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Booster-Impfungen für 12- bis 17-Jährige in den Impfambulanzen von Landkreis und Stadt Darmstadt

Posted: 20 Jan 2022 07:49 AM PST

In den Impfambulanzen in Kreis und Stadt können sich jetzt Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren boostern lassen. Die endgültige Empfehlung der Ständigen Impfkomission (Stiko) liegt seit Donnerstagnachmittag (20.01.22) vor. Bereits Ende der vergangenen Woche hatte die Stiko in einer Pressemeldung den Booster für diese Altersgruppe empfohlen – die endgültige Empfehlung stand aber noch aus.

Geboostert werden kann frühstens drei Monate nach Vollendung der Grundimmunisierung (Zweitimpfung). Die Ständige Impfkommission empfiehlt jedoch möglichst bis zu sechs Monate nach der Grundimmunisierung zu warten. Begründet wird dies von der Stiko damit, dass der Impfschutz größer sei, wenn die Zeitspanne zwischen Zweitimpfung und Booster-Impfung möglichst lange ist.

Ab sofort können Eltern auf Terminland (https://liup.de/impfambulanzen/) Termine zum Boostern für Kinder ab Vollendung des zwölften Lebensjahres im LaDaDi und der Wissenschaftsstadt Darmstadt online buchen.

„Wir boostern mit dem für diese Altersgruppe angepassten Impfstoff von Biontech/Pfizer, sagt Landrat Klaus Peter Schellhaas und weiter: „Impfen bleibt der Weg aus der Pandemie. Nutzen Sie die zahlreichen Impfmöglichkeiten in Stadt und Landkreis, lassen Sie sich beraten, schützen Sie damit sich und andere.“

Zusätzliche Termine für Kinderimpfungen im Impfzentrum Reinheim eingestellt

Seit Donnerstagmittag (20.01.) können auch Kinder-Impf-Termine für die Fünf- bis Elfjährigen (Erst-, und Zweitimpfung) am 12. Februar online (https://liup.de/impfambulanzen/) gebucht werden. Weitere Termine für Kinder und Jugendliche werden ab dem 12. Februar 2022 in einem 14-tägigen Turnus in der Reinheimer Impfambulanz und dem darmstadtium angeboten.

Quelle: Kreisverwaltung Darmstadt-Dieburg

„Hessisch essen“: Online-Angebot für Seniorinnen und Senioren – Noch Plätze frei

Posted: 20 Jan 2022 03:03 AM PST

Im Rahmen des Programms für Ältere der Wissenschaftsstadt Darmstadt gibt es am Dienstag, 8. Februar 2022, ab 18 Uhr das Online-Angebot „Hessisch essen“. Bei regionalen Spezialitäten, die zuvor kostenfrei nach Hause geliefert werden, unterhalten Florian Harz und Olaf Heinrichsen die Teilnehmenden mit einem bunten Mitmach-Programm in hessischer Mundart rund um hessisches Essen.

Voraussetzung für die Teilnahme ist eine E-Mail-Adresse, Internetzugang, Kamera, Lautsprecher und Mikrofon. Anmeldungen werden bei der Servicestelle Soziales und Beratung unter der Telefonnummer 06151 13 28 72 entgegengenommen. „Digitale Angebote dieser Art bieten“, so betont Bürgermeisterin Barbara Akdeniz, „gerade für ältere Bürgerinnen und Bürger eine gute Möglichkeiten, auch unter den Einschränkungen der Covid-19-Pandemie Geselligkeit und gemeinsame Aktivitäten zu erleben.“

Wissenschaftsstadt Darmstadt lädt zur digitalen Bürgerinformation zum Planungsprozess für Kuhnwaldt-Gelände und Starkenburg-Kaserne ein

Posted: 20 Jan 2022 12:31 AM PST

Die Wissenschaftsstadt Darmstadt lädt interessierte Bürgerinnen und Bürger für Donnerstag, 3. Februar 2022, von 19 bis 21 Uhr zu einer Bürgerbeteiligungsveranstaltung ein, um Planungsprozesse und Planungsziele zur weiteren Entwicklung des ehemaligen Kuhnwaldt-Geländes sowie der südlich angrenzenden Starkenburg-Kaserne vorzustellen, zu diskutieren und Hinweise für die weitere Planung einzuholen. Aufgrund der andauernden Ausnahmesituation durch die Covid-19-Pandemie wird die Veranstaltung als Onlineveranstaltung über Webex stattfinden. Eine Anmeldung muss bis 2. Februar 2022 per E-Mail an bauleitplanung [at] darmstadt [dot] de erfolgen. Eine Anmeldung per E-Mail ist erforderlich, damit die Zugangsdaten zur Verfügung gestellt werden können. Zur Teilnahme muss das Programm nicht auf dem Rechner installiert werden.

„Die Entwicklung der genannten Flächen ist eingebettet in die gesamtstädtischen Entwicklungskonzepte. Diese wurden mit umfangreicher Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger erarbeitet und als Leitbild im Masterplan DA 2030+ verankert. Hierbei geht es im Kern um die Frage, wie die aktuellen Herausforderungen der Stadtentwicklung Darmstadts bis ins Jahr 2030 und darüber hinaus gesteuert und räumlich gestaltet werden können“, erklären OB Jochen Partsch und Planungsdezernent Michael Kolmer. „Der von der Stadtverordnetenversammlung beschlossene Masterplan DA 2030+ entfaltet seine räumliche Wirkung in den Stadtteilen. Daher sollen die Aussagen des Masterplans und die darin formulierten Ziele für die Entwicklung der frei werdenden Flächen Kuhnwaldt-Gelände und Starkenburg-Kaserne in Verbindung mit dem bestehenden Stadtteil Waldkolonie gemeinsam betrachtet werden. Bevorstehende Veränderungen werden als Chance gesehen für eine positive, nachhaltige und der Zukunft zugewandte Entwicklung“, so Partsch und Kolmer.

„Für das ehemalige Kuhnwaldt-Gelände hat die Stadtverordnetenversammlung bereits im Jahr 2019 die Aufstellung eines Bebauungsplanes (W 51.1) beschlossen, um eine städtebauliche Umstrukturierung des ehemaligen Bahngeländes zu überwiegend Wohnzwecken zu erreichen und somit auch der Deckung des anhaltenden Wohnraumbedarfs nachzukommen“, erläutern Oberbürgermeister Jochen Partsch und Wohnungsdezernentin Barbara Akdeniz. „Das Gelände wird voraussichtlich ab Mitte der zwanziger Jahre für eine bauliche Entwicklung zur Verfügung stehen. Daher wollen wir die erforderlichen Planungsschritte zeitnah anstoßen und voranbringen.“

Das angrenzende Gelände der Starkenburg-Kaserne wird derzeit noch durch die Heeres-Instandsetzungs-Logistik genutzt. „Hier haben wir in den vergangenen Jahren erfolgreiche Verhandlungen mit dem Bundesministerium der Verteidigung geführt mit dem Ergebnis, das Gelände in einigen Jahren für zivile Zwecke nutzen zu können“, erklärt OB Partsch weiter. „Damit entstehen die Möglichkeit und das Erfordernis, die Entwicklung der beiden Flächen zusammenhängend zu betrachten, auch wenn sie zeitlich versetzt erfolgen wird. Die über 40 Hektar große Gesamtfläche bietet ein großes Potential für die weitere Stadtentwicklung, im bereits bebauten Innenbereich neue Nutzungsangebote zu entwickeln. Auch hier ist es Ziel, einen überwiegenden Teil der Flächen für Wohnungsbau sowie daraus folgende Infrastruktureinrichtungen zur Verfügung zu stellen.“

Entsprechend der städtischen Zielsetzung zur Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an Planungsprozessen wurde das Aufstellungsverfahren für den Bebauungsplan W 51.1. auf die Vorhabenliste gesetzt. Hierzu erfolgte ein Quorumsantrag, der durch Stadtverordnetenbeschluss zur Durchführung einer freiwilligen Bürgerbeteiligung führt, die lange vor den gesetzlich vorgegebenen Beteiligungsrahmen begonnen werden kann. Die derzeit noch militärisch genutzte Starkenburg-Kaserne wird mit einbezogen in die Öffentlichkeitsbeteiligung, da die gemeinsame Betrachtung der Entwicklungspotentiale insbesondere bei der Planung von großen Infrastrukturprojekten wie z.B. der Erschließung mit dem ÖPNV oder sozialer Infrastruktur eine wesentliche Rolle spielt.

Der Bebauungsplan W 51.1 – ehemaliges Bahngelände nördlich der Starkenburg-Kaserne – wurde als Vorhaben auf der Vorhabenliste der Wissenschaftsstadt Darmstadt veröffentlicht. Im Februar 2021 ist fristgerecht ein Antrag zur Durchführung einer Bürgerbeteiligung beim Magistrat eingegangen. Das erforderliche Unterschriftenquorum wurde erreicht. Mit der Veranstaltung wird dem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung über den Quorumsantrag nachgekommen.

An der Veranstaltung am 3. Februar 2022 werden neben Oberbürgermeister Partsch, Bürgermeisterin Akdeniz und Stadtrat Kolmer auch der Projektentwickler sowie das beauftragte Planungsbüro teilnehmen. Die Veranstaltung wird einen Überblick über die ersten Ergebnisse der bisher erstellten Gutachten zu den Themen Artenschutz, Bodenschutz, Erschütterungen, Klima, Geruchsimmissionen und Mobilität geben.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt

Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit im Stadtgebiet: Wissenschaftsstadt Darmstadt führt Baumfällungen durch

Posted: 19 Jan 2022 11:14 PM PST

BaumfällungDie Wissenschaftsstadt Darmstadt muss bis Ende Februar stadtweit 39 Bäume fällen, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Dies ist notwendig, um die Bürgerinnen und Bürger vor Unfällen zu schützen. Begonnen wird mit den Fällarbeiten ab dem 24. Januar. Die sich anschließende Wurzelstockrodung und die Herstellung der Baumgruben für die Ersatzpflanzungen sollen bis Ende April 2022 abgeschlossen sein. Mit Verkehrsbehinderungen während der Durchführung der Fällarbeiten muss teilweise gerechnet werden.

„Das ist das Ergebnis der gesetzlich vorgeschriebenen Baumkontrollen an den rund 39.000 Straßen- und Parkbäumen im Stadtgebiet durch das Grünflächenamt. Aus Gründen der Verkehrssicherheit ist die Stadt verpflichtet, den städtischen Baumbestand regelmäßig zu kontrollieren. Betroffen sind überwiegend Straßenbäume, aber auch Bäume an Spielplätzen und in Grünanlagen. Besonders betroffen ist die Reuterallee in Eberstadt. Hier müssen 7 Bäume gefällt werden. Die Ersatzpflanzungen erfolgen dann im Herbst/Winter 2022/2023“, erläutert Grünflächendezernent Michael Kolmer.

Bei 39.000 Straßen- und Parkbäumen ist dies ein arbeitsaufwendiges Unterfangen. Die Regelkontrolle erfolgt als reine Sichtkontrolle vom Boden aus eventuell unter Zuhilfenahme einfacher technischer Hilfsmittel wie eines Schonhammers, Sondierstabes oder Fernglases. Wenn nach der Regelkontrolle Zweifel über die Verkehrssicherheit eines Baumes bleiben sind eingehendere Untersuchungen erforderlich. Hierzu zählt z. B. der Einsatz einer Hubarbeitsbühne, um den Kronenbereich besser beurteilen zu können oder der Einsatz von Bohrwiderstandsmessgeräten zur Ermittlung des Umfanges von Holzfäulen. Bei diesen Kontrollen wurden im Laufe des letzten Jahres bereits abgestorbene, absterbende oder nicht mehr stand- oder bruchsichere Bäume erfasst.

„Auf Grund des Befalles mit holzzerstörenden Pilzen und damit einhergehender Holzfäule besteht Unfallgefahr bzw. die Bäume sind nicht mehr verkehrssicher. Alle aus den genannten Gründen zu fällenden Bäume sind vor Ort mit einem roten Punkt markiert. Im Anschluss an die Fällarbeiten werden am gleichen Standort in der Regel neue Baumgruben für Ersatzpflanzungen ausgehoben und es wird ein Bodenaustausch vorgenommen, wobei die Baumgruben mit einem speziellen Bodensubstrat wieder verfüllt werden. Dadurch werden für die Ersatzbäume langfristig günstigere Standortbedingungen am Extremstandort Stadt geschaffen“, so Kolmer.

Auflistung zu fällender Bäume:

1. Beyerweg
Baum Nr. 14, 1 Baumhasel, Stammdurchmesser 24 cm
Baum Nr. 15, 1 Baumhasel, Stammdurchmesser 30 cm

2. Guerickeweg
Baum Nr. 6, 1 Linde, Stammdurchmesser 20 cm
Baum Nr. 7, 1 Linde, Stammdurchmesser 20 cm
Baum Nr. 8, 1 Linde, Stammdurchmesser 22 cm

3. Bartningstraße
Baum Nr. 53, 1 Crataegus, Stammdurchmesser 20 cm

4. Bartningstraße/Parkplatz
Baum Nr. 14, 1 Hainbuche, Stammdurchmesser 22 cm

5. Gruberstraße/Brentanoanlage
Baum Nr. 79, 1 Hainbuche, Stammdurchmesser 33 cm
Baum Nr. 95, 1 Prunus, Stammdurchmesser 32 cm

6. Kranichsteiner Straße/Fußweg Ruthsenbach Grünanlage
Baum Nr. 26, 1 Esche, Stammdurchmesser 33 cm

7. Alsfelder Straße/Parkplatz Nordbad
Baum Nr. 164 a, 2 Pappeln, Stammdurchmesser je 20 cm

8. Traubenweg/Spielplatz
Baum Nr. 18, 1 Buche, Stammdurchmesser 39 cm

9. Dornheimer Weg
Baum Nr. 79, 1 Robinie, Stammdurchmesser 26 cm

10. Schwarzwaldring
Baum Nr. 8, 1 Robinie, Stammdurchmesser 43 cm

11. Stiftstraße/Spielplatz
Baum Nr. 33, 1 Prunus, Stammdurchmesser 25 cm

12. Heinrich-Fuhr-Straße
Baum Nr. 54, 1 Robinie, Stammdurchmesser 62 cm

13. Martinstraße
Baum Nr. 53, 1 Ahorn, Stammdurchmesser 34 cm

14. Haardtring
Baum Nr. 80, 1 Robinie, Stammdurchmesser 56 cm

15. Havelstraße/Östlicher Grünzug
Baum Nr. 55, 1 Robinie, Stammdurchmesser 52 cm

16. Reuterallee
Baum Nr.  35, 1 Robinie, Stammdurchmesser 52 cm
Baum Nr.  61, 1 Robinie, Stammdurchmesser 34 cm
Baum Nr.  77, 1 Robinie, Stammdurchmesser 29 cm
Baum Nr.  81, 1 Robinie, Stammdurchmesser 56 cm
Baum Nr. 103,1 Robinie, Stammdurchmesser 39 cm
Baum Nr. 108, 1 Robinie, Stammdurchmesser 38 cm
Baum Nr. 110, 1 Robinie, Stammdurchmesser 43 cm

17. Auf der Hardt
Baum Nr. 75, 1 Birke, Stammdurchmesser 36 cm
Baum Nr. 93, 1 Hainbuche, Stammdurchmesser 24 cm
Baum Nr. 97, 1 Kirsche, Stammdurchmesser 20 cm

18. Parcusstraße/Spielplatz
Baum Nr. 10, 1 Robinie, Stammdurchmesser 40 cm

19. Bleichstraße
Baum Nr. 2, 1 Ahorn, Stammdurchmesser 32 cm

20. Wilhelminenplatz
Baum Nr. 1, 1 Kastanie, Stammdurchmesser 39 cm

21. Landgraf-Georg-Straße
Baum Nr. 61, 1 Linde, Stammdurchmesser 63 cm

22. Aschaffenburger Straße
Baum Nr. 31, 1 Linde, Stammdurchmesser 70 cm

23. Breslauer Platz
Baum Nr. 55, 1 Birke, dreistämmig, Stammdurchmesser 26, 28, 33 cm

24. Habichweg
Baum Nr. 12, 1 Ahorn, Stammdurchmesser 33 cm

25. Landskronstraße
Baum Nr. 50, 1 Eiche, Stammdurchmesser 67 cm

26. Palisadenstraße
Baum Nr. 42, 1 Birke, Stammdurchmesser 29 cm

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt

Inzidenz in Darmstadt steigt auf über 1000

Posted: 19 Jan 2022 09:56 PM PST

Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Donnerstag (20.01.22) mit Stand 03.27 Uhr mitteilte, erreicht die Wissenschaftsstadt Darmstadt eine Sieben-Tage-Inzidenz von 1.026,5 (Neuinfektionen mit dem COVID-19-Virus pro 100.000 Einwohner*innen binnen sieben Tagen) (598,7 vor einer Woche). Es handelt sich um 1.634 neue Fälle in den letzten sieben Tagen.

Mit Stand 19.01.22 werden in Darmstadt 6 Personen intensivmedizinisch behandelt, davon werden 3 invasiv beatmet. Die Belegungsrate aller Intensivbetten (nicht nur COVID-19) beträgt 78%. Der Anteil von COVID‑19 Patient*innen an Intensivbetten beträgt 6%.

Aktuell sind in in der Wissenschaftsstadt Darmstadt insgesamt 175 (+1) Menschen an oder mit COVID-19 gestorben.

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Inzidenz in den Landkreisen (20.01.22)
In Klammer die Zahlen vom Donnerstag vergangener Woche

Darmstadt-Dieburg: 974,8 (455,8)
Odenwaldkreis: 623,2 (300,8)
Bergstraße: 548,7 (430,6)
Groß-Gerau: 870,5 (464,1)
Offenbach: 710,2 (458,3)

Die Inzidenz in Hessen liegt bei 739,6 (468,2).

Die Daten geben den Stand des RKI-Dashboards von 03.27 Uhr wieder, nachträgliche Änderungen oder Ergänzungen des RKI sind möglich.

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 3,73 pro 100.000 Einwohner*innen (19.01.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 3,11 pro 100.000.

Nach der IVENA Sonderlage waren am 18.01.2022 um 11:00 Uhr 220 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 206 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 14 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 243 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Nach der IVENA Sonderlage waren am 18.01.2022 um 11:00 Uhr 706 Betten auf hessischen Normalstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 608 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 98 besteht der Verdacht. Vor einer Woche lag die Zahl der Hospitalisierten bei 639.

64,6 Prozent der auf hessischen Intensivstationen behandelten Patient*innen mit COVID-19 sind nicht vollständig geimpft (ungeimpft oder teilgeimpft), während 30,7 Prozent vollständig geimpft sind. Bei 4,7 Prozent ist der Impfstatus unbekannt.

Nach den zum Zeitpunkt der Erstellung aktuellsten verfügbaren Daten sind 71,4 Prozent der hessischen Bevölkerung vollständig gegen SARS-CoV-2 geimpft (RKI Impfquotenmonitoring, Stand: 18.01.2022). Wenn nur die Altersgruppe ab 12 Jahren berücksichtigt wird, beträgt der vollimmunisierte Anteil 80,2 Prozent.

Sobald die Inzidenz in einem Landkreis bzw. einer kreisfreien Stadt an drei aufeinanderfolgenden Tagen über 350 liegt, greifen vor Ort zusätzliche „Hotspot-Regelungen“ ab dem nächsten Tag. Nach fünf Tagen unterhalb der Grenze fällt die Region wieder aus der Regelung hinaus.
Die Details auch zu den Maßnahmen sind in §27 der Coronavirus-Schutzverordnung niedergelegt.

Folgende Kreise und Städte fallen derzeit unter die Hotspot-Regelung:
Landkreis Bergstraße, Landkreis Darmstadt-Dieburg, Landkreis Fulda, Landkreis Gießen, Landkreis Groß-Gerau, Landkreis Hersfeld-Rotenburg, Hochtaunuskreis, Landkreis Kassel, Lahn-Dill-Kreis, Landkreis Limburg-Weilburg, Main-Kinzig-Kreis, Main-Taunus-Kreis, Landkreis Marburg-Biedenkopf, Odenwaldkreis, Landkreis Offenbach, Rheingau-Taunus-Kreis, Schwalm-Eder-Kreis, Vogelsbergkreis, Landkreis Waldeck-Frankenberg, Wetteraukreis, Stadt Darmstadt, Stadt Frankfurt am Main, Stadt Kassel, Stadt Offenbach, Stadt Wiesbaden

Krisenstab zur Covid-19-Pandemie: Kontrollen zur Maskenpflicht in der Innenstadt werden nochmals intensiviert – Verstoß kostet 100 Euro – Normalstationen in den Kliniken melden Anstieg – 245 Fälle am Mittwoch – Inzidenz bei 868,2

Posted: 19 Jan 2022 06:02 AM PST

Der Covid-19-Krisenstab der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat sich am Mittwoch, 19. Januar 2022, mit der weiteren Entwicklung des Infektionsgeschehens sowie mit der Intensivierung der Kontrollen zur Maskenpflicht in der Innenstadt beschäftigt. Da sich nach Beobachtung der Kolleginnen und Kollegen vom Ordnungsamt und auch vieler Bürgerinnen und Bürger leider noch immer zahlreiche Menschen nicht daran halten, wird die Stadtpolizei ab sofort täglich von 8 bis 22 Uhr die Einhaltung dieser Vorgabe zum Gesundheitsschutz mit einem extra dafür eingeteilten Team überwachen. Verstöße gegen die Maskenpflicht werden mit 100 Euro Bußgeld geahndet. Um die Sichtbarkeit im öffentlichen Raum weiter zu erhöhen, wird auch die Beschilderung in den kommenden Tagen noch einmal ausgeweitet.

„Es ist wichtig zu begreifen, dass es sich bei der Maskenpflicht nicht um Schikane oder eine Vorgabe handelt, die jeder einfach so auslegen kann, wie er möchte. Omikron ist extrem ansteckend, die Zahlen gehen durch die Decke, daher ist dies eine absolut notwendige Schutzmaßnahme“, erläutert Oberbürgermeister Jochen Partsch. „Ich bekomme jeden Tag zahlreiche Beschwerden von Bürgerinnen und Bürgern über den laxen Umgang mit dieser Vorgabe, die auch einen unsolidarischen Umgang mit den Mitmenschen offenbart. Deswegen werden wir die Kontrollen jetzt noch einmal intensivieren und konsequenter gegen Verstöße vorgehen.“

Unterdessen steigen die Zahlen in der Omikron-Welle weiter. Wie das Gesundheitsamt mitteilt, sind für die Wissenschaftsstadt Darmstadt für Mittwoch (19.01.22) 245 laborbestätigte Fälle von Covid-19 dazugekommen, so dass kumuliert nun 13.448 laborbestätigte Fälle in Darmstadt registriert sind. Die Inzidenz liegt bei 868,2. Der Schwerpunkt der Infektionen liegt weiter vor allem in der Altersgruppe von 15 bis 59.

In den Darmstädter Kliniken ist mittlerweile ein leichter Anstieg von Covid-19-Erkrankten auf den Normalstationen zu verzeichnen. Auch ein Anstieg bei Personen, die wegen anderer Behandlungen ins Krankenhaus kommen und bei Aufnahme positiv getestet werden, ist zu erkennen. Weiterhin blicken die Kollegen mit Sorge auf steigende Quarantäneausfälle beim Personal. Auf Normal- und Intensivstation befinden sich aktuell im Klinikum Darmstadt 16 (12), im Elisabethenstift 10 (1), im Alice-Hospital 8 (0) und in den Kinderkliniken 0 Patientinnen und Patienten.

In den Bereichen Kita, Schule, sowie Pflege-, Flüchtlings- und Obdachloseneinrichtungen häufen sich die Fälle weiter. In den Kitas steigen die Betretungsverbote. In den Pflegeheimen ist zumindest klar zu erkennen, wie gut die Impfungen gerade die ältere Bevölkerung schützen.

Die Darmstädter Impfambulanzen melden sinkende Zahlen. Montag (17.01.) und Dienstag (18.01.22) wurden in Summe jeweils rund 400 Personen im darmstadtium und 270 Personen in der Bessunger Straße geimpft. Erstmals gibt es auch eine Übersicht der verabreichten Impfungen seit dem Start am 15. Oktober in Bessungen und am 29. November 2021 im darmstadtium. Seitdem wurden in den Darmstädter Impfambulanzen insgesamt 26.732 Impfungen durchgeführt. Davon waren 19 Prozent Erst-, 9 Prozent Zweit- und 72 Prozent Drittimpfungen.

Der Krisenstab kommt am Freitag, 21. Januar 2022, zu seiner nächsten Sitzung zusammen.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt

Bremsleitungen an Lastenrad durchtrennt – Polizei ermittelt

Posted: 19 Jan 2022 05:15 AM PST

Eine 33 Jahre alte Frau bemerkte am Mittwochmorgen (19.01.22) in Darmstadt, kurz nach Fahrtantritt, als sie ihre Kinder mit dem Lastenrad zum Kindergarten bringen wollte, dass die Bremsen ihres Rades ohne jegliche Wirkung waren.

Anschließend stellte sie fest, dass alle drei Seilzüge der Bremsleitungen durchtrennt wurden. Das Lastenrad war in der Nacht zum Mittwoch in der Sandstraße, im Bereich des Georg-Büchner-Platzes, an einem Baum angekettet.

Die Beamten des 2. Polizeireviers haben die Ermittlungen wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr sowie wegen Sachbeschädigung aufgenommen. Zeugen, die in diesem Zusammenhang verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06151/969-41210 zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Südhessen