| Ausgabe 4/2019 | hiermit senden wir Ihnen aktuelle Ankündigungen und Termine für den April! | | | Installationsansicht im K21, Foto: Achim Kukulies | Ed Atkins. Ye Olde Food | Der britische Künstler Ed Atkins (*1982, Oxford) gilt als Pionier einer jungen Künstlergeneration, die die tiefgreifenden Veränderungen der Lebenswirklichkeit durch die rasante Entwicklung der digitalen Medien reflektiert. In seiner Einzelausstellung im K21 präsentiert der Künstler aktuelle, für die Sammlung erworbene Video- und Textarbeiten, die er zusammen mit weiteren Werken in den Räumen der Bel Etage inszeniert hat. Zur Ausstellung
Termine: 7.4. und 21.4., 16.00 â 17.00 Uhr (danach alle 14 Tage)
Zum Kalender | | | Besucher/innen im K21, Foto: Andreas Endermann | KPMG-Kunstabend | In der Reihe der KPMG-Kunstabende haben K20 und K21 jeden 1. Mittwoch im Monat mit freiem Eintritt bis 22.00 Uhr geöffnet. Ab 18.00 Uhr bieten wir ein abwechslungsreiches Programm mit verschiedenen Themenführungen und Veranstaltungen. Im April freuen wir uns auf den Vortrag von Stefan Römer im Salon21 (siehe unten). Neu im Programm im K20 ist die Offene Siebdruckwerkstatt, die für alle Interessierten (ab 8 Jahren), die mit dieser künstlerischen Technik an unserer Siebdruckmaschine experimentieren wollen, zwischen 18.00 und 21.00 Uhr geöffnet ist.
KPMG-Kunstabend ab 18.00 Uhr Beginn Vortrag im K21: 20.00 Uhr Begrenzte Plätze Eintritt frei Zum KPMG-Kunstabend
| | | Salon21 im K21, Foto: Andreas Endermann | Salon21 | Im April laden wir an drei Abenden in den Salon21 im K21 ein. Der Eintritt zu diesen Veranstaltungen ist frei. Stefan Römer: Ohne Original â Fake-News, Fälschung und Fake als künstlerische Strategie Vortrag am 3.4. um 20.00 Uhr
Stefan Römer ist Künstler und Kunsttheoretiker aus Berlin. Fake-News und Fälschungen sind ein Phänomen in Kunst, Wissenschaft und Politik. Auf dem Kunstmarkt kursieren Fälschungen und lösen Skandale aus, während Fake eine bewusst eingesetzte künstlerische Strategie sein kann. Beide Aspekte â Fakes in der Kunst und Fake-News als politisches Mittel â wird Stefan Römer beleuchten. Ed Atkins: Morsels of old food Lesung am 11.4. um 19.00 Uhr "Rheingold, 2019" Film-Screening am 27.4. um 20.00 Uhr
"Rheingold" dreht sich um die Sehnsüchte eines Hochstaplers und die groÃe Frage: Wie wurde aus dem Beuys-Diktum "Jeder Mensch ist ein Künstler" die Ich-AG? Eine augenzwinkernde Gesellschaftssatire, die um den Aufstieg und Fall eines Düsseldorfer Kunstberaters kreist. Premiere des Langfilms der Webserie (ca. 70 min.), eine Produktion der Volksbühne Berlin. AnschlieÃend Gespräch mit Künstler Alex Wissel und Regisseur Jan Bonny.
| | | Foto: Wilfried Meyer | Osterferien-Programm | Das Programm für Kinder und Jugendliche in den Osterferien beginnt am 16.4. In den beiden Workshops für Jugendliche sind noch Plätze frei. Teilnahme nach Anmeldung beim Besucherservice. K21: Im Medienrausch (10 â 12 Jahre) Wie in einem Filmset fühlt man sich in der geheimnisvollen Installation von Janet Cardiff und Georges Bures Miller. Dort hört man Klänge, Töne und Stimmen. Die Teilnehmer/innen experimentieren mit dem Zusammenwirken von Bild und Ton, Raum und Klang, um damit kurze Filme zu realisieren. Termin: 16. â 18.4., 10.15 â 13.15 Uhr Entgelt: 24,00 Euro plus 3,00 Euro Materialkosten K20: Stadt, Wand, Druck (ab 13 Jahren) Ausgangspunkt für diesen Siebdruckworkshop ist die leuchtende Wandgestaltung von Sarah Morris auf dem Paul-Klee-Platz. Die Künstlerin nimmt mit Form und Farbe Bezug auf die Stadt. Die Teilnehmer/innen entwerfen eigene Formen, die in der Siebdruckwerkstatt in farbkräftige Drucke umgesetzt werden. Termin: 16. â 18.4., 10.15 â 13.15 Uhr Entgelt: 24,00 Euro plus 4,00 Euro Materialkosten
Information und Anmeldung | | | Carmen Herrera, Some Blue Some White, 1992, Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, erworben 2017 | Umbauphase im K20 | Nach dem Ende des mehrteiligen Projekts "museum global" hat im K20 eine Phase des Umbaus begonnen. Im 1. Obergeschoss (Robert Rademacher Galerie) zeigen wir in einer neu eingerichteten Sammlungspräsentation Werke der US-amerikanischen Kunst nach 1945, Arbeiten von Gerhard Richter und Katharina Sieverding sowie Neuerwerbungen von Carmen Herrera. Bitte beachten Sie bei Ihrem Besuch, dass die Ausstellungsräume im Erdgeschoss ebenso wie die Sammlungsräume in der 2. Etage derzeit geschlossen sind.
| | | Besucher/innen im K21, Foto: Andreas Endermann | Nacht der Museen 2019 | Wir freuen uns auf Ihren Besuch im K21: Die aktuelle Sammlungspräsentation, die im Herbst mit einem groÃen Re-Opening gefeiert wurde, zeigt internationale Gegenwartskunst auf allen Etagen. Die beliebte Installation "in orbit" kann am Abend erfahren werden, ebenso hat in der Bel Etage die Ausstellung "Ye Olde Food" von Ed Atkins geöffnet. Zu Dialogen mit der Kunst laden wir zwischen 19.30 und 1.00 Uhr im K21 ein: Besucher/innen haben den Abend über die Gelegenheit, mit Kunsthistoriker/innen vor den Werken ins Gespräch zu kommen. Wegen der Vorbereitungen zur nächsten groÃen Ausstellung "Ai Weiwei" bleibt das K20 während der "Düsseldorfer Nacht der Museen" am 6.4. geschlossen.
Termin: 6.4.2019 Ãffnungszeit K21: 19.00 bis 2.00 Uhr Eintritt nur mit dem Ticket der "Nacht der Museen" Mehr zum Programm
| | | Ai Weiwei, 2019. Image courtesy of Ai Weiwei Studio. | Vorschau: Ai Weiwei ab Mai 2019 in der Kunstsammlung | Ausstellung im K20 und K21
"Everything is art. Everything is politics", so brachte der international bekannte Gegenwartskünstler Ai Weiwei seine Arbeitsweise auf den Punkt. âAlles ist Kunst, alles ist Politikâ ist auch Leitmotiv seiner bisher gröÃten Ausstellung in Europa, die die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen gleichzeitig im K20 und im K21 zeigt. Raumfüllende Arbeiten und groÃflächige Bildtapeten verwandeln die Museumsräume in dichte, begehbare Installationen. Die enge Verklammerung von politischem Engagement und künstlerischer Arbeit im Werk dieses bedeutenden streitbaren Künstlers lässt die Widersprüche unserer Gegenwart plastisch werden. Ai Weiwei, 1957 in Beijing geboren, wird weltweit als Künstler, Architekt, Kurator, Filmregisseur und Fotograf gefeiert. Seine in New York in den 1980er Jahren gewonnenen Eindrücke von Konzeptkunst und Pop Art hat er für eine Arbeitsweise fruchtbar gemacht, die auf eine kritische Betrachtung von Kulturgeschichte und globalen gesellschaftlichen Entwicklungen zielt.
Save the Date: Eröffnung am 17.5.2019, 19.00 Uhr | |
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