| Wird diese Nachricht nicht richtig dargestellt, klicken Sie bitte hier. | 06.11.2020 |
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| Liebe Leserinnen und Leser, der November hat begonnen - jeder Tag ist ein wenig kürzer, viele Menschen sehnen sich nach mehr Licht. Die Corona-Pandemie hält an, und zum zweiten Mal in diesem Jahr verzichten wir auf vieles, was unser Leben hell und schön macht.
Was können wir tun? Den Blick nicht auf die Dunkelheit, sondern auf das Licht lenken. Es funkelt in kleinen Gesten der Nächstenliebe, in kreativen Ideen für Nähe mit Abstand, im gemeinsamen Durchhalten und immer wieder im Gebet. Entdecken Sie sie, die kleinen und großen Lichter: Im Glauben, im Mitmenschen, in sich selbst.
In diesem Newsletter finden Sie Anregungen dazu: Die baden-württembergischen Bischöfe machen uns Mut, trotz Einschränkungen verbunden zu bleiben, und es soll Vesperkirchen geben - zum Beispiel „to go“. Zum Reformationstag gab es neue Impulse zu Freiheit und Bildung, und die angehende Diakonie-Chefin Prof. Dr. Annette Noller freut sich auf ihre neue Aufgabe und schaut im Video-Interview in die Zukunft des Diakonischen Werks.
Lesen Sie außerdem, was wir aus dem Stuttgarter Schuldbekenntnis lernen können und welche Fragen die Evangelische Landeskirche im 6. Forum Digitalisierung diskutieren wird - und noch vieles mehr.
Eine leuchtende Herbstzeit wünscht Ihnen Ihre
Judith Hammer
Redakteurin in der Pressestelle
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| Kirche in besonderen Zeiten |
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| | | | | |  | | | Mit einem gemeinsamen Aufruf zur Pandemie-Lage appellieren die vier Kirchen in Baden-Württemberg an die Christinnen und Christen im Südwesten, sich in tätiger Nächstenliebe für den Schutz der Schwachen einzusetzen und die Corona-Regeln einzuhalten.
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| | | |  | | | | „Ich bin den mehreren Tausend Engagierten vor Ort sehr dankbar.“ Landesbischof Frank Otfried July hat die Arbeit der Vesperkirchen gerade unter den schwierigen Bedingungen der Corona-Pandemie gewürdigt. Er betont, dass die Vesperkirchen unverzichtbar seien und den Finger in eine Wunde des Sozialstaats legten.
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| | | |  | | | | „Miteinander für Leib und Seele“ – Covid-19 stellt diesen Anspruch der Vesperkirchen auf eine harte Probe. Dort, wo sie vermutlich stattfinden können, gilt: Alles wird anders. Haupt- und Ehrenamtliche suchen und finden kreative, neue Lösungen, um auch unter strengen Corona-Regeln bei den Menschen zu sein.
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| | | |  | | | | Gottesdienste sind durch die Glaubensfreiheit im Grundgesetz besonders geschützt. Das bringt manchen auf die Idee, eine Veranstaltung einfach als Gottesdienst zu deklarieren, um geltende Corona-Regeln auszuhebeln. Doch so einfach ist das nicht. Entscheidend ist die landeskirchliche Agende. Es gelten strenge Schutzkonzepte.
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| | | |  | | | | Zutiefst betroffen zeigt sich Landesbischof Dr. h. c. Frank Otfried July vom tödlichen Messerangriff in der Notre-Dame Kirche im französischen Nizza. "Solche Parallelgesellschaften dürfen sich nicht festigen", sagt er, und spricht er sich deutlich für fortdauernde Gespräche mit "Friedenssuchern aller Religionen" aus.
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| |  | | | | Reformation ist im Kern Freiheit – und Bildung. Das hat Landesbischof July am Reformationstag in einer Online-Veranstaltung im Dekanat Crailsheim klargemacht. „Bildung ist uns ein Herzensanliegen“, sagt der Landesbischof in seinem Videovortrag.
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| | | |  | | | | Was bedeutet Freiheit heute, in unserem durch Corona erschütterten Leben? In welcher besonderen Freiheit leben wir als Christen? Darauf kann uns Martin Luther auf Basis des Neuen Testaments antworten. Ein geistlicher Impuls zum Reformationsfest.
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| | | |  | | | | Der Reformationstag ist ein guter Anlass, die Ökumene in den Blick zu nehmen. Wie weit könnte Trennendes nach mehr als 500 Jahren überwunden werden? Oberkirchenrat Ulrich Heckel hat sich mit dieser Frage theologisch auseinandergesetzt.
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| | Geschichte der Landeskirche
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| | | |  | | | | Wie kaum ein anderer Text hat das Stuttgarter Schuldbekenntnis die Nachkriegsgeschichte der EKD geprägt. Bischof July setzte sich mit Stärken und Schwächen des Bekenntnisses auseinander und beleuchtet, was aus der Beschäftigung mit dem Text heute noch zu lernen ist.
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| | | |  | | | | Der frühere Oberlenninger Pfarrer Julius von Jan (1897 - 1964) hat von der Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem den Ehrentitel „Gerechter unter den Völkern“ verliehen bekommen - in Anerkennung seines Engagements gegen den Nationalsozialismus.
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| | Menschen in der Landeskirche | |
| |  | | | | Annette Noller tritt im Dezember ihr Amt als neue Vorstandsvorsitzende des Diakonischen Werks Württemberg an. Im Video-Interview mit dem Evangelischen Gemeindeblatt erklärt sie ihren Blick auf die Zukunft des Diakonischen Werks.
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| | | |  | | | | Der Stuttgarter Pfarrer Gerd Häußler wird neuer Dekan des Kirchenbezirks Heidenheim. Der 60-jährige folgt voraussichtlich im Frühjahr 2021 auf Dr. Karl-Heinz Schlaudraff, der im Sommer nach 16 Jahren als Dekan in den Ruhestand gegangen ist.
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| | | |  | | | | Der Oberkirchenrat der Landeskirche in Württemberg ist für einen besonders hohen Grad an Chancengleichheit mit dem Total E-Quality Prädikat 2020 ausgezeichnet worden. Der Anteil von Frauen in Führungspositionen liegt im OKR bei 37,9 Prozent.
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| |  | | | | „Digitalisierungsschub! – Und jetzt?“ Unter diesem Motto beschäftigt sich das sechste Forum Digitalisierung am 16. November mit den Erfahrungen aus der Corona-Krise und Ausblicken in die Digital-Zukunft. Bis 7. November sind Anmeldungen möglich.
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| | | |  | | | | In der Debatte um eine stark überzeichnete Krippenfigur der Ulmer Münstergemeinde hat Landesbischof Frank Otfried July sich dafür ausgesprochen, problematische Darstellungen zu erklären und in eine kritische Bewertung zu stellen.
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| | | |  | | | | Die Corona-Pandemie verändert unser aller Alltag, verunsichert, macht einsam und weckt vielfältige Ängste. Menschen mit Suchterkrankungen trifft dies besonders hart. Erfahrungen aus den Suchtberatungsstellen des Diakonischen Werkes.
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| |  | | | | Der Archiv-Dienstleiter Archion ermöglicht online die Recherche in rund 100.000 alten evangelischen Kirchenbüchern. Für Historiker und Familienforscher sind die digitalisierten Bücher aus vergangenen Jahrhunderten eine wahre Fundgrube.
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| | | |  | | | | Ende 2020 läuft der Aktionsplan und Sonderfonds „Inklusion leben“ aus, mit dem die Landeskirche fünf Jahre lang eine vielzahl verschiedener Inklusions-Projekte in Gemeinden und diakonischen Einrichtungen mit rund 2,1 Millionen Euro unterstützt hat.
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| | | |  | | | | „Erzähl doch mal …“. Und dann wird getippt. So läuft das im Seelsorge-Chat für junge Leute - wichtig gerade in Lockdown-Zeiten. Elk-wue.de hat mit Michael Pohlers vom Pädagogisch-Theologischen Zentrum gesprochen, der das Projekt mit- und weiterentwickelt.
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