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rechnungsaustausch.org

Newsletter Ausgabe 1-2023 vom 7. Juni 2023



Inhalt:


MAGAZIN

Editorial: E-Rechnungspflicht und Start des Meldesystems klug entkoppelt

Rechtliches: Einführung der obligatorischen elektronischen Rechnung für inländische B2B-Umsätze (Diskussionsvorschlag)

Gesetzgebung: Stellungnahme der Spitzenverbände der Wirtschaft zum Diskussionsvorschlag des BMF

Veranstaltungen: E-Rechnungs-Gipfel in Berlin: ViDA und die E-Rechnung in Deutschland

Leitfäden: ZDH-Praxishilfe „Elektronische Rechnungen“

Rechtliches: Wie Tax Tech die digitale Wirtschaft auf EU-Ebene vereinheitlichen wird (Martin Grote)

Rechtliches: ChatVAT - ChatBot aus dem AI-Playground von Taxpunk

Pressespiegel / Linktipps: Aktuell

Veranstaltungen: Termine der nächsten Monate


MESSE

FibuNet: Scopevisio übernimmt FibuNet und ein FiBu-Champion entsteht

SEEBURGER: Plan zur Einführung der E-Rechnungspflicht in Deutschland im B2B-Bereich

GISA: GISA erneut für nachhaltiges Umwelt- und Energiemanagement zertifiziert

hmd-software: Digitaler Rechnungsprozess




Editorial: E-Rechnungspflicht und Start des Meldesystems klug entkoppelt

An der Pflicht, Umsätze zeitnah elektronisch an den Fiskus zu melden, führt kein Weg mehr vorbei. Die EU will es so für den innergemeinschaftlichen Handel (VAT in the digital age (ViDA); national ist es im Koalitionsvertrag festgeschrieben. Voraussetzung für jedes elektronische Meldesystem sind elektronische Rechnungen. „Das Bundesministerium der Finanzen erwägt, dem Gesetzgeber als ersten Schritt hin zu der späteren Einführung eines entsprechenden transaktionsbezogenen Meldesystems die obligatorische Verwendung von elektronischen Rechnungen (eRechnungen) für inländische B2B-Umsätze vorzuschlagen." so das BMF in einem Diskussionsvorschlag. Eine kluge Überlegung. Für den Start der flächendeckenden E-Rechnung ist alles bereit: eine europäische Rechnungsnorm, die Implementierung dieser Norm (als XRechnung) in vielen rechnungserstellenden Systemen und die Erfahrungen bei Einführung der XRechnung. Beim Meldesystem ist noch vieles zu klären: Welches Modell genau? Wie harmoniert das nationale System mit dem europäischen? Bis wann kann das System technisch zur Verfügung gestellt werden? Die Resonanz aus der Wirtschaft zu diesem Vorgehen ist grundsätzlich positiv. Eigentlich selbstverständlich, liegt Deutschland beim elektronischen Rechnungsaustausch international doch weit zurück.

Ihr Gerhard Schmidt

Gerhard Schmidt




Rechtliches: Einführung der obligatorischen elektronischen Rechnung für inländische B2B-Umsätze (Diskussionsvorschlag)

Im Koalitionsvertrag haben sich die die Bundesregierung tragenden Parteien auf die Einführung eines bundesweiten einheitlichen Meldesystems zur Erstellung, Prüfung und Weiterleitung von Rechnungen verständigt. Das Bundesministerium der Finanzen erwägt, dem Gesetzgeber als ersten Schritt hin zu der späteren Einführung eines entsprechenden transaktionsbezogenen Meldesystems die obligatorische Verwendung von elektronischen Rechnungen für inländische B2B-Umsätze vorzuschlagen. Ein entsprechender Diskussionsvorschlag wurde den Verbänden zur Stellungnahme zugeleitet.
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BMF




Gesetzgebung: Stellungnahme der Spitzenverbände der Wirtschaft zum Diskussionsvorschlag des BMF

Die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft haben eine Stellungnahme zum Diskussionsvorschlag des BMF zur Einführung der obligatorischen elektronischen Rechnung für inländische B2B-Umsätze abgegeben. Grundtenor: Die Digitalisierung kann einen entscheidenden Beitrag zur Vereinfachung von Verfahrensprozessen, z. B. der automatischen und medienbruchfreien Rechnungsbearbeitung, leisten. Die nun vorgesehene Digitalisierung der umsatzsteuerlichen Rechnungstellung und der Meldung ist aber mit weitreichenden Umstellungen von Prozessen verbunden. Auf Grund der großen ökonomischen Relevanz und der damit verbundenen Kosten muss diese frühzeitig vorbereitet und umgesetzt werden, wenn die damit verfolgten Ziele die breite Akzeptanz der Unternehmen von großen international operierenden Konzernen über mittelständische Unternehmen bis hin zu Klein- und Kleinstunternehmen finden soll.
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Haus der Deutschen Wirtschaft
Wikimedia/Assenmacher




Veranstaltungen: E-Rechnungs-Gipfel in Berlin: ViDA und die E-Rechnung in Deutschland

Unter dem Motto ViDA und die E-Rechnung in Deutschland begleitet der 9. E-Rechnungs-Gipfel in Berlin am 12. und 13. Juni 2023 die aktuellen Entwicklungen zum Thema E-Rechnung in hochkarätig besetzten Podiumsdiskussionen und Vorträgen. Folgende Fragen sind mit Wirtschaft, Politik und Verwaltung zu diskutieren: Was ist gut an ViDA und was sollte angepasst werden? Welche Erfahrungen anderer Länder sind hilfreich? Wie schaffen wir es, alle bei der Umsetzung in Deutschland mitzunehmen?
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E-Rechnungs-Gipfel 2023




Leitfäden: ZDH-Praxishilfe „Elektronische Rechnungen“

Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) hat für Handwerksbetriebe einen Praxisleitfaden zur elektronischen Rechnung erstellt. Er soll die Unternehmen dabei unterstützen, ihre Rechnungsstellungssysteme auf elektronische Rechnungen vorzubereiten.
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ZDH-Praxishilfe „Elektronische Rechnungen“




Rechtliches: Wie Tax Tech die digitale Wirtschaft auf EU-Ebene vereinheitlichen wird (Martin Grote)

Auf dem Weg zu einer funktionierenden digitalen Gesellschaft, muss Europa seine digitalen Silos aufbrechen. Die Marktkräfte allein werden nicht in der Lage sein, die Kluft zwischen diesen Silos zu schließen. Wie konnten auf einem Finanzmarkt, der seit Jahrzehnten auf digitale Innovation setzt, diese Mauern errichtet werden? Die Gründe sind komplex und politisch bedingt, aber die mangelnde Interoperabilität zwischen den verschiedenen Systemen der EU-Mitgliedstaaten ist ein gemeinsamer Nenner. Nun ist Bewegung in die EU-Politik gekommen, um diese Situation durch mehrere Initiativen zu beheben. Die vielleicht wirkungsvollste dreht sich um die Digitalisierung der Steuer.
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Martin Grote




Rechtliches: ChatVAT - ChatBot aus dem AI-Playground von Taxpunk

Der ChatBot ChatVAT beantwortet allgemeine Fragen zur Umsatzsteuer auf Basis des Umsatzsteuergesetzes und der Mehrwertsteuer-Systemrichtlinie. Auf dem AI-Playground von Taxpunk präsentiert die Münchener Kanzlei Peters, Schönberger & Partner Show-Cases zu ausgewählten Steuerthemen.
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Chat-Rakete







Pressespiegel / Linktipps: Aktuell

* Optimierung des Rechnungsmanagements von Unternehmen: Die digitale Rechnungsfreigabe
(Schwerin Lokal, 02.06.2023)
* E-Rechnungs-Gipfel: Pflicht nimmt Form an (Kommune21, 02.06.2023)
* Ob und zu welchem Zeitpunkt ist eine Konvertierung einer elektronischen Eingangsrechnung möglich? (Haufe, 06.04.2023)
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Pressespiegel




Veranstaltungen: Termine der nächsten Monate

* 12.06.-13.06. Berlin: E-Rechnungsgipfel 2023 (Vereon)
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Veranstaltungen







fibunet

FibuNet: Scopevisio übernimmt FibuNet und ein FiBu-Champion entsteht

Die Bonner Scopevisio AG kauft die nördlich von Hamburg ansässige Fibu-Net GmbH und sichert sich damit eine der führenden Softwarelösungen für Finanzbuchhaltung in der DACH-Region. FibuNet verfügt über eine umfangreiche Expertise in der Entwicklung und dem Betrieb hochkomplexer Buchhaltungssysteme, die jährlich über 200 Millionen Buchungssätze verarbeiten und Konzerne mit mehreren Tausend Filialen betreuen. Zu ihren Kunden gehört beispielsweise Netto Marken-Discount, ein Unternehmen mit über 4.000 Filialen und mehr als 80.000 Mitarbeitern.
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Seeburger

SEEBURGER: Plan zur Einführung der E-Rechnungspflicht in Deutschland im B2B-Bereich

Eine E-Rechnungspflicht in Deutschland ist für den B2B-Bereich geplant. Wird dieser Plan umgesetzt, wird die elektronische Rechnung (engl. E-Invoice) damit bereits vor der Einführung des elektronischen Meldesystems, zeitlich gestaffelt und in Einklang mit der EU-Vorgabe „ViDA – VAT in the Digital Age" zur Pflicht. Als erfahrener Anbieter von E-Invoicing-Lösungen helfen wir Ihnen, einfach und standardisiert die erforderlichen E-Invoicing- und Meldesystemvorschriften umzusetzen.
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GISA

GISA: GISA erneut für nachhaltiges Umwelt- und Energiemanagement zertifiziert

Umweltschutz und nachhaltiges Energiesparen sind strategische Unternehmensziele für den IT-Dienstleister GISA. Das Unternehmen hat erneut die Zertifikate ISO 14001 für das Umweltmanagement-System und ISO 50001 für das Energiemanagement-System im Überwachungsaudit erhalten. Damit bestätigte der TÜV Nord GISA wiederholt das hervorragende Engagement für nachhaltiges Handeln. Besonders positiv wurden Flächenoptimierungen und Modernisierungen im Rechenzentrum bewertet. Diese trugen wesentlich dazu bei, den Stromverbrauch 2022 um ca. 300.000 kWh und den Wärmeverbrauch um ca. 160.000 kWh zu senken.
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hmd Solftware

hmd-software: Digitaler Rechnungsprozess

Nur noch digitale Rechnungen für den Mandanten in der Kanzleiorganisation? Geht das überhaupt in der hmd.orga in allen Bereichen und Prozessen? Nichts leichter als das. In den Mandantenstammdaten hinterlegen Sie die Info, wie das Mandat seine Rechnungen erhalten soll. Über das hmd.netarchiv oder per Email. Um welche Rechnung es sich dabei handelt ist nicht wichtig. Ob Honorar-, Vorschuss-, Abschlag-, Pauschal- oder Schlussrechnung. Ob Überweisung oder Lastschrift. Die Rechnungen werden im PDF ZUGFeRD Format erzeugt, damit Folgeprozesse diese Rechnungen ohne OCR in der Finanzbuchhaltung oder hmd.fibu weiterverarbeitet werden können.
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