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Nach Schließung der Impfzentren: Mobile Impfteams bieten Impfungen an Posted: 21 Oct 2021 09:43 PM PDT Nachdem seit Ende September 2021 die Impfzentren bundesweit geschlossen sind, ist dem Zweckverband des Gesundheitsamtes der Wissenschaftsstadt Darmstadt und des Landkreises Darmstadt-Dieburg der Übergang zur Impfung mittels mobiler Teams geglückt. Die Umsetzung erfolgt ab Freitag, 22. Oktober 2021, in Kooperation mit dem DRK Rettungs- und Sozialdienste Starkenburg und der Johanniter-Unfall-Hilfe, Regionalverband Darmstadt-Dieburg, im Auftrag des Gesundheitsamtes der Wissenschaftsstadt Darmstadt und des Landkreises Darmstadt-Dieburg. So haben sich Stadtkämmerer André Schellenberg, Vorstandsvorsitzender des Zweckverbandes, und die Kreisbeigeordnete Rosemarie Lück, stellvertretende Vorstandsvorsitzende, dafür eingesetzt, weiterhin Impfungen über eine lokale Lösung zu erreichen und das Impfangebot der Hausärzte und Hausärztinnen zu ergänzen. „Uns ist mit den mobilen Impfteams ein niedrigschwelliger Zugang zur Impfung für Personenkreise ohne Hausarzt und Hausärztin oder Neuzugezogene gelungen“, äußern sich Stadtkämmerer André Schellenberg und Kreisbeigeordnete Rosemarie Lück zufrieden. „Die mobilen Impfteams können aber beispielsweise auch in Altenheimen oder Schulen eingesetzt werden. Wichtig ist ebenso, dass zu den mobilen Impfteams eine stationäre Impfambulanz hinzutritt, damit Personen ohne oder mit erschwertem Zugang zu einem Hausarzt und zu einer Hausärztin eine verlässliche Anlaufstelle für eine Impfung erhalten. Die wichtige Impfkampagne muss auf jeden Fall unvermindert fortgesetzt werden“, betonen die beiden Vorstandsmitglieder. Die Möglichkeit der stationären Impfung besteht durch DRK und Johanniter-Unfall-Hilfe in unmittelbarer Nachbarschaft des Gesundheitsamtes auf dem Gelände der ehemaligen Bauverwaltung (Bessunger Straße 125, Gebäude F, Erdgeschoss; Anfahrt über Kattreinstraße). Die vorgesehenen Öffnungszeiten sind Montag und Dienstag von 9 bis 15 Uhr sowie Mittwoch und Freitag von 13 bis 19 Uhr. Außerdem werden Impfungen immer am letzten Samstag im Monat von 9 bis 15 Uhr außer an Feiertagen angeboten. Vor dem Besuch macht es Sinn, sich über Aktuelles und etwaige Anpassungen der Öffnungszeiten auf folgender Seite zu informieren: https://www.gesundheitsamt-dadi.de/infektion/informationen-zu-corona/. Das Gesundheitsamt ist bemüht, Impfungen möglichst niedrigschwellig und ohne individuelle Terminvergabe anzubieten. Zu den Stoßzeiten können Wartezeiten entstehen – die Beteiligten bitten hierfür um Verständnis. Das Impfteam erreichen Impfwillige auf impfteam [at] gesundheitsamt-dadi [dot] de. Dorthin können auch Anfragen zum Einsatz der mobilen Impfteams gerichtet werden. Wichtig ist, dass für den Besuch der Impfambulanz in der Bessunger Straße die aktuellen Impfunterlagen ausgefüllt mitzubringen sind. Die Unterlagen sind auf der oben genannten Webseite oder der Webseite des RKI verfügbar. Für die Impfung wird ein Ausweisdokument (Personalausweis oder Reisepass) benötigt. Soweit ein Impfpass vorhanden ist, sollte auch dieser mitgebracht werden. Insgesamt werden vier mobile Impfteams im Stadtgebiet Darmstadt und im Landkreis eingesetzt. „Wir freuen uns, dass man uns gemeinsam mit der Fortführung der Impfungen beauftragt hat“, betonen Holger Lehr, Vorstand der Johanniter im Regionalverband Darmstadt-Dieburg und Daniel von Hauff, Geschäftsführer der DRK Rettungs- und Sozialdienste Starkenburg gGmbH. „Nach der Erfahrung, die wir mit dem Betrieb der Impfzentren in Pfungstadt und Reinheim gemacht haben, sind wir bereit, diese Aufgabe bestens auszuführen“, so Lehr und von Hauff weiter. „Leider sind die mobilen Impfteams und die Impfambulanz nur bis Ende April 2022 durch Finanzierungszusagen des Landes und des Bundes abgesichert“, verdeutlichen Schellenberg und Lück. „Auch wenn wir uns dies wünschen würden, ist nicht davon auszugehen, dass die Pandemie im kommenden Frühjahr beendet ist und keine Impfangebote mehr benötigt werden. Zudem wird es auch im kommenden Jahr in unserer Region zahlreiche Menschen ohne oder mit erschwertem Zugang zur hausärztlichen Versorgung geben. Daher ist eine Fortführung der Finanzierung der mobilen Impfangebote der Kommunen über den April 2022 hinaus dringend geboten“, fordern Schellenberg und Lück abschließend. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Sturmtief sorgt für zahlreiche Einsätze Posted: 21 Oct 2021 11:10 AM PDT Das über weite Teile Hessens hinweggezogene Sturmtief sorgte am Donnerstag (21.10.21) auch in Darmstadt für zahlreiche Einsätze und Behinderungen. Die Feuerwehr Darmstadt war zur Beseitigung der Sturmschäden neben der Berufsfeuerwehr auch mit allen vier Freiwilligen Feuerwehren im Einsatz. Aus den Landkreisen Offenbach und Darmstadt-Dieburg sowie vom Chemie- und Pharmaunternehmen Merck waren zur Unterstützung weitere Drehleitern vor Ort. Bis zum späten Nachmittag waren über 70 Einsatzstellen im Stadtgebiet abzuarbeiten. Hierbei handelte es sich überwiegend um umgestürzte Bäume oder heruntergefallene Äste die Gehwege oder Straße blockierten. In der Seeheimer Straße musste ein Baugerüst durch die Feuerwehr gesichert werden und es kam zu Behinderungen im Straßenbahnverkehr. Ein Baum drohte in der Eschollbrücker Straße auf eine Bushaltestelle zu fallen und musste aufwendig gefällt werden. Am Luisenplatz lösten sich einige Fahnen am „langen Ludwig“, die von der Feuerwehr gesichert wurden. Trotz der zahlreichen Einsätze kam es durch das Sturmtief zu keinen Personenschäden. Quelle: Feuerwehr Darmstadt |
Geplante Baumfällungen durch HessenForst: OB Partsch lädt zu Gesprächen ein Posted: 21 Oct 2021 04:56 AM PDT Oberbürgermeister und Kulturdezernent Jochen Partsch lädt für die KW 43/2021 Vertreterinnen und Vertreter von HessenForst wie auch des Waldkunstpfades ein, um über die von HessenForst geplanten Baumfällungen entlang des Waldkunstpfades zu beraten. „Es ist erst mal nachvollziehbar, dass Sicherungsmaßnahmen getroffen werden müssen, um die Bürgerinnen und Bürger zu schützen. Dennoch sind wir als Stadt Darmstadt mit dem geplanten und offenbar drastischen Einschlag durch HessenForst keineswegs einverstanden. Bürgermeisterin Barbara Akdeniz und Umweltdezernent Michael Kolmer haben sich im Namen der Stadtregierung bereits letzte Woche mit einem Schreiben an Hessens Umweltministerin Priska Hinz gewandt, um die geplante Fällung von 160 beziehungsweise mittlerweile 125 Bäumen zu reduzieren und im besten Fall sogar zu verhindern“, erklärt der Oberbürgermeister. Partsch weiter: „Waldgebiete sind die wichtigsten CO2-Speicher und somit für ein gesundes Stadtklima zwingend notwendig, daher haben auch wir die städtische Waldbewirtschaftung in den letzten Jahren deutlich reduziert. Darüber hinaus erstaunt es in diesem Fall sehr, entlang eines Waldkunstpfades, der den Wald auf eine ganz besondere Art erlebbar machen soll, Fällungen in diesem Ausmaß vornehmen zu wollen und damit das, was den Waldkunstpfad auszeichnet, nämlich den Dialog zwischen Kultur- und Naturraum in Gefahr zu bringen.“ HessenForst wollte zunächst 160 Bäume fällen, gab dann aber bekannt, die Fällungen gerade im FFH-Gebiet (Fauna-Flora-Habitat) zu mindern und reduzierte den geplanten Einschlag auf 125 Bäume. „Doch auch die Fällungen von 125 Bäumen halten wir für zu hoch. Dieses Ausmaß ist für uns nicht nachvollziehbar und wir setzen uns – obwohl es sich um Staatswald außerhalb des Zugriffs der Stadt handelt – dafür ein, eine Lösung zu finden, die einerseits der Sicherheit, aber auch der generellen Bedeutung des Waldes für uns Darmstädterinnen und Darmstädter gerecht wird“, so Partsch. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
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