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Forum Elektronische Steuerprüfung

Newsletter Ausgabe 11-2024 vom 4. Dezember 2024



Inhalt:


MAGAZIN

Editorial: Betriebsprüfung bei Kleinunternehmen nur alle 50 Jahre?

Aus dem BMF: FAQ des BMF zur Einführung der E-Rechnungspflicht

Paket: NWB Betriebsprüfung

Aus der Finanzverwaltung: Neue Task Force zur Geldwäschebekämpfung in Schleswig-Holstein

(IT-)Management: BSI veröffentlicht Bericht zur Lage der IT-Sicherheit in Deutschland

Pressespiegel / Linktipps

Veranstaltungen: Termine der nächsten Monate


MESSE

DATEV: Einfach und komfortabel Beratung online und individuelle Dienstleistungen buchen

hmd-software: Angebot und Fakturierung für Kleinunternehmen




Editorial: Betriebsprüfung bei Kleinunternehmen nur alle 50 Jahre?

Oft frage ich mich, wenn ich in einem Laden einen Kassenbon in die Hand gedrückt bekomme und den unten aufgedruckten QR-Code oder die hunderte von Zeichen lange Kette der TSE-Signatur betrachte: Wird sich für diese Informationen und die diese produzierende Kasse jemals ein Mitarbeiter des Finanzamts interessieren? Wenn ich dann in der Bayerischen Staatszeitung lese (siehe Pressespiegel unten), dass die 200.000 Kleinbetriebe in Bayern statistisch nur noch alle 50 Jahre geprüft werden, und weiß, dass Kleinbetriebe in Einzelhandel und Gastronomie im Schnitt gerade einmal sieben Jahre am Markt sind, dann ist mir die Antwort ziemlich klar.
     Risiko ist das Produkt aus Eintrittswahrscheinlichkeit und Schadenshöhe. Die Wahrscheinlichkeit einer Betriebsprüfung oder Kassennachschau für ein kleines Unternehmen ist sehr gering. Und bezüglich der Schadenshöhe wird sich das Finanzamt mit seinen Sanktionen genau überlegen, ob es den letzten noch selbst backenden Bäcker am Ort, der gerade so über die Runden kommt, in die Insolvenz und dessen Mitarbeiter aufs Arbeitsamt schicken will. Das Risiko für ein kleines Unternehmen ist also sehr überschaubar.
     Die Logik und Systematik des Fiskus sind mir nicht transparent. Einerseits zwingt er die Unternehmen, lautstark T (wie TSE-Kasse) zu rufen, andererseits ist sein B (Betriebsprüfung) oder K (Kassennachschau) als Antwort darauf allerhöchstens im Flüsterton vernehmbar. Ausgewogen müsste die Lautstärke zwischen beiden Seiten sein. Staatliche Vorschriften, die nicht kontrolliert werden, führen nur zu Staatsverdrossenheit.

Ihr Gerhard Schmidt


Gerhard Schmidt




Aus dem BMF: FAQ des BMF zur Einführung der E-Rechnungspflicht

Am 19. November hat das Bundesministerium der Finanzen (BMF) "Fragen und Antworten zur Einführung der obligatorischen (verpflichtenden) E-Rechnung zum 1. Januar 2025" veröffentlicht. In diesen FAQ gibt es Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen zur E‑Rechnung. Für die detaillierte Verwaltungsauffassung wird auf das BMF-Schreiben vom 15. Oktober 2024 verwiesen.
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BMF




Paket: NWB Betriebsprüfung

Das neue Themenpaket "NWB Betriebsprüfung" beleuchtet die Betriebsprüfung aus verschiedenen Perspektiven und will stets auf dem Laufenden halten. Die etablierte NWB Betriebsprüfungskartei mit ihrem umfangreichen Branchenteil wird zur digitalen Komplettlösung ergänzt durch weitere Inhalte, den NWB Livefeed, regelmäßige Newsletter, Fachbücher inklusive AO-Kommentar, Fachzeitschriftenbeiträge, Seminare sowie passgenaue Arbeits- und Anwendungshilfen.
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NWB Betriebsprüfung




Aus der Finanzverwaltung: Neue Task Force zur Geldwäschebekämpfung in Schleswig-Holstein

Die Geldwäschebekämpfung steht in Deutschland bereits seit Jahren im Fokus der Öffentlichkeit. Schleswig-Holstein bekämpft dieses Phänomen mit eigenen landesinternen Maßnahmen. Dafür stellte die Landesregierung Ende November 2024 ein neues Konzept vor, nachdem Polizei, Steuerfahndung, Staatsanwaltschaften und Aufsichtsbehörden bei der Bekämpfung von Geldwäsche enger zusammenarbeiten. Künftig wird eine behördenübergreifende Task Force eingesetzt, die die zuständigen Bereiche besser miteinander verzahnt.
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schleswig-holstein




(IT-)Management: BSI veröffentlicht Bericht zur Lage der IT-Sicherheit in Deutschland

Die Sicherheitslage im Cyberraum ist weiterhin angespannt. Zugleich stellen sich Staat, Wirtschaft und Gesellschaft stärker als bisher auf die Bedrohungen ein und haben ihre Resilienz erhöht. Das geht aus dem aktuellen Bericht zur Lage der IT-Sicherheit in Deutschland hervor, den Bundesinnenministerin Nancy Faeser und Claudia Plattner, Präsidentin des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), am 12. November 2024 vorgestellt haben.
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IT-Sicherheit in Deutschland




Pressespiegel / Linktipps

* Steuerprüfung nur noch alle 50 Jahre? (Bayerische Staatszeitung, 22.11.24)
* Welche Auswirkungen hat die E-Rechnung auf die Steuerprüfung? (E-Rechnung einfach und sicher, 21.11.24)
* Digitale Razzia: Wie künstliche Intelligenz Steuersünder überführt (MSN, 31.10.24)
* Aktuelle Betriebsprüfungsfälle mit internationalem Bezug (IWW, 29.10.24)
* E-Rechnung: Antworten auf die häufigsten 7 Leser-Fragen (handwerk.com, 28.10.24)
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Pressespiegel




Veranstaltungen: Termine der nächsten Monate

* 05.12. Webinar: IDEA Tax Family - Fokus "Alessa" (Caseware)
* 10.12. Webinar: CSRD und Stakeholderdialoge – Vorgehensweise und Nutzen (Caseware)
* 10.12.-11.12. Berlin: Fachtage Wirtschaftsprüfung (Datev)
* 05.02.-06.02. Online: Fachtage Wirtschaftsprüfung (Datev)
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Veranstaltungen







DATEV eG

DATEV: Einfach und komfortabel Beratung online und individuelle Dienstleistungen buchen

Buchen Sie schnell und einfach individuelle Online-Beratungstermine zur Abschlussprüfung und digitalen Datenanalyse. Flexible Terminwahl, professionelle Beratung – bequem von Ihrem Arbeitsplatz. Sie benötigen gezielte, schnelle und kompakte Unterstützung zu den Lösungen der Abschlussprüfung oder zur digitalen Datenanalyse? Dann nutzen Sie unsere Kurzberatung online und buchen Sie Ihren Wunschtermin zu Ihrem konkreten Thema. In nur wenigen Schritten können Sie über den Online-Kalender individuelle Beratungs-, Schulungs- und Einrichtungsangebote einsehen. Sie sehen sofort, wann Termine verfügbar sind und können rund um die Uhr direkt online buchen.
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hmd Solftware

hmd-software: Angebot und Fakturierung für Kleinunternehmen

Viele KMU-Unternehmen, in der Größenordnung von bis zu fünf Mitarbeitern, schreiben die Unternehmensrechnungen mit Systemen, die eine mangelhafte Kompatibilität zu Softwaresystemen in der Steuerberatung haben. Word und Excel sind bei diesen Unternehmen keine Ausnahmen bei der Rechnungserstellung. Doch das ist nicht konform zu den GoBD und entspricht nicht den gesetzlichen Vorgaben für Rechnungen. Mit den vielfältigen Möglichkeiten von hmd.faktura haben Sie als Unternehmen viele Optionen beim Erstellen von Angeboten und Rechnungen. Nutzen Sie die einfachen, schnellen und sicheren Anwendungen von hmd. Kümmern Sie sich um die Belange des Unternehmens, statt um die Software.
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