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Jugendliche bei Einbruch in Schule von Zeugen beobachtet – Zwei Tatverdächtige gestellt – Ermittlungsverfahren eingeleitet

Posted: 15 Jan 2021 12:47 AM PST

Zwei 15 und 16 Jahre alte Jugendliche werden sich nach ihrer Festnahme am frühen Donnerstagabend (14.01.21) zukünftig wegen des besonders schweren Diebstahls aus einer Darmstädter Schule strafrechtlich verantworten müssen.

Gegen 20 Uhr hatte sich das Duo zusammen mit weiteren, noch nicht bekannten Begleitern gewaltsam Zugang zu der Außenstelle einer Schule in der Hermannstraße verschafft, die Räume betreten und im Anschluss die Flucht ergriffen. Bei ihrem kriminellen Vorgehen wurden sie von Zeugen beobachtet, die umgehend die Polizei alarmiert. Dank der Verständigung sowie detaillierten Beschreibung der Flüchtenden mit Fluchtrichtung wurden die beiden jungen Tatverdächtigen im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung noch in Tatortnähe gestellt. Zudem konnte einen Laptop und ein Küchenmesser als mutmaßliches Diebesgut auf ihrem zurückgelegten Weg aufgefunden und sichergestellt werden. Gegen das Duo aus Darmstadt wurde Anzeige erstattet. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurden beide nach Hause entlassen. Sie werden sich nun strafrechtlich verantworten müssen. Derweil dauern die Ermittlungen zu ihren flüchtenden Komplizen an. Diese haben die Ermittlungsgruppe-City in Darmstadt übernommen. Unter der Rufnummer 06151/9690 nehmen die Beamten sachdienliche Hinweise entgegen.

Quelle: Polizeipräsidium Südhessen

Darmstadt WiFi erfolgreich: Weiter hohe Nutzerzahlen

Posted: 15 Jan 2021 12:06 AM PST

Der kostenlose mobile Internetzugang in Darmstadt verzeichnet hohe Nutzerzahlen. ENTEGA, HEAG mobilo, Darmstadt Marketing und die Digitalstadt Darmstadt bieten in der gesamten Innenstadt, den Stadtteilen, am Hauptbahnhof sowie in Bussen und Bahnen das „WiFi Darmstadt“ an, das per Smartphone, Notebook und Tablet kostenfrei und unbegrenzt mit einer Geschwindigkeit von 10 MB/s genutzt werden kann.

„Der Erfolg des städtischen Wlans ist auch eine Bestätigung unserer Strategie, in den Ausbau unseres Glasfasernetzes zu investieren. Denn die Bedeutung des schnellen Internets – ob mobil oder zuhause – wird weiter zunehmen“, sagt Dr. Marie-Luise Wolff, Vorsitzende des Vorstades von ENTEGA.

Der Zugang zum mobilen Internet erfolgt über ein modernes Glasfasernetz und 280 Hotspots. Die Kooperationspartner verzeichnen derzeit rund 90.000 Nutzer im Monat. In der zweiten Jahreshälfte 2020 gab es 5.000.000 Aufrufe. Den Vergleich mit anderen Städten muss Darmstadt nicht scheuen. Die Landeshauptstädte München und Stuttgart zum Beispiel verfügen nur über 24 bzw. 35 Hotspots.

„Das Darmstadt WiFi ist ein wichtiger Baustein für die Digitalstadt Darmstadt. Für städtischen Tourismus, Einzelhandel und Gastronomie und als Service für die Bürgerinnen und Bürger ist ein frei zugängliches, mobiles Internet ein Muss. Darmstadt ist hier im bundesweiten Vergleich weit vorne“, sagt Darmstadts Oberbürgermeister Jochen Partsch.

Quelle: ENTEGA AG

Außer Rand und Band – 37-Jähriger randaliert in der Bessunger Straße und tritt Schaufensterscheibe ein – Festnahme, Anzeige und Gewahrsam

Posted: 15 Jan 2021 12:02 AM PST

PolizeiAußer Rand und Band zeigte sich ein 37 Jahre alter Mann am Donnerstagabend (14.01.21) in der Bessunger Straße in Darmstadt. Gegen 20.30 Uhr hatten Zeugen die Polizei alarmiert, nachdem sie den wütenden Mann dabei beobachten konnten, wie er gegen die Schaufensterscheibe eines Antiquitätengeschäfts und die Fahrertür eines parkenden Fahrzeuges eintrat. Dank der guten Beschreibung der Beobachter nahm die hinzueilende Streife den Darmstädter noch in Tatortnähe fest. Dabei zeigte sich, dass der 37-Jährige dem Alkohol erheblich zugesprochen hatte. Ein Atemalkoholtest bestätigte den Eindruck und zeigte das Ergebnis von 2,8 Promille an. Die Schaufensterscheibe sowie das Auto waren durch die Tritte erheblich beschädigt und zerstört worden. Der Schaden dürfte sich ersten Schätzungen zufolge auf mehrere Tausend Euro belaufen. Der Abend des randalierenden Darmstädters endete somit zwecks Verhinderung weiterer Straftaten im Gewahrsam der Polizei. Er wird sich nun zukünftig in gleich mehreren Verfahren wegen des Verdachts der Sachbeschädigung verantworten müssen.

Quelle: Polizeipräsidium Südhessen

Die aktuellen Zahlen des RKI

Posted: 14 Jan 2021 10:08 PM PST

CoronavirusWie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Freitag (15.01.21) mit Stand 0 Uhr mitteilte, erreicht die Wissenschaftsstadt Darmstadt eine Sieben-Tage-Inzidenz von 100,7 (Neuinfektionen mit dem COVID-19-Virus pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen).

Inzidenz in den Landkreisen (15.01.21)

Darmstadt-Dieburg: 101,1
Odenwaldkreis: 157,2
Bergstraße: 158,3
Groß-Gerau: 136,7
Offenbach: 177,9

Letzter Probelauf im Impfzentrum Darmstadt durchgeführt – Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Rettungsdienstes sowie Notärztinnen und Notärzte im darmstadtium immunisiert

Posted: 14 Jan 2021 07:44 AM PST

Es war der letzte Probelauf für das Impfzentrum Darmstadt im darmstadtium und er war erfolgreich: Knapp 80 Rettungskräfte und Notärzte durchliefen am Donnerstag, 14. Januar 2021, die dort aufgebauten Impfstraßen. Ab Dienstag, 19. Januar 2021, sollen in dem Zentrum dann Personen der Prioritätsgruppe 1, also vor allem über 80-jährige Personen ihren Impfstoff gegen das Covid-19-Virus erhalten.

Bereits seit Mitte Dezember ist das regionale Impfzentrum bereit für den Impfbeginn. Bisher waren von dort aus nur mobile Impfteams unterwegs, um Bewohner von Alten- und Pflegeheimen mit dem Vakzin zu versorgen. Im Beisein von Oberbürgermeister Jochen Partsch, Johann Braxenthaler, Leiter der Darmstädter Berufsfeuerwehr und Dr. Jürgen Krahn, Leiter des Gesundheitsamts für die Wissenschaftsstadt Darmstadt und den Landkreis Darmstadt-Dieburg erhielten Einsatzkräfte von DRK, ASB und Rettungskräfte der Firma Merck sowie neun Notärzte eine Impfung.

OB Jochen Partsch: „Wir hatten ja bereits im Dezember einen ersten guten Probelauf durchgeführt, mit dem wir wertvolle Hinweise auf noch nötige Feinjustierungen erhielten. Damals noch ohne Impfstoff. Jetzt haben wir wirklich geimpft und es lief rund. Das Personal steht, die Abläufe stimmen. Jetzt kommt es nur darauf an, dass wir möglichst bald viel und ausreichend Impfstoff erhalten. Aber das haben wir leider nicht in der Hand.“
Seinen regulären Betrieb soll das Impfzentrum am 19. Januar aufnehmen. Ausgelegt ist es für maximal 1.000 Impfungen pro Tag – abhängig von der gelieferten Impfstoffmenge. Zunächst werden im darmstadtium nicht nur Einwohner der Stadt Darmstadt geimpft, sondern auch Bewohner des Kreises Bergstraße, des Landkreises Darmstadt-Dieburg, aus dem Kreis Groß-Gerau und dem Odenwaldkreis.

Seit dem 12. Januar 2021 können Personen, die zur Prioritätsgruppe 1 gehören, Termine über die Hotline 0611 505 92 888 bzw. 116 117 oder online über www.impfterminservice.hessen.de  vereinbaren. Zu der Gruppe gehören laut Impfverordnung Menschen über 80 Jahren, Pflegebedürftige sowie diejenigen, die sie stationär und ambulant pflegen und betreuen, sowie Personen, die in Bereichen medizinischer Einrichtungen mit einem sehr hohen Expositionsrisiko in Bezug auf das Coronavirus SARS-CoV-2 tätig sind.

Das gilt insbesondere für Beschäftigte auf Intensivstationen, in Notaufnahmen, in Rettungsdiensten, als Leistungserbringer der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung, in den Impfzentren sowie in Bereichen, in denen für eine Infektion mit Coronavirus SARS-CoV-2 relevante aerosol-generierende Tätigkeiten durchgeführt werden, wie es heißt.
Aufgelistet sind auch Personen, die in medizinischen Einrichtungen regelmäßig Personen behandeln, betreuen oder pflegen, bei denen ein sehr hohes Risiko für einen schweren oder tödlichen Krankheitsverlauf nach einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 besteht, insbesondere in der Onkologie oder Transplantationsmedizin.

Bei der Terminvergabe über die Telefon-Hotline wird der Termin für die Seniorinnen und Senioren auf postalischem Weg bestätigt. Mit dem Brief erhalten die „Impfkandidaten“ auch weitere Unterlagen, wie etwa ein Aufklärungsmerkblatt zur Corona-Schutzimpfung. Sollte jemand seinen Termin vergessen bzw. die Information verlegen, so kann dieser telefonisch ebenfalls noch einmal erfragt werden. Bei der Online-Terminvergabe erfolgt die Terminbestätigung per E-Mail.

Quelle & Bild: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt

Niedrige Temperaturen: Sozialdezernentin Barbara Akdeniz weist erneut auf Hilfsangebote für wohnungslose Menschen hin

Posted: 14 Jan 2021 06:56 AM PST

Sozialdezernentin Barbara Akdeniz weist angesichts konstant niedriger Temperaturen, teilweise unter dem Gefrierpunkt, noch einmal ausdrücklich auf die bestehenden Hilfsangebote des Amtes für Soziales und Prävention und anderer Hilfsdienstleister für wohnungslose Menschen in der Wissenschaftsstadt Darmstadt hin. Es stehen, so die Dezernentin, wie jeden Winter, und trotz Pandemie, für alle obdachlosen Menschen freie Plätze in den Unterkünften zur Verfügung: „Es ist mir ein außerordentlich wichtiges Anliegen, dass in der Wissenschaftsstadt Darmstadt jeder obdachlosen Person ein warmer und sicherer Schlafplatz angeboten werden kann und niemand draußen übernachten muss“, erläutert Akdeniz. „Wir haben in allen Einrichtungen der Obdachlosenhilfe die Voraussetzungen geschaffen, um auch unter Corona-Bedingungen Menschen geschützt aufnehmen zu können“, so Akdeniz weiter. So wurden zum Beispiel die Anzahl der Belegungen in den jeweiligen Einrichtungen durch die Anmietung von zusätzlichen Unterbringungskapazitäten reduziert, so dass alle Maßnahmen zur Vermeidung von Ansteckungsgefahr umgesetzt sind.

Besorgte Bürgerinnen und Bürger haben auch schon in den vergangenen Jahren sensibel obdachlose Menschen im Stadtgebiet wahrgenommen, die möglicherweise in Not geraten sind und die städtischen Ämter informiert. „Diese Unterstützung durch die Zivilgesellschaft verdient Lob und Anerkennung und ist gerade in dieser Jahreszeit besonders wichtig, damit niemand seine Gesundheit auf der Straße gefährden muss“, erklärt Akdeniz.

Wohnungslose Menschen, die Hilfe benötigen oder Bürgerinnen und Bürger denen wohnungslose Menschen im Stadtgebiet auffallen, die Hilfe brauchen, können sich während der Dienstzeiten der Verwaltung an die Nummer 06151/13-3277, Amt für Soziales und Prävention, außerhalb der Dienstzeiten an die Stadtwache, Tel. 13-2255 und -2265 oder in akut lebensbedrohlichen Situationen die Notrufnummer 112 wenden.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt

Corona und Schule – Wie sieht es im Landkreis Darmstadt-Dieburg aus?

Posted: 14 Jan 2021 06:52 AM PST

Bund und Länder haben sich Anfang Januar darauf verständigt, dass nach den Winterferien auch die Schulen nicht „hochgefahren“ werden. In Hessen gilt seit dem 11. Januar 2021, dass nur die Abschlussklassen in der Schule unterrichtet werden. Ab der 7. Klasse wird in Distanz unterrichtet, die Schülerinnen und Schüler sind nicht in der Schule. Für die Klassen eins bis sechs wurde die Präsenzpflicht ausgesetzt. Wer kann soll sein Kind zu Hause lassen. Dabei soll es keine Nachteile für die Kinder der 1. bis 6. Klasse geben, die von zu Hause aus am Unterricht teilnehmen.

Die aktuelle Situation im LaDaDi

Im Landkreis Darmstadt-Dieburg waren in den ersten drei Tagen nach den Winterferien rund 17 Prozent der Schülerinnen und Schüler in der Schule. Das sind 2.670 von 16.041 der Erst- bis Sechstklässler. „Es gibt Ausschläge nach unten und nach oben. Meist sind rund zehn bis 28 Prozent der Kinder in der Schule“, erläutert der Leiter des Staatlichen Schulamtes für die Wissenschaftsstadt Darmstadt und den Landkreis Darmstadt-Dieburg Ralph von Kymmel. „Der Spagat zwischen Distanz- und Präsenzunterricht funktioniert, wenngleich es für alle – Lehrkräfte und Schüler – herausfordernd ist. In den Grundschulen orientiert sich der Präsenzunterricht am Distanzunterricht, damit wir für alle gleiche Fortschritte erzielen können. Die Schulen machen das sehr gut.“

Update zur Digitalisierung an den Schulen

Der Landkreis Darmstadt-Dieburg hat es sich zum Ziel gesetzt alle Kreisschulen zu „digitalisieren“. Dazu zählt nicht nur die Ausstattung mit Smartboards und Tablets, sondern auch die WLAN-Versorgung. „Wir kommen wie geplant voran. Die Pilotschulen – Eichwaldschule (Schaafheim), die Lindenfeldschule (Schaafheim), das Max-Planck-Gymnasium (Groß-Umstadt), die Gerhart-Hauptmann-Schule (Griesheim) und die Anne-Frank-Schule (Dieburg) – werden wir bis Ende Februar mit einem flächendeckendem WLAN ausgestattet haben“, erläutert Benjamin Stang Leiter der Schul-IT. Auch der Ausbau der Internetbandbreite kommt voran. Zu allererst sollen die Schul- und Vhs-Standorte sowie die Kreisklinik in Groß-Umstadt mit Glasfaser versorgt werden. Der Ausbau der Glasfaser an den Schulen soll noch vor dem Frühjahr beginnen.

Immer wieder in der Diskussion sind die Grundschulen, die noch nicht ausreichend mit WLAN versorgt sind. Bis zu den Sommerferien werden voraussichtlich auch folgende Grund- und Förderschulen mit WLAN ausgestattet werden: Dahrsbergschule (Seeheim-Jugenheim), Geißbergschule (Groß-Zimmern), Grundschule im Grünen (Groß-Umstadt), Hans Quick Schule (Bickenbach), Haslochbergschule (Groß-Bieberau), Hasselbachschule (Otzberg), Mira-Lobe-Schule (Eppertshausen), Modautalschule (Modautal), Schloßschule (Weiterstadt), Schule am Kiefernwäldchen (Griesheim), Traisaer Schule (Mühltal), Wendelinusschule (Groß-Umstadt) und Wilhelm-Leuschner-Schule (Pfungstadt).

Bisher hat der Kreis 1.792 iPads für seine 81 Schulen beschafft, die bereits an die Schulen verteilt worden sind. Weitere 1.995 iPads werden derzeit eingerichtet und sollen Ende Februar an die Schulen ausgeliefert werden.

„Wir haben in den zurückliegenden Monaten schon viel gemacht, wenngleich überall noch Handlungsbedarf besteht. Wir sind auf einem guten Weg und die Anbindung der Grundschulen an die Digitalisierung ist der nächste wichtige Schritt, der nicht zuletzt durch die Schul-IT möglich gemacht wird. Die Kolleginnen und Kollegen der Schul-IT um Benjamin Stang machen einen sehr guten Job“, erläutert Landrat Klaus Peter Schellhaas für den die Digitalisierung an Schulen eine echte Herzensangelegenheit ist.

Quelle: Kreisverwaltung Darmstadt-Dieburg

Impfzentrum darmstadtium: Terminvergabe angelaufen – Bürgerinnen und Bürger aus südhessischen Landkreisen können sich vorerst nur in Darmstadt impfen lassen

Posted: 14 Jan 2021 05:54 AM PST

Mit der Terminvergabe für Impfungen von Personen außerhalb von Alten- und Pflegeheimen ist am Dienstag (12.01.21) die größte medizinische Maßnahme angelaufen, die es je in Deutschland gegeben hat. Millionen Menschen sollen möglichst schnell gegen das Covid-19-Virus immunisiert werden. Auch für das Impfzentrum Darmstadt im darmstadtium wurden am Mittwoch (13.01.21) über die Hotline 0611 505 92 888 bzw. 116 117 und online über impfterminservice.hessen.de erste Termine vergeben.

„Termine die über die Hotline oder das Internet vereinbart wurden, werden uns jetzt laufend übermittelt“, so Darmstadts Oberbürgermeister Jochen Partsch und die Landräte der südhessischen Kreise Bergstraße (Christian Engelhardt), des Odenwaldkreises (Frank Matiaske), des Landkreises Darmstadt-Dieburg (Klaus Peter Schellhaas) und des Kreises Groß-Gerau (Thomas Will). „Dabei kam es leider auch zu Doppelvergaben von Terminen, umgekehrt haben auch einige Personen gleich mehrere Termine bekommen. Klar ist – es handelt sich hier um eine logistische Herkulesaufgabe. Wir setzen aber darauf, dass hier die Anlaufschwierigkeiten durch das Land schnellstmöglich korrigiert werden“, erklären die kommunalen Verantwortlichen und werben einerseits um Verständnis für Anlaufschwierigkeiten und appellieren andererseits an die Bevölkerung, sich impfen zu lassen.

Um die Covid-19-Pandemie zurückzudrängen, sind in der gesamten Bundesrepublik Impfzentren aufgebaut worden. In einer historisch einzigartigen Aktion sollen möglichst viele Bürgerinnen und Bürger gegen das Coronavirus geimpft werden. In Hessen sollen am 19. Januar 2021 zunächst sechs regionale Impfzentren in Darmstadt, Kassel, Gießen (Heuchelheim), Fulda, Frankfurt und Wiesbaden den Betrieb aufnehmen. Konkret heißt das: Nicht nur die Einwohner von Darmstadt, sondern auch die Bürgerinnen und Bürger der genannten Kreise, die der Priorisierungsgruppe 1 angehören, können bis auf Weiteres nur für das Impfzentrum Darmstadt im darmstadtium Termine vereinbaren.

„Wir alle wissen, dass diese Situation, vor allem für ältere Bürger, nicht ideal ist. Wir setzen uns daher gemeinsam dafür ein, dass im Laufe des Monats Februar auch in den übrigen Impfzentren (Reinheim, Pfungstadt, Groß-Gerau, Erbach und Bensheim) der Impfstoff verabreicht werden kann“, so Oberbürgermeister Partsch und die südhessischen Landräte in ihrer gemeinsamen Erklärung. Dies wurde auch gegenüber der Landesregierung deutlich gemacht.
Das gemeinsame Ziel ist es, dass möglichst vor Beginn der zweiten Impfung (Auffrischung), also nach derzeitiger Kenntnis ab 8. Februar 2021, auch die ortsnahen Zentren ihre Arbeit aufnehmen können. „Wir hoffen, dass diese Zentren möglichst bald vom Land Hessen freigegeben und mit Impfstoff versorgt werden können. Die wohnortnahe Impfung gehört zur Gesundheitsvorsorge und entzerrt die Kontakte in den regionalen Zentren.“

In der Zeit der Überbrückung werden die Kosten für Fahrdienste – auch Taxen – übernommen, sofern diese bereits für Arztbesuche übernommen werden. Sollte die Krankenkasse eine Erstattung ablehnen, trägt das Land Hessen die Kosten. „Wir bitten einerseits um Verständnis, dass es in den ersten Wochen dieser Aktion noch zu Verzögerungen und Anlaufschwierigkeiten kommen kann, und wir appellieren andererseits an jene Bürgerinnen und Bürger, die noch unschlüssig sind: Lassen Sie sich impfen, tragen Sie dazu bei, diese Pandemie mit ihren schwerwiegenden Folgen wirksam zu bekämpfen und einzudämmen, damit das „normale“ Leben mit all seiner gesellschaftlichen, kulturellen und sportlichen Vielfalt zurückkehren kann.

„Die Herausforderung, viele Millionen Menschen bundesweit möglichst schnell gegen ein verheerendes Virus zu immunisieren, hat es so noch nie gegeben“, äußerten die Landräte und der Oberbürgermeister.  Und weiter: „Die Impfung ist die wirksamste Maßnahme zur Bekämpfung der Pandemie und der Schlüssel zur Rückkehr in ein „normales“ Leben. Jeder, der die Möglichkeit zur Impfung wahrnimmt, leistet einen wertvollen Beitrag auf dem Weg zur Rückkehr in das vielfältige gesellschaftliche Leben, das diese Region zu bieten hat.

Alle denjenigen, die sich in den Gesundheits-, Rettungs-, Sozial- und Notdiensten, öffentlichen und wirtschaftlichen Strukturen besonnen und engagiert einsetzen, gilt unser großer Respekt. Lassen Sie uns gemeinsam dafür arbeiten, diese Pandemie zu meistern. Die Hoffnung, die die Impfchance mit sich bringt, muss zur Realität werden.“

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt

Magistrat beschließt Vorzugsvariante für die äußere verkehrliche Anbindung des Ludwigshöhviertels

Posted: 14 Jan 2021 02:41 AM PST

Der Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat in seiner jüngsten Sitzung die Vorzugsvariante für das Vorhaben „Anbindung Ludwigshöhviertel“ beschlossen. Die Variante umfasst den geplanten Trassenverlauf der Straßenbahn vom Bestandsanschluss Ludwigshöhstraße durch das Ludwigshöhviertel über die Cooperstraße bis zur Heidelberger Straße – mit einem zweigleisigen Neubau der Wendeschleife an der Akademie für Tonkunst. Der Anschluss an die bestehende Strecke in der Heidelberger Straße an der heutigen Einmündung der Cooperstraße wird durch ein Gleisdreieck hergestellt. Ebenfalls beschlossen wurde der Umbau und die Verlegung der Cooperstraße sowie der Umbau des Knotenpunktes Heidelberger Straße / Cooperstraße / Planstraße. Die Planungen zur Neuordnung des Straßenraums in der Ludwigshöhstraße werden vom Magistrat zur Kenntnis genommen, da diese Planungen im weiteren Planungsverlauf noch untersucht werden.

„Vor dem Hintergrund der Klimakrise und der aktuellen Verkehrsprobleme ist es wichtig, in  ökologische Verkehrsinfrastruktur zu investieren. Mit der jetzt getroffenen Entscheidung haben wir eine Lösung gefunden, die sowohl ökologisch als auch infrastrukturell den größten Nutzen aufweist“,  betont Oberbürgermeister Jochen Partsch. „Ökologisch, weil diese Variante die geringstmögliche Inanspruchnahme von Grünflächen mit einer deutlichen Stärkung des ÖPNV insgesamt verbindet. Infrastrukturell, weil die intelligente Kombination aus Wendeschleife und Gleisdreieck eine Vielzahl von Linienführungen erlauben wird, die sich im bisherigen Netz noch nicht verwirklichen lassen. Dies kommt nicht nur den künftigen Bewohnerinnen und Bewohnern des Ludwigshöhviertels zugute, sondern auch den Eberstädtern oder den Bessungern, die auf kürzeren Wegen als bisher mit der Straßenbahn ihr Ziel erreichen.“

Im vergangenen Sommer haben das Mobilitätsamt der Wissenschaftsstadt Darmstadt und die HEAG mobilo die gemeinschaftliche Planung für die äußere verkehrliche Anbindung des Ludwigshöhviertels begonnen. Die zukünftig mehr als 3000 Menschen in dem neuen Stadtteil sollen optimal an die bestehende Verkehrsinfrastruktur angebunden werden. Der Fokus der Planungen liegt auf den Verkehrsmitteln des Umweltverbundes, also Fuß- und Radverkehr sowie öffentlicher Personennahverkehr.

Auch für die HEAG mobilo ist das Projekt von großer Bedeutung, wie Michael Dirmeier, Geschäftsführer des Verkehrsunternehmens, hervorhebt. „Die Heidelberger Straße mit den Linien 1, 6, 7 und 8 ist die wichtigste Süd-Nord-Verbindung in unserem Straßenbahnnetz. Gleichzeitig haben wir dort jährlich bis zu fünfzig Verkehrsstörungen durch Fremdunfälle oder betriebliche Ursachen. Mit der Anbindung an die Trasse der heutigen Linie 3 sind wir künftig betrieblich flexibler und können schneller reagieren. Darüber hinaus ergeben sich aus der Verbindung der beiden Trassen neue Optionen für die Führung unserer Straßenbahnlinien, die unseren Fahrgästen große Vorteile bieten.“

In den vergangenen Monaten wurde intensiv an den Planungen gearbeitet. Neben den Abstimmungen mit Behörden und Ämtern wurden hier auch die institutionellen Anlieger wie Schulen oder das Waldkunstzentrum sowie Bürgerinitiativen und Umweltverbände einbezogen. Nach dem Beschluss durch den Magistrat wird die Variante dem Bauausschuss und schließlich im Februar der Stadtverordnetenversammlung vorgelegt. Im Anschluss an die Gremienentscheidungen sieht der Zeitplan vor, dass bis Ende 2021 die Entwurfs- und Genehmigungsplanung abgeschlossen wird, sodass dann das Planfeststellungsverfahren eingeleitet werden kann.

Informationen zum Projekt „Anbindung Ludwigshöhviertel“ unter: www.anbindung-lhv.de.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt

Alsbach: Zivilfahndern geht gesuchter Mörder ins Netz

Posted: 14 Jan 2021 01:49 AM PST

HandschellenEin in Polen zu 25 Jahren Freiheitsstrafe verurteilter und international gesuchter Mörder, ging am Dienstagnachmittag (12.01.21) zivilen Autobahnfahndern des Polizeipräsidiums Südhessen ins Netz.

Die Beamten kontrollierten den 57 Jahre alten, im Fahrzeug schlafenden Mann an der Rastanlage Alsbach an der A 5, weil den Polizisten an seinem Autokennzeichen eine gefälschte „TÜV“-Plakette auffiel.

Bei der anschließenden Überprüfung gab der 57-Jährige zwar zunächst falsche Personalien an aber die Fahnder kamen über eine Auswertung seiner Fingerabdrücke rasch auf die wahre Identität des Mannes.

Von seiner ursprünglich verhängten Freiheitstrafe muss der 57-Jährige noch fast 10 Jahre absitzen. Er wurde nach erfolgter Vorführung bei einem Haftrichter mit dem Ziel der Auslieferung in sein Heimatland in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Quelle: Polizeipräsidium Südhessen

Wissenschaftsstadt Darmstadt saniert Radwegeverbindung Nieder-Ramstädter Weg Richtung Eberstadt

Posted: 14 Jan 2021 01:08 AM PST

RadwegDie Wissenschaftsstadt Darmstadt hat bis Ende 2020 den Nieder-Ramstädter Weg in Eberstadt für Spaziergänger und Radfahrer instandgesetzt. Die landschaftlich schöne Route führt am Büchelsberg und Bordenberg vorbei zum Mathildentempel, wo man einen Fernblick bis über den Rhein genießen kann. Die Sanierung erfolgte nun von der Gemarkungsgrenze bis zum Mathildentempel (Beginn der weiter ortseinwärts beginnenden Asphaltstrecke).
Die Kosten für die Sanierung betragen rund 53.000 Euro.
Im Sommer 2020 wurde ein Teilstück des Radverbindungsweges auf Mühltaler Gemarkung durch den Bauhof der Gemeinde Mühltal instandgesetzt. Oberbürgermeister Jochen Partsch entschied daraufhin, den holperig gewordenen Weg auch auf dem Teilabschnitt auf Darmstädter bzw. Eberstädter Seite zu sanieren.

„Mit der Sanierung dieser stark frequentierten Strecke zwischen Nieder-Ramstadt und Eberstadt verbessern wir einen weiteren Teil der Radverkehrsinfrastruktur in der Wissenschaftsstadt Darmstadt“, erklärt dazu Oberbürgermeister und Verkehrsdezernent Jochen Partsch. In diesem Jahr wird auch der asphaltierte Wegeabschnitt überarbeitet werden, wenn die Genehmigung für einen Rückschnitt der Hecken am Wegesrand außerhalb der Brut- und Setzzeit erfolgt. Es ist gut, dass die Sanierung nicht an der Ortsgrenze endet und diese wichtige und landschaftliche schöne Radwegeverbindung nun wieder gefahrlos genutzt werden kann.“

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt