Liebe Leserinnen und Leser,

das Osterfest liegt hinter uns, aber die Freude über die Auferstehung Jesu Christi hält an. Wobei - die österliche Freude zu bewahren, ist nicht immer leicht in dieser Zeit, daran erinnert uns zum Beispiel der Fürbitt-Aufruf der Bischöfe in Baden-Württemberg. Und auch, was drei Krankenhaus-Seelsorgerinnen und -Seelsorger aus ihrem Alltag mit Corona erzählen, kann das Herz schwermachen. Zugleich zeigt es, dass Trost, Nähe und Menschlichkeit auch unter schlimmsten Umständen möglich sind. 

Und vielleicht kann gerade die Erinnerung an Ostern ein wenig Leichtigkeit zurückbringen. Landesbischof Dr. h. c. Frank Otfried July sagte in seiner Osterpredigt in der Peterskirche in Oberbrüden: „Die todesüberwindende Wirklichkeit des liebenden und treuen Gottes“ trage auch „in der Lebenssituation von jeder und jedem von uns.“ Er rief dazu auf, der großen Verheißung zu vertrauen, „Botschafterinnen und Botschafter des Lebens und der Hoffnung“ zu sein.

In diesem Newsletter finden sich viele Zeichen dieser Botschaft: Der Ökumenische Kirchentag steht bevor, der Jugenddiakoniepreis und die Aktion „Menschen im Blick“ rufen zu Engagement auf. In Dankbarkeit begrüßen wir Menschen in neuen Ämtern in der Landeskirche und verabschieden uns von verdienten Botschafterinnen und Botschaftern des Lebens.

Lesen Sie außerdem, wie die Corona-Pandemie die Digitalisierung an den evangelischen Schulen beschleunigt und wie Landesbischof July zu Beginn des Ramadans an die gemeinsame Verantwortung von Christen und Muslimen erinnerte.  

Eine gesegnete nachösterliche Zeit wünscht Ihre
Judith Hammer, Redakteurin in der Pressestelle