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rechnungsaustausch.org

Newsletter Ausgabe 2-2023 vom 29. Dezember 2023



Inhalt:


MAGAZIN

Editorial: E-Rechnungspflicht: Frühstart erlaubt und von Vorteil

Politik: E-Rechnungspflicht in der Warteschleife

Aus dem BMF: XRechnung und ZUGFeRD sind zulässige Formate bei der zukünftig obligatorischen E-Rechnung

Digitalisierung: Elektronischer Rechnungsaustausch in Deutschland

Aus dem Ferd: Ferd-Newsletter Ausgabe 4-2023

Digitalisierung: Digitalisierungsindex 2023: Digitalisierung der Wirtschaft in Deutschland stagniert

Literatur: Rechnungen schreiben – schnell, einfach, wirksam (Ulrike Fuldner)

Literatur: GoBD - Ein Praxisleitfaden für Unternehmen

Veranstaltungen: Termine der nächsten Monate


MESSE

SEEBURGER: EDI versus E-Invoicing: Ein tiefer Einblick in die Facetten und Nuancen der digitalen Kommunikation

GISA: SAP-Betreuung, elektronische Rechnungslegung und digitale Personalakte aus einer Hand

hmd-software: Digitaler Workflow für Eingangsrechnungen




Editorial: E-Rechnungspflicht: Frühstart erlaubt und von Vorteil

Der Startschuss für die E-Rechnungspflicht ist noch nicht gefallen. Das Gesetzt hängt noch im parlamentarischen Verfahren. Doch die wesentlichen Inhalte sind bekannt und unstrittig, mögen sich einzelne Details auch noch ändern. Warum mit der Umsetzung bis zur Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt warten? Im Gegensatz zum Sport wird ein Frühstart hier nicht sanktioniert. Die größte betriebliche Herausforderung bei der Umstellung auf elektronische Rechnungen, die Anpassung oder Neuorganisation betrieblicher Prozesse, lässt sich sofort angehen. Wenn dies gemeistert ist, dann sind auch alle technischen Einzelheiten längst klar und umsetzungsreif.
     Oder doch lieber weiter warten, da die ursprünglich vorgesehenen Fristen für die E-Rechnungspflicht inzwischen weiter nach hinten verschoben wurden? Es reicht doch, sich ein halbes Jahr vor Fristablauf der Sache anzunehmen. So eine weit verbreitete Einstellung. Für wenige Unternehmen mag das so funktionieren, doch bei den meisten bricht dann Hektik und Stress aus.
     Die Einstellung dahinter: Digitalisierung ist eine Belastung für das Unternehmen, der es sich möglichst lange zu entziehen gilt. Dies spiegelt auch der Digitalisierungsindex 2023 (siehe nachfolgende Meldung) wider.
     Digitalisierung ist jedoch ein Wettbewerbsvorteil, für jedes einzelne Unternehmen, für die Volkswirtschaft. Diesen Vorteil möglichst schnell für sich zu nutzen, sollte unternehmerische Maxime sein. Starten Sie also ins Jahr 2024 mit der Umstellung auf die E-Rechnung.

Ihr Gerhard Schmidt

Gerhard Schmidt




Politik: E-Rechnungspflicht in der Warteschleife

246 Seiten umfasst das Wachstumschancengesetz, das der Bundestag im November beschlossen hatte. Darin geht es in zwei Artikeln auf nicht einmal drei Seiten um die Einführung einer E-Rechnungspflicht. Eigentlich unproblematisch, auch für den Bundesrat. Doch dieser hat bezüglich anderer der insgesamt 46 Gesetzesartikel Bauchschmerzen. Also wird nun der Vermittlungsausschuss angerufen. Damit kommen auch alle zwischen den beiden Gesetzgebungsorganen unstrittigen Artikel - wie die Einführung der E-Rechnungspflicht - mit in die Warteschleife. Mit der Folge, dass ein wichtiger Impuls zur Digitalisierung unternehmensübergreifender Geschäftsprozesse erst wochen- oder gar monatelang später in der Wirtschaft ankommt.
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Bundestag
© Deutscher Bundestag / Axel Hartmann




Aus dem BMF: XRechnung und ZUGFeRD sind zulässige Formate bei der zukünftig obligatorischen E-Rechnung

Um der Praxis möglichst frühzeitig Rechts- und Planungssicherheit zu geben, erklärt das BMF in einem Schreiben an die Wirtschaftsverbände, es sei zu dem Ergebnis gekommen, dass aus Sicht der Finanzverwaltung insbesondere „sowohl eine Rechnung nach dem XStandard als auch nach dem ZUGFeRD-Format ab Version 2.0.1 grundsätzlich eine Rechnung in einem strukturierten elektronischen Format darstellt, die der europäischen Norm für die elektronische Rechnungsstellung und der Liste der entsprechenden Syntaxen ... entspricht."
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BMF




Digitalisierung: Elektronischer Rechnungsaustausch in Deutschland

Deutschland will die E-Rechnung im B2B-Umfeld ab 2025 zur Pflicht machen. Grund genug, die im Markt vorherrschenden Typologien sowie den Umsetzungsstand in den Unternehmen genauer zu beleuchten. Das Diskussionspapier des Bitkom-Arbeitskreises Digital Office Compliance kommentiert die Ergebnisse der diesjährigen Sonderumfrage des Digital Office Index und ordnet die Zahlen ein.
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Elektronischer Rechnungsaustausch in Deutschland




Aus dem Ferd: Ferd-Newsletter Ausgabe 4-2023

Beiträge: 1. Bundesrat sieht trotz angepasster Übergangsfristen Vermittlungsbedarf bei B2B E-Rechnungspflicht. 2. Arbeitsgruppe des Europäischen Komitees für Standardisierung tagt bei der AWV. 3. Plenumssitzung des Forums elektronische Rechnung Deutschland in Berlin. 4. Save the date: 5. FeRD-Konferenz.
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FeRD




Digitalisierung: Digitalisierungsindex 2023: Digitalisierung der Wirtschaft in Deutschland stagniert

Die Digitalisierung der Wirtschaft in Deutschland stagniert im Jahr 2023 weiterhin. Der deutschlandweite Indexwert beträgt 108,6 Punkte im Jahr 2023 im Vergleich zu 110,5 Punkten im Jahr 2022, 108,1 Punkten im Jahr 2021 und den normierten 100,0 Punkten im Jahr 2020. Nach dem starken Anstieg im Jahr 2021 kann seither eher von einer Seitwärtsbewegung der Digitalisierung gesprochen werden. So lassen sich die Ergebnisse des Digitalisierungsindex 2023 im Rahmen des Projekts „Entwicklung und Messung der Digitalisierung der Wirtschaft am Standort Deutschland" zusammenfassen
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de.digital




Literatur: Rechnungen schreiben – schnell, einfach, wirksam (Ulrike Fuldner)

Die Ware ist bei der zufriedenen Kundschaft eingetroffen, alle Leistungen sind erbracht. Nur eines fehlt noch: die Bezahlung. Denn vor der Einnahme steht die Rechnungsstellung. Diese Aufgabe erscheint auf den ersten Blick banal, wirft bei genauerem Hinsehen aber oft Fragen auf. Viele Unternehmerinnen und Unternehmer schieben daher das Schreiben der Rechnungen vor sich her. Dieser nun in zweiter aktualisierter Auflage erschienene Praxisratgeber ist ein umfassender Leitfaden zum Thema Rechnungen sowie zum E-Rechnungsformat XRechnung, das vor allem für Auftragnehmer der öffentlichen Hand relevant ist.
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Rechnungen schreiben




Literatur: GoBD - Ein Praxisleitfaden für Unternehmen

Die neue Version 2.2 des GoBD-Praxisleitfadens der Arbeitsgemeinschaft für wirtschaftliche Verwaltung (AWV) berücksichtigt Änderungen aufgrund des sog. DAC 7-Umsetzungsgesetzes. Mit diesem Gesetz wurden unter anderem die Abgabenordnung (AO) sowie das Einführungsgesetz zur AO (EGAO) mit dem Ziel der Modernisierung und Beschleunigung der Betriebsprüfung angepasst und Mitwirkungspflichten ausgeweitet. Durch das neue EGAO wurde erstmals eine gesetzliche Grundlage für die Berücksichtigung von Steuerkontrollsystemen im Besteuerungsverfahren geschaffen. Im neu konzipierten Kapitel 5 „Verfahrensdokumentation und die Darstellung des GoBD-bezogenen internen Kontrollsystems einschließlich des Steuerkontrollsystems" werden die Neuerungen vorgestellt und erläutert.
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GoBD – Ein Praxisleitfaden für Unternehmen




Veranstaltungen: Termine der nächsten Monate

* 16.05. Berlin: 5. FeRD-Konferenz (Forum elektronische Rechnung Deutschland)
* 10.06.-11.06. Berlin: E-Rechnungsgipfel 2024 (Vereon)
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Veranstaltungen







Seeburger

SEEBURGER: EDI versus E-Invoicing: Ein tiefer Einblick in die Facetten und Nuancen der digitalen Kommunikation

In der Geschäftswelt haben digitale Prozesse wie EDI und E-Invoicing den Arbeitsalltag revolutioniert. Viele von uns sehen diese Technologien heutzutage als selbstverständlich an. Dabei haben sie eine weitreichende und faszinierende Geschichte. Dieser Blogbeitrag geht auf die Entwicklung von EDI und E-Invoicing ein, stellt detaillierte Vergleiche an, setzt ihre Bedeutung in aktuellen Unternehmenskontext und erläutert, wie SEEBURGER bei der Integration von EDI und E-Invoicing unterstützen kann.
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GISA

GISA: SAP-Betreuung, elektronische Rechnungslegung und digitale Personalakte aus einer Hand

Erfolgsgeschichte einer Partnerschaft: Schon seit mehreren Jahren baut die MDR Media GmbH bei IT-Vorhaben unter anderem auf GISA. Das erste gemeinsame Projekt war die Implementierung von SAP R/3 (CO, MM, SD, FI, HCM, PM, CS) bei der damaligen DREFA Media Holding GmbH und den 17 Töchtern. Seitdem hat das Unternehmen den IT-Dienstleister für verschiedene Themen beauftragt. Einige Beispiele: die Implementierung, der Betrieb und die Betreuung der elektronischen Rechnungslegung oder die Einführung der digitalen Personalakte.
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hmd Solftware

hmd-software: Digitaler Workflow für Eingangsrechnungen

Eingebunden in das digitale Rechnungswesen in Echtzeit können über den hmd.workflow sofort alle nötigen Prozesse, wie die Bezahlung über SEPA oder direkt mit der Bank oder Sparkasse abgewickelt werden. Digitalisierung und Automatisierung des Rechnungseinganges in direkter Verbindung mit dem Rechnungswesen des Unternehmens verhindert doppelte Arbeiten bzw. Arbeitsschritte. Offene Posten, Stammdatenabgleich oder die Prüfung incl. Prüfergruppen ist integriert.
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