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| Newsletter Ausgabe 10-2021 vom 2. November 2021 |
Inhalt:
MAGAZIN
| Editorial: Automatenkunde | | Aus dem BMF: Fragen und Antworten zum Kassengesetz | | Organisationen: Institut für Digitalisierung im Steuerrecht IDSt | | Aus dem BMF: Ergebnis der steuerlichen Betriebsprüfung 2020 | | Aus dem BMF: Verfolgung von Steuerstraftaten und Steuerordnungswidrigkeiten im Jahr 2020 | | Literatur: Corona und die Auswirkungen auf die Rechnungslegung (Eggert/Philipps/Rinker (Hrsg.)) | | Pressespiegel / Linktipps | | Veranstaltungen: Termine der nächsten Monate |
| Audicon: Neufassung der GoBD – eine verborgene Chance für Kosteneinsparung bei IT-Systemwechsel und Altsystemabschaltung | | DATEV: Digitale Datenanalyse mit DATEV – für jeden Bedarf die passende Lösung | | GISA: Organisatorische Schwachstellenanalyse: Abschied vom Blind Spot | | Verfahrensdoku: Verfahrensdoku-Spezial: Steuerliche Corona-Dokumentation | | FibuNet: Lush beschleunigt Abläufe im Rechnungswesen mit FibuNet | | hmd-software: Kanzleisicherheit – ein nicht zu unterschätzendes Thema |
| Editorial: Automatenkunde Es ist erstaunlich, wie viele verschiedene Arten von Automaten es gibt, an denen mit Geld oder Karte bezahlt werden kann: Fahrscheinautomaten, Parkscheinautomaten, Ladepunkte für Elektrofahrzeuge, Geldautomaten, Geldspielgeräte, Waren- und Dienstleistungsautomaten, Kassenautomaten etc. Als Nutzer dieser Automaten kann uns diese vielgliedrige Differenzierung egal sein, Hauptsache der Automat funktioniert. Als Aufsteller eines Automaten müssten wir es ganz genau wissen. Denn Kassenautomaten fallen unter das Kassengesetz und die Kassensicherungsverordnung. Danach sind elektronische Kassen mit einer zertifizierten technischen Sicherheitseinrichtung (TSE) zu schützen. Gilt das auch für meinen Automaten? Das muss sich dessen Aufsteller fragen. Oder fällt er unter die amtliche Negativliste, für die das nicht zutrifft. Eine in der Praxis oft knifflige Frage, deren falsche Antwort teuer werden kann. Entweder weil in eine TSE investiert wurde, obwohl dies gar nicht nötig gewesen wäre, oder weil eine fehlende TSE bei der nächsten Betriebsprüfung Ärger macht. Einige präzisierende Hinweise hat der Bundesfinanzminister jüngst in einer Orientierungshilfe (siehe untenstehende Meldung) gegeben. Zweifelsfrei klarstellend sind die Informationen leider nicht.
Ihr Gerhard Schmidt
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| Aus dem BMF: Fragen und Antworten zum Kassengesetz Das Bundesministerium der Finanzen (BMF) hat am 21. September 2021 eine aktualisierte Orientierungshilfe für die Anwendung des § 146 AO und der Kassensicherungsverordnung veröffentlicht. Ergänzend werden Antworten auf allgemeine Fragen zur Belegausgabepflicht gegeben. Mehr ...
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| Organisationen: Institut für Digitalisierung im Steuerrecht IDSt Am 25. März 2021 wurde auf Initiative des Bundesverbandes der deutschen Industrie (BDI) das Institut für Digitalisierung im Steuerrecht (IDSt) als gemeinnütziger Verein gegründet. Das IDSt hat es sich zur Aufgabe gemacht, Konzepte für eine erfolgreiche digitale Transformation im Steuerrecht gemeinsam mit der Finanzverwaltung und dem Gesetzgeber zu erarbeiten. Es ist eine offene Plattform von und mit Unternehmen, Beratungsgesellschaften, Verbänden, Hochschulen und Wissenschaftlern. Mehr ...
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| Aus dem BMF: Ergebnis der steuerlichen Betriebsprüfung 2020 In seinem Monatsbericht Oktober 2021 veröffentlichte der Bundesfinanzminister die Ergebnisse der steuerlichen Betriebsprüfung 2020. Die wesentlichen Punkte: In den Betriebsprüfungen der Länder waren im Jahr 2020 bundesweit 12.664 Prüferinnen und Prüfer tätig. Es wurde ein Mehrergebnis von rund 11,2 Mrd. € festgestellt. Mehr ...
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| Aus dem BMF: Verfolgung von Steuerstraftaten und Steuerordnungswidrigkeiten im Jahr 2020 Im Monatsbericht Oktober 2021 hat das BMF die Ergebnisse der Bußgeld- und Strafsachenstellen sowie der Steuerfahndung für das Jahr 2020 veröffentlicht. Danach wurden in den Bußgeld- und Strafsachenstellen der Finanzämter bundesweit insgesamt circa 54.000 Strafverfahren wegen Steuerstraftaten bearbeitet. Zudem wurden rund 3.700 Bußgeldverfahren abgeschlossen und Bußgelder in einer Gesamthöhe von ca. 40 Mio. € festgesetzt. Im selben Zeitraum erledigte die Steuerfahndung bundesweit insgesamt 34.000 Fälle. Dabei wurden Mehrsteuern in Höhe von rund 3,3 Mrd. € festgestellt und Freiheitsstrafen im Gesamtumfang von 1.288 Jahren verhängt. Mehr ...
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| Literatur: Corona und die Auswirkungen auf die Rechnungslegung (Eggert/Philipps/Rinker (Hrsg.)) Das Werk gibt in gebündelten, thematisch breit gefächerten Einzelbeiträgen einen Überblick über die coronabedingten Auswirkungen auf den Jahresabschluss. Unternehmen, Wirtschaftsprüfer und Bilanzierende finden durch die zusammengetragenen Rechercheergebnisse zu diesem Thema eine schnelle Hilfe und erhalten wertvolle Hinweise. Zusätzliche Arbeitshilfen, wie z. B. die zur Überbrückungshilfe III, stehen als Download in der NWB Datenbank zur Verfügung. Mehr ...
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| Pressespiegel / Linktipps * Abrechnung mit Gutschrift und unberechtigter Steuerausweis (Haufe, 14.10.2121) * Weiter keine Registrierkassenpflicht in Deutschland (Datev Trialog, 30.09.2121) Mehr ...
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| Veranstaltungen: Termine der nächsten Monate * 03.11. Webinar: GoBD-Compliance: Belegeingang und Belegausgang (PSP) * 17.11. Webinar: GoBD-Compliance: Archivierung und Datenzugriff (PSP) Mehr ...
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| Audicon: Neufassung der GoBD – eine verborgene Chance für Kosteneinsparung bei IT-Systemwechsel und Altsystemabschaltung In der Neufassung der GoBD gibt es eine Änderung, die eine Chance für eine erhebliche Reduktion der Projektkosten bei einer IT-Systemabschaltung in sich birgt. Welche das ist und wie Unternehmen Kosten bei ihrer IT-Systemabschaltung einsparen können, damit beschäftigt sich der Geschäftsbereich Data Retention Management der Audicon GmbH. Mehr ... |
| DATEV: Digitale Datenanalyse mit DATEV – für jeden Bedarf die passende Lösung Im digitalen Zeitalter nimmt die Datenanalyse bei der Abschlussprüfung eine immer größere Bedeutung ein. Die zielgerichtete und schnelle Prüfung des Abschlussbestandes auf Auffälligkeiten sowie eine hohe Prüfungssicherheit sind nur einige der Vorteile, die sich damit realisieren lassen. Steigen Sie in die digitale Datenanalyse mit DATEV ein. Mehr ... |
| GISA: Organisatorische Schwachstellenanalyse: Abschied vom Blind Spot Beim Thema IT und Sicherheit besitzen nicht wenige Unternehmen einen Tunnelblick. Dieser Blick fokussiert sich ausschließlich auf das Thema Technik. Geschäftsführung und CIOs sind überzeugt: Wenn unsere IT-Landschaft technisch auf einem aktuellen Stand ist und unser IT-System ein sinnvolles IT-Security-Niveau aufweist, ist alles in Ordnung. Doch wie gut ist Ihre derzeitige organisatorische Sicherheit wirklich? Mehr ... |
| Verfahrensdoku: Verfahrensdoku-Spezial: Steuerliche Corona-Dokumentation Das Verfahrensdoku-Spezial „Steuerliche Corona-Dokumentation" hilft dem Unternehmen, Jahre später alle der Corona-Krise geschuldeten steuerlichen Sondersachverhalte bei einer Betriebsprüfung erklären zu können. Ohne Dokumentation ist es dann nicht mehr möglich, sich für die Zeit der Corona-Krise genau daran zu erinnern, ab wann und wie lange welche staatlichen Vorschriften gegolten haben, wie das Unternehmen konkret betroffen war, welche Maßnahmen das Unternehmen während welchen Zeitraums ergriffen hat und welche Auswirkungen auf Umsatz, Kosten und Gewinn sich während welchen Zeitraums ergeben haben. Mehr ... |
| FibuNet: Lush beschleunigt Abläufe im Rechnungswesen mit FibuNet Das Unternehmen Lush mit Hauptsitz im britischen Poole gilt als Erfinder der Badebomben und vertreibt die selbst hergestellten Kosmetikartikel über eine eigene internationale Ladenkette. Mit der bestehenden Buchhaltungssoftware waren wachstumsbedingte Anforderungen hinsichtlich der Datenvielfalt und Integrationsfähigkeit nicht mehr abdeckbar, was die Auswahl einer neuen Softwarelösung erforderlich machte. Seit Implementierung der FibuNet-Finanzbuchhaltung Anfang 2021 und der damit verbundenen Prozessautomatisierung konnten die Abläufe im Rechnungswesen erheblich beschleunigt werden. Mehr ... |
| hmd-software: Kanzleisicherheit – ein nicht zu unterschätzendes Thema Was tun Sie, wenn Ihre Steuerkanzlei stillsteht? Wenn ein Virus Datenbestände vernichtet oder unbrauchbar gemacht hat? Was tun Sie, wenn Mandantendaten abhanden gekommen sind? Keine schöne Vorstellung, aber genau diese Dinge passieren im Alltag. Steuerkanzleien stehen im Fokus. Eine einzige Email genügt, ein falscher Klick in dieser Email und ein Trojaner oder ein Virus verschlüsselt alle Informationen auf Ihrem IT-System. Die gute Nachricht: Sie können vorbeugen, damit Sie sich die obenstehenden Fragen gar nicht erst stellen müssen. Mehr ... |
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