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Liebe Leserin, lieber Leser, heute möchte ich Sie um Ihre Unterstützung für eine Petition des VGSD bitten. Dabei geht es um die Beiträge zur gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung: Viele Selbstständige ärgern sich jeden Monat zu Recht über überproportional hohe Beiträge, die auf fiktiven Mindesteinkommen beruhen - also auf Geld, das sie gar nicht verdienen. Betroffen sind vor allem Teilzeit-Selbstständige und Frauen. Aber auch wer ein höheres Einkommen bis ca. 5.000 Euro/Monat erzielt, zahlt aufgrund einer breiteren Bemessungsgrundlage im Vergleich zu Angestellten systematisch höhere Sozialversicherungsbeiträge - 20 Prozent und mehr kann das ausmachen. Und mancher privat Versicherte, der sich jetzt um steigende Beiträge im Alter sorgt, hätte ohne die überhöhten Beiträge gesetzlich versichert bleiben können. Damit nicht genug: Die schon am 1.1.2018 in Kraft tretende Neuregelung der Beitragsfestsetzung wird viele Selbstständige mit hohen Nachforderungen konfrontieren. Deshalb müssen wir jetzt aktiv werden und schnell eine Änderung erreichen. Daher bitten ich Sie: Zeichnen Sie die VGSD-Petition mit und informieren Sie auch Ihre Freunde und Kollegen über dieses wichtige Thema! Herzliche Grüße und vielen Dank für Ihre Unterstützung Ihr Andreas Lutz |
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Inhalt Petition "Einkommensabhängige Beiträge für Selbstständige" gestartet / Schon über 2.000 Mitzeichner |
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In einem Video erklären wir, warum wenig Zeit für die Umsetzung der Forderungen bleibt Kein anderes Thema ärgert die Selbstständigen mehr: Im VGSD-Ranking der wichtigsten Anliegen seiner Mitglieder stehen die überproportional hohen Kassenbeiträge schon seit Jahren auf Platz eins, noch vor der geplanten Rentenversicherungspflicht und dem Dauerthema „Scheinselbstständigkeit“. Gesetzlich versicherte Selbstständige müssen hohe Mindestbeiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung bezahlen. Diese machen teilweise mehr als 40 Prozent ihres Einkommens aus. So genannten "hauptberuflich Selbstständigen" wird ein Einkommen von 2.231.25 Euro unterstellt, selbst wenn sie unter 1.000 Euro verdienen. Die Bemessungsgrundlage ist bei Selbstständigen zudem wesentlich breiter als bei Angestellten. Auch bei einem mittleren Einkommen ergibt sich eine Belastung, die systematisch 20 Prozent höher liegt als die Beiträge, die ein vergleichbarer Angestellter und sein Arbeitgeber zusammen bezahlen. Es ist nicht einzusehen, dass Selbstständige auch auf den Betrag Beiträge zahlen müssen, der dem Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung entspricht, andere Erwerbstätige nicht. Gleiche gilt für Mieteinnahmen, Zinsen und Dividenden, auf die die Selbstständigen, nicht aber Angestellte Beiträge bezahlen müssen. Ab 2018 verschärft sich die Situation weiter: Künftig kann es noch Jahre später zu hohen Nachzahlungen kommen. Diese können sich in Verbindung mit den hohen Mindestbeiträgen zu Zahlungsverpflichtungen addieren, die den erzielten Gewinn übersteigen. Das gibt dem Thema zusätzliche Dringlichkeit. Deshalb hat der VGSD jetzt eine Petition gestartet, die nach dem Bundestagswahl dem oder der neuen Gesundheitsminister/in übergeben werden soll. Gute Chancen auf niedrigere Beiträge, wenn genügend Selbstständige mitmachen! Innerhalb von nur 4 1/2 Stunden nach dem Start der Petition am Freitag haben bereits 1.000 Unterstützer mitgezeichnet. Bei der letzten VGSD-Petition hatte das noch 18 Stunden gedauert. Am Wochenende kamen noch einmal gut 1.000 Mitzeichner hinzu. Das Etappenziel von 3.000 Mitzeichnern will der Verband bis Dienstag mittag erreichen. Im weiteren Wochenverlauf soll dann die Schwelle von 5.000 Mitzeichnern geknackt werden. Der VGSD rechnet sich gute Chancen aus, zumindest eine Absenkung der Mindestbeiträge bald nach der Wahl erreichen zu können, wenn ausreichend viele Selbstständige sich an der Petition beteiligen. Deshalb unsere Bitte: Jetzt mitzeichnen und Freunde und Bekannte dazu einladen! |
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