Welche sind die beliebtesten Shopping-Webseiten in der Schweiz? Wie hat sich das mobile Nutzungs- und Einkaufsverhalten verändert? Der Trend zum „Always-Online“, hybrides Kundenverhalten und höhere Erwartungen an Cross-Channel-Angebote stellen alle Akteure des Schweizer Detailhandels vor neue Herausforderungen. Die erfreuliche Nachricht: Trotz sinkender Detailhandelsumsätze wächst der Online-Handel unaufhaltsam. Grosses Potential besteht jedoch noch darin, die Vorteile der stationären Handelswelt mit den Möglichkeiten der Digitalisierung bedürfnisgerecht zu veredeln.
Wir haben in dieser Studie über 1200 Konsumentinnen und Konsumenten in der Schweiz zu ihrem Nutzungs- und Einkaufsverhalten im Internet befragt.
Lesen Sie mehr und bestellen Sie die aktuelle Studie gleich in unserem Online-Shop.
Vor dem Hintergrund der zunehmenden Digitalisierung entwickelt sich Cross-Channel Management, die nutzenstiftende Vernetzung digitaler und stationärer Kanäle, zur strategischen Notwendigkeit im Handel. Trotz der zunehmenden Relevanz dieses komplexen Themas in Wissenschaft und Praxis, fehlt es vielen Händlern noch an ausreichend Cross-Channel Kompetenzen.
Unsere neue Studie basiert auf 2941 Interviews im DACH-Raum und widmet sich einer Reihe an bisher unbeantworteten Fragen zum Thema Cross-Channel Management. Die Studie behandelt, unter anderem, (1) die bekanntesten Cross-Channel Händler in den Untersuchungsländern, (2) kontaktpunktübergreifenes Kundenverhalten in unterschiedlichen Handelsbranchen, (3) die Bedeutung neuer Kanäle, wie Hersteller-Shops und soziale Medien in der Customer Journey, und (4) die Wahrnehmung aktueller Cross-Channel Services, wie z.B. Click&Collect binnen 24h.
Die Studie erscheint in Kürze und ist dann über unseren Online-Shop erhältlich. Gerne können Sie diese auch schon heute per E-Mail vorbestellen.
Schon zum dritten Mal startete am 22. Mai unser CAS-zertifiziertes Cross- & Omni-Channel Management Seminar. Wir freuen uns, auch in diesem Jahr wieder Teilnehmer aus verschiedenen Retail-Bereichen sowie aus Branchen wie Versicherungen, Banking und auch der Industrie, für die der Bereich Cross- & Omni-Channel Management immer bedeutsamer wird, in 5 europäischen Städten begrüssen zu können.
Das Programm fördert den internationalen Austausch zwischen führenden Unternehmen und bietet die gesammelten Erkenntnisse zum Cross- & Omni-Channel Management anhand von Best Practices und Erfolgsfaktoren aus europäischen Ländermärkten und den USA.
Sollten Sie den Anmeldeschluss des diesjährigen Seminars verpasst haben, können Sie sich ab sofort für den Start unserer nächsten Durchführung (Start Mai 2018) anmelden. Für weitere Informationen zum Programm besuchen Sie bitte die Webseite des Seminars.
Wir machen unser Partnerschaftsprogramm Retail Lab noch attraktiver. Ab September 2017 werden Studierende der Universität St. Gallen mit unseren Partnerfirmen, im Rahmen der neuen Lehrveranstaltung „Retail Metrics“, eng zusammenarbeiten. Im Zuge dieser Kooperation führen die Studierenden eine Verkaufsstelle und versuchen unter Anleitung der Dozenten die Rentabilität ihrer Verkaufsstelle zu verbessern. Mit Hilfe einer App lässt sich die Rentabilitätsentwicklung täglich beobachten und mit Spiegelfilialen, die von gestandenen Managern geführt werden, vergleichen.
Der Wettbewerb zwischen Management- und Studierendenteams dauert 2 Monate. Wenn die Kursinhalte kreativ und wirkungsvoll umgesetzt werden, besteht für Studierende die Chance, gegen Managementteams zu gewinnen. Der „Action Learning Ansatz“ bereichert die Lehre an der HSG und fördert den Austausch zwischen Theorie und Praxis.
Für nähere Informationen senden Sie uns bitte ein E-Mail.
Veränderte rechtliche Rahmenbedingungen, der technologischen Fortschritt und neue Mitbewerber aus dem Detailhandel verschärfen das Wettbewerbsumfeld im Schweizer Gesundheitsmarkt. Den Konsumenten von rezeptfreien Arzneimitteln zu kennen und zu verstehen sind Kernherausforderungen für Apotheker, Drogisten und Pharmaunternehmen.
Unsere neueste Studie widmet genau diesen Themen. Die Schweizer Apotheken- und Drogeriemarkt – Studie 2017 erscheint in wenigen Wochen.
Aus den rund 60 Bachelor- und Masterarbeiten, die jährlich bei uns am Institut geschrieben werden, stellen wir Ihnen eine Auswahl der besten, kürzlich abgeschlossenen Arbeiten vor:
BA:
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Sharing Economy - Wie können etablierte Händler davon profitieren
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Optimierung der Kundeninspiration im Lebensmitteldetailhandel
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Einkaufstourismus in der Wintersportartikelbranche
MA:
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Mobile Payment - Potential und Barrieren der Nutzung im Handel
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Personalisiertes Marketing im Handel: Chancen und Risiken zur Steigerung des Werbeerfolges
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Smartphone Effects on Memory: How Mobile Device Usage Affects Consumers’ Price Knowledge
Bei Interesse an diesen oder weiteren Arbeiten, schreiben Sie uns ein E-Mail.
Marc Linzmajer konnte mit Kolleginnen und Kollegen, unter anderem von der ETH Zürich sowie der Aarhus University in Dänemark, zwei Artikel in renommierten wissenschaftlichen Zeitschriften veröffentlichen:
Der erste Artikel stellt die Frage, wie Surfer zu Käufer werden: Das Internet bietet Onlinehändlern eine Fülle an Nutzerdaten. Die gezielte Analyse der Clickstream Data stellt für viele Händler allerdings eine große Herausforderung dar. In vorliegendem Artikel untersuchen Linzmajer und Kollegen die Zusammenhänge zwischen Surf- und Kaufverhalten und leiten daraus u.a. den Wertbeitrag einzelner Marketingkanäle von Onlinehändlern ab. Online-Händlern bietet der Artikel zahlreiche methodische und praktische Empfehlungen, um aus dem Blindflug im Onlinemarketing eine Punktlandung zu machen.
Becker, I. F., Linzmajer, M., & von Wangenheim, F. (2017). Cross-Industrial User Channel Preferences on the Path to Online Purchase: Homogeneous, Heterogeneous, or Mixed?. Journal of Advertising, 1-21. http://www.tandfonline.com/eprint/H3aUNuyJ9nrVWFDtbPjA/full Die zweite Veröffentlichung verdeutlicht den interdisziplinären Zugang des Kompetenzzentrums E-Commerce zum Thema Konsumentenverhalten. Mit einem Forscherteam aus Deutschland, Österreich und Dänemark beleuchtet Linzmajer methodische Weiterentwicklungen zur Nutzung von fMRT-Daten (funktionelle Magnetresonanztomografie). Gegenstand des Artikels ist dabei, wie die Nutzung psycho-physiologischer Interaktionsanalysen (psycho-physiological interaction (PPI) analysis) dazu dienen kann, die Forschung zur Interaktion von Menschen mit Informationssystemen zu unterstützen.
Hubert, M., Linzmajer, M., Riedl, R., Hubert, M., Kenning, P., & Weber, B. (2017). Using Psycho-physiological Interaction Analysis with f MRI Data in IS Research: A Guideline. Communications of the Association for Information Systems, 40(1), 9. http://aisel.aisnet.org/cais/vol40/iss1/9/
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