21. Dezember 2016
Liebe Frau Do,
das Leid, das einem Menschen widerfährt, der einen Angehörigen auf so brutale Art verliert, kann wohl nur jemand nachvollziehen, der es selbst erlebt hat. Für die Angehörigen der Opfer des Berliner Anschlags sind die nächsten Tage wohl die schwersten auf einem langen, schmerzhaften Weg. Das Schicksal eines 40-Jährigen aus Neuss bewegte unsere Redaktion gestern besonders. Der Mann war mit seiner Mutter auf Kurzreise in Berlin, so machen die beiden es traditionell kurz vor Weihnachten. Museen besuchen, Sightseeing. An diesem Montagabend wollten die beiden noch einen Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt trinken. Die Nacht endete für ihn in der Berliner Charité, sie wird bislang vermisst. Man muss das Schlimmste befürchten. Christoph Kleinau berichtet.
Für die ideologischen Frontsoldaten von links und rechts war schon kurz nach dem Anschlag klar, dass die Flüchtlingsfrage entweder alles oder nichts damit zu tun hat. Appelle zum Maß halten fruchten nicht. Aber was wäre, wenn es wirklich inhaltlich eine Korrektur geben müsste, wie sie die CSU fordert? Was würde denn dann passieren? Meinen Kommentar dazu lesen Sie hier. Frank Vollmer analysiert in seinem Meinungsbeitrag das Problem des subjektiven und objektiven Sicherheitsempfindens.
Vielflieger kennen das: Ausgerechnet am Flughafen macht der Handy-Akku schlapp. Wer dann einen Koffer des Berliner Start-ups Horizn Studios dabei hat, ist fein raus. In den ist eine Ladestation für Smartphones eingebaut. Und zudem ein GPS-Sender, mit dem man den Standort des Gepäckstücks weltweit verfolgen kann, selbst wenn es nicht im selben Flieger gelandet sein sollte wie der Reisende. Florian Rinke stellt die Idee der beiden aus Troisdorf und Essen stammenden Unternehmensgründer vor.
Herzlichst,
Ihr