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Städtischer Blühstreifen Dieburger Straße fertiggestellt Posted: 06 Jun 2021 09:22 PM PDT Das Umweltamt der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat entlang der Dieburger Straße einen artenreichen Blühstreifen angelegt. Auf einer Länge von rund einem Kilometer wird die Mischung – bestehend aus beispielsweise Nelken, Salbei und Thymian, die gleichzeitig gut mit langen Trockenphasen und dem durchwurzelten Boden von Darmstadts ältester Platanenallee zurechtkommt – künftig Nahrungsquelle für Insekten und Vögel sein. „Bis sich die volle Blütenpracht entfaltet, müssen sich die Darmstädterinnen und Darmstädter noch etwas gedulden“, erklärt Grünflächen- und Umweltdezernentin Barbara Akdeniz. „Es entspricht der natürlichen Entwicklung von neuen, mit überwiegend einheimischem Saatgut angelegten Flächen, dass die Arten erst allmählich aufkommen. In diesem Jahr kommt die deutlich kühlere Witterung hinzu, die die Blüte zusätzlich verzögert. Sorgen machen muss man sich also über das derzeit noch sehr überschaubare Grün nicht. Im Gegensatz zu vielen Standardmischungen, die bereits im ersten Jahr üppig blühen, bei denen dann aber viele Arten ausfallen, ist es bei heimischem Saatgut genau anders herum: Diese Arten brauchen bis zu drei Jahre um sich zu etablieren, sind dann aber dauerhaft vorhanden und bieten somit den langfristigeren Nutzen. Die Pflanzen sind aufgrund der über Jahrtausende währenden gemeinsamen Entwicklungsgeschichte mit heimischen Insekten bestens an deren Bedürfnisse angepasst. Aktuell blüht schon die Kornblume.“ Das Umweltamt erinnert in diesem Zusammenhang auch an die Teilnahmeaktion der Wissenschaftsstadt Darmstadt. „Die Blühflächen, die wir hier und auf vielen anderen Flächen in Parks und an Straßen in größerem Maßstab anlegen, können Bürgerinnen und Bürger auch auf kleinen städtischen Flächen umsetzen“, erläutert Barbara Akdeniz. Im Rahmen des seit Herbst 2020 laufenden Programms der Blühflächenpatenschaften bezuschusst das Umweltamt nach Antragsstellung die Anlage von Stauden und Saatgut auf städtischen Flächen. Das Antragsformular und weitere Informationen zum Projekt sind auf der städtischen Homepage erhältlich. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Zwei Führungen des Grünflächenamtes über den Alten Friedhof Posted: 06 Jun 2021 09:18 PM PDT Das Grünflächenamt der Wissenschaftsstadt Darmstadt bietet am Sonntag, 13. Juni 2021, um 11 Uhr und um 13.30 Uhr eine Führung mit Udo Steinbeck auf dem Alten Friedhof an. Steinbeck führt zu den Gräbern von Präsidenten und Ministern, Wissenschaftlern oder Personen aus Musik, Kunst und Sport sowie erfolgreichen Unternehmern, aber auch Adeligen wie Untadeligen. Treffpunkt für die rund eineinhalbstündigen Führungen ist vor der Trauerhalle des Alten Friedhofes, Herdweg 105. Die Teilnahme an den Führungen ist kostenlos. Ein behindertengerechter Zugang ist vorhanden. Bei diesen Führungen besteht eine Maskenpflicht. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen werden gebeten, ihre Masken mitzubringen. Es gelten die allgemeinen Hygienevorschriften und Abstandhaltung. Personen, die nicht angemeldet sind, können nicht teilnehmen. Um Anmeldung beim Grünflächenamt, während der Bürozeiten montags bis donnerstags von 8 bis 15.30 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr unter der Telefonnummer 06151 13-2900, wird gebeten. Die Teilnehmerzahl ist pro Führung auf 10 Personen begrenzt. |
Die Wissenschaftsstadt Darmstadt schreibt jetzt den Preis „Gesicht zeigen!“ für das Jahr 2021 aus Posted: 06 Jun 2021 09:16 PM PDT Die Wissenschaftsstadt Darmstadt schreibt jetzt den Preis „Gesicht zeigen!“ für das Jahr 2021 aus. Verliehen wird der Preis an Darmstädter Gruppen oder Einzelpersonen, die sich gegen Rassismus, Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit engagieren. Er ist mit 2000 Euro dotiert und kann auch auf mehrere Preisträger und Preisträgerinnen aufgeteilt werden. Oberbürgermeister Jochen Partsch ruft alle Bürgerinnen und Bürger auf, sich mit Vorschlägen zu beteiligen, und unterstreicht die Bedeutung von zivilgesellschaftlichem Engagement: „Immer wieder erleben wir den Schrecken, von rassistischen und antisemitischen Gewalttaten, die von Rechtsextremismus motiviert sind, auch in Hessen. 2006 fiel in Kassel Halit Yozgat dem NSU zum Opfer, 2019 wurde der Kasseler Regierungspräsident Walter Lübcke ermordet, 2020 geschahen die unfassbaren, von Hass getriebenen Morde in Hanau. Rechtsextreme und rechtspopulistische Haltungen nehmen, auch durch die sogenannte Querdenkerbewegung, weiterhin zu. Zusätzlich erleben wir aktuell öffentlichen Antisemitismus in einem Ausmaß, das mich traurig und wütend macht. Diesen negativen Entwicklungen gegenüber benötigen wir daher den Mut aufrechter Mitbürgerinnen und Mitbürger, die sich für Menschenrechte, für Demokratie und Gleichbehandlung einsetzen und damit ‚Gesicht zeigen‘ gegen Rassismus und Menschenfeindlichkeit. Eine solidarische und pluralistische Stadtgesellschaft baut auf diesem Mut und der Courage engagierter Menschen auf. Für sie ist dieser Preis gedacht.“ Folgende Personen und Gruppen können vorgeschlagen werden: Jugendliche, Erwachsene, Schulklassen, Arbeitsgemeinschaften, Vereine und Gruppen. Wichtig ist, dass sich ihr Engagement gegen Rassismus oder jegliche Form von Diskriminierung und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit richtet. Über die Verleihung des Preises entscheidet der Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt auf Vorschlag einer Jury. Vorschläge nimmt das Amt für Interkulturelles und Internationales der Wissenschaftsstadt Darmstadt, Bad Nauheimer Straße 4, 64289 Darmstadt, E-Mail: interkulturell-international [at] darmstad [dot] de mit einer eingehenden Begründung und ergänzenden Unterlagen bis zum 15. Juli 2021 entgegen. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
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