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Neues von DarmstadtNews.de |
Inzidenz im Landkreis Groß-Gerau gestiegen – Wissenschaftsstadt Darmstadt unter 20 Posted: 31 May 2021 09:07 PM PDT Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Dienstag (01.06.21) mit Stand 03.11 Uhr mitteilte, erreicht die Wissenschaftsstadt Darmstadt eine Sieben-Tage-Inzidenz von 18,8 (Neuinfektionen mit dem COVID-19-Virus pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen). Inzidenz in den Landkreisen (01.06.21) Darmstadt-Dieburg: 33,9 Die Inzidenz in Hessen liegt bei 42,5. Die Daten geben den Stand des RKI-Dashboards von 03.11 Uhr wieder, nachträgliche Änderungen oder Ergänzungen des RKI sind möglich. |
Weiterstadt: Unfall mit Verletzten und Vollsperrung Posted: 31 May 2021 08:59 PM PDT Gegen 23:00 Uhr kam es am Montag (31.05.21) auf der A5 zwischen der Anschlussstelle Weiterstadt und der Tank- und Rastanlage Gräfenhausen zu einem Alleinunfall mit einem PKW mit Anhänger. Nach Zeugenangaben hatte sich zuvor der mit Tierfutter beladene Anhänger erheblich aufgeschaukelt und brachte schließlich das Gespann zum Umkippen. Der 27-jährige Fahrer des PKW aus dem Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, sowie die 26-jährige Beifahrerin aus dem Raum Lübeck wurden dabei leicht verletzt und in umliegende Krankenhäuser transportiert. Für die Bergung des umgekippten Anhängers musste die A5 in Richtung Frankfurt mit begleitender Rundfunkwarnmeldung gegen 01:30 Uhr für etwa eine halbe Stunde voll gesperrt werden. Die 400 Kilo Tierfutter verteilten sich auf den beiden rechten Fahrstreifen. Für die Reinigung der Fahrbahn wurden die ersten beiden Fahrstreifen weiterhin gesperrt. Der Sachschaden beläuft sich auf ungefähr 15.000 Euro. Neben drei Streifen der Autobahnpolizei Südhessen waren mehrere Rettungswagen, die Berufsfeuerwehr Darmstadt, sowie die Autobahnmeisterei Darmstadt an der Unfallstelle eingesetzt. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Wissenschaftsstadt Darmstadt errichtet neue Beachvolleyballanlage auf Gelände der TG Bessungen Posted: 31 May 2021 05:55 AM PDT Unter Federführung des Darmstädter Grünflächenamts hat die Wissenschaftsstadt Darmstadt in Kooperation mit der Turngemeinde Bessungen 1865 Darmstadt e.V. auf dem Vereinsgelände kürzlich eine wettkampftaugliche Beachvolleyballanlage errichtet. In Kürze wird die Anlage durch das Grünflächenamt an die TGB übergeben. Eine feierliche Einweihung kann auf Grund der derzeitigen Begebenheiten leider nicht stattfinden. Die Baukosten betragen rund 110.000 Euro. „Mit der neuen Anlage unterstützen wir die weitere Sportentwicklung im Südwesten von Darmstadt mit einem verbesserten Baustein für die Sportart Beachvolleyball“, erläutert Grünflächendezernentin Barbara Akdeniz. „Der bisherige Standort der vorhandenen Anlage war in die Jahre gekommen und nicht mehr zeitgemäß. Hier konnten wir gemeinsam schnell Abhilfe schaffen. Als vorgezogene Maßnahme zur gesicherten weiteren Nutzung eines funktionsfähigen Beachvolleyballfeldes haben wir daher gemeinsam einen neuen Standort gesucht und im südlichen Bereich des großen Sportfeldes der TG Bessungen gefunden.“ Neben dem alten Beachvolleyballfeldes sind außerdem noch die Betonelemente von der Skateranlage der ehemaligen Family Housing Area der heutigen Lincoln-Siedlung zwischengelagert bis zu deren Wiedereinbau. Eine geeignete Ersatzfläche für die Skateranlage wird als Aufgabenstellung im Zuge der Erstellung der Rahmenplanung zur Sportentwicklung Südwest in Darmstadt aufgegriffen. Unter Einbeziehung des Vorstandes der TG Bessungen, Herbert Nowak, sowie der Abteilung Volleyball fanden 2020 Vorabstimmungen zu dem neuen Standort für das Beachvolleyballfeld statt, es wurden Bodenproben vor Ort genommen und ausgewertet und das Landschaftsarchitekturbüro Sommerlad Haase Kuhli aus Gießen erstellte auf diesen Grundlagen eine Ausführungsplanung. Im Herbst 2020 konnte die Ausschreibung zur Herstellung der Anlage durchgeführt werden und der Auftrag zur Ausführung an die Firma Immo Herbst Garten- und Landschaftsbau GmbH Der Ausbau beinhaltet die Herstellung eines Beachvolleyballfeldes mit Kanteneinfassung, einer variablen Ausstattung der Netzanlage, einer 50 Zentimeter starken Sandauflage sowie die Errichtung von Ballfangzäunen. Die Randbereiche wurden angeglichen und mit Rasen angesät. Die TG Bessungen hofft auf eine zeitnahe, der momentanen Situation selbstverständlich angepasste Belebung der Sportaktivitäten im Viertel. „Durch die Erschließung der Lincoln-Siedlung ist es besonders wichtig und nötig, Sportangebote an die wachsende Bevölkerung anzupassen und so allen Sportinteressierten das passende Angebot unterbreiten zu können“, so der Vereinsvorsitzende Nowak abschließend. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Weiterstadt: Wertstoffhof im Visier – Krimineller Polizei nimmt drei Tatverdächtige fest Posted: 31 May 2021 05:46 AM PDT Nachdem ein Wertstoffhof in der Straße „Vor den Löserbecken“ in Weiterstadt am Sonntagabend (30.05.21) in das Visier Krimineller rückte, konnte die Polizei drei Tatverdächtige in einem Gebüsch festnehmen. Gegen 22.45 Uhr alarmierte der Sicherheitsdienst die Polizei und meldete drei Männer, die sich an einem dortigen Container für Elektrogeräte zu schaffen machten. Sofort begaben sich mehrere Streifen zum Einsatzort. Bevor die ungebetenen Gäste mit ihrer Beute den Recyclinghof verlassen konnten und im Anschluss die herannahenden Polizeistreifen bemerkten, flüchteten diese in ein angrenzendes Waldgebiet. Ein Polizeidiensthund spürte im Rahmen der Fahndung die drei flüchtigen Männer auf, die sich in einem Gebüsch versteckt hatten. Die Einsatzkräfte nahmen das tatverdächtige Trio, einen 28-, 31- und 33-Jährigen, vorläufig fest. Sie mussten die Nacht im Polizeigewahrsam verbringen. Wie genau die Tatverdächtigen auf den Wertstoffhof gelangen konnten, muss noch geprüft werden. Mit den weiteren Ermittlungen ist das Kommissariat 41 des 3. Polizeireviers in Darmstadt betraut. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Krisenstab zur Covid-19-Pandemie: Inzidenz bei 17 – Situation in der Orangerie am Wochenende ruhig Posted: 31 May 2021 05:11 AM PDT In der Sitzung des Covid-19-Krisenstabs der Wissenschaftsstadt Darmstadt am Montag (31.05.21) standen vor allem die Situation in der Orangerie am Wochenende und der weitere Impffortschritt im Vordergrund. „Es ist sehr erfreulich, dass die gute Zusammenarbeit von Kommunal- und Landespolizei sowie den Helferinnen und Helfern aus dem sozialen Bereich für ruhige und geordnete Abläufe in der Orangerie gesorgt hat; auch das Verständnis der Bürgerinnen und Bürger vor Ort war sehr groß, so dass wir zufrieden auf dieses Wochenende zurückblicken können“, sagt Oberbürgermeister Jochen Partsch. „Dennoch sind den Ordnungskräften natürlich in allen Bereichen deutlich mehr Menschen und größere Gruppen aufgefallen. Das ist nachvollziehbar – nach über einem Jahr Pandemie und einem langen Winter sehnen wir uns alle nach Gemeinschaft und Sonne. Auch dass wir momentan die Gebietskörperschaft mit der niedrigsten Inzidenz in ganz Hessen sind, verleitet manche schnell dazu, leichtsinnig zu werden, aber: Wir dürfen die aktuelle Situation nicht unterschätzen. Wir haben die dritte Welle noch immer nicht hinter uns und es liegt an uns allen, dafür zu sorgen, dass wir nicht in eine vierte Welle geraten. Daher noch mal der Appell: Bleiben Sie bitte weiterhin vorsichtig und vernachlässigen Sie die geltenden Regeln nicht. So können wir die gute Entwicklung für uns alle stabilisieren und ausbauen.“ Das Gesundheitsamt meldet weiter rückläufige Zahlen. Am Wochenende (29./30.05.21) sind in Darmstadt nur fünf neue Fälle hinzugekommen. Kumuliert sind für das Stadtgebiet Darmstadt aktuell 5.728 laborbestätigte Covid-19-Fälle registriert. Davon gelten 5.630 als genesen. Die Inzidenz liegt bei 17. Auch die Darmstädter Kliniken berichten von einem weiteren Rückgang der Patientenzahlen im Covid-Bereich, der auch im gesamten Versorgungsgebiet 6 zu beobachten ist. Vor allem auf den Normalstationen seien die Zahlen deutlich zurückgegangen. Dabei sind momentan etwa 40 Prozent der stationär zu behandelnden Patientinnen und Patienten unter 60 Jahre, 60 Prozent älter als 60. Aktuell stellen sich die Covid-19-Patientenzahlen auf Normal- und Intensivstation in den Darmstädter Kliniken wie folgt dar: Klinikum Darmstadt 12 (8), Elisabethenstift 2 (1) und im Alice-Hospital 3 (0). Im Impfzentrum sind bisher 88.792 Impfungen, davon 59.893 Erst- und 28.999 Zweitimpfungen durchgeführt worden. Ab dem 7. Juni 2021 können Kinder ab 12 Jahre geimpft werden, aktuell steht allerdings noch immer die Stiko-Empfehlung aus. Problematisch ist hier weiterhin die momentan noch verfügbare wie auch angekündigte Menge an Impfstoff für die kommenden Wochen. Reibungslose Impfabläufe und ein stetiger Fortschritt der Impfkampagne seien, so die Vertreter des Impfzentrums, mit diesen Mengen nicht möglich. In den Schulen läuft seit heute wieder der Präsenzunterricht, der – mit Stand Montagmorgen (31.05.21) – auch sehr gut angelaufen ist. In der KW 21/2021 wurden an den Darmstädter Schulen 31.500 Selbsttests durchgeführt, davon ergaben 13 ein positives Ergebnis, 4 davon wurden im Nachgang durch PCR-Test bestätigt. Die HEAG mobilo hat den ÖPNV weiter verstärkt, um die Menschenmengen, die durch die Öffnung der Schulen entstehen, in den Fahrzeugen zu entzerren. Sowohl in den Kitas als auch in der Altenpflege ist die Lage erfreulicherweise weiterhin ruhig. Der Krisenstab kommt planmäßig am Mittwoch (02.06.21) wieder zusammen. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Stadtteilbibliothek Kranichstein: Kein Bestell- und Abholservice Posted: 31 May 2021 04:59 AM PDT Aus personellen Gründen bietet die Stadtteilbibliothek Kranichstein vom 8. bis 10. Juni 2021 keinen Bestell- und Abholservice an. |
Posted: 31 May 2021 04:55 AM PDT Forschende der Technischen Universität Darmstadt haben in Zusammenarbeit mit dem Cybersecurity-Startup IT-Seal GmbH herausgefunden, dass Social-Media-Nutzende deutlich verwundbarer gegenüber Cyberangriffen sind als Nicht-Social-Media-Nutzende. Aktueller Job, Ausbildung, Zertifikate, Hobbys, Kolleginnen und Kollegen – all diese Daten und Informationen aus sozialen Netzwerken stehen in vielen Fällen frei zugänglich im Internet zur Verfügung. Cyberkriminelle nutzen diese Informationen, um darauf aufbauend unter anderem gezielte Phishing-Mails zu erstellen. Wegen der enthaltenen realen Informationen erscheinen sie ihren Opfern vertrauenswürdig und bringen sie dazu, beispielsweise gesicherte Informationen wie Passwörter preiszugeben oder durch Klicken auf Links Schadsoftware wie zum Beispiel Verschlüsselungstrojaner herunterzuladen. Eine Studie des Fachgebiets Information Systems and E-Services (ISE) der TU Darmstadt, die auf der European Conference on Information Systems im Juni 2021 vorgestellt wird, hat nun untersucht, ob Menschen, die in Sozialen Medien sehr aktiv sind, auch anfälliger gegenüber Cyberangriffen sind. Die Antwort ist eindeutig: „Nutzerinnen und Nutzer von Sozialen Medien sind als Hochrisikogruppen bezüglich Phishing-Angriffen anzusehen“, erklärt Anjuli Franz, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachgebiet ISE und Mitautorin der Studie. „Einerseits kommt zum Tragen, dass mehr Informationen über sie online einsehbar sind und damit gezieltere Angriffe möglich sind. Andererseits sind Social-Media-Nutzende für Phishing-Angriffe anfälliger, weil sie durch die intensive Nutzung bestimmte Gewohnheiten entwickeln, zum Beispiel direkt und automatisiert auf Trigger, Aufforderungen und Hinweise reagieren.“ Phishing-Mails, die ein hohes „message involvement“ erzeugten, also hohe persönlicher Relevanz für den Empfänger vorgaukeln, erreichten bei Social-Media-Nutzenden deutlich höhere Klickraten als bei Nicht-Social-Media-Nutzenden, so Franz. „Dies bestätigt, was bereits früher in der Forschung gezeigt werden konnte: Social-Media-Nutzende nutzen seltener ,langsames rationales Denken‘ und evaluieren Informationen nicht so oft kritisch.“ Diese Forschungsergebnisse besitzen vor dem Hintergrund der kürzlich bekannt gewordenen Daten-Leaks bei LinkedIn und Facebook, bei denen je eine halbe Milliarde Nutzenden-Profildaten öffentlich wurden, eine besondere Relevanz. Cyberkriminelle erhielten die Daten von einer großen Zahl an Nutzerinnen und Nutzern auf dem Silbertablett serviert. „Social-Media-Nutzende und IT-Sicherheitsverantwortliche in Unternehmen müssen sich in den nächsten Monaten auf besonders gemeine und gezielte Phishing-Angriffe einstellen“, so die Einschätzung von IT-Seal-Geschäftsführer David Kelm. Doch nicht nur Social-Media-Nutzende sind betroffen: Kriminelle greifen auch auf öffentliche Informationen auf Arbeitgeber-Bewertungsportalen wie Kununu und Glassdoor zurück, um Personen gezielt anzugreifen, die keine Sozialen Medien nutzen. Auch diese Art der Angriffe bedeuten ein erhöhtes Risiko für Unternehmen, wie die TU Darmstadt in der Studie herausfinden konnte: „Je höher das erzeugte „message involvement“ einer Phishing-Mail, desto höher die Klickrate – das gilt für Empfängerinnen und Empfänger mit und ohne Social-Media-Profil“, so Franz. Quelle: TU Darmstadt
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