (idigiT) sowie Mitglied des Gremiums. „Während sich die Digitallandschaft weiterentwickelt, haben wir als Branche die Sorgsamkeitspflicht, strikte ethische Standards einzuhalten. Um diesem Anspruch gerecht werden zu können, sind Expertenforen wie das Merck Digital Ethics Advisory Panel wichtige Instrumentarien. Ich freue mich auf die Mitarbeit in diesem Gremium. Unsere erste Aufgabe wird darin bestehen, einen digitalethischen Kodex zu erarbeiten. Dieser wird als wichtige Roadmap dienen und Richtlinien für die Ausübung der Geschäftstätigkeit auf dem Fundament von Vertrauen und Transparenz vorgeben.“ Das Gremium wird das 2011 eingerichtete Merck Bioethics Advisory Panel (MBAP) ergänzen, das Orientierungshilfe bei bioethischen Fragestellungen aus dem Geschäft und der Forschung des Unternehmens gibt. Durch die Arbeit des MBAP hat sich Merck im Verlauf der letzten Dekade mit Blick auf die Anwendung bioethischer Prinzipien bei der Evaluierung der Produkte und Dienstleistungen seiner Unternehmensbereiche als ein Branchenführer positioniert. Vor dem Hintergrund des fortschreitenden Einzugs von digitalen Geschäftsmodellen und Anwendungen in der Gesundheitsbranche und anderen Industriezweigen wird das neue Expertengremium insbesondere auf dem sich rasant entwickelnden Gebiet der Digitalethik Beratung leisten und damit die Fachkompetenz des MBAP ergänzen. Quelle: Merck KGaA |
Ab Montag: Fahrplan wie an Schultagen Posted: 08 Jan 2021 01:42 AM PST Nach Absprache mit den Verkehrsunternehmen in der Stadt Darmstadt und im Landkreis Darmstadt-Dieburg teilt die Darmstadt-Dieburger Nahverkehrsorganisation – DADINA – mit, dass ab Montag (11.01.21) der Fahrplan wie an Schultagen gefahren wird. Wie es aus der DADINA-Geschäftsstelle dazu heißt, möchte man den Fahrgästen weiterhin ein verlässliches Angebot anbieten. Da das Land Hessen den Präsenzunterricht eingeschränkt hat, werden ab Montag nicht mehr so viele Schülerinnen und Schüler unterwegs sein. Um denen, die darauf angewiesen sind, eine die Möglichkeit anzubieten, wird der Fahrplan wie an Schultagen regulär umgesetzt. Da man allerdings davon ausgeht kann, dass nur ein geringer Teil der Schülerschaft das Angebot wahrnehmen wird, rechnet man mit genügend Abstand in den Fahrzeugen. Auf Zusatzfahren, die bisher eingesetzt wurden, um Überfüllungen zu vermeiden, wird deshalb verzichtet. Dies ist eine zusätzliche Fahrt der Linie U morgens zwischen Messel und Arheilgen und morgendliche Verstärkerfahrten auf den Straßenbahnlinien 6 und 7. In den Nächten von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag entfallen weiterhin die abendlichen Spätfahrten (NightLiner) auf den Linien 5, 7, 8, 9, BE1, GU1, GU2, GU3, GU4, H, K53, K54, MO2, P, PE, RH, WE1, 671, 672 und 679. Gänzlich entfallen die Linien 8N und 678. Quelle: HEAG mobilo GmbH |
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