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Slowakei: Mochovce-3 nimmt kommerziellen Betrieb auf

Laut der Kernkraftwerksbetreiberin Slovenské elektrárne hat Mochovce-3 den kommerziellen Betrieb aufgenommen. Mochovce-3 ist vom russischen Typ WWER-440/V213, der modernisiert wurde.

Slowenien: leistungsstärkeres Kernkraftwerk geplant

Der Generaldirektor von GEN Energija, Dejan Paravan, hat an einer Podiumsdiskussion erklärt, dass anstelle des bisher geplanten 1100-MW-Blocks eine Kernkraftwerkseinheit mit einer Leistung von bis 2400 MW gebaut werden könnte oder zwei Einheiten. Mit einem endgültigen Investitionsentscheid sei 2028 zu rechnen.

Westinghouse entwickelt Brennstoff für SMR von Rolls-Royce

Die Westinghouse Electric Company gab heute eine Vereinbarung mit der Rolls-Royce SMR Ltd. bekannt, welche die Entwicklung und Auslegung des Kernbrennstoffs für das Small Modular Reactor Program von Rolls-Royce unterstützen wird.

USA: Schaffung regionaler Zentren für sauberen Wasserstoff

Die amerikanische Regierung hat USD 7 Mrd. an Bundesmitteln gesprochen, um sieben regionale Zentren für sauberen Wasserstoff im ganzen Land einzurichten und die kommerzielle Einführung von kostengünstigem, sauberem Wasserstoff zu beschleunigen.

IAEO stellt neuen Bericht zur Fusionstechnologie vor

Anlässlich der «29. IAEA Fusion Energy Conference» hat Rafael Mariano Grossi, Generaldirektor der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO), den «World Fusion Outlook» (WFO) vorgestellt, eine neue regelmässige Publikation, die verlässliche Informationen und Updates zur Fusionstechnologie liefert. Der Bericht soll zu einer globalen Referenz für Energieforschung und -entwicklung sowie für die zukünftige Nutzung der Kernfusion als Quelle für unbegrenzte, kohlenstoffarme Energie werden.

Fusion: Werkstoffprüfanlage in Bau

In Granada, Spanien, ist mit dem Bau einer Neutronenbestrahlungsanlage zur Untersuchung und Qualifizierung von Materialien begonnen worden. Sie ist Teil des europäischen Fahrplans zur Erzeugung von Fusionsstrom.

Slowenien: leistungsstärkeres Kernkraftwerk geplant

Der Generaldirektor von GEN Energija, Dejan Paravan, hat an einer Podiumsdiskussion erklärt, dass anstelle des bisher geplanten 1100-MW-Blocks eine Kernkraftwerkseinheit mit einer Leistung von bis 2400 MW gebaut werden könnte oder zwei Einheiten. Mit einem endgültigen Investitionsentscheid sei 2028 zu rechnen.

Pläne für nukleare Entsalzungsanlage in Jordanien

Laut der Internationalen Atomenergieorganisation (IAEO) macht Jordanien Fortschritte bei der Einführung der Kernenergie zur Erzeugung von Strom und Trinkwasser. Die Pläne für eine Entsalzungsanlage, die Frischwasser aus dem Roten Meer für die Hauptstadt Amman gewinnen soll, nimmt Gestalt an.

Australien: neues Material für Urangewinnung aus Meerwasser entwickelt

In Australien wurde ein Material entwickelt, das Uran hochselektiv aus Meerwasser entfernen kann. Dazu wurde die Struktur des Grundmaterials durch die Zugabe kleinster Mengen an Neodym verändert. Da diese Materialien kostengünstig herzustellen sind, könnten sie zur Uranextraktion in grossem Massstab eingesetzt werden.

World Energy Outlook 2023: IEA erwartet Verdopplung der Reaktorkapazität und sinkende Kosten

Eine sich verändernde politische Landschaft schafft Möglichkeiten für ein nukleares Comeback. Daher könnte bis 2050 möglicherweise eine weltweite Reaktorkapazität von weit über 900 GW erreicht werden, was mehr als das Doppelte der 417 GW im Jahr 2022 ist. Zu diesem Schluss kommt die Internationale Energieagentur (IEA), die ausserdem von sinkenden Kosten für den Bau neuer Kernkraftwerke ausgeht.

Let’s talk about - Kernenergie aus Sicht von Frauen

Im neusten Video unserer Reihe „Let’s talk about…“ gehen wir der Frage nach, wieso Frauen anders über die Kernenergie denken. 

Let’s talk about - Kernenergie aus Sicht von Frauen

Im neusten Video unserer Reihe „Let’s talk about…“ gehen wir der Frage nach, wieso Frauen anders über die Kernenergie denken. 

Nuclear News Monitor

Déjà-vu: Über AKW-Förderung motzen, aber weiter Kohle verstromen
In der letzten Ausgabe war der Streit zwischen Deutschland und Frankreich über die Reform des EU-Strommarkts ein Thema. Diesen konnten die Staaten nun beilegen. Der Bericht dazu der «taz» fokussiert auf mögliche «Staatssubventionen für französische AKWs» (sic.). Wie dort erwähnt ist der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) nicht zufrieden. Deutschlands Kohlekraftwerke könnten indes länger als wie geplant bis nächsten Frühling weiterlaufen, wie das «Handelsblatt» berichtet. Von den «sieben größten Klimaschutz-Lügen der ‹Grünen›» lesen wir beim «Deutschland-Kurier», von Kritik an den KKW-Plänen afrikanischer Staaten bei der «Deutschen Welle».