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Neues von DarmstadtNews.de |
Einschränkung der Wasserentnahme aus Bächen, Teichen und Seen Posted: 13 Jul 2022 10:19 AM PDT Aufgrund der anhaltenden Trockenheit und den daraus resultierenden niedrigen Wasserständen erlässt die Wissenschaftsstadt Darmstadt mit Datum vom 15. Juli 2022 eine Allgemeinverfügung zur Beschränkung der Entnahme von Wasser aus oberirdischen Gewässern. Mit in Kraft treten dieser Allgemeinverfügung ist die Entnahme von Wasser aus Bächen, Teichen und Seen bis zum Widerruf der Allgemeinverfügung untersagt. Von der Allgemeinverfügung ausgenommen und daher weiter zulässig sind das Tränken von Vieh und das Schöpfen mit Handgefäßen im Rahmen des Gemeingebrauchs. Auch Gewässernutzungen, denen eine wasserrechtliche Erlaubnis, Bewilligung und alte Rechte zugrunde liegen, sind von der Allgemeinverfügung ausgenommen. „Diese Verfügung zielt darauf ab, ein weiteres Absinken der Wasserstände im Stadtgebiet zu begrenzen. Dies ist auch für die Tier- und Pflanzenwelt in den Gewässern von grundlegender Bedeutung. Daher appelliere ich an die Bürgerinnen und Bürger, mit Wasser sparsam umzugehen und so zur dauerhaften Erhaltung der Gewässerzustände beizutragen“, betont Umweltdezernent Michael Kolmer. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Streit am See mündet in Strafanzeige – Augenzeugen gesucht Posted: 13 Jul 2022 10:10 AM PDT Ein 46 Jahre alter Mann aus Darmstadt wird sich wegen des Verdachts des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen strafrechtlich verantworten müssen. Die Polizei war am späten Dienstagabend (12.07.22) gegen 21.45 Uhr von einem 29 -jährigen Zeugen an den See „Grube Prinz von Hessen“ gerufen worden. Dort, so der Mann aus Roßdorf, sei es zu einem Streit zwischen ihm und dem Darmstädter gekommen. Im Verlauf der Auseinandersetzung soll der 46-Jährige den Hitlergruß gezeigt und den Ausruf „Heil Hitler“ geäußert haben. Die herbeigerufenen Beamten stellten den Verdächtigen noch vor Ort, erhoben die Personalien und leiteten ein Ermittlungsverfahren ein. Der Staatsschutz der südhessischen Polizei ist nun mit dem Fall betraut. Augenzeugen des Vorfalls werden gebeten, sich mit den Ermittlern in Verbindung zu setzen (Rufnummer 06151/9690). Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Posted: 13 Jul 2022 10:01 AM PDT Der Covid-19-Krisenstab der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat sich in seiner Sitzung am Mittwoch, 13. Juli 2022, weiter mit der Entwicklung des Infektionsgeschehens in der Stadt beschäftigt. Nach Angaben des Gesundheitsamts sind die Fallzahlen im Verlauf der letzten vier Wochen erneut angestiegen, was überwiegend aus der hohen Infektiosität des Omikron-Subtyp BA.5 resultiert. Nach 1159 neuen laborbestätigten Fällen von Covid-19 in der 24. Kalenderwoche für die Wissenschaftsstadt Darmstadt, waren es in der 25. Kalenderwoche bereits 1355, in der 26. Kalenderwoche 2022 1444 und in der Vorwoche bereits 1518 neue Fälle von Covid-19. Nach den für Mittwoch (13.07.22) 351 neu hinzugekommenen laborbestätigten Fällen, sind kumuliert nun 51.688 laborbestätigte Fälle in Darmstadt registriert. Die Inzidenz liegt bei 1147,8 und damit über dem hessenweiten Schnitt von 974,4. Auch die stationären Fallzahlen in den städtischen Krankenhäusern haben sich deutlich erhöht: Auf Normal- und Intensivstation befinden sich im Klinikum Darmstadt 46 (9), im Elisabethenstift 19 (0), im Alice-Hospital 8 (0) und in den Kinderkliniken 5 (0) Patientinnen und Patienten mit Covid-19. Nach Einschätzung des Klinikums Darmstadt, führen die hohen Infektionszahlen auch zu Personalausfällen in stationären Bereichen, sodass bereits die Meldestufe 2 mit der Fokussierung auf die Notfallversorgung und Geburten aktiviert wurde. Elektive Eingriffe werden nach Möglichkeit verschoben und das Leistungsangebot eingeschränkt. Allein für das Klinikum Darmstadt befinden sich etwa 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Isolation, die in der Regel erst nach 5 bis 7 Tagen mit negativem Testergebnis zurückkehren können. Oberbürgermeister Jochen Partsch mahnt deshalb zur Vorsicht: „Auch wenn in vielen Bereichen, infizierte Personen überwiegend von Erkältungssymptomen berichten und wir in der Wissenschaftsstadt Darmstadt nur sehr wenige schwere Krankheitsverläufe beobachten, ist weiterhin Achtsamkeit geboten um das dynamische Infektionsgeschehen zu verlangsamen. Dazu gehört das Maskentragen, genauso wie die AHA+L-Regeln – gerade in engen oder nicht gut belüfteten Räumen mit mehreren Menschen.“ Vom Sozialamt, Schulamt und Jugendamt werden derzeit ebenfalls steigende Fallzahlen, insbesondere bei den Schülerinnen und Schülern und den Lehrkräften gemeldet. In den Kinderbetreuungseinrichtungen ist die Lage normal ruhig. Das gilt auch für die Obdachloseneinrichtungen und die Flüchtlingsunterkünfte; hier gibt es Neuinfektionen aber in der Regel mit milden Verläufen. In den Pflegeeinrichtungen gibt es – ähnlich wie in den Krankenhäusern – steigende Personalausfälle, die im Gegensatz zu den Kliniken, die Patienten nicht abbestellen können. Dies führt in einzelnen Fällen zu einer angespannten Versorgungssituation. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Abschlussmeldung zu „Bombe aus zweitem Weltkrieg“- Sprengung erfolgreich Posted: 12 Jul 2022 08:43 PM PDT Die etwa 250 Kilogramm schwere Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg, die am Dienstagvormittag (12.07.22) im Darmstädter Stadtwald südlich von Kranichstein im Rahmen von Sondierungsmaßnahmen des Kampfmittelräumdienstes entdeckt wurde (wir haben berichtet), ist am gleichen Abend gegen 20.45 Uhr erfolgreich offen gesprengt worden. „Ich bin zunächst erleichtert, dass die ganze Sache so gut ausgegangen ist – auch aufgrund der akuten Waldbrandgefahr und des Risikos von Funkenflug“, erklärte Oberbürgermeister Jochen Partsch. „Evakuierung und Sprengung sind erfolgreich und ohne größere Vorkommnisse verlaufen. Ich bedanke mich ganz herzlich bei den Einsatzkräften, Ehrenamtlichen und den betroffenen Kolleginnen und Kollegen für ihren Einsatz – sie haben wirklich großartiges geleistet. Aber auch ein herzliches Dankeschön an die Darmstädterinnen und Darmstädter für die Kooperationsbereitschaft und das Verständnis in dieser Situation. Insgesamt hat sich gezeigt, dass unsere Planungen und Prozesse für den Ernstfall gut durchdacht sind, an den richtigen Stellen ansetzen und die Sicherheit in unserer Stadt gewährleisten“, so der Oberbürgermeister weiter. Um 21 Uhr gab der Kampfmittelräumdienst die erfolgreiche Sprengung bekannt. Von da an konnten die Bewohnerinnen und Bewohner wieder zurück in ihre Wohnungen und Verkehr und ÖPNV den geregelten Betrieb wieder aufnehmen. Aufgrund des Evakuierungsradius von etwa 1000 Meter rund um den Fundort mussten zwischen 7000 und 7500 Personen evakuiert werden. Für sie wurden am Jugendzentrum am Brentanosee und in der Alsfelder Straße vor der Sporthalle zwei Anlauf- und Versorgungsstellen eingerichtet. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen & Wissenschaftsstadt Darmstadt |
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