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Neues von DarmstadtNews.de |
Keine großen Änderungen bei den Inzidenzen Posted: 13 Jan 2021 09:29 PM PST Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Donnerstag (15.01.21) mit Stand 0 Uhr mitteilte, erreicht die Wissenschaftsstadt Darmstadt eine Sieben-Tage-Inzidenz von 103,2 (Neuinfektionen mit dem COVID-19-Virus pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen). Inzidenz in den Landkreisen (15.01.21) Darmstadt-Dieburg: 93,0 |
Posted: 13 Jan 2021 08:03 AM PST Der Covid-19-Krisenstab der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat sich in seiner Sitzung am Mittwoch, 13. Januar 2021, weiter mit dem geplanten Impfstart am 19. Januar 2021 und dem aktuellen Stand in den Darmstädter Kitas und Schulen beschäftigt. „Der für den Start vorgesehene Impfstoff ist mittlerweile geliefert worden, so dass wir nun die letzten Vorbereitungen dafür treffen, dass wir am 19. Januar 2021 im darmstadtium sicher und gut mit den Impfungen starten können“, erläutert dazu Oberbürgermeister Jochen Partsch. „Um die Abläufe noch ein letztes Mal durchzuspielen werden wir am morgigen Donnerstag bereits einen ersten internen Testlauf im Impfzentrum durchführen, bei dem wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Rettungsdienstes impfen. In den Alten- und Pflegeheimen sowie in den Kliniken haben wir mit Stand heute insgesamt 1906 Impfungen durchgeführt. Dies hat unter dem professionellen Einsatz aller Beteiligten sehr gut geklappt.“ Unterdessen hat sich OB Jochen Partsch auch mit den Landräten der umliegenden Kreise im Versorgungsgebiet 6, Darmstadt-Dieburg, Odenwald, Groß-Gerau und Bergstraße in einem Gespräch zu einem gemeinsamen Vorgehen hinsichtlich der regionalen Impfungen abgestimmt. Der Oberbürgermeister verweist noch einmal darauf, dass mit dem darmstadtium ein auch mit dem ÖPNV sehr gut erreichbarer Ort für das Darmstädter Impfzentrum organisiert worden ist, der auch über ausreichende Pkw-Parkmöglichkeiten verfügt. Zur Frage von Fahrdiensten und Taxi-Nutzungen erklärt der Oberbürgermeister nochmals: „Wir müssen seitens der Stadt keinen eigenen Fahrdienst aufbauen, da das Land Hessen gegenüber den Impfberechtigten, also im Moment der über 80-Jährigen klar formuliert hat, dass Fahrkosten zur Impfung, also etwa anfallende Taxi-Kosten von den Krankenkassen oder im Bedarfsfall vom Land bezahlt werden. Das ist für immobile ältere Bürgerinnen und Bürger eine wichtige und gute Nachricht.“ Wie das Gesundheitsamt mitteilt, sind für die Wissenschaftsstadt Darmstadt für Mittwoch (13.01.21) 15 laborbestätigte Fälle von Covid-19 dazugekommen, so dass kumuliert nun 3210 laborbestätigte Fälle in Darmstadt registriert sind. 2876 davon betrachtet das Gesundheitsamt als wieder genesen. Die Inzidenz liegt bei 108,2. Nach Einschätzung des Amtes bewegt sich die Entwicklung der Fallzahlen weiterhin auf dem Niveau der letzten sieben bis zehn Tage. In den Darmstädter Kliniken bleibt die Situation angespannt. Nach wie vor stellt nicht nur das Infektionsgeschehen bei den Patientinnen und Patienten sondern auch beim Personal die Kliniken vor große Herausforderungen. Auf Normal- und Intensivstation befinden sich im Klinikum Darmstadt 64 (12), im Elisabethenstift 22 (5) und im Alice-Hospital 5 (0) Covid-19-Patientinnen und Patienten. In den Kinderkliniken befindet sich derzeit 1 Patient. In den Darmstädter Schulen ist die Situation nach Einschätzung des Schuldezernats nach der Wiederaufnahme des Schulbetriebs vergleichsweise ruhig. In den Jahrgängen 1 bis 6 liegt die Präsenzquote derzeit bei rund 20 Prozent und damit etwas höher als vor Weihnachten, als in den Schulen etwa 17 Prozent der Schülerinnen und Schüler in den betreffenden Klassenstufen anwesend waren. Allerdings schwankt die Auslastung stark zwischen den einzelnen Schulen und liegt zwischen 2 und 25 Prozent. Nach wie vor gilt auch hier der Appell, die Kinder nach Möglichkeit zu Hause beschulen zu lassen und zu betreuen. In den städtischen Kitas sind Stand 13. Januar 2021 37 Prozent der Kinder anwesend. Das Kinder- und Jugenddezernat bewertet dies positiv. Als ebenfalls sehr gute Entwicklung wird angemerkt, dass die Hessische Landesregierung mittlerweile entschieden hat, sich auch am Ausfall der Entgelte für die Kinderbetreuung zu beteiligen, wenn Eltern sich dafür entscheiden die Kinder zu Hause zu betreuen. Die Stadt selbst hatte hier bereits zu Beginn, die Bereitschaft signalisiert, denjenigen Eltern, die ihre Kinder nicht in die Betreuung geben, entgegenzukommen. Auch hier gilt aufgrund des nach wie vor sehr hohen Infektionsgeschehens die Maßgabe, den Betreuungsanspruch derzeit nur in absoluten Notfällen in Anspruch zu nehmen. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Digitalstadt Darmstadt startet 2021 mit dem Projekt „Das Digitale Stadtlabor Darmstadt“ Posted: 13 Jan 2021 02:02 AM PST Wie kann die Beteiligung an öffentlicher Digitalisierung weiterentwickelt werden und wie wird kommunale Digitalisierung bürgernah gestaltet? Die Beantwortung dieser Frage steht für die Wissenschafts- und Digitalstadt Darmstadt, die als eine Vorreiterin städtischer Digitalisierung gelten kann, im Zentrum aller Bemühungen zur Digitalisierung der Daseinsvorsorge.Sie eröffnet jetzt „Das Digitale Stadtlabor Darmstadt“, ein neues Angebot für alle Darmstädter*innen und Interessierte, die sich pro-aktiv mit der Digitalisierung beschäftigen oder sich mit dem Megatrend auseinandersetzen wollen. Das Digitale Stadtlabor bietet dazu einen multimedialen Ansatz aus Veranstaltungen, Dialogformaten und vielen mobilen, stationären und virtuellen Aktivitäten. Oberbürgermeister Jochen Partsch: „Das Digitale Stadtlabor Darmstadt ist eine innovative Denkfabrik für die Darmstädter*innen, in der Digitalisierung erfahrbar und gestaltbar wird. Die Digitalstadt Darmstadt rief dazu im vergangenen Jahr mehr als 40 Akteur*innen aus der lokalen Digital-Szene in Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur, sozialen sowie ehrenamtlichen Einrichtungen dazu auf, sich in einem ko-kreativen Prozess mit der Frage zu beschäftigen, welche Angebote die Wissenschafts- und Digitalstadt Darmstadt den Bürger*innen bieten kann und muss, um das weite Feld der Digitalisierung niedrigschwellig zugänglich und besser verständlich zu machen.“ Solch ein Angebot sei wichtig, da die Digitalisierung weiter voranschreitet, ganz unabhängig davon, ob man dafür oder dagegen ist. Jochen Partsch weiter: „Wir müssen gerade jetzt, nach dem letzten „digitalen“ Arbeitsjahr verstärkt Angebote machen, die Folgen der Digitalisierung zu verstehen und den Aufbau notwendiger Kompetenzen zu unterstützen. Das ist eine wichtige Prämisse um digitale Transformation nachhaltig zu gestalten. Mit Projekten, wie dem Digitalen Stadtlabor Darmstadt, können wir vielen Bürger*innen die Möglichkeit bieten, die notwendigen, zukunftsfähigen Digital-Kompetenzen aufzubauen und sich zu beteiligen. Und da Darmstadt weithin renommiert für Digitalisierung ist und dieses Know-how letztendlich auch durch die ansässigen Fachexpert*innen der verschiedenen Institutionen und Organisationen entsteht, freue ich mich ganz besonders, dass genau diese Expert*innen und Darmstädter*innen die Macher*innen des Digitalen Stadtlabors sind. Wir heben so ein Projekt von und für Bürger*innen aus der Taufe.“ Kommenden Donnerstag, den 14. Januar 2021, startet das öffentliche Programm des Digitalen Stadtlabors mit dem ersten Online-Event „Homeoffice digital: das neue Normal?“. Die Besucher*innen sind dazu eingeladen, in virtuellen Seminarräumen verschiedene Aspekte des neuen/alten Arbeitsplatzes zu reflektieren und sind damit inmitten einer sogenannten „Lernwerkstatt“ des Digitalen Stadtlabors angekommen. Die Veranstaltung bildet den Auftakt eines vielfältigen Programms, das in unterschiedlichen Stationen und Orten Darmstadts im Verlauf des Jahres 2021 zu erleben sein wird und in der ersten Projektphase des Digitalen Stadtlabor Darmstadt durch Unterstützung der hessischen Landesförderung für Digitales aufgesetzt werden kann. Die Hessische Ministerin für digitale Strategie und Entwicklung, Prof. Dr. Kristina Sinemus: „Die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger im Bereich der Digitalisierung stehen für uns als Landesregierung zentral im Mittelpunkt. Der Nutzen muss klar erkennbar sein und einen Mehrwert bringen. Hierbei müssen und wollen wir alle mitnehmen, von den Schülerinnen und Schülern, den Berufstätigen bis hin zu den Seniorinnen und Senioren, die gerade in Corona-Zeiten digital Kontakt zu Familie, Freunden und Bekannten halten können. Das Stadtlabor ist ein tolles Beispiel für gelebte digitale Partizipation. Diese Digitale Teilhabe und das Mitgestalten durch die Bürgerinnen und Bürger ist für mich eine Herzensangelegenheit!“ „Unser Stadtlabor-Programm wird bunt und ungewohnt. Wir bieten im Stadtlabor Formate an, die auch das Konzept der Citizen Science beinhalten, bei dem es darum geht, dass komplexe Fragestellungen mit Unterstützung vieler Bürger*innen bearbeitbar werden. Das ist der Fall beim Mitmachprojekt Umwelt/Wasser, bei dem es darum geht, Darmstadts Wasserhaushalt und -kreislauf unter ökologischen Gesichtspunkten zu digitalisieren. Im Jahr 2021 startet außerdem eine mobile Version des Stadtlabors, das die Präsentation unserer Angebote in Einrichtungen vor Ort und öffentlichen Plätzen ermöglicht. Zudem wird es Experimentierräume und Lernwerkstätten geben, in denen man die neusten Trends digitaler Kommunikation und Technik erfahren kann. Aber auch ‚digitale‘ Alltagsprobleme sind unser Thema, wie in der kommenden Veranstaltung das neue/alte Homeoffice“, so Simone Schlosser, Geschäftsführerin der Digitalstadt Darmstadt, über die Planungen für 2021. „Ohne all unsere engagierten Darmstädter Stadtlabor-Macher*innen wären diese tollen Angebote nicht realisierbar. Neben den notwendigen Mitteln bedarf es nämlich vor allem auch der Kreativen und Engagierten, die sich hier jetzt und künftig mit ihrem Know-how einbringen. Ihnen gilt der besondere Dank der Digitalstadt Darmstadt.“ Hintergrund #StadtlaborDarmstadt Das Digitale Stadtlabor Darmstadt ist ein Angebot der Digitalstadt Darmstadt, das durch Fördermittel des Landes Hessens realisiert wird. Zielgruppe des Stadtlabors sind alle Bürger*innen, die sich mit Digitalthemen auseinandersetzen möchten und diese im Rahmen der Darmstädter Digitalisierung mitgestalten wollen. Das Digitale Stadtlabor Darmstadt wird inhaltlich konzipiert von verschiedenen Darmstädter*innen, die sich der Digitalisierung aus unterschiedlichen Perspektiven nähern und sich mit dieser beschäftigen. Akteure, Projekte und weitere Info finden Sie hier: https://www.digitalstadt-darmstadt.de/stadtlabor Programmstart: Online-Event: „Homeoffice digital, das neue Normal?“ Die erste Veranstaltung greift die aktuelle Arbeitssituation unter Corona auf. Was ist wichtig, wenn Arbeit und Privatleben am selben Ort stattfinden? Welche Rituale, Tipps und Tricks können helfen, den digitalen Alltag gut zu gestalten? Und wie schafft man es, neben dem Kontakt auch die Übersicht und den Spaß an der Arbeit mit/ohne Kolleg*innen zu behalten? Die Darmstädter*innen Tobias Reitz von quäntchen+glück und Innovationstrainerin Susanne de Jesus Oliveira geben fachliche Impulse und Tipps und die Teilnehmer*innen teilen ihre Überlebenstricks für das Homeoffice. Wann: Wo: |
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