ChatGPT hat es vom Start weg weltweit in die Schlagzeilen geschafft. Eine KI-Anwendung, selbständig anspruchsvolle Texte verfasst, die von den Hervorbringungen eines Menschen auf den ersten Blick nicht zu unterscheiden sind, erregte zurecht weltweit sehr viel Aufmerksamkeit, auch wenn schnell noch bestehende Grenzen deutlich wurden.

Die Keynote auf den New-Work-Days ordnet ChatGPT, Bard & Co. in das Spannungsfeld zwischen diesen beiden Extremen ein und skizziert die disruptiven Veränderungen, die von der „Generativen Künstlichen Intelligenz“ zu erhoffen und zu befürchten sind. 

Die Metaverse-Technologie hat viel Aufmerksamkeit erregt, ist im Arbeitsalltag aber noch nicht wirklich angekommen. Dabei hat sie großes Potenzial die Arbeitswelt zu verändern – von Videokonferenzen, an denen man nur per Avatar teilnimmt, bis hin zu digitalen Zwillingen von ganzen Produktionsanlagen reicht das Spektrum.

In seiner Keynote nimmt uns der Extended-Reality-Spezialist Simon Graff mit auf eine Reise in die faszinierende Welt des Metaversums. Er zeigt auf, wie diese Technologie die Arbeitswelt verändern kann, und warum sich Unternehmen jetzt mit dieser Technologie beschäftigen sollten.

Die Corona-Pandemie und die beschleunigte Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft haben in den letzten Jahren auch und gerade beim Thema Arbeit viele Entwicklungen forciert –Homeoffice, Mobile Work und Work-Life-Balance sind nur drei Stichworte dafür. Zum „Shooting-Star“ der New-Work-Trends aber hat sich die 4-Tage-Woche entwickelt. Immer öfter erscheinen in letzter Zeit Berichte über dieses Arbeitszeitmodell –meist Erfolgsgeschichten. Die Unternehmen berichten von Produktivitätsgewinnen und einer höheren Anziehungskraft auf Fachkräfte, die Mitarbeiter von mehr Freizeit und Flexibilität bei gleichem Lohn. Zu schön, um wahr zu sein?

In seiner Keynote wirft Professor Enzo Weber einen realistischen Blick auf das neue Arbeitszeitmodell. Er beleuchtet Argumente Pro und Contra und ordnet es in die generelle New-Work-Entwicklung ein.