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Earth Hour – Wissenschaftsstadt Darmstadt beteiligt sich an weltweiter Aktion

Posted: 26 Mar 2021 12:58 AM PDT

Am Samstag, dem 27. März 2021, schalten weltweit Millionen von Menschen von 20.30 bis 21.30 Uhr das Licht aus. Bei der vom WWF initiierten „Earth Hour“ versinken – wie in den vergangenen Jahren – unzählige Gebäude und Sehenswürdigkeiten in tausenden Städten 60 Minuten lang im Dunkeln. Die Earth Hour ist eine globale Gemeinschaftsaktion, die nachwirkt: Weltweit sollen Millionen von Menschen angeregt werden, umweltfreundlicher zu leben und zu handeln – weit über die sechzig Minuten hinaus.

Auch dieses Jahr wird sich die Wissenschaftsstadt Darmstadt wieder an der Kampagne im Zeichen des weltweiten Klimaschutzes beteiligen: „Klimaschutz wird im Großen und Kleinen in Darmstadt gelebt und vorangebracht: Ein großer Beitrag ist zum Beispiel die Neuaufstellung des Klimaschutzkonzepts für die Stadt. Mit der Earth Hour können aber alle auch einen kleinen Beitrag leisten, der in Kombination mit den vielen anderen Maßnahmen den Klimaschutz weltweit voranbringen wird. Für uns als Stadt ist es selbstverständlich, dass wir uns an der Earth Hour 2021 beteiligen und würden uns freuen, wenn möglichst viele Darmstädterinnen und Darmstädter ebenfalls mitmachen. Die Earth Hour sensibilisiert für den bewussten Umgang mit den Energieressourcen und soll weit über die eine Stunde hinaus wirken“, ruft Umweltdezernentin Barbara Akdeniz alle Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Institutionen und Vereine der Stadt zur Teilnahme auf.

Die Wissenschaftsstadt Darmstadt wird während der Earth Hour 2021 die Abschaltung der Beleuchtung des Hochzeitturmes veranlassen. Die TU Darmstadt wird sich ebenfalls an der Aktion beteiligen und die Beleuchtung des Schlosses abschalten.

Wer sich ebenfalls beteiligen möchte, kann sich unter http://www.wwf.de/earthhour informieren oder sich per Mail an klimaschutz@darmstadt.de an das Umweltamt der Wissenschaftsstadt Darmstadt wenden.

Wissenschaftsstadt Darmstadt nimmt Ehrungsvorschläge zur Jugendehrung 2021 an

Posted: 26 Mar 2021 12:50 AM PDT

Die Wissenschaftsstadt Darmstadt nimmt ab sofort bis zum 30. April 2021 Vorschläge für die ehrenamtlich engagiertesten Jugendlichen, jungen Erwachsenen und Jugendgruppen zur Jugendehrung 2021 an. Die Vorschläge können allgemein aus den Bereichen Jugend, Schule, Sport, Wissenschaft, Politik und Naturschutz sowie aus karitativen, sozialen und kirchlichen Einrichtungen, Jugendgruppen und -verbänden oder auch der Freiwilligen Feuerwehr und der Katastrophenhilfe eingereicht werden.

„Junge Menschen wenden viel Zeit auf, um sich in gemeinnützigen Einrichtungen ehrenamtlich zu engagieren. Sie können sich bei einer solchen Freiwilligenarbeit selbst ausprobieren, sie erwerben soziale Kompetenzen, erlernen Teamfähigkeit, übernehmen Verantwortung und stärken ihr Selbstbewusstsein. Sie gestalten aktiv ihre Lebensumgebung und die Gesellschaft mit“, erläutert Jugenddezernentin Barbara Akdeniz. „Für die Wissenschaftsstadt Darmstadt ist die freiwillige Tätigkeit junger Menschen von großer Bedeutung und wir wollen sie dementsprechend würdigen. Gerade das letzte Jahr hat gezeigt, dass sich junge Menschen auch in Krisenzeiten motiviert für ihre Mitmenschen einsetzen und mit innovativen Ideen Zukunft gestalten. Hierfür sind wir sehr dankbar. Gerne rufe ich daher alle Darmstädterinnen und Darmstädter auf, auch für 2021 viele Vorschläge einzureichen, damit wir Jugendlichen und jungen Erwachsenen die verdiente Würdigung zukommen lassen können“, so Akdeniz.

Seit dem „Jahr des Ehrenamtes 2001“ hat es sich die Wissenschaftsstadt Darmstadt zur Aufgabe gemacht, junge Menschen, die durch ihr hervorragendes ehrenamtliches Engagement einen Vorbildcharakter entwickelt haben, mit einer Ehrenurkunde und einem damit verbundenen Preisgeld auszuzeichnen. „20 Jahre Jugendehrung, das ist doch mal eine Hausnummer! Da haben wir in diesem Jahr ein wunderbares Jubiläum zu feiern und hoffen, dass wir das in einem schönen und feierlichen Ambiente durchführen können“, freut sich Barbara Akdeniz.

Weitere Informationen und die Bewerbungsbögen zum Einreichen von Vorschlägen sind bei der Abteilung Kinder- und Jugendförderung im Jugendamt erhältlich. E-Mail: kijufoe [at] darmstadt [dot] de  Telefon: 06151 13-3984.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt

Inzidenz in der Wissenschaftsstadt Darmstadt über 80

Posted: 25 Mar 2021 10:02 PM PDT

CoronavirusWie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Freitag (26.03.21) mit Stand 03.08 Uhr mitteilte, erreicht die Wissenschaftsstadt Darmstadt eine Sieben-Tage-Inzidenz von 80,1 (Neuinfektionen mit dem COVID-19-Virus pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen).

Inzidenz in den Landkreisen (26.03.21)

Darmstadt-Dieburg: 119,9
Odenwaldkreis: 114,8
Bergstraße: 98,0
Groß-Gerau:141,4
Offenbach: 133,5

Die Inzidenz in Hessen liegt bei 129,7.

Die Daten geben den Stand des RKI-Dashboards von 03.08 Uhr wieder, nachträgliche Änderungen oder Ergänzungen des RKI sind möglich.

Meldestelle Eberstadt geschlossen

Posted: 25 Mar 2021 07:08 AM PDT

Die Meldestelle Eberstadt ist bis einschließlich Freitag, 9. April 2021, geschlossen. Bereits bestellte und fertiggestellte Ausweisdokumente können in dieser Zeit zu den Öffnungszeiten in der Bezirksverwaltung Eberstadt abgeholt werden.

Sicherstellung von strafbewehrten Hanfprodukten

Posted: 25 Mar 2021 05:26 AM PDT

Die Staatsanwaltschaft Darmstadt und die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) des Hessischen Landeskriminalamts und des Zollfahndungsamts Frankfurt am Main haben am Mittwoch (24.03.21) insgesamt 17 Objekte im Rhein-Main-Gebiet durchsucht. Darunter befanden sich sieben sogenannte „Cannabidiol (CBD) Shops“.

Die Maßnahmen richteten sich gegen sechs Beschuldigte, alle deutsche Staatsangehörige, im Alter von 33 bis 42 Jahren aus dem Raum Darmstadt, Pfungstadt, Rüsselsheim und Kelsterbach. Es besteht der Tatverdacht des unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge. Sie sollen in den von ihnen betriebenen Ladenlokalen CBD-Hanfblüten und CBD-Hanfprodukte verkauft haben, die missbräuchlich konsumiert werden können und damit strafbewährt sind.

Bei den Durchsuchungen der Objekte konnten u. a. diverse CBD-Öle, CBD-Blütenmischungen und CBD- haltige Lebensmittel (z. B. Tee) im unteren zweistelligen Kilogrammbereich als Beweismittel sichergestellt werden.

Die Beschuldigten wurden vor Ort entlassen und konnten nach Abschluss der Durchsuchungsmaßnahmen ihre Ladengeschäfte wiederaufnehmen.

Informationen zu CBD / Einordnung gem. BtMG durch StA:

Alle unverarbeiteten Cannabis-Produkte (insbesondere Blätter und Blüten) unterfallen unabhängig von ihrem THC-Gehalt (also auch unter 0,2% THC) dem Besitz- und Handelsverbot des Betäubungsmittelgesetztes. Der Umgang damit ist daher -abseits ärztlicher Verschreibung- strafbar und wird strafrechtlich verfolgt.

Quelle: Hessisches Landeskriminalamt

„Die digitale Bildungswelt der Zukunft zum Wohle unserer Kinder gestalten“ – Darmstädter Modellschulprojekt „Bildung in einer digitalen Welt“ von Digitalstadt Darmstadt und TU Darmstadt zieht Zwischenbilanz

Posted: 25 Mar 2021 04:09 AM PDT

Digitalstadt DarmstadtDie zeitgemäße Bildung beschäftigt die Wissenschaftsstadt Darmstadt und ihr Medienzentrum schon seit einigen Jahren. Konkretisiert wird dies durch das gemeinsame Projekt der Digitalstadt Darmstadt und der Technischen Universität Darmstadt „Bildung in der digitalen Welt. Darmstädter Modellschulen“. Es startete im November 2019 mit dem Ziel, drei Schulen wissenschaftlich auf ihrem Weg zur souverän digital agierenden Schule zu begleiten: die Herderschule (Sprachheilschule), die Bernhard-Adelung-Schule (Integrierte Gesamtschule) und die Heinrich-Emanuel-Merck-Schule (Berufliche Schule). Der Zwischenbericht wurde jetzt veröffentlicht.

„Die digitale Bildungswelt ist für mich eine elementare Zukunftsfrage, weit über das Distanzlernen in der momentanen Lage hinaus“, sagte heute Darmstadts Bürgermeister und Schuldezernent Rafael Reißer während der Online-Pressekonferenz und Vorstellung des Zwischenberichts. Dieser zeigt sich mit Ergebnissen beispielhafter Digitalisierungsprojekte der beteiligten Schulen und daraus abgeleiteten Handlungsempfehlungen. „Ich erwarte von dem Modellschulprojekt wegweisende Beispiele für alle anderen Schulen in Darmstadt. Das Wissen und die Bildung unserer Kinder sind für Darmstadt als Stadt der Wissenschaft von größter Bedeutung. Durch das strategische Vorgehen mit unseren Schulen und der Wissenschaft werden wir gemeinsam die digitale Bildungswelt der Zukunft zum Wohle unserer Kinder gestalten.“

Als das Projekt im November 2019 startete, ahnte niemand, dass nur wenige Wochen später eine Pandemie die Schließung aller Schulen und Präsenzunterricht in der gewohnten Form unmöglich machen würde. Der Zwischenbericht des Modellprojekts schildert: Die Pandemie konfrontierte alle – von Eltern über Schülerinnen und Schüler bis zu den Lehrkräften – in einem nie dagewesenen Umfang mit Fragen der Digitalisierung. Die drei Schulen gingen mit unterschiedlichsten Voraussetzungen in Ausrichtung, Ausstattung und Digitalisierungsgrad ins Modellprojekt. Wo man zuvor noch über den Sinn digitaler Kommunikations- und Organisationformen diskutierte, wurden sie plötzlich als alternativlos erkannt.

„Wie unter einem Brennglas wurden zentrale Hürden und Schwierigkeiten sichtbar, die sich auf einem Weg zu digital souverän agierenden Schulen aktuell stellen“, konstatiert der Zwischenbericht. Er schildert aber auch, wie die aktuelle Situation dem Modellprojekt eine besondere Dynamik verlieh, die Anpassung manches Projekt-Ansatzes an die neue Realität forderte und zum unverhofften Treiber bei der Entwicklung von Ideen wurde. Denn eine zentrale Zielstellung ist und bleibt die Förderung digitaler Kompetenzen aller im Schulraum agierenden Personen. So wird das Projekt über seine konkreten Arbeitsergebnisse hinaus durch Kompetenzentwicklung der Personen nachhaltig eine orientierende Funktion haben.

„Schulen aktiv im digitalen Wandel zu unterstützen, ist von zentraler Bedeutung“ sagte Prof. Dr. Petra Grell, die das begleitende Forscherteam der Technischen Universität Darmstadt leitet. „Das Ziel ist nicht, möglichst viele digitale Werkzeuge zu installieren. Das Ziel ist, alle Akteure in der Schule, von der Schulleitung über die Lehrkräfte bis zu den Schülerinnen und Schülern, zu befähigen, digital souverän handeln und mitgestalten zu können – heute und in der Zukunft.“

https://www.digitalstadt-darmstadt.de/projekte/modellschulen/

Quelle: Digitalstadt Darmstadt GmbH