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Durch Brand schwer verletzt

Posted: 11 Feb 2022 09:46 PM PST

Lebensbedrohliche Verletzungen erlitt eine 54 Jahre alte Bewohnerin einer Wohnung in Darmstadt, nachdem dort am Freitagabend (11.02.2022) aus noch ungeklärter Ursache ein Brand ausbrach. Die Feuerwehr konnte bei ihrem Einsatz am Steubenplatz das Feuer schnell löschen und die alleine in ihrer Wohnung befindliche Frau bergen. Aufgrund der Schwere der Verletzungen musste sie in eine Spezialklinik verbracht werden. Anwohner hatten kurz nach 23.30 Uhr die Rettungsdienste alarmiert, nachdem sie auf eine Rauchentwicklung aufmerksam wurden. Weitere Personen kamen nicht zu Schaden. Die Kriminalpolizei nimmt zur Ursache die Ermittlungen auf.

Quelle: Polizeipräsidium Südhessen

Inzidenz in Darmstadt geht zurück – Landkreis Offenbach immer noch Spitzenreiter

Posted: 11 Feb 2022 09:41 PM PST

Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Samstag (12.02.22) mit Stand 03.19 Uhr mitteilte, erreicht die Wissenschaftsstadt Darmstadt eine Sieben-Tage-Inzidenz von 1.418,6 (Neuinfektionen mit dem COVID-19-Virus pro 100.000 Einwohner*innen binnen sieben Tagen) (1.855,2 vor einer Woche). Es handelt sich um 2.258 neue Fälle in den letzten sieben Tagen.

Mit Stand 11.02.22 werden in Darmstadt 12 Personen intensivmedizinisch behandelt, davon werden 8 invasiv beatmet. Die Belegungsrate aller Intensivbetten (nicht nur COVID-19) beträgt 87%. Der Anteil von COVID‑19 Patient*innen an Intensivbetten beträgt 11%.

Aktuell sind in in der Wissenschaftsstadt Darmstadt insgesamt 178 (+1) Menschen an oder mit COVID-19 gestorben.

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Inzidenz in den Landkreisen (12.02.22)
In Klammer die Zahlen vom Samstag vergangener Woche

Darmstadt-Dieburg: 1.295,6 (1.511,2)
Odenwaldkreis: 1.665,0 (1.672,3)
Bergstraße: 1.101,4 (1.312,5)
Groß-Gerau: 1.133,4 (1.071,4)
Offenbach: 2.637,8 (1.857,8)

Die Inzidenz in Hessen liegt bei 1636,0 (1628,8).

Die Daten geben den Stand des RKI-Dashboards von 03.19 Uhr wieder, nachträgliche Änderungen oder Ergänzungen des RKI sind möglich.

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 7,13 pro 100.000 Einwohner*innen (11.02.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 6,93 pro 100.000.

Nach der IVENA Sonderlage waren am 10.02.2022 um 11:00 Uhr 233 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 220 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 13 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 216 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Nach der IVENA Sonderlage waren am 10.02.2022 um 11:00 Uhr 1327 Betten auf hessischen Normalstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 1171 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 156 besteht der Verdacht. Vor einer Woche lag die Zahl der Hospitalisierten bei 1178.

55,8 Prozent der auf hessischen Intensivstationen behandelten Patient*innen mit COVID-19 sind nicht vollständig geimpft (ungeimpft oder teilgeimpft), während 40,6 Prozent vollständig geimpft sind. Bei 3,7 Prozent ist der Impfstatus unbekannt.

Nach den zum Zeitpunkt der Erstellung aktuellsten verfügbaren Daten sind 73,3 Prozent der hessischen Bevölkerung vollständig gegen SARS-CoV-2 geimpft. Geboostert sind 52,9 Prozent (RKI Impfquotenmonitoring, Stand: 11.02.2022). Wenn nur die Altersgruppe ab 12 Jahren berücksichtigt wird, beträgt der vollimmunisierte Anteil 81,7 Prozent und geboostert sind 59,6 Prozent.

Die Impfambulanzen in Darmstadt und im Landkreis weisen auf freie Termine hin. Impfen ist ohne Termin weiterhin jeden Mittwoch in der Bessunger Straße sowie in Reinheim und Pfungstadt möglich.

Gefälschte Impfpässe – Fahnder durchsuchen sieben Wohnungen in Südhessen, Westhessen und Rheinland-Pfalz

Posted: 11 Feb 2022 05:42 AM PST

Vierzehn gefälschte Impfpässe, zwei Impfzertifikate, etliche Mobiltelefone und Computer, eine Schreckschusswaffe und eine Person, die mit einem Zahlungshaftbefehl in Höhe von 970 Euro, wegen eines Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz mit einem Haftbefehl gesucht wurde, waren das Ergebnis der südhessischen Ermittlungsbehörden nach Abschluss von großangelegten Durchsuchungsmaßnahmen am Donnerstag (10.02.21). Vorausgegangen waren Ermittlungserkenntnisse der südhessischen Fahnder, dass ein 24-Jähriger aus Darmstadt, Impfpässe und Impfausweise fälschen würde.

Insgesamt wurden sieben Wohnungen durchsucht. Im südhessischen Bereich waren die Ermittler in Darmstadt, Dieburg, Groß-Umstadt, Rüsselsheim und Erbach aktiv. Beamte des Polizeipräsidiums Westhessen durchsuchten in Eppstein. In Bad-Kreuznach (Rheinland-Pfalz) befand sich ein weiteres Wohnobjekt. Mit rund 50 Beamten aus den einzelnen Präsidien und dem Hessischen Landeskriminalamt schlugen die Ermittler um 06.00 Uhr zeitgleich zu.

Für die Durchführung der Maßnahmen wurden im Vorfeld von der Staatsanwaltschaft Darmstadt entsprechende Beschlüsse bei den zuständigen Gerichten, für die Wohnungen der beschuldigten Männer im Alter zwischen 17 und 28 Jahren, eingeholt.

Die sichergestellten Dokumente, Mobiltelefone, Computer und Schreckschusswaffe befanden sich in der Wohnung des 24-Jährigen in der Darmstädter Innenstadt. Der offene Zahlungshaftbefehl wurde von dem gesuchten 47-Jährigen, der sich in der Wohnung des 28 Jahre alten tatverdächtigen Mannes in Bad-Kreuznach aufhielt, beglichen.

Die Auswertung der sichergestellten Gegenstände hinsichtlich der Urkundenfälschung, Fälschens beweiserheblicher Daten im Zusammenhang mit Impfpässen und Impfausweisen dauern weiterhin an.

Quelle: Polizeipräsidium Südhessen

Impfambulanzen in Darmstadt und im Landkreis weisen auf freie Termine hin – Impfen ohne Termin weiterhin jeden Mittwoch in der Bessunger Straße sowie in Reinheim und Pfungstadt

Posted: 11 Feb 2022 01:51 AM PST

In den Darmstädter Impfambulanzen an der Bessunger Straße, im darmstadtium und in den Impfambulanzen von Reinheim und Pfungstadt sind in der Kalenderwoche 07/2022 noch Termine frei. Vereinbaren kann man sie weiterhin über das Terminbuchungsportal online auf www.darmstadt.de oder https://www.liup.de/impfambulanzen. Jugendliche bis 15 Jahre müssen von einem Erziehungsberechtigten begleitet werden.

Ohne Termin geimpft wird weiterhin jeden Mittwoch in der Zeit von 12 bis 18.30 Uhr an der Bessunger Straße in Darmstadt sowie in den Ambulanzen von Reinheim und Pfungstadt. Wer sich immunisieren lassen will, muss folgende Unterlagen mitbringen: Ausweis (Personalausweis oder Reisepass), Impfausweis und Krankenkassenkarte sowie der ausgefüllte aktuelle Aufklärungsbogen und Anamnesebogen (Download auf der RKI Seite).

Freie Termine gibt es auch noch für Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren im darmstadtium. Kinder können für den 12. und dann wieder für den 26. Februar 2022 angemeldet werden.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt

Der neue Bestandskatalog der Malerei von ca. 1550 bis 1700 im Hessischen Landesmuseum Darmstadt ist erschienen

Posted: 11 Feb 2022 01:18 AM PST

Der Bestandskatalog »Malerei von ca. 1550–1700 im Hessischen Landesmuseum Darmstadt« widmet sich den zwischen 1550 und 1700 entstandenen 251 Gemälden der Darmstädter Barockgalerie. Dieser wurde in vollem Umfang von der Kunsthistorikerin Dr. Heidrun Ludwig in Zusammenarbeit mit der Restauratorin Olivia Levental erforscht und von Wolfgang Fuhrmannek mit Neuaufnahmen bebildert.

Dr. Martin Faass, Direktor des Hessischen Landesmuseums Darmstadt: »Wir freuen uns über die zwei Prachtbände, die dem Publikum und den Wissenschaftler*innen nun den herausragenden Bestand der Malerei des 16. und 17. Jahrhunderts des Landesmuseums Darmstadt umfassend und detailreich zugänglich machen. Mit diesen Publikationen möchten wir auch den nachfolgenden Generationen eine gute Forschungsgrundlage bereitstellen. Mein großer Dank geht an Dr. Heidrun Ludwig, Olivia Levental und Wolfgang Fuhrmannek.«

Die Gemälde werden umfassend beleuchtet hinsichtlich des aktuellen Forschungsstandes, der Künstlerbiografie, Provenienz, Objektgenese, Ikonographie und Stilanalyse, Datierung sowie Zuschreibung. Im Gemäldebestand überwiegen Werke der flämischen und holländischen Malerei, wie von Pieter Bruegel d. Ä. und Peter Paul Rubens. Am Übergang von der Renaissance zum Barock stehen Werke der frühen deutschen Stilllebenmalerei, unter anderem von Peter Binoit, Gottfried von Wedig und Georg Flegel. Ebenso vertreten sind Historien-, Landschafts- und Architekturbilder aus Antwerpener Produktion und ihrer im 17. Jahrhundert in den nördlichen Niederlanden fortgesetzten Tradition sowie auch flämische Kabinettbilder. An die holländische Malerei schließen sich Werke deutscher, italienischer und französischer Maler an, die durch die umfassende Aufarbeitung der Verluste des Darmstädter Gemäldebestandes nach 1914 ergänzt werden.

Der mehr als über 200 Jahre gewachsene Gemäldebestand aus dem Entstehungszeitraum von 1550 bis 1700 lässt sich auf die Regentschaft des Erbprinzen Ludwig, dem späteren Großherzog Ludewig I. von Hessen und bei Rhein zurückführen. Dieser tätigte bereits 1778 erste Gemäldeankäufe und baute in seiner Regierungszeit ab 1790 eine umfangreiche Sammlung auf, in der nicht nur Gemälde, sondern auch Naturalien, Bücher und vielfältige Kulturgüter ihren Platz fanden. Seine Nachfolger und bis heute der Staat Hessen, führten und führen dieses Erbe im Hessischen Landesmuseum Darmstadt fort.

Der Bestandskatalog im Museumsshop für 99,00 Euro erhältlich oder über den Buchhandel zu beziehen.

Hessisches Landesmuseum Darmstadt (Hrsg.)
Dr. Heidrun Ludwig
Malerei von ca. 1550–1700 im Hessischen Landesmuseum Darmstadt
1. Auflage 2022, 976 Seiten, über 600 überwiegend farbige Abbildungen,
29,5 x 24,5 cm, Klappenbroschur, fadengeheftet
Verlag Schnell & Steiner
Deutsche Ausgabe: ISBN: 978-3-7954-3647-6
€ 99,00 [D]

Bild: Wolfgang Fuhrmannek, Hessisches Landesmuseum Darmstadt
Quelle & Bild: Hessisches Landesmuseum Darmstadt

„Medizin aktuell digital“: Thema Bauchaortenaneurysma

Posted: 11 Feb 2022 01:10 AM PST

Hubschrauberlandeplatz / Bild: Klinikum Darmstadt GmbHDas Klinikum Darmstadt startet wieder mit der Vortragsreihe „Medizin aktuell“ – auf Grund der Pandemie allerdings in einem digitalen Format. Ärztinnen und Ärzte informieren in der Reihe über neue Therapien und Behandlungsmethoden. Auf dem Programm stehen Wissensupdates zu Krankheitsbildern sowie neue und etablierte Behandlungsverfahren.

Am Donnerstag (17.02.22) um 18 Uhr referiert PD Dr. Farzin Adili, Klinikdirektor der Gefäß- und Endovascularchirurgie, zum Thema „Bauchaortenaneurysma! Eine tickende Zeitbombe und ihre Entschärfung“.

In Deutschland leiden rund 200.000 Frauen und Männer über 65 Jahren an einer erweiterten Bauchschlagader (Bauchaortenaneurysma), einer im schlimmsten Falle tödlichen Gefahr. Denn je größer der Durchmesser der Aorta, desto höher das Risiko des Platzens und Verblutens. Jährlich werden mehr als 10.000 Menschen am Bauchaortenaneurysma operiert. Dabei spielen minimal-invasive Behandlungsverfahren eine immer größere Rolle. Thema des Vortrages wird es sein, die Ursachen des Bauchaortenaneurysmas, Warnzeichen, diagnostische Verfahren und die wichtigsten und modernsten Behandlungsverfahren vorzustellen und zu diskutieren. Den Link zu Veranstaltung finden Sie auf www.klinikum-darmstadt.de.

Quelle & Bild: Klinikum Darmstadt GmbH

Gestaltungsbeirat der Wissenschaftsstadt Darmstadt kommt am 18. Februar digital zu seiner nächsten Sitzung zusammen

Posted: 11 Feb 2022 01:07 AM PST

Der Gestaltungsbeirat der Wissenschaftsstadt Darmstadt trifft sich am Freitag, 18. Februar 2022, digital zu seiner nächsten Sitzung. Dabei werden die Projekte Sanierung und Umbau „ehemaliges Modehaus Römer“ in der Ernst-Ludwig-Straße 12 sowie der Umbau und die Umnutzung eines bestehenden Wohn- und Geschäftshauses in der Frankfurter Landstraße 146/148/150 vorgestellt.
Ab 13 Uhr tagt das Gremium in einem öffentlich zugänglichen digitalen Forum. Hierzu ist eine Anmeldung bis zum 17. Februar 2022 unter gestaltungsbeirat [at] darmstadt [dot] de erforderlich, damit die Zugangsdaten/der Zugangslink zur Verfügung gestellt werden kann. Aktuelle Informationen zur jeweiligen Sitzung, wie z. B. Änderungen im Zeitplan oder der Tagesordnung können der Seite www.darmstadt.de/gestaltungsbeirat entnommen werden.

Dabei besteht für Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit für Fragen zu den Projekten und Anregungen zu den Planungsüberlegungen. Im Anschluss an den öffentlichen Teil der Sitzung, der gegen rund 14.15 Uhr endet, wird der Gestaltungsbeirat gemeinsam mit den Vertreterinnen und Vertretern der Fraktionen aus der Stadtverordnetenversammlung und den Fachämtern im internen Forum Empfehlungen zur weiteren Vorgehensweise für den Magistrat diskutieren und erarbeiten.

Der Gestaltungsbeirat der Wissenschaftsstadt Darmstadt setzt sich wie folgt zusammen: Vorsitz Prof. Dipl.-Ing. Christa Reicher (Architektin und Stadtplanerin) aus Aachen, Prof. Dr. Martina Baum (Stadtplanerin und Architektin) aus Stuttgart, Dipl.-Ing. Rebekka Junge (Landschaftsplanerin) aus Bochum, Prof. Dipl.-Ing. Thomas Knerer (Architekt) aus Dresden/München und Prof. Dipl.-Ing. Alexander Reichel (Architekt) aus Kassel.

Wichtige Zusatzinfos zur Teilnahme an der digitalen Sitzung:

Die Sitzung wird über das Tool „WebEx“ durchgeführt; dabei muss das Programm nicht auf dem Rechner installiert werden; eine Teilnahme ist browserbasiert möglich. Der Link muss über „Chrome oder Firefox“ gestartet werden (Internet Explorer funktioniert nicht). Es wird eine kabelgebundene Verbindung empfohlen; eine Teilnahme über WLAN funktioniert voraussichtlich nicht störungsfrei.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt