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Neues von DarmstadtNews.de |
VI. Philosophisch-theologischer Salon: „Ist der Kapitalismus noch zu retten?“ Posted: 01 Feb 2021 10:15 PM PST Ist der Kapitalismus noch zu retten?“ lautet die Fragestellung, der die Evangelische Stadtakademie Darmstadt in ihrer neuen Reihe im Rahmen des VI. Philosophisch-theologischen Salons nachgehen will. Auftakt ist am Donnerstag, 4. Februar 2020, um 18.30 Uhr, mit dem Vortrag „Zur Philosophie des Geldes: Eine feministische Perspektive zur Bedeutung des Geldes für eine geschlechtergerechte Zukunftsgestaltung“. Es referiert die Freiburger Philosophin und Feministin Dr. Andrea Günter. Die Veranstaltung findet ohne Publikum in der Pauluskirche Darmstadt statt und wird von dort live über den YouTube-Kanal der Evangelischen Stadtakademie Darmstadt übertragen. Die Referentin wird per Video zugeschaltet, es schließt sich eine Diskussion mit dem Leiter der Stadtakademie, Dr. Franz Grubauer, und zwei weiteren fachlich ausgewiesenen Gesprächspartner*innen an. Zuschauer*innen können sich per E-Mail an dem Gespräch unter ev.akademie.darmstadt [at] gmail [dot] com beteiligen. Weitere Informationen unter www.ev-stadtakademie-darmstadt.de . Zur Reihe Ist der Kapitalismus noch zu retten? Quelle: Evangelisches Dekanat Darmstadt-Stadt |
Exzellenz-Förderung für Projekt mit h_da-Beteiligung Posted: 01 Feb 2021 10:11 PM PST Das Forschungsprojekt „Clean Circles“ unter Beteiligung der Hochschule Darmstadt (h_da) wird im Rahmen der Förderlinie Clusterprojekte des Landes Hessen zur Vorbereitung auf die nächste Runde der Bund-Länder-Exzellenzstrategie gefördert. Damit ist die h_da die einzige Vertreterin der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in dieser Förderlinie. Im Verbundvorhaben wird erforscht, wie erneuerbare Energie in Form von Eisen gespeichert werden kann. Hierfür stellt das Land Hessen 5,7 Millionen Euro zur Verfügung. „Dass die Hochschule Darmstadt als einzige Hochschule für Angewandte Wissenschaften im Rahmen des Spitzenforschungs-Wettbewerbs „Clusterprojekte“ gefördert wird, ist ein großer Erfolg für uns“, sagt die Vizepräsidentin für Forschung und Nachhaltige Entwicklung der h_da Prof. Dr.-Ing. Nicole Saenger. „Er zeigt, dass wir mit unserer konsequenten Ausrichtung auf die Zukunftsthemen Digitalisierung, Mobilität und Nachhaltige Entwicklung auf dem richtigen Weg sind.“ Hintergrund des Forschungsprojekts „Clean Circles“ ist die Energiewende. Erneuerbare Energien müssen gespeichert werden, da Wind- und Sonnstrom stark fluktuiert. Das Forschungsvorhaben der TU Darmstadt (Federführung), der Universität Mainz, des Karlsruher Institut für Technologie und der h_da will neue Wege der Speicherung in Form von Eisenpartikeln aufzeigen: Kohlekraftwerke könnten auf den Betrieb mit Eisenpartikeln umgerüstet werden. Eisenpartikel setzen bei der Verbrennung kein CO2 frei. Im Kraftwerk entsteht Eisenoxid, das aufgefangen und dann später unter Einsatz erneuerbarer Energien wieder zu Eisen reduziert werden könnte. „In der avisierten Größe und Komplexität ist ein solches Verfahren absolutes Neuland, birgt aber sehr großes Potenzial“, sagt Prof. Dr. Dirk Geyer vom Fachbereich Maschinenbau und Kunststofftechnik der h_da, der das interdisziplinäre Applikationslabor „Optische Diagnosemethoden für Strömungs- und Hochtemperaturprozesse“ leitet. „Eisenoxid könnte als günstig herzustellender Energiespeicher dienen und die notwendige Infrastruktur in Form von Kohlekraftwerken ist weltweit selbst in ärmeren Ländern vorhanden.“ Der Forschungsverbund Clean Circles will somit signifikant zu einer zukünftigen klimaneutralen Energie- und Kreislaufwirtschaft beitragen. Das Forschungsteam richtet mit dem innovativen „Eisenzyklus“-Ansatz auch den Blick auf wind- und sonnenreiche Standorte außerhalb Deutschlands: Regenerative Energie könnte dort kostengünstig produziert, einfach in Form von reduziertem Eisen nach Deutschland transportiert und so in eine CO2-freie Kreislaufenergiewirtschaft eingebunden werden. Die h_da bringt in zwei Teilprojekten ihre Expertise in den Verbund ein. Im ersten Teilprojekt wird bei den hohen Temperaturen, die bei der Oxidation der Eisenpartikel herrschen, die Freisetzung der im Eisen gespeicherten erneuerbaren Energie mittels eigens entwickelter optischer Diagnosemethoden analysiert. Im zweiten wird für die Anwendung im technischen Maßstab die Einspeicherung (Reduktion) und Ausspeicherung (Oxidation) der erneuerbaren Energie im Eisen(oxid) modelliert. Innerhalb der Teilprojekte werden zwei Promotionsstellen geschaffen. Quelle: Hochschule Darmstadt |
Das RKI meldet teils sinkende und teils steigende Inzidenzen Posted: 01 Feb 2021 09:32 PM PST Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Dienstag (02.02.21) mit Stand 0 Uhr mitteilte, erreicht die Wissenschaftsstadt Darmstadt eine Sieben-Tage-Inzidenz von 72,6 (Neuinfektionen mit dem COVID-19-Virus pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen). Inzidenz in den Landkreisen (02.02.21) Darmstadt-Dieburg: 96,0 |
Eberstadt: Rathauswand mit Farbe beschmiert Posted: 01 Feb 2021 05:28 AM PST In der Zeit zwischen Freitag (29.01.) und Montag (01.02.21) ist die Wand des Eberstädter Rathauses in der Oberstraße in das Visier von Vandalen geraten. Großflächig hatten die noch unbekannten Täter die Wand mit Farbe beschmiert und damit einen Schaden in Höhe von mindestens 1000 Euro verursacht. Die Polizei ermittelt wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung und nimmt Hinweise von Zeugen unter der Rufnummer 06151/969-3993 entgegen. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Posted: 01 Feb 2021 05:24 AM PST Die Preisträger*innen der Science Competition stehen fest! Sechs herausragende Projekte aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) gehen siegreich aus dem Schüler*innen-Wettbewerb der HochschulAllianz für Angewandte Wissenschaften (HAWtech) hervor. Zwei davon können sich zusätzlich über den HAWtech Gesamtpreis, gestiftet durch die ENTEGA AG, freuen und ein weiteres Projekt über den Sonderpreis für Mädchen. Unter den prämierten Projekten sind auch Schülerinnen und Schüler von Schulen in Wiesbaden, Oberursel, Heidelberg und Königstein. „Womit kann die Austrocknung der Hände durch häufiges Desinfizieren in Pandemiezeiten minimiert werden?“ – „Wie misst man kostengünstig die Luftqualität in geschlossenen Räumen?“ – „Was könnte Sehbehinderte dabei unterstützen, den Mindestabstand zu anderen leichter einzuhalten?“ – „Welches System ist geeignet, um die Abstandsmessung bei Menschenansammlungen zu überprüfen und gleichzeitig zu steuern?“ Diese und weitere Fragen stellen sich technikbegeisterte Jugendliche in ihrem Alltag, der seit Monaten von Home-Schooling und Social Distancing geprägt ist. „Die Vielfältigkeit der Ideen und das hohe Niveau, wie diese in die Praxis umgesetzt werden, sind beeindruckend. Es ist eine große Freude zu sehen, welchen Erfindungsreichtum die Mädchen und Jungen gezeigt haben, trotz der pandemischen Herausforderungen und erschwerten Lernbedingungen. Ich hoffe, dass die innovativen Projekte viele inspirieren und motivieren, um unseren Nachwuchs beim selbstständigen Experimentieren und forschendem Lernen weiter zu unterstützen.“ sagt Prof. Dr. Ralph Stengler, Jurymitglied, Präsident der Hochschule Darmstadt sowie Sprecher der HAWtech. Zum ersten Mal hat die HAWtech im September 2020 zu einem Wettbewerb in fünf Bundesländern aufgerufen. Der Wettbewerb richtete sich an Jugendliche zwischen 14 und 20 Jahren. Mitmachen konnten alle, die mit einer smarten MINT-Idee unsere Welt besser machen möchten. Die Begutachtung der Projekte erfolgte teilweise digital über Video-/ Bilddokumentationen oder als Prototypen einzeln vor Ort in den Räumlichkeiten der Hochschule Darmstadt. Aus allen eingereichten Projekten wählte die vierköpfige Jury Preisträger*innen in folgenden sechs Kategorien aus: Professionalität: Verbundprojekt „System zur Ultraschall-Abstandsmessung in Menschenansammlungen“ bestehend aus zwei Teilprojekten: „Entwicklung einer mobilen Sensoreinheit“ von Emilie Borrmann, Katharina Endres & Jana Schlotmann sowie die „Entwicklung der Betriebs- und Simulationssoftware“ von Lisa Brinkmann, Paul Kallis & Kevin Stricker (Gymnasium Oberursel). Ziel des Systems ist durch die Nutzung der mobilen Sensoreinheit den Abstand zu Menschen in Ansammlungen zu messen und daneben die Messdaten unmittelbar auszuwerten, um sie bei der Steuerung von Veranstaltungen zu nutzen. Mit diesem System kann die Durchführung von Events zukünftig unterstützt und damit auch zum Infektionsschutz beigetragen werden. Die Jury hebt das ausgezeichnete Konzept und die herausragende Umsetzung beider Teilprojekte im Verbund hervor. Das System weist eine hohe Relevanz auf, gerade für die Veranstaltungsbranche und darüber hinaus. Innovation: „Abstandsauge für Sehbehinderte“ von Lalin Doran (Elly-Heuss-Schule in Wiesbaden). Konzipiert und umgesetzt ist das Projekt als ein zusätzliches „Auge“ für sehbehinderte Menschen, ähnlich zu einem Abstandswarner. Der Ultraschallsensor misst einen Abstand von 40 cm zu anderen Personen, bei zu dichtem Aufeinandertreffen ertönt ein warnendes Signal. Mit dem Abstandsauge können Menschen mit Sehbeeinträchtigungen vor einem zu nahen Kontakt zuverlässig gewarnt und damit geschützt werden. Dieses innovative Projekt begeistert die Jury sowohl durch die sehr gute technische Umsetzung als auch durch den inklusiven Gedanken bei der Entwicklung der Idee. Mechatronik: „Low-Budget Luftqualitätssensor für bessere Luft in Schulen“ von Paul Goldschmidt (Carl-Bosch-Schule in Heidelberg). Die Messung guter Luftqualität und niedriger Aerosolbelastung ist in Pandemiezeiten zentral, insbesondere für effektives Lüften in Schulen oder auch Büroräumen. Die Luftqualitätsmessstation überzeugt die Jury aufgrund des eigenständigen Nachbaus bestehender Sensoren (von der Platine bis zum Gehäuse) als Open Source Device sowie der nachprüfbaren Wirksamkeit für einen äußerst niedrigen Produktpreis von unter zehn Euro in der Herstellung. Dies sowie die sofortige Einsetzbarkeit zeigen den überdurchschnittlichen Nutzen dieses Produkts. Nachhaltigkeit: „Desinfizierende Handcreme“ von Sophie Eisermann & Pauline Regenold (Montessori Zentrum Angell in Freiburg). Der Nutzen der Handcreme liegt in der Spende an Feuchtigkeit bei gleichzeitiger Desinfizierung der Hände. Die Inhaltsstoffe bestehen aus umweltfreundlichen Komponenten, daneben setzt das Gesamtkonzept auf Nachhaltigkeit, von der Herstellung bis zur Vermarktung. Die Jury hebt das DIY-Prinzip des Projekts her-vor, da die Zusammenstellung der Handcreme eigenständig Zuhause erfolgt. Auf diese Weise bekommt man auch einen genauen Eindruck von den Inhaltsstoffen und kann die Zusammensetzung individuell gestalten. Zudem wird der Anreiz durch die Creme von der Jury gelobt, zum Desinfizieren der Hände zu animieren. Design: „Functional Chair“ von Leonard Oehl (Bischof Neumann Schule in Königstein). Als außergewöhnlicher Sessel für entspanntes Home-Schooling konzipiert und gebaut, erfüllt er viele Funktionen, die beim Arbeiten von Zuhause nützlich sind, u.a. verstellbarer Tisch und Fußteil. Zudem bietet der Sessel neben Steckdosenanschlüssen auch diverse Fächer für elektronisches Equipment sowie eine elektronische Ladestation für eine Smartwatch. Die Jury unterstreicht die Originalität und hohe Qualität der Umsetzung bei diesem mit Technik versehenen Möbelstück. Technik im Alltag: „Mask Button“ von Lea Feiler & Elena Steimer (Montessori Zentrum Angell in Freiburg). Damit der Mund-Nasen-Schutz angemessen aufbewahrt werden kann und nicht an Orten wie z.B. Taschen oder Autofußräumen zu suchen ist, wurde der Mask Button, eine praktische Hülle mit Spule, konzipiert und mit Hilfe biologischer Kunststoffe hergestellt. Diese Aufbewahrung für den in unserm Alltag so wichtig gewordenen Mund-Nasen-Schutz hat die Jury überzeugt, gerade weil die sehr gute Umsetzung mit Hilfe eines 3D-Druckers erfolgt ist. Zudem vergab die Jury zwei weitere Preise, den HAWtech Gesamtpreis, gestiftet durch das Darmstädter Energieunternehmen ENTEGA AG, und den Sonderpreis für ein innovatives Mädchenprojekt: HAWtech Gesamtpreis: „Entwicklung der Betriebs- und Simulationssoftware“ als Teil des Verbundprojekts „System zur Ultraschall-Abstandsmessung in Menschenansammlungen“ von Lisa Brinkmann, Paul Kallis & Kevin Stricker (Gymnasium Oberursel) und „Abstand-sauge für Sehbehinderte“ von Lalin Doran (Elly-Heuss-Schule in Wiesbaden). Sonderpreis: „Entwicklung einer mobilen Sensoreinheit“ als Teil des Verbundprojekts „System zur Ultraschall-Abstandsmessung in Menschenansammlungen“ von Emilie Borrmann, Katharina Endres & Jana Schlotmann (Gymnasium Oberursel). Der HAWtech Gesamtpreis wird an zwei Projekte vergeben. „Beide zeigen eine breite Auseinandersetzung mit technischen als auch sozialen Aspekten bei der Abstandsmessung und Einhaltung von Mindestabständen, auch unter Berücksichtigung von benachteiligten Gruppen. Sie weisen beide einen hohen bis sehr hohen Komplexitätsgrad bei der Umsetzung der Idee auf. Es handelt sich bei beiden um außergewöhnliche Projekte mit einem großen gesellschaftlichen Mehrwert, der direkt erkenn- und einsetzbar ist“, so die Begründung der Jury. Alle prämierten Projekte erhalten jeweils 200 Euro, der HAWtech Preis sowie der Sonderpreis für Mädchen sind mit weiteren 200 Euro dotiert. Prof. Stengler gratuliert im Namen der Jury allen Preisträger*innen zu ihren zukunftsweisenden Projekten und dankt daneben auch allen nicht ausgezeichneten Teilnehmenden für ihre originellen Wettbewerbsbeiträge. Er betont: „Der Wettbewerb bestätigt uns darin, das Interesse an MINT-Themen frühzeitig zu erkennen und zu fördern, um mit der Entfaltung des Potentials junger Menschen langfristig zur Stärkung der Innovationsfähigkeit in den Regionen beizutragen.“ Die Jury Über die HAWtech Quelle: Hochschule Darmstadt |
Posted: 01 Feb 2021 04:39 AM PST Der Covid-19-Krisenstab der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat sich in seiner Sitzung am Montag, 1. Februar 2021, mit den bisher durchgeführten Impfungen in Darmstadt und der Entwicklung der Fallzahlen beschäftigt. „Bisher konnten wir in Darmstadt insgesamt 9052 Erst- und 1792 sowohl im Impfzentrum als auch mobil durchführen“, berichtet Oberbürgermeister Jochen Partsch. „Damit liegen wir mit den uns derzeit zur Verfügung stehenden wenigen Impfdosen komplett im Plan.“ Zudem setzt sich die Stadt, auch wenn die Festlegung der Impfreihenfolge in Bundeshand liegt, in diesem Zusammenhang für die entsprechende Berücksichtigung von Kita- und Hospizpersonal beim Thema Impfungen ein. Wie das Gesundheitsamt mitteilt, setzt sich der moderat positive Trend bei den Fallzahlen fort. Für die letzte Woche stehen insgesamt 103 laborbestätigte neue Fälle zu Buche. Das ist der niedrigste Wert seit Ende Oktober 2020. Lag die Inzidenz Anfang der Woche noch bei 84,4 war sie am Sonntag (31.01.21) auf 63,2 gesunken. „Das sind gute Nachrichten“, erklärt dazu OB Partsch, „denn sie zeigen, dass die Lockdown-Maßnahmen auch auf kommunaler Ebene zu wirken beginnen. Nichtsdestotrotz befinden wir uns in einer trügerischen Phase der Pandemie, denn wenn wir nun in unseren Anstrengungen nachlassen, können uns die Mutationen diese Erfolge in wenigen Tagen und Wochen wieder zunichtemachen.“ Noch sind für die Wissenschaftsstadt Darmstadt bisher keine Mutationen nachgewiesen worden. Bei einem Reiserückkehrer aus Brasilien befindet sich die Probe allerdings aktuell in der Sequenzierung. Mit Ergebnissen wird im Lauf dieser Woche gerechnet. Insgesamt sind für die Wissenschaftsstadt Darmstadt für Montag (01.02.21) 5 laborbestätigte Fälle von Covid-19 dazugekommen, so dass kumuliert nun 3594 laborbestätigte Fälle in Darmstadt registriert sind. 3423 davon betrachtet das Gesundheitsamt als wieder genesen. Die Inzidenz liegt bei 65. In den Darmstädter Kliniken ist die Situation nach wie vor angespannt. Positiv festzuhalten ist, dass nach Angaben des Klinikums nach wie vor ein leichter Rückgang der Fallzahlen auf den Normalstationen zu beobachten ist. Dagegen gibt es im Intensivbereich leider keine Entspannung. Hier sind weiter nahezu alle Kapazitäten gebunden. Aktuell befinden sich auf Normal- und Intensivstation im Klinikum Darmstadt 28 (23), im Elisabethenstift 25 (3), im Alice-Hospital 12 (0) und in den Kinderkliniken zwei Patientinnen und Patienten mit Covid-19. Zusätzlich berichtet das Klinikum, dass es im Bereich der Sequenzierungen gemeinsam mit den drei hessischen Unikliniken an Möglichkeiten zur Beschleunigung des Prozesses arbeitet. In den Alten- und Pflegeheimen ist die Situation nach wie vor ruhig. Weder in Schule und Kitas gibt es nennenswerte Abweichungen der Zahlen zur Auslastung von Ende der vergangenen Woche. Am Dienstagabend (02.02.21) sollen neue Zahlen zur Schule vorliegen, die mittlerweile vom Land Hessen erhoben werden. Der Krisenstab kommt am Mittwoch (03.02.21), 10 Uhr, zu seiner nächsten Sitzung zusammen. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 01 Feb 2021 03:25 AM PST Wegen des gefährlichen Eingriffes in den Straßenverkehr haben Beamte des 3. Polizeireviers in Weiterstadt ein Strafverfahren eingeleitet. In diesem Zusammenhang suchen sie Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen. Nach ersten Erkenntnissen hatten noch unbekannte Täter am Samstagabend (30.01.21) gegen 21.30 Uhr einen fahrenden Linienbus im Büttelborner Weg und dort im Bereich der Haltestelle „Hallenbad Weiterstadt“ mit Fahrradreifen beworfen. Weil sich der Busfahrer erschreckte, vollzog er eine Vollbremsung. Glücklicherweise befanden sich zu diesem Zeitpunkt keine Fahrgäste in dem Fahrzeug und niemand wurde verletzt. Die ermittelnden Beamten fragen: Wer konnte den Vorfall beobachten und kann Hinweise zu den Tätern geben? Unter der Rufnummer 06151/969-3810 wird alles Sachdienliche entgegengenommen. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
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