Starten Sie mit den spannendsten News aus der Nuklear-Branche weltweit in den Tag: Wir haben die aktuellen Informationen aus der letzten Woche in unserem Newsletter für Sie zusammengestellt. Wir wünschen Ihnen interessante Einblicke.
Die australische Uran-Explorationsfirma Alligator Energy hat bei ersten Bohrungen im Big Lake Uranium Project (Big Lake) in Südaustralien eine bedeutende neue Uranlagerstätte entdeckt. Fallen die weiteren Untersuchungen positiv aus, könnte dort Uran im In-situ-Auslaugverfahren (in situ recovery, ISR) gewonnen werden.
«Atommüll ist eine unbeherrschbare Gefahr und die Mengen sind riesig.» In Diskussionen taucht diese Behauptung als Argument gegen die Kernenergie immer wieder auf. Wir bringen Fakten und zeigen, wie es wirklich ist.
Die schwedische Regierung hat ihren Expertenbericht zur Finanzierung und Risikoteilung für Investitionen in neue Kernkraftwerke veröffentlicht. Darin wird vorgeschlagen, dass Unternehmen nach einem Antragsverfahren staatliche Beihilfen erhalten. Ein neues Gesetz soll die Details dazu regeln und im Mai 2025 in Kraft treten.
Die amerikanische Westinghouse Electric Company hat in Grossbritannien die erste Produktion von höher angereicherten Adopt-Brennstoffpellets abgeschlossen. Dieser störfalltolerante Brennstoff bietet Vorteile für die Sicherheit und Effizienz von Kernkraftwerken.
Der Reaktorhersteller TerraPower wird in Kemmerer (USA) seinen Natrium-Reaktor bauen und ein Kohlekraftwerk ersetzen. Der Antrag zur Baugenehmigung ist eingereicht. Bauarbeiten für den nicht nuklearen Teil starten bereits diesen Sommer. Höchste Zeit, uns den Reaktor der Generation IV von Bill Gates näher anzuschauen.
Lloyd's Register (LR) und Core Power haben eine gemeinsame Studie zur regulatorischen Machbarkeit von Containerschiffen mit nuklearem Antrieb in europäischen Häfen gestartet. Die Studie soll die Sicherheitsanforderungen und regulatorischen Rahmenbedingungen für diese Technologie klären und einen Beitrag zur Erreichung der Netto-Null-Ziele leisten.
Oklo, die amerikanische Entwicklerin des Mikroreaktors Aurora Powerhouse, will dessen Markteinführung beschleunigen und dabei die Kosten tief halten. Deswegen hat Oklo nun den Weltmarktführer Siemens Energy als bevorzugten Lieferanten für das Energieumwandlungssystem des Aurora-Powerhouse-Mikroreaktors ausgewählt.
Die schwedische Regierung hat ihren Expertenbericht zur Finanzierung und Risikoteilung für Investitionen in neue Kernkraftwerke veröffentlicht. Darin wird vorgeschlagen, dass Unternehmen nach einem Antragsverfahren staatliche Beihilfen erhalten. Ein neues Gesetz soll die Details dazu regeln und im Mai 2025 in Kraft treten.