| Ausgabe 2/2020 | | | | Pablo Picasso, Taube, 4.12.1942, Chinatusche, Auswaschungen und Gouache auf Büttenpapier, 64,8 à 46 cm, Musée national Picasso-Paris, © Succession Picasso / VG Bild-Kunst, Bonn 2019, Foto: © bpk / RMN â Grand Palais / Michèle Bellot | Pablo Picasso. Kriegsjahre 1939 bis 1945 | Ausstellung ab 15.2. im K20
Die Ausstellung im K20 zeigt einen Einblick in das Schaffen des Künstlers Pablo Picasso während des Zweiten Weltkriegs. Mit Gemälden, Skulpturen, Zeichnungen und Zeitdokumenten aus den Jahren 1939 bis 1945 wird von dem Menschen Picasso und den Widersprüchen des Alltags in diesen Zeiten erzählt. Picasso (1881â1973) reagierte in seinem Werk auf die Bedrohungen der Zeit, auf Tod und Zerstörung. Jedoch widmete er sich nicht vordergründig dem Thema Krieg, sondern vor allem den klassischen Gattungen der Malerei. Es entstanden vielseitige Stillleben, Porträts oder Aktdarstellungen, häufig auch mit Motiven aus der privaten Umgebung.
Eine Ausstellung des Musée de Grenoble in Zusammenarbeit mit der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen und in Kooperation mit dem Musée national Picasso-Paris. Das Projekt steht unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Armin Laschet, dem Bevollmächtigten der Bundesrepublik Deutschland für kulturelle Beziehungen zu Frankreich.
Zur Ausstellung
Katalog zur Ausstellung
Pablo Picasso. Kriegsjahre 1939 bis 1945 Herausgeberinnen Susanne Gaensheimer, Kathrin BeÃen; Herausgeber und Herausgeberin der französischen Ausgabe Guy Tosatto, Sophie Bernard. Mit Chronologie, zeithistorischen Dokumenten und Essays vonGuy Tosatto, Sophie Bernard, Brigitte Léal, Laurence Madeline,Guitemie Maldonado, Stéphane Guégan und MartinSchieder 332 Seiten, dt. Ausgabe Erschienen im Wienand Verlag, erhältlich zum Preis von 39 ⬠Katalog im Webshop
Ãffentliche Führungen
Sonn- und feiertags, 15.00 â 16.00 Uhr Donnerstags (auÃer 20.2.), 16.30 â 17.30 Uhr Kinderführungen: Sonntags, 15.00 Uhr â 16.30 Uhr Anmeldung und Information zu weiteren Führungen und Programmen: Besucherservice, service@kunstsammlung.de | | | Kurs für Erwachsene, Foto: Katja Illner | Begleitprogramm: Pablo Picasso | Führungen, Vorträge, Lesungen und Kurse
Zur Ausstellung "Pablo Picasso. Kriegsjahre 1939 bis 1945" erscheint ein umfangreiches Begleitprogramm. Die Vorträge und Diskussionen widmen sich einzelnen Aspekten des Werkes sowie historischen und politischen Beziehungen, etwa zwischen Deutschland und Frankreich. Weitere Kurstermine folgen.
Erwachsenenkurs: Evolution bei Picasso Wie Formen und Zeichen lebendig werden: Pablo Picasso dachte in Prozessen. Mit zeichnerischen, grafischen und malerischen Mitteln gehen die Teilnehmer dem Formenreichtum Picassos nach.
Termine: Freitag, 6.3., 15.00 â 18.00 Uhr Samstag, 7.3., 11.15 â 14.15 Uhr Entgelt: 30 ⬠plus 10 ⬠Materialkosten Leitung: Susanne Ristow Teilnahme nur nach Anmeldung.
Lesung mit Sandra Hüller Picasso im Blick der Frauen â damals und heute: Am 11.3. laden wir Sie herzlich ein zu einer Lesung mit Schauspielerin Sandra Hüller vom Ensemble des Schauspielhaus Bochum. Termin: 11.3., 20.00 Uhr Eintritt frei! | | | Edvard Munch, Die Sonne, 1912, Ãl auf Leinwand, 123 x 176,5 cm, Munchmuseet, Oslo | Edvard Munch â gesehen von Karl Ove KnausgÃ¥rd | Mit rund 140 selten oder noch nie in Deutschland gezeigten Werken präsentiert die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen im K20 einen âunbekanntenâ Edvard Munch (1863â1944). Ausgewählt hat die Gemälde, Druckgrafiken und Skulpturen Karl Ove KnausgÃ¥rd (*1968). Der international gefeierte Schriftsteller, Norweger wie Munch, erlangte Weltruhm mit seinem sechsbändigen autobiografischen Roman, der in über dreiÃig Sprachen übersetzt und vielfach preisgekrönt wurde. Sein sehr persönlicher Blick eröffnet eine frische Perspektive auf den wohl bedeutendsten Künstler der skandinavischen Avantgarde um 1900 und legt dar, wie aktuell Munchs Beschäftigung mit der Einbettung des Individuums in die Gesellschaft auch heute noch ist. Zur Ausstellung
Munch Museum, Oslo "Edvard Munch â gesehen von Karl Ove KnausgÃ¥rd" ist eine Ausstellung des Munch Museum in Oslo in Zusammenarbeit mit der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf. In Oslo wird noch bis zum 31.5. die letzte Sammlungspräsentation im alten Museumsgebäude gezeigt. Herzstück der Sammlung ist der Nachlass Edvard Munchs, der nach seinem Tod der Stadt Oslo übergeben wurde. Im Herbst 2020 eröffnet das neue Munch Museum und wird die weltweit gröÃte Munch-Sammlung in einem beeindruckenden Neubau im Hafen von Oslo präsentieren. Mehr zum neuen Munch Museum
| | | Hedda Schattanik und Roman Szczesny, Amor Fati, Filmstill 8K HDR Rec. 2020 | Absolvent_innen der Kunstakademie Düsseldorf 2019 | Bis 8.3. im K21
Im Februar geht die Kooperation zwischen der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen und der Kunstakademie Düsseldorf in die zweite Runde: Im Untergeschoss des K21 sind die Werke von rund 80 Absolventinnen und Absolventen der renommierten Kunsthochschule zu sehen. Alle teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler haben 2019 ihr Studium abgeschlossen und präsentieren nun, etwa ein Jahr danach, neue Kunstwerke im musealen Raum. Zu sehen sind Arbeiten aus dem gesamten Spektrum künstlerischer Ausdrucksformen: Gemälde, Skulpturen, Installationen, Fotografien, Grafiken, Videos und Performances.
Zur Ausstellung
Podcast zur Ausstellung
Die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen zeigt eine einzigartige Auswahl herausragender Kunstwerke des 20. und 21. Jahrhunderts. Doch was steckt hinter dem, was die Besucherinnen und Besucher in den beiden Häusern sehen können? Der neue Podcast nimmt sich jeweils eine der aktuellen Ausstellungen vor: âK20K21â besucht den musealen Raum, trifft Beteiligte und spricht mit Künstlerinnen und Künstlern über die Inspiration für ihre Arbeit. Die erste Staffel widmet sich in vier Folgen "In order of appearance".
Erhältlich überall dort, wo es Podcasts gibt. K20K21-Podcast bei Spotify K20K21-Podcast bei Apple Podcasts K20K21-Podcast als RSS-Feed Die erste Episode findet sich auch online: Website der Ausstellung
| | | Mierle Laderman Ukeles, Touch Sanitation Performance, 1979-80, July 24, 1979-June 26, 1980. Photo: Robi Kahn, © Mierle Laderman Ukeles, Courtesy the artist and Ronald Feldman Gallery, New York | I'M NOT A NICE GIRL! | Eleanor Antin, Lee Lozano, Adrian Piper, Mierle Laderman Ukeles Ausstellung im K21
Die Ausstellung im K21 zeigt Arbeiten von vier US-amerikanischen Konzeptkünstlerinnen der ersten Generation: Eleanor Antin (*1935), Lee Lozano (1930â1999), Adrian Piper (*1948) und Mierle Laderman Ukeles (*1939). Sie beschäftigen sich in ihrem Werk bis heute mit relevanten sozialpolitischen und feministischen Themen wie Institutionskritik, Rassismus, Identitäts- und Genderpolitiken, aber ebenso ökologisch aktivistischen Anliegen. Den Ausgangspunkt der Präsentation bildet eine Reihe selten oder nie gezeigter Dokumente aus dem Archiv Dorothee und Konrad Fischer, die Fischers Kontakte zu Konzeptkünstlerinnen der späten 1960er- und frühen 1970er-Jahre belegen. In seinem Ausstellungsprogramm spielten sie allerdings kaum eine Rolle, obwohl der einflussreiche Galerist maÃgeblich an der Etablierung der Konzeptkunst beteiligt war. Die Künstlerin Katrin Mayer (*1974) hat aus feministischer Perspektive ein Display für die Archivalien, Räume und Publikation der Ausstellung entwickelt.
Zur Ausstellung
Ãffentliche Führungen An ausgewählten Sonn- und Feiertagen sowie dienstags finden Führungen durch die Ausstellung statt.
Nächste Termine: Sonntag, 16.2., 16.00 â 17.00 Uhr Dienstag, 18.2., 25.2., 16.30 â 17.30 Uhr
| | | Ãffnungszeiten an Karneval | Geschlossen an Altweiber und Rosenmontag Die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, K20 und K21, bleibt am 20.2. (Altweiber) geschlossen. An Rosenmontag haben die Museen ebenfalls nicht geöffnet. Ãffnungszeiten
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