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Inzidenz im Odenwaldkreis weiter stark gestiegen

Posted: 26 Jan 2021 10:28 PM PST

CoronavirusWie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Mittwoch (27.01.21) mit Stand 0 Uhr mitteilte, erreicht die Wissenschaftsstadt Darmstadt eine Sieben-Tage-Inzidenz von 71,3 (Neuinfektionen mit dem COVID-19-Virus pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen).

Inzidenz in den Landkreisen (27.01.21)

Darmstadt-Dieburg: 96,0
Odenwaldkreis: 146,8
Bergstraße: 135,8
Groß-Gerau: 127,7
Offenbach: 143,9

Weiterer Tatverdächtiger einer Diebesbande in Haft – 23-Jähriger auf frischer Tat ertappt

Posted: 26 Jan 2021 10:21 PM PST

HandschellenNachdem bereits am Mittwoch (20. Januar 2021) zwei Tatverdächtige einer Diebesbande festgenommen werden konnten (wir haben berichtet), gelang es den Ermittlern, nun auch einen 23-jährigen Tatverdächtigen auf frischer Tat dingfest zu machen.

Weil sich der 23-Jährige in der Nacht zum Montag (25.01.21) im Neubaugebiet in Gundernhausen, unter anderem in der Frieda-Nadig-Straße, an mehreren Fahrzeugen zu schaffen machte, alarmierte eine aufmerksame Anwohnerin die Polizei. Im Zuge sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnte eine Streife der Polizeistation Ober-Ramstadt mithilfe der Personenbeschreibung den 23-jährigen Tatverdächtigen festnehmen. Während der Durchsuchung stießen die Ordnungshüter auf Münzgeld, welches der Tatverdächtige in seinen Taschen hatte. Wie sich im Fortgang der Ermittlungen rausstellte, dürfte das Geld aus mehreren Fahrzeugen, die unter anderem in der Elisabeth-Selbert-Straße und in der Helene-Wessel-Straße abgestellt waren, stammen. Zudem soll er auch in der Nacht zum Samstag (23.01.21) mehrere Fahrzeuge in Wembach-Hahn angegangen und durchwühlt haben.

Weil der 23-Jährige im Verdacht steht mittlerweile über 30 Taten im Kreis Darmstadt-Dieburg sowie eine Tatserie Mitte Januar in Zwingenberg begangen zu haben, wurde er auf Antrag der Staatsanwaltschaft Darmstadt am Dienstagmittag (26.01.21) einem Haftrichter des Amtsgerichts Darmstadt vorgeführt. Dieser schickte den jungen Mann im Anschluss in eine Justizvollzugsanstalt. Die Ermittlungen dauern weiterhin an.

Quelle: Polizeipräsidium Südhessen

Mia Bencun ist neue Charlotte-Prinz-Stipendiatin – Beginn im Februar 2021

Posted: 26 Jan 2021 10:16 PM PST

Mia Bencun, 1990 in Lagos / Nigeria geboren, und bosnischer Herkunft bekommt das Charlotte-Prinz-Stipendium 2021. Sie wird im Februar 2021 nach Darmstadt ziehen, wo ihr dann zwei Jahre lang das städtische Atelierhaus Prinz in Arheilgen zur Verfügung steht. Außerdem erhält sie für ihren Lebensunterhalt einen Zuschuss von monatlich 1.100 Euro.
Nach einem erfolgreichen Studium der Bildhauerei und Medientheorie an der Hochschule für Kunst und Design in Offenbach, konnte Bencun sich gegen 73 Mitbewerberinnen und Mitbewerber aus ganz Deutschland in der Auswahljury mit einem einstimmigen Votum durchsetzen.

Ihr Augenmerk liegt auf skulpturalen Installationen und digitaler Kunst mit bildhauerischem Schwerpunkt. Am Ende des Stipendiums, voraussichtlich Anfang 2023 soll ein Katalog mit ihren Arbeiten erscheinen, auch eine Ausstellung ist geplant.
Das Stipendium dient, nach dem Willen der Stifterin Charlotte Prinz, der Förderung des künstlerischen Nachwuchses und soll jungen Künstlerinnen und Künstlern helfen, sich nach Abschluss ihrer Studienzeit künstlerisch weiterzuentwickeln.
Die für September 2020 geplante Abschlussausstellung des derzeitigen Charlotte-Prinz-Stipendiaten, Genaro Strobel, in der Kunsthalle Darmstadt, musste wegen der Corona-Restriktionen  auf  30. Januar bis 18. April 2021 verschoben werden. Genaro Strobels Stipendium wurde dementsprechend bis Januar 2021 verlängert.

Über die Vergabe des Stipendiums entschied eine Jury, die sich aus Oberbürgermeister und  Kulturdezernent Jochen Partsch, dem Kulturreferenten Ludger Hünnekens, und je einem Vertreter des Kunstvereins Darmstadt e.V., des Instituts Mathildenhöhe und des Hessischen Landesmuseums, sowie einer zusätzlich von der Jury berufenen aktiven Künstlerin zusammensetzte.

Die Jury war beeindruckt von Mia Bencuns künstlerischen Positionen, in denen Einflüsse aus verschiedenen Ländern in vielschichtigen Skulpturen und Installationen erforscht und verbunden werden. In dieser transkulturellen Vorgehensweise wählt Bencun bewusst Materialien nach ihrer kulturellen Bedeutung aus und formt diese dann zu eindrucksvollen Werken mit relevanten zeitgenössischen Themen.

Bild: Robert Schittko
Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt

Wissenschaftsstadt Darmstadt startet Modellprojekt zur Unterbringung obdachloser Familien mit Kindern

Posted: 26 Jan 2021 10:10 PM PST

Die Wissenschaftsstadt Darmstadt geht mit einem Modellprojekt neue Wege bei der Unterbringung obdachloser Familien mit Kindern. Kernelement des Projekts ist die Unterbringung der Familien durch die Obdachlosenbehörde in familiengerechten Wohnungen, die von Trägern der Obdachlosenhilfe auf dem Wohnungsmarkt angemietet werden. Gemeinsam mit den Trägern soll diese Form der Unterbringung in einem Modellprojekt für zwei Jahre erprobt und die Ergebnisse mit Blick auf die eingangs beschriebene Zielsetzung evaluiert werden.

„Mit der Unterbringung in dezentralen „Kleinstunterkünften“ gelingt es, die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen, um den Bedürfnissen der Kinder auf Sicherheit, Schutz und Beständigkeit gerecht zu werden und durch diese Rahmenbedingungen der Kindesentwicklung positiv Rechnung zu tragen“, erläutert dazu Sozialdezernentin Barbara Akdeniz. „Bereits im Jahr 2016 haben wir mit der Errichtung einer spezialisierten Einrichtung für Mütter mit Kindern einen ersten wichtigen Schritt in diese Richtung getan, der nun zielgruppenorientiert fortzuschreiben ist und die Unterbringung in wohnungsgleichen Strukturen in den Fokus nimmt. Wie bei allen Unterbringungsmöglichkeiten für Obdachlose in der Wissenschaftsstadt Darmstadt, werden auch die obdachlosen Familien in den dezentralen Wohnungen sozialpädagogisch begleitet.“
Hintergrund:

Seit einigen Jahren steigt die Zahl der von Obdachlosigkeit betroffenen Familien sowie Alleinerziehenden mit Kindern in der Wissenschaftsstadt Darmstadt –  im Dezember 2020 waren 17 Familien mit insgesamt 33 Kindern betroffen. Die Ursachen der Obdachlosigkeit von Familien sind vielfältig, oftmals sind es beengte Wohnverhältnisse, wenn sie beispielsweise zunächst vorübergehend bei Freunden oder Verwandten wohnen und es in der Folge zu Problemen kommt, weil zeitnah keine eigene Wohnung gefunden wird. Auch der Verlust von Wohnraum durch Arbeitslosigkeit und einschneidende Veränderungen in den allgemeinen Lebensumständen kann ein Grund sein, weshalb Familien obdachlos werden.

Präventive Maßnahmen, wie zum Beispiel die frühzeitige Betreuung zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten oder die Beratung und Unterstützung durch die Wohnungssicherungsstelle führen, ebenso wie die Übernahme von Mietrückständen im Rahmen der Leistungsgewährung, oft, aber nicht immer zu einem positiven Effekt. Greifen diese flankierenden sozialpädagogischen Maßnahmen also nicht in dem erforderlichen Maß und ist der Erhalt des Wohnraums nicht weiter möglich, ist eine Unterbringung durch die Obdachlosenbehörde unvermeidlich.

Die Kommune bringt die Familien nach dem Hessischen Gesetz über die öffentliche Sicherheit und Ordnung (HSOG) unter, um die Obdachlosigkeit abzuwenden. Eine klassische Obdachlosenunterkunft mit gemeinsamer Nutzung von Küche und Bad durch mehrere Personen ist jedoch, auch bei entsprechender konzeptioneller Ausrichtung, nicht auf die differenzierten Bedürfnisse der Kinder zugeschnitten und macht daher Alternativen nötig, welche die Stadt nun in dem Modellprojekt anbieten möchte.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt

Magistrat beschließt Anbau eines Kinder- und Jugendzentrums an das Gemeinschaftshaus ‚Muckerhaus‘ in Arheilgen

Posted: 26 Jan 2021 10:07 PM PST

Der Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat in seiner Sitzung am 20. Januar 2021 den Anbau eines Kinder- und Jugendzentrums an das Muckerhaus in Arheilgen beschlossen. Hintergrund ist der gestiegene Bedarf an Angeboten für Kinder und Jugendliche in Arheilgen sowie ein sanierungsbedürftiges Kinder- und Jugendhaus in der Messeler Straße.
Das Gemeinschaftshaus liegt, wie das bestehende Kinder- und Jugendhaus, auf dem Grundstück Messeler Straße 112 in Arheilgen. Mit dem Anbau an das bestehende Gebäude werden Synergien durch die gemeinschaftliche Nutzung von Nebenräumen geschaffen. Bei einer Bedarfserhebung haben 42 Prozent aller an der Befragung teilgenommenen Kinder und Jugendlichen in Arheilgen für einen Neubau des Kinder- und Jugendhauses gestimmt und damit den jetzt vorliegenden Beschluss mit vorbereitet.

„Mit dem neuen Kinder- und Jugendzentrum ergänzen und verbessern wir die Infrastruktur und Angebote im Bereich Kinder- und Jugendarbeit in Arheilgen erheblich“, begründet Oberbürgermeister Jochen Partsch den geplanten Anbau. „Mit dem avisierten Raumprogramm und der Verknüpfung mit dem Muckerhaus wird die sinnvolle und seit Jahren bestehende Vernetzung und Kooperation zwischen der Gemeinwesenarbeit und der Kinder- und Jugendarbeit deutlich verbessert“, ergänzt Kinder- und Jugenddezernentin Barbara Akdeniz.

Um bei diesem Anbau eine durchgängige Gestalt des Gesamtgebäudes zu erhalten und das Urheberrecht zu berücksichtigen, wurde das Darmstädter Architekturbüro Freischlad und Holz mit der Entwurfsplanung beauftragt. „Die sich im baulichen Konzept widerspiegelnde Kooperation bietet organisatorische und pädagogische Synergien und somit Nachhaltigkeit“, so Akdeniz weiter.

Die Arbeit des Kinder- und Jugendzentrums Messeler Straße wird nach Fertigstellung des Anbaus an gleicher Stelle auf 260 Quadratmeter fortgesetzt. Der Entwurf sieht einen eingeschossigen Anbau auf der Rückseite des Gebäudes mit einem Durchgang zum Muckerhaus vor. Seinen kommunikativen Mittelpunkt bildet der Barbereich mit Teeküchenzeile, aber auch ein Medienraum, ein Multifunktionsraum, ein großer Vorplatz sowie eine große Wiese hinter dem Anbau stehen den Kindern und Jugendlichen nach Fertigstellung zu Verfügung. Es wird von einer zwölfmonatigen Bauzeit ausgegangen.

„Wir freuen uns sehr, dass die Überlegungen für einen Anbau an das Muckerhaus zur Errichtung eines neuen Kinder- und Jugendzentrums nun umgesetzt werden. Dies ist ein tolles Signal an den Stadtteil Arheilgen, insbesondere an alle Kinder und Jugendlichen vor Ort“, so Oberbürgermeister Jochen Partsch und Stadträtin Barbara Akdeniz abschließend.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt

OB Partsch und Stadträtin Boczek erläutern Planungsprozess für das Eberstädter Klinikgelände

Posted: 26 Jan 2021 10:03 PM PST

„Die Bürgerinnen und Bürger Eberstadts sind von Anfang an über die künftige Entwicklung des Eberstädter Klinikgeländes informiert worden; sie hatten die Möglichkeit, sich mit ihren Vorschlägen oder Einwänden an dem Entwicklungsprozess zu beteiligen, und sie haben dies auch rege genutzt.“ Dies betont Oberbürgermeister Jochen Partsch in einer Erläuterung der Planungen für die künftige Nutzung des Klinikgeländes.

OB Jochen Partsch und Planungsdezernentin Barbara Boczek weisen darauf hin, dass über die Zukunft des Geländes im Stadtteilforum Eberstadt intensiv und konstruktiv diskutiert worden ist. „Die vom Thementisch 3 vorgetragenen Vorschläge, auch zu Nutzungsmöglichkeiten der denkmalgeschützten Gebäude wurden aufgegriffen. Vieles davon ist in die Magistratsvorlage eingeflossen und wird weitestgehend in der Auslobung des städtebaulichen Wettbewerbs berücksichtigt“, erklärt Planungsdezernentin Boczek.

Die Stadt steht weiterhin im Austausch mit dem Sprecher der Gruppe. Eine Teilnahme von Vertreterinnen und Vertretern aus der Eberstädter Bürgerschaft in der Jury des Wettbewerbs ist ebenfalls vorgesehen.

Das Eberstädter Klinikgelände hat eine Größe von 45 551 Quadratmeter. Gemäß dem Beschluss der Stadtverordneten soll dort überwiegend Wohnungsnutzung entstehen, mit den erforderlichen Infrastruktur- und Sozialeinrichtungen. Bei einer Grundflächenzahl von 0,3 – einer für Ballungsräume eher geringen Dichte – und Gebäuden mit im Schnitt drei Vollgeschossen ergibt sich eine Bruttogeschossfläche von 40 995 Quadratmeter, umgerechnet 410 Wohneinheiten, die auf dem Areal möglich sind. Die bauliche Dichte soll maßvoll sein und an keiner Stelle sollen Hochhäuser entstehen, es soll eine starke Durchgrünung erfolgen. Die grüne Mitte des Quartiers soll erhalten bleiben.

Bei der genannten Anzahl der Wohneinheiten handelt es sich um eine Abschätzung, die sich nicht nur auf die Neubauobjekte, sondern auch auf die denkmalgeschützten Bestandsbauten bezieht. Diese Abschätzung ist rein pragmatischer Art und dient der Vorbereitung der Konzeptvergabe. Damit soll eine Ausgangsbasis für die Bemessung eventuell erforderlicher weiterer Einrichtungen der Infrastruktur, der verkehrlichen Erschließung, der Dimensionierung des Kanals und der Energieversorgung ermittelt werden. Planungsbüros und Investoren sollen sich Ende des Quartals bewerben können, die Auslobung des Wettbewerbs ist für Mai geplant.

„In die Konzeptvergabe fließen ganz wesentliche Anregungen der Eberstädter Bürgerschaft ein, so wie sie im Stadtteilforum erarbeitet wurden“, so OB Jochen Partsch. „Dabei herrschte stets ebenso Klarheit über die Zielsetzung der Wissenschaftsstadt Darmstadt für das Klinikgelände als auch über die planerischen Details, mit denen es umzugehen gilt.“

Die vom Thementisch 3 der Gruppe „Planung Klinikgelände Eberstadt“ im Rahmen des Stadtteilforums vorgetragenen Nutzungsvorschläge der denkmalgeschützten Gebäude wurden aufgegriffen und mit den betroffenen Ämtern abgestimmt. „Insbesondere der Wunsch auch des Thementisches 3, auf dem Klinikgelände im Eberstädter Süden keinen weiteren sozialgeförderten Wohnungsbau über die 20 prozentige Quote für mittlere Einkommen hinaus zu errichten, wurde aufgegriffen“, berichtet Planungsdezernentin Barbara Boczek.

Entsprechend der Magistratsbeschlussfassung aus dem Frühjahr 2019 werden  die  20 Prozent Wohnraum für mittlere Einkommen am Standort verwirklicht. Die 25 Prozent Wohnraum für geringe Einkommen werden an anderer Stelle im Stadtgebiet (ausgenommen Gebiete mit besonderem Entwicklungsbedarf, „soziale Brennpunkte“ oder ehemalige Soziale-Stadt-Gebiete) realisiert.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt

Kommunale Sportförderung auf hohem Niveau

Posted: 26 Jan 2021 09:59 PM PST

Auch und gerade in den Zeiten der Bekämpfung der Corona-Pandemie unterstützt die Wissenschaftsstadt Darmstadt ihre Sportvereine. Im vergangenen Jahr wurden im Rahmen der kommunalen Sportförderung rund 1,6 Millionen Euro an die Darmstädter Sportvereine ausgezahlt. Dies ist im Vergleich zu 2019 eine Steigerung um fast 40 Prozent. Legt man Zahlen aus dem Jahr 2011 zu Grunde, so hat sich hat sich die kommunale Sportförderung damit sogar verdoppelt.

Die größte Steigerung im Vergleich zu 2011 gab es im Bereich der Investitionskostenzuschüsse: Wurden 2011 noch rund 180.000 Euro ausgezahlt, waren es in 2020 rund 700.000 Euro. Auch die Jugendförderung wurde im gleichen Zeitraum von rund 100.000 Euro auf 225.000 Euro mehr als verdoppelt.

Im Rahmen der Investitionskostenzuschüsse wurden im vergangenen Jahr rund 26 investive Einzelmaßnahmen der Vereine unterstützt. Darunter sind Vorhaben wie Reparatur- und Modernisierungsarbeiten an Vereinsgebäuden (Dacharbeiten, Sanitäranlagen, Umkleiden), die Unterstützung beim Neubau einer Tennishalle, der Austausch von Sportgeräten oder die Sanierung von Rasenplätzen.

„Wir haben mit der Verdoppelung der Sportförderung insgesamt ein wichtiges Ziel für den Sportstandort Darmstadt erreicht“, so Stadtkämmerer André Schellenberg. „Durch die gezielte Erhöhung der Investitionszuschüsse bei Kooperationen von Vereinen bei Investitionen wird zudem ein noch größerer Mehrwert für alle erreicht.“

Bürgermeister und Sportdezernent Reißer stellt im Zusammenhang mit der kommunalen Sportförderung heraus: „Die Sportvereine leisten Vorbildliches in dieser schweren Zeit und müssen auf vieles verzichten. Klar, dass die Stadt gerade jetzt ein fester Partner für die Sportvereine und eine verlässliche Ansprechinstanz ist. Wir sehen gerade bei den Mitgliedsbestandsmeldungen, dass auch Sportvereine im vergangenen Jahr Mitgliederrückgänge zu verzeichnen haben.“

„Die Corona-Pandemie trifft die Sportvereine in unterschiedlicher Weise. Je länger die Pandemie noch andauert, desto größer werden aber die Auswirkungen sein. Ich hoffe daher sehr, dass die Entwicklung der Pandemie bald wieder einen geordneten Sportbetrieb ermöglicht“, so Reißer abschließend.

Als Vorsitzender des Sportausschusses des Hessischen Städtetages unterstreicht der Bürgermeister, dass es Aufgabe der Politik sein wird, auch die Langzeit-Auswirkungen der Corona-Pandemie und die den Sport betreffenden Nebenwirkungen genau zu betrachten. Ziel muss es sein, das herausragende Engagement der Sportvereine und den Wert der Vereine für das Gemeinwohl zu erhalten.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt

Städtische Veranstaltung zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus

Posted: 26 Jan 2021 07:31 AM PST

Die Wissenschaftsstadt Darmstadt gedenkt am Mittwoch, 27. Januar 2021, der Opfer des Nationalsozialismus und lädt alle Darmstädterinnen und Darmstädter herzlich zu dieser Veranstaltung ein, die aufgrund der aktuellen Lage durch die Covid-19-Pandemie im digitalen Format stattfinden wird.

„Gerade in einer Zeit, in der wir uns zumindest räumlich weit voneinander entfernt haben, ist es umso wichtiger, diesen Gedenktag zu begehen und uns unserer gemeinsamen Geschichte zu erinnern, um als Gesellschaft noch näher zusammenzurücken und ein Zeichen gegen Ausgrenzung und Gewalt zu setzen“, erklärt Oberbürgermeister Jochen Partsch vorab. „Selbstverständlich ist das digitale Format der Gedenkfeier ein Novum, aber ich bin mir sicher, dass wir diesem so wichtigen Tag auch in diesem Format gerecht und der Opfer des Nationalsozialismus würdig gedenken werden. Ich lade daher alle Darmstädterinnen und Darmstädter dazu ein, diesen Tag gemeinsam mit uns zu begehen.“

Ab 11 Uhr ist folgendes Programm geplant:
Nach der musikalischen Einleitung durch Irith Gabriely und der Begrüßung durch Oberbürgermeister Jochen Partsch werden die Schülerinnen und Schüler der Lichtenbergschule und der Bertolt-Brecht-Schule ihre Vorträge zu den Themen „Fanny Azenstarck: Convoi 77“, „Ein Blick führt zu Einblick“ sowie „Jüdische Zwangsarbeiter vor Gericht Dezember 1940“ halten.

Schülerinnen und Schüler der Heinrich-Emanuel-Merck-Schule werden anschließend in einer Lesung aus „Worte für das Unsagbare – Lyrik nach dem Holocaust“ mit kurzen persönlichen Stellungnahmen vortragen.

Schließlich wird ein weiterer Beitrag von der Lichtenbergschule folgen: Die Lebensgeschichte von William Usher, ehemaliger Kantor der Jüdischen Gemeinde Darmstadt, dargestellt von einem Sohn und seiner Enkelin in Zusammenarbeit mit Schülerinnen und Schülern gegen das Vergessen für Demokratie. Nach der Präsentation können über den Chat Fragen gestellt werden. Moderatorin Fatima Haji wird unter anderem im Gespräch mit Irith Gabriely sein.

Die Veranstaltung wird von Irith Gabriely mit einem „Kaddish“ in musikalischer Form abgeschlossen.

Die Veranstaltung wird über den YouTube-Kanal der Centralstation zu verfolgen sein. Dort ist sie auch nach der Live-Übertragung bis einschließlich 28. Januar 2021 abrufbar: https://www.youtube.com/channel/UCYi4-ZvIpi7VckBz_s6ZfqQ

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt

15 Jahre Darmstädter RMV-Mobilitätszentrale – Zentrale Anlaufstelle bei allen Fragen zur Mobilität

Posted: 26 Jan 2021 07:26 AM PST

Am 27. Januar 2021 besteht die RMV-Mobilitätszentrale am Darmstädter Hauptbahnhof seit 15 Jahren. Für zahlreiche ÖPNV-Kunden ist die Serviceeinrichtung im Glaspavillon auf dem Bahnhofsvorplatz längst eine zentrale Anlaufstelle. Seit 2006 bietet dort das Serviceteam der Darmstadt-Dieburger Nahverkehrsorganisation – DADINA – und der HEAG mobilo an sechs Tagen in der Woche individuelle und persönliche Beratung rund um das Thema Mobilität.

Carsharing und Leihfahrräder

Das Beratungsspektrum der „Mobizentrale“ ist im Laufe der Jahre gewachsen. „Die Mobilität in Darmstadt ist vielfältiger geworden, daher bieten wir dort heute neben der klassischen ÖPNV-Beratung auch Informationen zum CarSharing oder zu Leihfahrrädern an. Beide Angebote findet man quasi vor der Haustür der Mobizentrale“, ergänzt Darmstadts Verkehrsdezernent Oberbürgermeister Jochen Partsch.

Modernisierung im Sommer 2020 abgeschlossen

Nach einer umfassenden Modernisierung präsentiert sich die RMV-Mobilitätszentrale seit August 2020 im neuen, frischen Look. Die Umgestaltung des „Kubus“ bietet den Kundinnen und Kunden noch mehr Service und Komfort: So erleichtert beispielsweise eine abgesenkte Tresenfläche Rollstuhlfahrenden die Kommunikation. Das übersichtlich präsentierte Informationsmaterial ist gut erreichbar, und große Bildschirme sorgen für tagesaktuelle Informationen. „Auch Kunden aus dem Landkreis Darmstadt-Dieburg nutzen gerne das umfassende Informationsangebot an dieser zentralen Lage vor dem Darmstädter Hauptbahnhof, der eine Drehscheibe für lokale und regionale ÖPNV-Angebote ist“, meint Erster Kreisbeigeordneter Robert Ahrnt, der zusammen mit Partsch die DADINA-Vorstandsspitze bildet. Beide bedauern, dass der Geburtstag nicht wie die früheren Jubiläen mit Partnern und Kunden gefeiert werden kann, vielleicht gibt es dafür später im Jahr noch eine Möglichkeit.

Über die RMV-Mobilitätszentrale Darmstadt

Die Darmstädter RMV-Mobilitätszentrale ist eine von zahlreichen RMV-Mobilitätszentralen im Gebiet des Rhein-Main-Verkehrsverbunds (RMV). Viele von ihnen werden von den ÖPNV-Organisationen vor Ort betreut und geführt. „Egal, wo unsere Fahrgäste im RMV-Gebiet unterwegs sind – wir setzen darauf, dass sie überall hochwertige Informationen und guten Service im vertrauten Design vorfinden. Um regional und lokal stets gute Auskünfte zu geben, arbeiten wir bei unseren Mobilitätszentralen eng mit den Nahverkehrsorganisationen vor Ort zusammen. Ich freue mich, dass wir die DADINA und HEAG mobilo bereits seit 15 Jahren in Darmstadt als verlässliche Partner an unserer Seite haben und dass unsere Mobizentrale am Hauptbahnhof seit der Renovierung im vergangenen Jahr noch moderner und schöner daherkommt“, sagt RMV-Geschäftsführer Prof. Knut Ringat.
Für die Geschäftsführerin der HEAG mobilo, Bettina Clüsserath, ist die RMV-Mobilitätszentrale inzwischen zu eine r festen Institution geworden:  „Gemeinsam mit unserem Kundenzentrum am Luisenplatz sorgen wir so für eine umfassende ÖPNV-Beratung an den zwei zentralen Verkehrsdrehscheiben in Darmstadt“, unterstreicht Clüsserath.

Montags bis samstags geöffnet

Auch in dieser schwierigen Zeit steht das Team für seine Kunden montags bis samstags für Beratung und Verkauf zur Verfügung. Zwar nutzen aufgrund der Corona-Pandemie im Moment etwas weniger Fahrgäste die RMV-Mobilitätszentrale, um dort Zeitkarten zu kaufen, oder sich zu informieren, dennoch halten es HEAG mobilo und DADINA für wichtig, präsent zu sein.

Geleistet wird der Service in der RMV-Mobilitätszentrale von einem Team von mehr als zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von DADINA und HEAG mobilo, die allesamt zertifizierte Mobilitätsberaterinnen und Mobilitätsberater sind. Neben dem Verkauf von Fahrkarten für den Nahverkehr können dort auch das Schülerticket Hessen und das Seniorenticket Hessen erworben werden. Außerdem gibt das Serviceteam Tipps zu Themen der vernetzten Mobilität wie Carsharing oder Park & Ride-Angeboten.

Öffnungszeiten
Montag bis Freitag von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Samstag von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr
RMV-Mobilitätszentrale Darmstadt
Am Hauptbahnhof 20a
64293 Darmstadt
Tel.: (0 61 51) 3 60 51 51

Quelle & Bild: HEAG mobilo GmbH

Stadtbibliothek Darmstadt und die Zweigstellen bis 14. Februar 2021 geschlossen

Posted: 26 Jan 2021 02:50 AM PST

Zur Bekämpfung der Covid-19-Pandemie bleiben die Stadtbibliothek im Justus-Liebig-Haus und die Zweigstellen in Eberstadt und Kranichstein bis zum 14. Februar 2021 geschlossen. Der Bücherbus fährt ebenfalls nicht.

Während der Zeit der Schließung entstehen keine Säumnisentgelte für entliehene Medien. Für bereits entliehene Medien werden die Leihfristen angepasst.

-> Weitere Infos – auch zum telefonischen Bestellservice